DE2362451A1 - Elektrischer klemmverbinder - Google Patents
Elektrischer klemmverbinderInfo
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- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
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- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/50—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
- H01R4/52—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw which is spring loaded
Description
DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GMBH 2362451
Freiburg
R.J.Komorowski-J-C.Vernerey-G.P.A.Tournier 3-1-1
Elektrischer Klemmverbinder
Die Erfindung bezieht sich auf einen anreihbaren, elektrischen Klemmverbinder zur Befestigung an genormten Profilschienen.
Bei einem Klemmverbinder bekannter Ausführung sind in dessen Isolierkörper rohrförmige Metallhülsen aufnehmende Bohrungen
angeordnet. Die von beiden offenen Seiten der Metallhülsen einsteckbaren Anschlußdrähte werden jeweils von
einer die Wandung der Metallhülse durchsetzenden Madenschraube festgeklemmt. Diese in Bezug auf eine gute Kontaktherstellung
ansieh befriedigende Verbindung erfordert aber einen verhältnismäßig großen Zeitaufwand weil die Madenschrauben
eingedreht werden müssen. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung einen anreihbaren elektrischen Klemmverbinder zu
schaffen, der es gestattet, eine möglichst große Anzahl der Leiter herangeführter Anschlußdrähte durch einfaches
Einstecken so mechanisch und elektrisch sicher miteinander zu verbinden, daß diese Verbindungen sich einerseits unbeabsichtigt
nicht lösen können, andererseits soll aber deren Trennung mittels eines einfachen Werkzeuges schnell
vornehmbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Verwendung eines Gehäuses, welches mehrere verteilte sowie Kontaktstücke
enthaltende Aufnahmen mit diesen winklig zugeordneten Durchbrüchen aufweist, in denen jeweils ein unter
11.12.1973, Ka/Ku /
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Druck stehendes Schwenkteil lagert, das den Leiter des in jede Aufnahme einsteckbaren Anschlußdrahtes selbsthemmend
mit dem Kontaktstück in Eingriff hält, der nur durch Betätigen des Schwenkteiles aufhebbar ist.
Entsprechend einer Ausbildung des elektrischen Klemmverbinders sind die Aufnahmen sowie Durchbrüche auf beiden
Seiten der Symmetrieachse des Gehäuses angeordnet.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des elektrischen Klemmverbinders weist jede der beiden Flachseiten und die Oberseite
des Gehäuses je zwei Aufnahmen auf.
Bei einer anderen Ausbildung des elektrischen Klemmverbinders ist die Längsachse des jeder Aufnahme zugeordneten
Durchbruches in einem Winkel von 45° zur Längsachse
der Aufnahme angeordnet.
Eine weitere Ausgestaltung des elektrischen Klemmverbinders besteht darin, daß das Schwenkteil aus einer V-förmig gebogenen
Blattfeder besteht, deren kurzer, hakenartig zur Seite gebogener Schenkel in einen Schlitz des Gehäuses eingehängt
ist.
Entsprechend einer anderen Weiterbildung des elektrischen Klemmverbinders drückt der zweite, zurückgefaltete Schenkel
der Blattfeder an einer fre!geschnittenen Kante des Durchbruches
anliegend mit sinem freien Ende auf das Kontaktstück.
Einer weiteren Ausbildung des elektrischen Klemmverbinders zufolge ist der lange Schenkel der Blattfeder in einem
Winkel größer als 45° zur Längsachse der Aufnahme angeordnet.
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Gemäß weiterer Ausgestaltung des elektrischen Klemmverbinders ist vorgesehen, daß das Schwenkteil aus einer etwa
birnenförmigen Isolierstoffscheibe besteht, deren zur Öffnung
des Durchbruches gerichtete Seite einen Schlitz aufweist.
Eine andere Weiterbildung des elektrischen Klemmverbinders besteht darin, daß das Schwenkteil mit einem auf einer Seite hervorstehenden Zapfen versehen ist, welcher in einer
entsprechenden Ausnehmung des Gehäuses lagert.
Entsprechend einer weiteren Ausbildung des elektrischen Klemmverbinders ist in dem den Hals des Schwenkteiles
trennenden Schlitz ein bis zum Kontaktstück reichendes und in etwa der Verlängerung des anderen Schlitzes angeordnetes
Druckblatt eingesetzt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des elektrischen Klemmverbinders sind die Enden vom Schenkel der Blattfeder sowie
des Druckblattes und die Oberflächen des KontaktStückes
gezahnt.
Nach einer anderen Weiterbildung des elektrischen Klemmverbinders ist vorgesehen, daß in einem schrägen Sackloch des
Gehäuses eine Druckfeder steckt, deren freies Ende sich am Hals des Schwenkteiles abstützt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des elektrischen Klemmverbinders ist die Druckfeder zwischen den HgIsen zweier benachbarter
SchwenkteUe angeordnet.
Eine weitere Ausgestaltung des elektrischen Klemmverbindors
besteht darin, daß die Druckfeder einerseits in einem parallel zur Symmetrieachse des Gehäuses angeordneten
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und unterhalb seiner Oberseite endenden Sackloch steckt und sich andererseits auf einem am Hals des Sehwenkteiles
vorgesehenen Zapfen zentrierend am Schwenkteil abstützt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des elektrischen Klemmverbinders entsprechend ist in einem Schlitz des Gehäuses
eine einseitig hakenförmig gebogene Blattfeder mit ihrem freien Ende gegen den Hals des Sehwenkteiles drückend befestigt.
Einer weiteren Ausbildung des elektrischen Klemmverbinders zufolge ist der gerade Streifen des KontaktStückes zu einem
rechtwinkligen Kontaktstück gebogen.
Bei einer anderen Weiterbildung des elektrischen Klemmverbinders ist das Kontaktstück zu einer dem Querschnitt eines
liegenden T-Profiles entsprechenden Form gebogen.
Entsprechend einer weiteren Ausbildung des elektrischen Klemmverbinders ist vorgesehen, daß die untere Hälfte des
Gehäuses an einer Schmalseite mit einer Nase sowie darüber
ist
befindlichen Ausnehmung versehenyund auf der anderen Schmalseite
zwei keilförmige, in hakenartige Schlitze mündende öffnungen mit darin eingehängt befestigter Spefrfeder U-förmigen
Querschnitts aufweist, deren Schenkelenden beide in Richtung Gehäuseunterseite abgewinkelt angeordnet sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Klemmverbinder werden verschiedene Vorteile erreicht. Der Leiter eines Anschlußdrahtes
wird durch einfaches Einstecken in die Aufnahme des Gehäuses mit dem Kontaktstück dadurch verbunden, daß ein zuvor
durch den Leiter selbsttätig ausgelenktes Schwenkteil danach mit seinem Ende den Leiter unter Druck mit dem Kontaktstück
in Eingriff hält. Bei unbeabsichtigt auf den
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Anschlußdraht einwirkender Zugkraft verkeilt sich das auf dem Leiter liegende Druckelement stärker, die klemmmende
Wirkung der Verbindung wird dadurch noch erhöht. Eine unbeabsichtigte Trennung ist auch dann nicht möglich, wenn
der Leiter noch tiefer in die Aufnahme geschoben wird weil die von dem Schwenkteil auf den Leiter übertragene Druckkraft
stets die elektrische Verbindung zwischen dem Leiter und dem Kontaktstück aufrecht erhält. Die beabsichtigte
Trennung der Verbindung ist dagegen durch Schwenkbewegung eines einfachen, mit der Spitze in den Schlitz des Schwenkteiles
eingesetzten Werkzeuges vornehmbar. Als Werkzeug für diesen Zweck kann beispielsweise ein Schraubenzieher
dienen.
Der erfindungsgemäße elektrische Klemmverbinder wird anhand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbe^ielen
wie folgt näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt?
Fig. 1 einen Ausschnitt des Klemmverbinders mit einem selbstfedernden
Schwenkteil, teilweise quergeschnitten in der Seitenansicht;
Fig. 2 den KLemmverbinder gemäß Fig. 1 mit eingesetztem Anschlußdraht
;
Fig. 3 den Klemmverbinder der Fig. 1 mit dem .Ausführungsbeispiel eines anderen Schwenkteilesi
Fig. 4 den KLemmverbinder der Fig. 3 mit von einer Blattfeder
erzeugtem Druck;
Fig. 5 einen Ausschnitt des Klemmverbinders, in dem zweimal
je drei Anschlußdrähte miteinander verbindbar sind, teilweise quergeschnitten in dar Seitenansicht;
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Pig. 6 den Klemmverbinder gemäß Fig. 5 mit anderen darin
angeordneten Schwenkteilen;
Fig. 7 den Klemmverbinder der Fig. 6, dessen Schwenkteile
von einer Blattfeder unter Druck gehalten werden;
Fig. 8 das in dem Gehäuse des Klemmverbinders befestigbare Ausführungsbeispiel eines KontaktStückes zur elektrischen
Verbindung von sechs Anschlußdrähten, in der Seitenansicht;
Fig. 9 das geöffnete Gehäuse eines an einer genormten Profilschiene
befestigten Klemmverbinders, teilweise geschnitten dargestellt in der Seitenansicht.
In den Fig. 1 bis 7 und 9 ist das Gehäuse eines anreihbaren elektrischen Klemmverbinders mit 1 "bezeichnet. Das
Gehäuse 1 weist zwei aus Isolierwerkstoff gefertigte und miteinander verbindbare Schalenhälften auf, in denen die
zur elektrischen Kontaktgabe erforderlichen Elemente angeordnet sind.
Wie die als Ausschnitte in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Gehäuse 1 zeigen, ist jedes mit einer seitlichen, sich horizontal nach innen erstreckenden Aufnahme 2 versehen, in der
ein streifaiförmi^s gerades Kontaktstück 3 lagert. Von der
Fläche einer abgeschrägten Kante des Gehäuses 1 ausgehend, ist ein bis in die Aufnahme 2 reichender Durchbruch 4 vorgesehen,
der in einem Winkel von 45° zur Längsachse der
Aufnahme 2 angeordnet ist. In dem Durchbruch 4 ist ein Schwenkteil 5 gehaltert, welches bei dem in den Fig. 1 und
2 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer V-förmig gebogenen Blattfeder 6 besteht, deren kurzes, zur Seite ge-
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bogenes und dann abgewinkeltes Schenkelende 7 in einen hakenartigen Schlitz des Gehäuses 1 eingehängt ist.
Das andere Schenkelende der Blattfeder 6 ist zurückgefaltet
angeordnet. Er stellt einen langen Schenkel 8 dar, dessen freies Ende 9 federnd an dem Kontaktstück 3 aufliegt.
Die zur Aufnahme 2* weisende Wandung des Durchbruches 4 ist
von der Seite der Aufnahme her so freigeschnitten, daß hierdurch eine Kante 10 gebildet wird. Da der lange Schenkel 8
der Blattfeder 6 in einem Winkel von größer als 45° zur
Aufnahme 2 in diese hineinragend angeordnet ist, wirkt die Kante 10 als Schneidenlager an welchem der Schenkel 8 sich
abstützt. Durch diese Anordnung wird oberhalb der Kante ein vom Schenkel 8 und der Wandung des Durchbruches 4 begrenzter,
keilförmiger Zwischenraum gebildet»
In die öffnung des V-förmigen Teiles 11 ist. ein Werkzeug 12,
wie beispielsweise die Spitze 12' eines Schraubenziehers einsetzbar,
welcher bei Bewegung in'Richtung des Pfeiles Pl den Schenkel 8 der Blattfeder 6 schwenkt, wodurch dessen
Ende 9 von dem Kontaktstück 3 abhebt. Nach Entfernen des Werkzeuges 12 nimmt der lange Schenkel 8 der Blattfeder
wieder seine ursprüngliche Lage ein.
Wird nun in Richtung des Pfeiles P2 unter Druck ein abisolierter Anschlußdraht 13 in die Aufnahme 2 gesteckt, so
erfolgt eine entsprechende Auslenkung des Schenkels 8 der Blattfeder 6. dessen Ende 9 jedoch federnd auf den Leiter
des Anschlußdrahtes 13 drückt und so eine Verbindung mit
dem Kontaktstück 3 herstellt (Fig., 2). Zur Herstellung
einer guten elektrischen Kontäktgabe sowie Erhöhung des mechanischen Eingriffes ist die Oberfläche des Kontakt»
Stückes 3 und das Schenkelende 9 der Blattfeder 6 gezahnt ausgebildet.
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In den Pig. 3 und 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel
des Schwenkteiles 5' dargestellt. Es besteht aus einer Isolierstoffscheibe, die birnenförmige Konturen aufweist.
Im Zentrum des bauchigen Teiles ist'auf einer Seite ein
hervorstehender Zapfen angeordnet, welcher in einer entsprechenden Bohrung des Gehäuses 1 steckt (nicht sicl&ar).
Die Wandungen des Durchbruches 4 in dem Gehäuse 1 sind mit einer entsprechenddem bauchigen Teil des Schwenkteiles 5'
angepaßten Ausnehmung 14 versehen, so daß es sich drehen
läßt. Der bauchige Teil der Isolierstoffscheibe enthält
ferner einen auf die öffnung des Durchbruches 4 ausgerichteten
Schlitz 15. Auf der dem Zapfen gegenüberliegenden Seite des Schwenkteiles 5' ist ein L-förmiges Druckblatt
so in einen die Scheibe halbierenden Schlitz eingesetzt, daß der L-Ansatz in dem Zapfen steckt und die Längskanten
mit den Scheibenseiten bündig abschließen.
Das aus elektrisch leitendem oder nicht leitendem Werkstoff bestehende Druckblatt l6 ist etwa in Hichtung der Verlängerung
des Schlitzes 15 angeordnet und sein ebenfalls gezahntes Ende berührt das Kontaktstück 3 in der Aufnahme 2. Seinen
Anlagedruck erhält das Blatt 16 von der in einem Sackloch 17 des Gehäuses 1 angeordneten Druckfeder 18, deren freies
Ende sich am Hals 19 des Schwenkteiles 5* abstützt, wie dies die Fig. 3 zeigt. Mittels eines in Richtung des
Pfeiles F3 in den Schlitz 15 eingesetzten Werkzeuges, welches anschließend in Richtung des Pfeiles Fl geschwenkt
wird, läßt sich die mit dem Kontaktstück 3 bzw. dem Leiter eines Anschlußdrahtes hergestellte Klemmverbindung
aufheben.
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Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Schwenkteil 5* wird
anstelle der Druckfeder 18 eine hakenförmig gebogene Blattfeder 20 zur Druckerzeugung verwendet. Das Haken- teil
ist im Gehäuse 1 eingehängt, während ihr freies Ende gegen den Hals 19 des Schwenkteiles 5* drückt.
In der Pig. 5 weist das Gehäuse 1 des Klemmverbinders ein
rechtwinklig gebogenes Kontaktstück 3' auf. Hierdurch ist es möglich,das Gehäuse 1 an seiner Oberseite mit einer
zweiten Aufnahme 2' sowie zugehörigem Durchbruch 4' und
darin eingelagertem Schwenkteil 5 zu versehen* Außerdem
ist an der Seite unterhalb des KontaktStückes 3T eine weitere Aufnahme 2 mit zugehörigem Schwenkteil 5 spiegelbildlich
zur ersteren angeordnet. Die verwendeten Schwenkteile 5» 6' entsprechen in ihrer Ausführung den in den Fig.
und 2 dargestellten Blattfedern 6» Da die gleichen Teile auf der anderen Seite der Symmetrieachse des Gehäuses 1
angeordnet sind, können auf jeder Seite drei Anschlußdrahte elektrisch miteinander verbunden werden.
Das ist ebenso bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall. Hier werden aber die scheibenförmigen
Schwenkteile 51, 5'1 verwendet. Ein Unterschied besteht
jedoch darin, daß den beiden, zwischen den rechtwinklig zueinander stehenden Aufnahmen 2, 2' eingelagerten Schwenkteilen
51, 5!t nur eine Druckfeder 18 zugeordnet ist, deren
beide Enden sich jeweils an einem Hals 19 abstützen. Die Fig. 7 zeigt einen der Fig. 6 ähnelnden Klemmverbinder
in dessen Gehäuse Schwenkteile 5* 5M lagern, welche mit
Blattfedern 20 gemäß Fig. 4 ausgerüstet sind.
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In der Pig. 8 ist ein dem Querschnitt eines liegenden T-Profiles entsprechend gebogenes Kontaktstück 3'' dargestellt,
welches anstelle zweier rechtwinkliger Kontaktstücke 3' im Gehäuse 1 angeordnet werden kann. Dadurch wird erreicht,
daß im Klemmverbinder sechs Anschlußdrähte elektrisch miteinander verbindbar sind.
Die Fig. 9 zeigt das Gehäuse 1 eines Klemmverbinders, dessen
beide Schwenkteile 5''' eine die Drehbewegung begrenzende
Anschlagschulter 21 aufweisen,welohe in unbetätigter
Lage an einer entsprechenden Gegenschulter des Gehäuses anliegen^Am
Schwenkteilende ist von der Seite der Aufnahmeöffnung
her gesehen, im Bereich hinter dem Druckblatt 16 ein Zapfen angeordnet auf dem die,,Druckfeder 18 zentriert
sich
gehaltert ist, deren anderes EndeYin einem Sackloch 17abstützt.
Dieses Sackloch 17 ist jeweils mit Abstand parallel zur Symmetrieachse angeordnet und endet unterhalb der Gehäuseoberseite.
In der unteren Hälfte ist das Gehäuse 1 des Klemmverbinders für die Befestigung an einer genormten, im Querschnitt im
wesentlichen C-förmigen Profilschiene 22 ausgebildet. Auf
einer Schmalseite weist das Gehäuse 1 eine Nase 23 auf, die
unter den kürzeren Schenkel der Profilschiene 22 greift, dessen Schenkelende in die Ausnehmung 24 über der Nase 23
ragt. Die der Nase 23 gegenüberstehende Schmalseite des
Gehäuses 1 ist mit zwei übereinander angeordneten keilförmigen öffnungen 25, 26 versehen von denen die untere Öffnung
26 in einen hakenartigen Schlitz mündet. Einen ebensolch hakenförmigen Schlitz weist auch die andere öffnung 25 auf,
jedoch ist dieser in der Tiefe zu einer Kammer vergrößert ausgebildet. In die Schlitze der Öffnungen 25, 26 ist eine
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im wesentlichen U-förmige Sperrfeder 27 schräg zur Horizontalachse eingesetzt, deren zu einem Haken jeweils zur
Unterseite des Gehäuses gerichtet umgebogene Schenkelenden in die Schlitze eingehängt sind. Die obere Basiskante
der Sperrfeder 27 liegt unter Druck an der Unterkante des längeren Profilschenkels an und hält das Gehäuse, welches
so durch Eindrücken in die öffnung der Profilschiene befestigt an dieser gehaltert ist. Um das Lösen und Herausnehmen
des Gehäuses 1 zu erleichtern, ist an der auf dem längeren Schenkel aufsitzenden Unterseite des Gehäuses 1
eine sich über dessen gesamte Breite erstrakende Ausnehmung 28 angeordnet.
18 Ansprüche
3 Blatt Zeichnungen
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Claims (18)
- R.J.Komorowski 3-1-1AnsprücheAnreihbarer, elektrischer Klemmverbinder zur Befestigung an genormten Profilschienen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Gehäuses (1), welches mehrere verteilte sowie Kontaktstücke (5, J1, 3M) enthaltende Aufnahmen (2, 2') mit diesen winklig zugeordneten Durchbrüchen (4, 4') aufweist, in denen jeweils ein unter Druck stehendes Schwenkteil (5-5flf) lagert, das den Leiter des in jede Aufnahme (2, 2') einsteckbaren Anschlußdrahtes (Γ5) selbsthemmend mit dem Kontaktstück (J, y, 3tf) in Eingriff hält, der nur durch Betätigen des Schwenkteiles (5- 5fIt) aufhebbar ist.
- 2. Elektrischer Klemmverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (2, 2') sowie Durchbrüche (4, 4') auf beiden Seiten der Symmetrieachse des Gehäuses (1) angeordnet sind.
- ;5. Elektrischer Klemmverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Plachseiten und die Oberseite des Gehäuses (1) je zwei Aufnahmen (2, 2f) aufweist.
- 4. Elektrischer Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis J), dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des jeder Aufnahme (2, 21) zugeordneten Durchbruches (4, 4f) in einem Winkel von 45° zur Längsachse der Aufnahme (2, 2') angeordnet ist.
- 5. Elektrischer Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (5) aus einer409826/0812 ·/·R.J.Komorowski 3-1-V-förmig gebogenen Blattfeder (6, β') besteht, deren kurzer hakenartig zur Seite gebogener Schenkel in einen Schlitz des Gehäuses (l) eingehängt ist.
- 6. Elektrischer Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, zurückgefaltete Schenkel (8) der Blattfeder (6, 6') an einer freigeschnittenen Kante (10, 10') des Durchbruches (4, V) anliegend mit seinem freien Ende (9) auf das Kontaktstück (3, 3', 31') drückt.
- 7· Elektrischer Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (8) der Blattfeder (6, 6') in einem Winkel größer als 45° zur Längsachse der Aufnahme ('2, 2') angeordnet ist.
- 8. Elektrischer Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (5'-5TTT) aus einer etwa birnenförmigen Isolierstoffscheibe besteht, deren zur öffnung des Durchbruches gerichtete Seite einen Schlitz (15) aufweist.
- 9- Elektrischer Klemmverbinder nach einem der Ansprüche ί bis8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (5'-5ττ') mit einem auf einer Seite hervorstehenden Zapfen versehen ist, welcher in einer entsprechenden Ausnehmung des Gehäuses(1) lagert.
- 10. Elektrischer Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9· dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Hals (19) des Schwenkteiles (5-5Ttt) trennenden Schlitz ein bis zum Kontaktstück (3» 3'* 3'')"reichendes und in etwa der Verlängerung des anderen Schlitzes (15) angeordnetes Druckblatt (16) eingesetzt ist.409826/0 812•A- l4 -R.J.Komorowski 3-1 -1
- 11. Elektrischer Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden vom Schenkel (8) der Blattfeder (6, 6') sowie des Druckblattes (16) und die Oberflächen des KontaktStückes (3* 3'* 3ri) gezahnt sind.
- 12. Elektrischer Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß in einem schrägen Sackloch (17) des Gehäuses (1) eine Druckfeder (18) steckt, deren freies Ende sich am Hals (19) des Schwenkteiles (5T) abstützt.
- 13· Elektrischer Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (l8) zwischen den Hälsen (19) zweier benachbarter Schwenkteile (5'* 51') angeordnet ist.
- 14. Elektrischer Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (l8) einerseits in einem parallel zur Symmetrieachse des Gehäuses (l) angeordneten und unterhalb seiner Oberseite endenden Sackloch (17) steckt und sich anderaseits aufjeinem am Hals (I9) des Schwenkteiles (5MI) vorgesehenen Zapfen zentrierend am Schwenkteil (5trt) abstützt.
- 15· Elektrischer Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis14, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schlitz des Gehäuses (1) eine einseitig hakenförmig gebogene Blattfeder (20) mit ihrem freien Ende gegen den Hals (I9) des Schwenkteiles (5, 5Ό drückend befestigt ist.409826/0812R.J.Komorowski 5-1-1
- l6. Elektrischer Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Streifen des Kontaktstückes (3) zu einem rechtwinkligen Kontaktstück (31) gebogen ist.
- 17· Elektrischer Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück O111) zu einer dem Querschnitt eines liegenden T-Profiles entsprechenden Form gebogen ist.
- 18. Elektrischer Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis17, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Hälfte des Gehäuses (1) an einer Schmalseite mit einer Nase (23) sowie darüber befindlichen Ausnehmung (24) versehen ist und auf der anderen Schmalseite zwei keilförmige, in hakenartige Schlitze mündende öffnungen (25, 26) mit darin eingehängt befestigter Sperrfeder (27) U-förmigen Querschnitts aufweist, deren Schenkelenden beide in Richtung Gehäuseunterseite abgewinkelt angeordnet sind.
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