DE949375C - Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgeraet - Google Patents

Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgeraet

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DE949375C
DE949375C DES40645A DES0040645A DE949375C DE 949375 C DE949375 C DE 949375C DE S40645 A DES40645 A DE S40645A DE S0040645 A DES0040645 A DE S0040645A DE 949375 C DE949375 C DE 949375C
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Germany
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pulse
pulses
echo
time
ultrasonic pulse
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DES40645A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adolf Lutsch
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B17/00Measuring arrangements characterised by the use of infrasonic, sonic or ultrasonic vibrations
    • G01B17/02Measuring arrangements characterised by the use of infrasonic, sonic or ultrasonic vibrations for measuring thickness

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices Characterised By Use Of Acoustic Means (AREA)

Description

  • Ultrasdiall-Iinpuls-Sende/Empfangsgerät Die Erfindung betrifft ein Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgerät zur Ermittlung der Dicke von Werkstücken nach dem Ultraschall-Impuls-Reflexionsverfahren. Jeder der von dem Senderteil eines derartigen Gerätes in das Werkstück eingesandten Ultraschallfmpulse löst innerhalb des Werkstückes ein Mebrfachecho aus, das von dem Empfangsteil des Gerätes als Echoimpulsfolge aufgenommen wird. Zur Ermittlung der Dicke des Werkstüdces ist dann mittels des Gerätes der zeitliche Abstand zweier Echoimpulse innerhalb der Echoimpulsfolge zu bestimmen, Bei bekannter Schallgeschwindigkeit im Werkstück ist dieser zeitliche Abstand. ein Maß für die Werkstückdicke.
  • Zur Ermittlung des zeitlichen Abstandes zweier Echoimpulse innerhalb der Echoimpulsfolge enthalten die bekannten Geräte entweder eine Kathodensrrahlröhre mit einem Bildschirm, auf dem die Echoimpulsfolge sichtbar gemacht wird und die Abstände 4er Echoimpulse innerhalb der Echoimpulsfolge mittels eines Maßstabes auszumessen sind, oder ein auf die Echoimpulsfolgefrequenz abzustimmendes Frequenzmeßgerät.
  • Diese bekannten Geräte weisen folgende Nach teile auf: Bei jeder Dickenmessung muß die Bedienungsperson nicht nur den Schallkopf des Gerätes auf die Werkstückoberfläche aufsetzen, sondern sie muß noch einen oder mehrere Bedienungsgriffe betätigen. So muß z. B. die Bedienungsp.erson bei der Ermittlung des zeitlichen Abstandes zwischen zwei Echoimpulsen mittels eines Frequenzmeßgerätes die Abstimmung dieses Frequenzmeßgerätes so lange verändern, bis Resonanz mit der zu messenden Frequenz, nämlich der Echo- impulsfolgefrequenz, eintritt oder bei der Ermittlung des zeitlichen Abstandes zweier auf einem Bildschirm sichtbar gemachter Echoimpulse - der zeitliche Abstand der Impulse tritt auf dem Bildschirm als räumlicher Abstand auf - den Nullpunkt eines Maßstabes mit einem Echoimpuls in Deckung bringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dickenmessung durch das Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgerät selbsttätig ausführen zu lassen, so daß die Werkstückdicke bei bekannter Schallgeschwindigkeit im Werkstück unmittelbar abgelesen werden kann. In vielen Fällen reicht es auch aus, wenn ein derartiges Gerät selbsttätig das Über- oder Unterschreiten einer einstellbaren Werkstückdicke anzeigt.
  • Erfindungsgemäß wird dies mit einem Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgerät zur Ermittlung der Dicke von Werkstücken nach dem Ultraschall-Impuls-Reflexionsverfahren unter Ausnutzung der von einem Uitraschallimpuls in dem Werkstück ausgelösten Echoimpulse dadurch erreicht, daß in ihm eine selbsttätige Vorrichtung zur Messung der Zeit vorgesehen ist, in der eine vorgegebene feste Zahl (n) von einem Sendeimpuls ausgelöster Echoimpulse von dem Empfangsteil des Gerätes aufgenommen wird. Bei bekannter Schallgeschwindigkeit im Werkstück ist diese Zeitmeßvorrichtung in Längeneinheiten, die die Werkstückdicke angeben, eichbar.
  • In Ausbildung der Erfindung sind Mittel vorgesehen, die den Anfang der Zeit, in der die vorgegebene feste Zahl ( von Echoimpulsen von dem Empfangsteil des Gerätes aufgenommen wird, durch die Eintreffszeit eines Echoimpulses und das Ende dieser Zeit durch den Eintreffszeitpunkt des n-ten folgenden Echoimpulses festlegen. Durch diese Mittel wird Anfang und Ende des zu messenden Zeitabschnittes in einfachster Weise eindeutig festgelegt. In weiterer Ausbildung der Erfindung erfolgt die Messung dieser Zeit durch Mittel, die dieser Zeit eine Rechteckspannung gleicher Zeitdauer zuordnen, durch weitere Mittel, die diese Rechteckspannung in eine Dreieckspannung gleicher Basislänge umwandeln, durch einen Kondensator, der mit dieser Dreieckspannung aufgeladen wird, und durch Mittel zur Anzeige der Spannung am Kondensator, nachdem er mittels der Dreieckspannung aufgeladen wurde. Die an dem Kondensator liegende Spannung ist dann proportional der zu messenden Zeit. Da bekanntlich der Sendeimpuls vielfach Form und Lage der ersten eintreffenden Echoimpulse beeinflußt und den Empfangsteil des Gerätes zeitweilig blockiert, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung Mittel zur Einstellung einer derartigen minimalen Zeit zwischen dem Sendeimpuls und dem ersten, den Anfang der Zeitmessung festlegenden Echoimpuls vorgesehen, daß die Wirkungen des Sendeimpulses auf diesen Echoimpuls und auf den Empfangsteil des Gerätes nach dieser Zeit vernachlässigbar klein sind. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Freigabe der Zeitmeßvorrichtung nach der eben genannten minimalen Zeit zwischen dem Sendeimpuls und dem ersten, den Anfang der Zeitmessung festlegenden Echoimpulse durch einen Synchronisator zur Steuerung der Zeitpunkte für die Auslösung der Sendeimpulse und der Zeitpunkte für die Freigabe der Zeitmelßvorrichtung bewirkt. Zur Festlegung der Zahl n der von einem Sendeimpuls ausgelösten Echoimpulse, die von dem Empfangsteil des Gerätes aufgenommen werden, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung Untersetzerstufen vorgesehen. Bei Verwendung der üblichen Untersetzerstufen ist hierdurch die Zahl der von dem Empfangsteil des Gerätes aufzunehmenden Echoimpulse innerhalb der Echoimpulsfolge auf die Auswahl zwischen 2, 4, 8, r6 usw. festgelegt. Für die praktischen Erfordernisse reicht diese Auswahl aus.
  • Eine grundsätzlich andere Art der Messung der Zeit, in der eine vorgegebene feste Zahl I von einem Sendeimpuls ausgelöster Echoimpulse von dem Ultraschall-Impuls-Empfangsgerät aufgenommen wird, besteht in weiterer Ausbildung der Erfindung darin, daß man einen Eichimpulsgeber zur Aussendung von Eichimpulsfolgen mit veränderbarer Impulsfolgefrequenz und veränderbarer, im zeitlichen Abstand der Sendeimpulse periodisch wiederkehrender Impulszahl verwendet und Mittel zum Vergleich des zeitlichen Abstandes zwischen zwei Eichimpulsen innerhalb einer derartigen EichimDulsfolge mit dem entsprechenden zeitlichen Abstand zwischen zwei Echoimpulsen innerhalb der Echoimpulsfolge vorsieht. Zur Abzählung der vorgegebenen festen Zahl von Echoimpulsen und der gleichen Zahl von Eichimpulsen werden in weiterer Ausbildung der Erfindung wiederum Untersetzerstufen verwendet. Der Eintreffszeitpunkt des letzten Echoimpulses wird in weiterer Ausbildung der Erfindung mit dem Eintreffszeitpunkt des letzten Eichimpulses durch einen Koinzidenzverstärker verglichen, der dann ein ihm angeschlossenes Relais mit nachgeschaltetem Signalgeber ansprechen läßt, wenn eine Koinzidenz zwischen dem letzten der beiden Echoimpulse mit dem letzten der beiden Eichimpulse vorliegt.
  • Ein derartiges Gerät zeigt selbsttätig das Über-oder Unterschreiten einer an dem Eichimpulsgeber einstellbaren Werkstückdicke an.
  • In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungen erfindungsgemäßer Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgeräte und Amplituden-Zeit-Diagramme der für sie maßgeblichen Impulsfolgen dargestellt.
  • In Fig. I ist ein Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgerät dargestellt, bei der die Messung der Zeit, in der eine vorgegebene feste Zahl (ii) von einem Sendeimpuls ausgelöster Echoimpulse von dem Empfangsteil des Gerätes aufgenommen wird, durch Messung einer dieser Zeit proportionalen Spannung erfolgt.
  • Fig. 2 gibt in einem Amplituden-Zeit- (.d, t) Diagramm die wesentlichen der von dem Gerät nach Fig. 1 erzeugten Impulse wieder.
  • Fig. 3 gibt ein Ultraschali-Impuls-Sende/Emp- fangsgerät wieder, bei diem die Zeit, in der eine vorgegebene feste Zahl (») von einem Sendeimpuls ausgelöster Echoimpulse von dem Empfangsteil des Gerätes aufgenommen wird, mittels eines Eichimpulsgebers veränderbarer Eichimpulsfolgefrequenz zu bestimmen ist.
  • Fig. 4 gibt ,in einem Amplituden-Zeit- (A, t) Diagramm die wesentlichen der von dem Gerät nach Fig. 3 erzeugten Impulse wieder.
  • Die Fig. 1 und 3 erschöpfen- sich in Blockschaltbildern, da die Ausführung der Schaltungen in den Blöcken bekannt bzw. für den Fachmann unmittel- -bar naheliegend ist. in Fig. I kennzeichnet I einen Synchronisator, der Rechteckimpulse nach dem in Fig. 2 angegebenen Verlauf 20 abgibt. Dieser Synchronisator 1 steuert den Sendeteil 2 des Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgerätes derart, daß die vorderen Kanten 21 der von ihm erzeugten Rechteckimpulse Sendeimpulse 22 auslösen, die über einen elektroakustischen Wandler 3 als Ultraschallimpulse in das Werkstück 4, dessen Dicke ermittelt werden soll, gesandt werden. Die von diesen Sendeimpulsen in dem Werkstück 4 ausgelösten Echoimpulse 23 werden von dem Empfangsteil 5 des Ultraschall-Impuls-Sende/Empiangsgerätes aufgenommen, dort verstärkt, begrenzt utid demoduliert, so daß an dem Ausgang des Empfangsteils 5 eine Rechteckimpulsfolge 24 erscheint, die von einem stärkeren Impuls 25 eingeleitet wird. Dieser stärkere Impuls 25 rührt von dem unmittelbar von dem Sendeteil auf den Empfangsteil wirkenden Sendeimpuls 22 her.
  • Wie aus Fig. 2 im Vergleich der Echoimpulsfolge 23 und der Rechteckimpulsiolge 24 ersichtlich, stört der von díem Senideimpuls unmittelbar herrührende Empfangs impuls 25 den ersten Echoimpuls - in der Praxis möglicherweise auch noch den zweiten oder dritten Echoimpuls. Durch die Hinterkante 26 der von dem Synchronisator 1 ausgelösten Impulse wird der Untersetzer 6 freigegeben, der nunmehr die nach diesem Zeitpunkt eintreffenden acht aufeinanderfolgenden Echoimpulsen bis k abzähit, wobei durch den ersten dieser Echoimpulse itt dem Rechteckspannungsgenerator 7 eine Rechteckspannung 27 ausgelöst und durch den letzten dieser acht Impulse h in dem Rechteckspannungsgenerator 7 die vordem ausgelöste Rechteckspannung 27 abgeschaltet wird.
  • Diese Rechteckspannung 27 speist einen Dreieckspannungsgenerator8, der aus der Rechteckspannung 27 eine Dreieckspannung 28 mit der gleichen Basislänge wie die Rechteckspannung erzeugt. Die -Höhe der Spannung, die innerhalb der Zeitdauer des Rechteckimpulses von dem Dreieckspannungsgenerator erzeugt wird, ist proportional der Zeit und wird durch ein auf Spitzenspannungen ansprechendes Röhrenvoltmeter g gemessen. Da diese Zeit ihrerseits proportional der Dicke des Werkstückes ist, kann dieses Röhrenvoitmeter unmittelbar in Längeneinheiten, die die Werkstückdicke angehen, geeicht werden. Eine Berücksichtigung der unterschiedlichen Schallgeschwindigkeit in unterschiedlichen Werkstücken kann durch Veränderung der Anstiegssteilheit des Dreiecksimpulses 28 erfolgen.
  • In Fig. 3 kennzeichnet 30 einen Synchronisatof, der Rechteckimpulse nach dem in Fig. 4 angegebenen Verlauf 40 abgibt. Dieser Synchronisator 30 steuert den Sendeteil 31 des Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgerätes derart, daß die vorderen Kanten 41 der von ihm erzeugten Rechteckimpulse Sendeimpul-se 42 auslösen, die über einen elektroakustischen Wand'ler 32 als Ultraschallimpulse in das Werkstück 33, dessen Dicke ermittelt werden soll, gesandt werden. Die von diesen Sendeimpulsen in dem Werkstück 33 ausgelösten Echoimpulse 43 werden von dem Empfangsteil 34 des Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgerätes aufgenommen, dort verstärkt, begrenzt und demodulliert, so daß am Ausgang des Empfangsteiles 34 eine Rechteckimpulsfolge 44 erscheint, die von einem stärkere ren Impuls 45 eingeleitet wird. Dieser stärkere Impuls 45 rührt von dem unmittelbar von dem Sendeteil auf den Empfangsteil wirkenden Sendeimpuls 42 her.
  • Wie aus Fig. 4 im Vergleich der Echoimpulsfolge 43 und der Rechteckimpulsfolge 44 ersichtlich, stört -der von dem Sendeimpuls 42 unmitteXlbar herrührende Empfangsimpuls 45 den ersten Echoimpuls - in der Praxis möglicherweise auch noch den zweiten oder dritten Echoimpuls. Durch die Hinterkante 46 der von dem Synchromsator 30 ausgelösten Impulse wird der Untersetzer 35 freigegeben, der nunmehr die nach diesem Zeitpunkt eintreffenden aufeinanderfolgenden Echoimpulse abzählt, wobei durch den ersten dieser Echoimpulse ein Eichimpulsgeber 36 regelbarer Eichimpulsfolgefrequenz ausgelöst wird. Die von dem Eichimpulsgeber 36 erzeugte Eichimpuisfolge wird ihrerseits einem Untersetzer 39 zugeführt. In dem dargestellten Beispiel wird jeder achte Impuls sowohl des Echoimpulsuntersetzers 35 als auch des Eichimpulsuntersetzer 39 auf einen Koinzidenzverstärker 37 gegeben, der dann ein in ihm enthaltenes Relais schaltet, wenn Koinzidenz zwischen dem achten Echoimpuls und dem achten Eichimpuls vorliegt. Dieses Relais schaltet dann seinerseits ein Signal 38. Durch Veränderung der Eichimpulsfolgefrequenz an dem Eichimpulsgeber wird beispielsweise eine Sdll-Werkstückdicke eingestellt und dann durch das Signal 38 selbsttätig angezeigt wenn die tatsächliche Werkstückdicke von der Soll-Werkstückdicke abweicht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgerät zur Ermittlung der Dicke von Werkstücken nach dem Ultraschall-Impuls-Reflexionsverfahren unter Ausnutzung der von einem Ultraschall-Impuls in dem Werkstück ausgelösten Echoimpulse, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Vorrichtung zur Messung dWer Zeit, in der eine vorgegebene feste Zahl (1s) von einem Sendeimpuls ausgelöster Echoimpulse von dem Empfangsteil des Gerätes aufgenommen wird.
  2. 2. Ultraschall-Impuls-S ende/Empfangsgerät nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Mittel, die den Anfang der Zeit, in der die vorgegebene feste Zahl (off) von Echoimpulsen von dem Empfangsteil des Gerätes aufgenommen wird, durch die Eintreffszeit eines Echoimpulses und das Ende dieser Zeit durch den Eintreffszeitpunkt des n-ten folgenden Echoimpulses festlegen.
  3. 3. Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgerät nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Mittel, die der Zeit zwischen der vorgegebenen festen Zahl von Echoimpulsen eine Rechteckspannung gleicher Zeitdauer zuordnen, durch Mittel, die diese Rechteckspannung in eine Dreieclispannung gleicher Basislänge umwandeln, durch einen Kondensator, der mit dieser Dreieckspannung aufgeladen wird, und Mitteln zur Anzeige der Spannung am Kondensator, nachdem er mittels der Dreieckspannung aufgeladen wurde.
  4. 4. Ultraschall-Impuls-S ende/Empfangsgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel zur Einstellung einer derartigen minimalen Zeit zwischen dem Sendeimpuls und dem ersten, dten Anfang der Zeitmessung festlegenden Echoimpuls, daß die Wirkungen des Sendeimpulses auf diesen Echoimpuls und auf den Empfangsteil des Gerätes nach dieser Zeit vernachlässigbar klein sind.
  5. 5. Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgerät nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen Synchronisator zur Steuerung der Zeitpunkte für die Auslösung der Sendeimpulse und der Zeitpunkte für die Freigabe der Zeitmeßvorrichtung.
  6. 6. Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Untersetzerstufen zur Abzählung der vorgegebenen festen Zahl von Echoimpulsen.
  7. 7. Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Eichimpulsgeber zur Aussendung von Eichimpulsfolgen mit veränderbarer Impulsfolgefrequenz und veränderbarer, im zeitlichen Abstand der Sendeimpulse periodisch wiederkehrender Impulszahl und Mitteln zum Vergleich des zeitlichen Abstandes zwischen zwei Eichimpulsen innerhalb einer derartigen Eichimpulsfolge mit dem entsprechenden zeitlichen Abstand zwischen zwei Echoimpulsen innerhalb der Echoimpulsfolge.
  8. S. Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Untersetzerstufen zur Abzählung der vorgegebenen festen Zahl von Echoimpulsen und der gleichen Zahl von Eichimpulsen.
  9. 9. Ultraschall-Impuls-Sende/Empfangsgerät nach Anspruch 7 gekennzeichnet durch einen Koinzidenzverstärker zur Anzeige einer Koinzidenz zwischen dem letzten der beiden Echoimpulse mit dem letzten der beiden Eichimpulse und durch einen diesem Koinzidenzverstärker angeschlossenen, auf Koinzidenz ansprechenden Relais mit nachgeschaltetem Signalgeber.
    In Betracht gezogene Druckschriften: K r e t z mann, »Handbuch der industriellen Elektronik«, -I9541 5. 137.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013435B (de) * 1956-12-15 1957-08-08 J U H Krautkraemer Ges Fuer El Verfahren und Vorrichtung zu automatischen Toleranzanzeigen von Wandstaerken mittels Ultraschallimpulsen
US3053080A (en) * 1957-12-26 1962-09-11 Gen Motors Corp Non-ambiguous display ultrasonic testing apparatus

Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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