DE2131164C2 - Vorrichtung zur Bestimmung der von einem Fahrzeug über Grund zurückgelegten Wegstrecke - Google Patents
Vorrichtung zur Bestimmung der von einem Fahrzeug über Grund zurückgelegten WegstreckeInfo
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Description
Schiebung ist jedoch nicht mit der Empfängereinrichtung
für die Wellen bereits vom Augenblick des Empfangs des Testsignais an verbunden.
Nach einem Zeitintervall — (wöbet a> 1), das aus-
reicht, um insgesamt das Testsignal (Diagramm c in
Fig.2) zu empfangen, wird die Auswertevorrichtung
während eines Zcitintervalls -.- (wobei b>
1) angeschlossen. Man zählt während dieses Intervalls die Differenz zwischen der kumulierten Anzahl von Perioden
jeweils bei Sendefrequenz und bei Empfangsfrequenz. Das Ergebnis dieser Zählung ist proportional zu der
f
vom Fahrzeug während der Meßdauer -r durchfahre-
vom Fahrzeug während der Meßdauer -r durchfahre-
T
nen Bahn. Das Meßintervall -r wird gefolgt von einem
nen Bahn. Das Meßintervall -r wird gefolgt von einem
■ Haltezeitintervall —, (wobei c>
1) und derart gewählt, daß:
hend von dem Testimpuls In vorgenommen wurde.
Nach einem Zeitintervall A2 Tn (ki ist kleiner als 1),
während dessen der Empfänger abgeschaltet bleibt, schaltet man letzteren während eines Zeitintervalls Tm
zur Aktivierung der Empfängerkreise ein, gemäß der Beziehung:
= Aj Tn (ki ist kleiner als 1)
und daß somit das Meßzeitiniervall oder »Meßfenster«
sich genau innerhalb des Empfangszeitintervalls T befindet.
Man hält ein konstantes Verhältnis zwischen der Emissionsdaucr und der Dauer des »Meßfcnslers« und
somit ein konstantes Verhältnis zwischen letzterem und der Dauer Trep für einen Meßzyklus. Die Dauer des
letzteren wird definiert durch die Beziehung:
(graphische Darstellung c in F i g. 3), während dieser Periode
zählt man die Differenz zwischen den kumulierten Periodenzahlen des Wellenzugs En, und der Frequenz
des Echos, wodurch es möglich wird, die vom Fahrzeug während dieser Zeh durchlaufene Entfernung zu berechnen.
Die Zeitdauer A2 Tn vor der Auswertung ist notwendig
für den Fall, daß das Echo des ausgesandten Signals durch eine Längung der Entfernung entsprechend der
schrägen Achse zwischen dem Sendeaugenblick eines Testimpulses /„ und dem Sendeaugenblick des Welienzugs
En aufgrund einer plötzlichen Absenkung des Bodens
oder der Dünung verzögert wird.
An das Deblockierungs-Zeitintervall £3 Tn kann sich ein weiteres Zeitintervall der Dauer A4 Tn anschließen. Die Koeffizienten A2, ki und A4 werden so eingestellt, daß:
An das Deblockierungs-Zeitintervall £3 Tn kann sich ein weiteres Zeitintervall der Dauer A4 Tn anschließen. Die Koeffizienten A2, ki und A4 werden so eingestellt, daß:
(A2 + ki + K4)
< 1
Nach einem Zeitintervall gleich
Nach einem Zeitintervall gleich
Trep=Far+ T= 2T
(1
+Ar2 + A3 +A4)Tn,
Das Verhältnis zwischen der Meßdauer und der Dauer des Meßzyklus Trep ist gleich -^r.
Nach einer Variante des Verfahrens, die in Fig.3 illustriert ist, wird jeder Meßzyklus gebildet durch:
eine Testperiode für die Messung der schrägen Entfernung zwischen Fahrzeug und Boden entsprechend
der Richtung der Emissionsachse (n); diese besteht darin, die Dauer Tn für Hin- und Herweg
eines kurzen Testimpulses In entsprechend dieser
oder diesen Richtungen zu messen; der Testimpuls wird zu Beginn jedes Meßzyklus (Diagramm a in
F i g. 3) ausgesandt;
eine Sendeperiode für die eigentlichen Mcßsignalc, die darin besteht, akustische Iinpulssignale in Form
eines Wellenzugs En von bestimmter Frequenz sofort
bei Empfang des Impulsechos des Testimpulses In und während eines Zeitintervalls Tn, proportional
zur vorher gemessenen Verzögerung für Hin- und Herweg Tn auszusenden, der gespeichert wird (graphische
Darstellung b in F i g. 3). Die Intervalle Tn
und Tne sind durch die Beziehung verknüpft:
k\ Tm(K\ ist kleiner oder gleich 1)
Am Ende des Zeitintervalls T„L. wird der Empfänger
abgeschaltet;
eine Empfangsperiode, die mit dem Ende der Sendeperiode beginnt, wenn die gemessene Entfernung
entsprechend der schrägen Richtung zwischen dem Fahrzeug und dem Boden nicht seit der
vorhergehenden Messung variiert hat, die ausgedas zum Zeitpunkt der Aussendung des Testimpulses In
beginnt, fängt ein neuer Meßzyklus an.
Dieser neue Zyklus beginnt mit der Aussendung eines Testimpulses /n+i. An diese Aussendung schließt sich
nach einem Zeitintervall A5 Tn (k$ ist eine Zahl kleiner
als 1), berechnet nach dem Zeitintervall Tn, welches während der vorhergehenden Periode bestimmt wurde,
ein Testimpuls-Echomeßintervall an, das im folgenden mit »Lausch- oder Hörfenster« bezeichnet wird und die
Dauer Ae Tn (Ae ist eine ganze Zahl kleiner als 1) aufweist,
während dessen die Empfangskreise in Betrieb gesetzt werden (graphische Darstellung d).
Das Schutzintervall A5 Tn ermöglicht es, in den Empfängerkreisen
die Störung zu vermeiden, die durch die eventuelle Verzögerung des Echosignals des Wellenzuges
En hervorgerufen wurde, welcher während der vorhergehenden
Periode ausgesandt wurde. Wenn das Intervall A4 Tn fortfällt, werden die Testimpulse In+\ am
Ende des Intervalls A3 Tn ausgesandt.
Gemäß dem oben Beschriebenen werden Testimpulse In, l„+\ in jedem Meßzyklus ausgesandt. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, nur eine einzige Entfernungsmessung längs einer schrägen Achse für eine Anzahl m von aufeinanderfolgenden eigentlichen Meßperioden vorzunehmen, deren jeweilige Dauer ausgehend von dieser Testperiode, eingestellt wird. Diese Zahl m kann gegebenenfalls zwischen 1 und 10 liegen. Unter diesen Umständen und für den in Fig.3 dargestellten Fall wird das zweite Signal, welches für die Messung der vom Fahrzeug durchfahrenen Entfernung verwendet wird, sofort bei Ende des Intervalls von der Dauer A4 Tn und gegebenenfalls des Deblockierungs-Zeitintervalls von der Dauer A3 Tn ausgesandt.
Die Benutzung dieser Maßnahme ermöglicht auch
Gemäß dem oben Beschriebenen werden Testimpulse In, l„+\ in jedem Meßzyklus ausgesandt. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, nur eine einzige Entfernungsmessung längs einer schrägen Achse für eine Anzahl m von aufeinanderfolgenden eigentlichen Meßperioden vorzunehmen, deren jeweilige Dauer ausgehend von dieser Testperiode, eingestellt wird. Diese Zahl m kann gegebenenfalls zwischen 1 und 10 liegen. Unter diesen Umständen und für den in Fig.3 dargestellten Fall wird das zweite Signal, welches für die Messung der vom Fahrzeug durchfahrenen Entfernung verwendet wird, sofort bei Ende des Intervalls von der Dauer A4 Tn und gegebenenfalls des Deblockierungs-Zeitintervalls von der Dauer A3 Tn ausgesandt.
Die Benutzung dieser Maßnahme ermöglicht auch
andere interessante Anwendungsmöglichkeiten. Die Kenntnis der Entfernungen zwischen dem Fahrzeug
und der Oberfläche längs zweier schräger Achsen, die symmetrisch bezüglich einer — beispielsweise vertikalen
— Bezugsachse sind, ermöglicht es, durch Triangulation die mittlere Neigung der Oberfläche zu bestimmen,
wenn das Fahrzeug sich horizontal weiterbewegt.
Wenn τ und i? jeweils die Fortpflanzungszeit zwischen
dem Fahrzeug und der Oberfläche nach den beiden Achsen sind, so kann die mittlere Neigung ρ berechnet
werden aus der Beziehung:
τ-
τ1 ■
!5
Ein weiteres Anwendungsgebiet besteht darin, den eventuellen Schlingerwinkel des Fahrzeugs bezüglich
der Horizontalen zu ermitteln.
Eine Vorrichtung zur Durchführung der Maßnahme entsprechend F i g. 3 ist in F i g. 4 dargestellt und entspricht
dem Fall, in dem das Fahrzeug zwei Sende-Empfangs-Einrichtungen besitzt, die entsprechend schrägen
Richtungen, symmetrisch zur Vertikalen orientiert sind.
Sie umfaßt einen Oszillator 1, der ein Signal der Frequenz /0 erzeugt.
Die Periode dieses Signals kann als Zeitbasis in einer
Synchronisiereinrichtung 2 verwendet werden, die Impulse erzeugt, welche die verschiedenen von der Vorrichtung
ausgeführten Operationen steuern. Der Oszillator ist an zwei Verstärkern 3a und 3Zj über ein Relais
42 angeschlossen, welches während aufeinanderfolgender Sendezeitintervalle der Testimpulse entsprechend
einer schrägen Achse In, In+ 1 etc. und der Signale Tnc
(Fig.3) durch aus der Synchronisationseinrichtung stammende Signale geschlossen ist. Die Verstärker 3a
und 3Z> sind jeweils an zwei Sender- und Empfängerwandler oder Akustiksonden 4a und 4Z>
angeschlossen.
Die Echosignale der ausgesandten Signale, welche von den Wandlern aufgenommen werden, werden verstärkt
und in Verstärkern 5a und 5Zj gefiltert, deren
Durchlaßband auf die Sendefrequenz /0 zentriert ist und
eine Breite aufweist, die mit den zu ermittelnden Dopplerfrequenz-Abweichungen
Afn kompatibel ist. Die durch die Verstärker 5a und 56 erzeugten Signale haben
beispielsweise jeweils Frequenzen gleich (fo+AQ und
(fo—Af„). Sie speisen zwei Frequenzfolgeeinrichtungen
6a bzw. 6Z> von bekannter Bauart über zwei Umschaltelemente 10a und XQb, die von der Synchronisiereinrichtung
gesteuert sind.
Jede Frequenzfolgeeinrichtung umfaßt in Reihe einen Phasenkomparator 7a, To, einen integrator 8a, Si; und
einen Oszillator mit regelbarer Frequenz 9a und 9Zj, dessen Ausgang an einem der Eingänge des Phasenkomparator
angeschlossen ist
Der andere Eingang jedes !Comparators ist während des Auswertefensters Rn von der Dauer Jt3 Tn (F i g. 3)
jedes Umschaltkreises an den Ausgang eines der Verstärker 5a, 5b angeschlossen. Außerhalb dieses Zeitintervalls
ist der andere Eingang jedes !Comparators direkt an den Ausgang des Oszillators 9a, 9Zj angeschlossen.
Wenn beispielsweise das Echo des Wellenzugs En
(Fig.3) eine auf fo±Afn zentrierte Frequenz aufweist,
wird die Frequenzfolgeeinrichtung 6a ein Signal der Frequenz fo±Af„ nach einer progressiven Verstellung
während des entsprechenden Auswertefensters Rn erzeugen.
Zwischen zwei Erregungsintervallen des Umschaltkreises 10 halten die Folgeeinrichtungen 6a und 6Z>
im geschlossenen Kreis die ermittelten Frequenzen /0 ±Afn gespeichert. Es genügt hierzu, ausreichend große
Zeitkonstanten für die in den Integratoren 8a, 8Zj enthaltenen Bandpaßfilter zu wählen. Mit fo± Afn+^ werden
die Frequenzen bezeichnet, um welche beispielsweise die Echos des Wellenzugs E„+\ (Fig.3) zentriert sind;
Da die Wiederholperiode der Aussendung des Wellenzugs mit der Entfernung zwischen dem Fahrzeug und
der Bezugsfläche variiert, kann die Frequenzabweichung AfnJrX-Ain auf einem geringen Wert gehalten
werden. Hieraus folgt, daß die Frequenzfolgeeinrichtungen sehr schnell auf die Frequenzen der empfangenen
Signale eingestellt werden, selbst wenn die Entfernung zwischen Fahrzeug und Oberfläche gering ist und wenn
folglich die Dauer der Auswertefenster Rn für den Empfang
von kurzer Dauer ist.
Ebenfalls wird darauf hingewisen, daß das Durchlaßband der in den Integratoren eingeschlossenen Filter
sehr eng aufgrund des geringen Einflusses der Frequenzsprünge gewählt werden kann, denen die Oszillatoren
9a, 9Z? folgen sollen. Hieraus folgt eine Erhöhung des Verhältnisses Signal/Störung.
Das Speichern der Empfangsfrequenzen durch die Frequenzfolgeeinrichtungen 6a, 6Zj ermöglicht es ebenfalls,
ein momentanes Verschwinden der Echosignale der ausgesandten Signale zu überbrücken.
Im übrigen können die Frequcnzfolgecinrichtungcn im geschlossenen Kreis Signale kurzer Dauer, die während
der Empfangszeilintervalle empfangen werden, in ein permanentes Signal umformen. Man nutzt diese
Charakteristik aus, indem man die Ausgangsklemmen der Folgeeinrichtungen an die Eingänge eines Synchrondemodulators
anschließt, der an ein Tiefpaßfilter 12 angeschlossen ist Letzteres erzeugt ein Signal der
Frequenz 2 Af, welches gleich dem Doppelten des Wertes der Dopplerfrequenzverschiebung ist Es ist an einen
Vorwärts-Rückwärtszähler angeschlossen, welcher die Anzahl von Perioden bei der Frequenz 2 Af während
eines Zeitintervalls gleich der Wiederholperiode der ausgesandten Wellenzüge En zählt Dieser Zähler 13
kann an eine Maßstabänderungseinrichtung 14 angeschlossen sein, welche die Anzahl der gezählten Perioden
an eine Anzeige für die durchlaufene Entfernung, ausgedrückt in üblichen Einheiten, umformt, sowie an
eine Anzeigeeinrichtung 15 für die Meßergebnisse.
Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt auch einen Zähler 16, der an einen Oszillator angeschlossen ist,
der die Anzahl von Perioden eines Signals bei der Frequenz ft während eines bestimmten Zeitintervalle 7ählt.
Ein zweiter beispielsweise an die Ausgangsklemme der Frequenzfolgeschaltung 6a angeschlossener Zähler 17
zählt während des gleichen Zeitintervalls die Anzahl der Perioden der Signale bei Empfangsfrequenz. Ein numerischer
Komparator 18, der an die beiden Zähler 16 und
17 angeschlossen ist erzeugt Impulse, welche das Aufwärts- oder Abwärtszählen, das vom Zähler 13 vorgenommen
wird, steuern, je nachdem, ob die Differenz zwischen den Sende- und Empfangsfrequenzen positiv
oder negativ ist Die Zähler 16,17 und der Komparator
18 sind ebenfalls an die Synchronisiereinrichtung 2 angeschlossen,
die ihre Null-Rückstellung selbsttätig nach konstanten Zeitintervallen steuert Schließlich sind die
Ausgangsklemmen der Verstärker 5a und 5Zj ebenfalls an die Synchronisiereinrichtung angeschlossen, die so
die Echoimpulse der Testimpulse In entsprechend der
schrägen Achse empfängt und die Zeit für den Hin- und Herweg entsprechend den Sendeachsen bestimmt
Die in F i g. 5 dargestellte Synchronisiereinrichtung 2
umfaßt zunächst einen Oszillator 19, der ein Signal der Frequenz 4OFerzeugt (Fist eine Bezugsfrequenz), welcher
an einen Impulsformer 20 angeschlossen ist. Dieser Impulsformer 20 ist an vier in Reihe angeordnete Frequenzteilerschaltungen
21,22,23,24 angeschlossen, die an ihren Ausgängen Impulse der Frequenzen 8F, 2F, F
P
bzw. -τ- erzeugen. Die Frequenz F kann gleich der für
bzw. -τ- erzeugen. Die Frequenz F kann gleich der für
den Wellenzug verwendeten gewählt sein. In diesem Fall wird der Impulsformer direkt an den Oszillator 1
(F i g. 4) angeschlossen.
Eine bistabile Kippschaltung 25 ist an den Ausgang dcrTeilerschalUing 24 angeschlossen.
Beim Beginn eines Mcß/.yklus ist die Kippschaltung
25 derart positioniert, daß sie ein Sende-Freigabesignal liefert. Nach einem Zeitintervall ΔΤ läßt ein aus der
Teilerschaltung 24 stammender Impuls die bistabile Kippschaltung 25 kippen. Das durch diese Kippschaltung
erzeugte Rechtecksignal steuert das Schließen des Relais 42 (F i g. 4) und die Aussendung des Testsignals /„
für die Entfernungsmessung entsprechend zwei schrägen Emissionsachsen.
Die Synchronisiereinrichtung besitzt auch ein erstes Relais 26, welches in Ruhestellung die Ausgangsklemme
der Teilerschaltung 23 an die Eingangsklemme eines Zählers 27 anschließt. Zu Beginn ίο eines Meßzyklus
(siehe F i g. 3) befindet sich das Relais 26 in Ruhestellung und der Zähler 27 zählt Impulse der Frequenz F.
Eine Vorrichtung 28, die an die Ausgangsklemmen der Verstärker 5a und 5b (F i g. 4) angeschlossen ist, verstärkt,
mischt und formt die Echosignale der Testimpulse entsprechend den schrägen Achsen. Die Ausgangsklemme
dieses Verstärkers ist über ein Relais 29, das in Ruhestellung geschlossen ist, an eine der Eingangsklemmen
einer bistabilen Kippschaltung 30 angeschlossen, deren Ausgangskiemine mit dem Relais 26 verbunden
ist.
Der durch die Vorrichtung 28 erzeugte Impuls, der die Ankunft der Echosignale anzeigt, läßt die bistabile
Kippschaltung 30 kippen. Diese erregt das Relais 26 und beendet das Zählen der Impulse mit der Frequenz Firn
Zähler 27.
Die Vorrichtung 28 ist außerdem über das Relais 29 an einer der Eingangsklemmen einer bistabilen Kippschaltung
31 und an einer der Eingangsklemmen einer bistabilen Kippschaltung 32 angeschlossen. Eine der
Ausgangsklemmen der Kippschaltung 31 ist an ein Relais 33 gelegt, welches während der Erregungsperiode
geschlossen ist. Das Schließen dieses Relais verbindet die Ausgangsklemme der Frequenzteilerschaltung 23 einerseits
mit der Eingangsklemme eines Zählers 41 und andererseits mit der Eingangsklemme eines Vorwärts-Rückwärtszählers
40. Der Zähler 41 ist auch an die Ausgangsklemme der Teiierschaitung 21 über ein Relais 34
gelegt, welches geschlossen ist, wenn es durch ein von der bistabilen Kippschaltung 32 kommendes Signal erregt
ist
Die Ankuft der Echosignale der Testimpulse In für die
Entfernungsmessung längs einer schrägen Achse bringt ein Kippen der bistabilen Kippschaltung 31 mit sich,
wodurch einerseits ein Signal erzeugt wird, welches den Beginn der Aussendung des Wellenzugs zum Messen
der Dopplerfrequenz-Abweichung steuert und andererseits ein Erregungssignal für das Relais 33 erzeugt, welches
den Zähler 41 mit der Ausgangsklemme der Teilerschaltung 23 verbindet Der Zähler 41 registriert dann
die Impulse mit der Frequenz F. Die Ausgänge der beiden Zähler 27 und 41 sind mit einem Koinzidenz-Element
35 zur Ermittlung der Koinzidenz zwischen den durch diese Zähler gezählten Impulszahlen verbunden.
Die Ausgangsklemme dieses Elements 35 ist an eine Nullsetzungs-Eingangsklemme des Zählers 41 und mit
einer zweiten Eingangsklemme der bistabilen Kippschaltungen 31 und 32 verbunden.
Bei der Ermittlung der Koinzidenz erzeugt das Element 35 ein Signal, welches den Zähler 41 auf Null rückstellt
und die bistabilen Kippschaltungen 31 und 32 verkippen läßt.
Das Auslösen der Kippschaltung 31 bringt die Unterbrechung der Aussendung des Wellenzugs zur Messung
des Dopplereffekts mit sich. Die Zeit zwischen zwei Kippvorgängen der Kippschaltung 31 ist natürlich
gleich der Laufzeit des Tcsisignals entlang einer schrägen
Achse.
Das Auslösen der bistabilen Kippschaltung 32 erregt das Relais 34, welches dann den Zähler 41 an den Ausgang
der Teilerschaltung 21 legt, wodurch Impulse der Frequenz 8Ferzeugt werden.
Das an der Ausgangsklemme der bistabilen Kippschaltung 32 verfügbare Signal erregt auch ein Relais
36, welches in Schließstellung eine der Ausgangsklemmen des Zählers 41 an ein aus Kippstufen bestehendes
Schaltwerk 37 legt. Der Zähler liefert, wenn das Relais durch Auslösen der bistabilen Kippschaltung 32 geschlossen
ist, Signale von einer Periode gleich dem Achtel des Zeitintervalls Tnc (Fig.3), welches gleich Tn im
Ausführungsbeispiel gewählt ist Das Schaltwerk 37 erzeugt aus diesen Signalen ein Signal von Rn von Rechteckform,
welches den Empfang zuläßt, dessen Beginn
um ein Zeitintervall ill En verzögert ist Dieses Aus-
4 T
wertefenster Rn hat eine Dauer von —- und liegt stets
r> 8
in gleicher Lage innerhalb des Zeitintervalls, welches den Empfang des Echos begrenzt Bei diesem besonderen
Ausführungsbeispiel sind die oben definierten Koeffizienten Jt1, Jt2, h und k4 jeweils gleich 1; 3/8; 4/8 und
1/8.
Die diesem Auswertefenster entsprechenden Signale steuern das Schließen des Relais 10a und 10/3 (siehe
F i g. 4). Hat das Schaltwerk 37 acht Impulse der Dauer -i- empfangen, dann sendet es nach dem Schließen des
Relais 36 im Augenblick f3 (F i g. 3) ein Signal zur allgemeinen
Nullrückstellung aus, wodurch der Zähler 27 auf Null rückgestellt wird und die bistabilen Kippschaltungen
25 und 30 erneut ausgelöst werden.
Die Synchronisiereinrichtung umfaßt außerdem Kreise für Empfangsunterbrechung während eines Intervalls
der Dauer £5 Tn (F i g. 3). Diese Kreise umfassen den
Zähler 40, dessen Zähleingang an den Ausgang des Teilers 23 angeschlossen ist, welcher Impulse mit der Frequenz
F erzeugt und dessen Rückwärtszähleingang an den Ausgang der Teilerschaltung 22 angeschlossen ist
und Impulse von der Frequenz 2F über ein Relais 39 erzeugt welches durch Signale erregt ist, die aus einer
der Ausgangsklemmen der bistabilen Kippschaltung 38 austreten.
Die Vorwärts- und Rückwärtszählbefehle werden dem Zähler 40 von der Ausgangsklemme der Kippschaltung
31, die Rechteck-Aussendungs-Impulse En erzeugt und von der bistabilen Kippschaltung 38 geliefert Letztere
wird gleichzeitig durch die aus dem Zähler 40 stammenden Signale zur allgemeinen Nullrückstellung betätigt
Der Zähler 40 zählt die Impulse mit der Frequenz F zwischen den Augenblicken f2 und h jedes Meßzyklus
ι r
■■»! "I-'
(siehe Fig.3), solange die Kippschaltung 31 betätigt
wird. Die Impulse der Nullrückstellung aus dem Schaltwerk 37 zum Augenblick U lösen die Kippschaltung 38
aus, die das Relais 39 aktiviert. I mpulse der Frequenz 2F werden durch den Zähler 40 vorwärts oder rückwärts
gezählt.
Die Nullrückstellung des letzteren, die zum Augenblick
i4 + Jjl Ic5 = 1/2 (in diesem besonderen Fall)
vor sich geht, erzeugt ein Signal, welches von neuem die Kippschaltung 38 auslöst. Das durch eine zweite Ausgangsklemme
der Kippschaltung 38 gesteuerte Relais 29 ist dann zwischen zwei aufeinanderfolgenden Auslöseaugenblicken
für die Kippschaltung 38 offen, d. h. zwischen den Augenblicken
/4 und ?4+-y- .,.
in diesem besonderen Fäll. . ,
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Umschalter
auf den F i g. 4 utid 5 durch elektrdrhagrletlsche Relais
dargestellt. Es ist jedoch offensichtlich, daß hiän elektronische Umschaltungen verwenden sollte.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
·
1^ '· fco
Claims (4)
1 2
wurden für die Flugnavigation entwickelt, d. h. für we-
Patentansprüche: sentlich höhere Arbeitsfrequenzen als sie bei der
Schiffsnavigation über Grund verwendet werden kon-
1 Vorrichtung zur Bestimmung der von einem nen. Das Prinzip der Bildung der Einhüllenden und deFahrzeug
über Grund zurückgelegten Wegstrecke 5 ren Phasenvergleich ist jedoch nur bei höheren Fremit
Einrichtungen zum Aussenden akustischer Im- quenzen anwendbar, da die Verarbeitung extrem n.epulssignale
schräg in Richtung auf den Grund, mit derfrequenter Hullkurven Schwierigkeiten bereitet
Einrichtungen zum Empfang der ebenso schräg vom Aus der GB-PS 9 00 027 m «ne Vornchtung eben-
Grund reflektierten Echos der Signale und mit Aus- falls für die Flugnavigation bekannt bei der der Arbe.tswertemitteln
für die Frequenzverschiebung auf- io zyklus des>
intermittierend arbeitenden Dopplerradarsygrund des Dopplereffekts, sowie mit einer Einrich- stems abhängig von der Hohe des Flugzeugs über
fung zuTfSng der Höhe des Fahrzeugs über Grund optimiert wird. Die Höhenangabe stammt aus
Grund und mit einer Einrichtung zur Steuerung der einem eigenen Höhenmesser.
Dauer der ausgesandten Impulse nach Maßgabe der Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der
Swells gemessenen Höhe, dadurch gekenn- 15 eingangs genannten Art so zu verbessern daß sie auch
zeichne? daß zur Messung der Höhekurze Test- für niedrige Frequenzen, wie sie bei der Schiffsnayiga-Lpulse
(I) in der schrägen Meßvorrichtung a^sge- tion üblich sind angewendet werden kann d. h auf den
sTncit werden und daß die Verzögerung fTWmit der Phasenvergle.cn von Hullkurven verachtet, und daß anderen
Echos empfangen werden, zur Synchronisie- dererseils keine zusätzhchen Höhenmeßgerate benongt
rung der MeO^klen auswertbar ist, derart, daß die 20 werden. Diese Aufgabe w.rd durch die im Anspruch 1
Sendedauer (Z) der akustischen Impulssignale (E) definierte Vorrichtung gelöst. Bezüglich von Merkmaetwa
gleich der gemessenen Verzögerungszeit ge- len bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
macht wird und das Auswertefenster (Rn) der wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Echoimpulse einem festen Bruchteil dieser Verzöge- Nachfolgend wird die Erfmdung anhand ernes bevor
rungszeit innerhalb der Sendeimpulslücken ent- 25 zugten Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnungen
sDricht näher erläutert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- F i g. 1 zeigt die Anordnung der Erniss.onsachsen bezeichnet,
daß die im Auswertefenster (Rn) ermittelte züglich eines Fahrzeugs im Fall der Anw endung auf ein
Frequenz der Echosignale zum Triggern eines Oszil- Seefahr^eug;
lators (9a, 9b) verwendet ist, der außerhalb des Aus- 30 F i g. 2 zeigt Zeitdiagramme e.ner Sende- und Empwertefensters
(Rn) mit der Triggerfrequenz frei fangsperiode nach einer ersten Ausfuhrungsform unter
schwingt Benutzung der erfindungsgemaßen Vorrichtung;
3 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, Fi g. 3 zeigt die Zeitdiagramme einer Sende- und
dadurch gekennzeichnet, dab zur Festlegung des Empfangspenode nach einer Variante;
Ψ Auswertefensters zwei Zähler (27, 41) vorgesehen 35 F i g. 4 zeigt schematisch die erhndungsgemaße Vor-
Jnd, von denen der erste (27) durch Abzählen von richtung zur Durchführung der zweiten Variante nach
Taktimpulsen (F) bis zum Eintreffen des ersten der Erfindung;und .,,-.,
j. Echos die Verzögerungszeit (TAR) mißt und dann F i g. 5 zeigt im Detail ein Bauteil aus F. g. 4.
speichert, und der zweite (41) danach dieselben Aus F i g. 1 erkennt man, daß das Fahrzeug zwc. am
Taktimpulse (F) bis zum Zählerstand des ersten Zäh- <o Rumpf befestigte Sendcr-binpföngercnnchtungenauf-
lers (27) hochzählt, worauf ein Koinzidenzglied (35) weist. Die Achsen der Sender-Ernpfangere.nnchtungen
ein Schaltwerk (37) anstößt, das das Auswertefenster für die akustischen Wellen s.nd be.sp.elswe.se .n e.ner
rt? Jdurch einzelne seiner Schaltzustände definiert. Vertikalebene, die die Längsachse des Fahrzeugs_ent-
4 Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- hält, sowie längs zweier schräger symmetrischer Rich-
zeichnet daß das Schaltwerk (37) vom Koinzidenz- 45 tungen angeordnet, die bezüglich der Vertikalen um eiglied
(35) weiterschaltbar ist und daß während dieser nen Winkel β geneigt sind. Dadurch kann man bekann Weiterschaltung
der zweite Zähler (41) mit Macher Hch den Einfluß des Schlmgerns auf die Regelmaß.gke.
Taktgeschwindigkeit jeweils bis zur Koinzidenz mit der Messungen verhindern. Nach der Maßnahme der
dem ersten Zähler (27) hochzählt, wobei k eine gan- F i g. 2 erfolgt die Sendephase gleichzeitig mi der Mesze
Zahl ist, die so gewählt ist, daß das gewünschte 50 sung der Dauer für Hin- und Herweg der akust.schen
Auswertefenster (Rn) sich aus ganzen Teilperioden Wellen. Die Aussendung umfaßt, kurze Testimpulse/
der Dauer TAR/k zusammensetzen läßt. sowie daran anschließend d.e eigentlichen akust.schen
uei u-auc ar Meßsignale E mit einer unterschiedlichen Grundfre-
quenz (siehe Diagramm a) der F i g. 2). Die Aussendung
55 wird unterbrochen, wenn das Signalecho des Testimpulses durch den Empfänger empfangen wird. Dieser Test-Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur impuls kann eine einzige Frequenz oder eine komplexe
Bestimmung der von einem Fahrzeug über Grund zu- Frequenz aufweisen, welche durch Kombination oder
rückgelegten Wegstrecke gemäß dem Oberbegriff des Modulation von Frequenzen erhalten wird und so ge-HauntansDruchs
«> wählt wird, daß das Signal leicht erkennbar wird.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der Die Zeitverzögerung /wischen dem Augenblick des
US-PS 34 75 753 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird Beginns des Aussendens des Testimpulses und der l-ront
die Einhüllende der Sendeimpulse phasenmäßig mit der des Echos dieses letzteren definiert die Dauer Tar fur
E nhüllenden der empfangenen Impulse verglichen und Hin-und Rückweg der Wellen entlang der Sendeachse,
die Meßperiode solange verändert, bis die beiden Ein- 65 Das Echo der ausgesandten Signale wird durch den
hüllenden in Gegenphase liegen. Eine ähnliche, nach Wandler während e.nes ZeitintervallT empfangen,
demselben Prinzip vorgehende Vorrichtung ist in der welches im wesentlichen gleich TAR (Diagramm b in
GB-PS 10 54 455 beschrieben. Beide Vorrichtungen Fig.2) ist. Die Meßvomchtung fur die Frequenzver-
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