DE3311727C2 - Vorrichtung zur Ermittlung der Länge einer Meßstrecke mittels Laufzeitmessung von Impulssignalen - Google Patents
Vorrichtung zur Ermittlung der Länge einer Meßstrecke mittels Laufzeitmessung von ImpulssignalenInfo
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Abstract
Vorrichtung zur Messung der Laufzeit von elektrischen Impulssignalen, insbesondere in Verbindung mit elektro-optischen Entfernungsmessern. Ein Grobmeßzähler (2a) mißt Taktperioden eines Quarzoszillators (1), während ein Feinmeß interpolator (12) die Restzeit bis zum Auftreten des nächsten Taktimpulses ermittelt. Eine Restzeit zu Beginn des Meßintervalls wird dadurch vermieden, daß Mittel (40, 41) zur exakten Synchronisierung des Meßbeginns mit einer Taktimpulsflanke (n + 2) des Quarzoszillators vorgesehen sind. Vorzugsweise finden zwei hinteneinandergeschaltete, durch die Taktimpulse (n, n + 1, n + 2) getriggerte Kippschaltungen (40, 41) Verwendung, mit deren Hilfe ein Startsignal zur Auslösung des Meßvorganges auf eine Steuerleitung (21) geschaltet wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung der Länge einer Meßstrecke mittels Laufzeitmessung
von Impulssignalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der Nachrichtentechnischen Zeitschrift, 1973, Heft 9, Seiten
435 bis 440, bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der zeitliche Abstand zwischen einem Sendesignal
und einem Empfangssignal als Maß für die Entfernung benutzt Zwischen diesen beiden Signalen werden die
Impulse gezählt, die ein Quarzoszillator mit fester Frequenz in einer Auswerteschaltung liefert. Das Sendesignal
wird als Startsignal und das Empfangs- bzw. Echosignal wird als Stopsignal für die Auswerteschaltung
benutzt. Dabei ergibt sich die Schwierigkeit, daß zwischen dem die Impulszählung beginnenden Sendesignal
(Startsignal) und dem die Impulszählung beendenden Empfangssignal (Echosignal) einerseits und den Impulsen
des Quarzoszillators andererseits keine Korrelation besteht. Daher bleiben am Anfang und Ende der Impulszählung
Restzeiten unberücksichtigt, die für die Entfernungsmessung nicht ausgewertet werden. Jede dieser
nicht erfaßten Restzeiten ist kleiner als eine volle Mcß-Impulsperiode. Für eine grobe Entfernungsmessung im.
Kilometer- und Meterbereich ist die Vernachlässigung dieser Restzeiten durchaus zulässig. Für genaue Entfernungsmessungen
im Zentimeter- und Millimetcrbercich reicht jedoch die erwähnte Meßmethode nicht mehr
aus.
Durch die DE-OS 28 42 450 und die US-PS 35 41 448 sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt, die in einer
Grobmessung die Entfernung erfassen und in einer zusätzlichen Feinmessung die zufälligen Restzeiten berücksichtigen.
Aus beiden Messungen wird dann die genaue Entfernung abgeleitet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art die Meßgenauigkeil zu
verbessern. Insbesondere soll die Vorrichtung für genaue Entfernungsmessungen im Zentimeter- und Millimeterbereich
geeignet sein.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die erfindungsgemäß
gekennzeichnet ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung isi es möglich, durch Synchronisation des Sendesignals mit
den Impulsen des Taktgenerators die Restzeit zu Beginn der Messung zu eliminieren. Ferner kann vor der eigentlichen
Entfernungsmessung durch Einschalten der Rcferenzstrecke
zwischen den Emitter und den Empfänger eine Kalibrierung vorgenommen werden, bei der Verzögerungszeiten
der Signale innerhalb der Vorrichtung bestimmt werden können und danach bei der Entfernungsmessung
durch Abziehen vom dann festgestellten Wert berücksichtigt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild der beschriebenen Vorrichtung mit einer Auswerteschaltung;
F i g. 2 ein Flußdiagramm für den Meßablauf;
Fig.3 Einzelheiten eines Ausführungsbeispjels der
Schaltungseinrichtung 2 gemäß F i g. 1, und F i g. 4 Zeitdiagramme für das Beispiel gemäß F i g. 3.
Die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Quarzoszillator 1, der über eine
Schalteinrichtung 2 und einen Treiber 3 einen Impulssender 4 steuert, dessen optische Ausgangsimpulssigna- ίο
Ie wahlweise über eine Eichstrecke 5 oder mit Hilfe von Lichtweg-Umschaltern 6 über eine Sendeoptik 7 auf
eine Meßstrecke 81 gegeben werden. Nach Reflexion an einem in der Figur nicht dargestellten Ziel erreichen die
reflektierten Impulse über eine Rücklaufstrecke 82 eine Empfangsoptik 8. Ein Empfänger 10, beispielsweise eine
lichtempfindliche Diodenschaltung, empfängt je nach Position der Lichtweg-Umschalter 6 entweder Lichtimpulse
über die Eichstrecke 5 oder von der Empfangsoptik 8 aufgenommene Lichtimpulse von der Rücklaufstrecke
82. Zur Betätigung der Lichtweg-Umschalter 6 ist eine von der Logikschaltung 13 betätigbare Steuerschaltung
15 vorgesehen.
Die vom Empfänger 10 aufgenommenen Signale werden über einen Verstärker 11 einem Zeitinterpolator 12
zugeleitet. Dieser arbeitet mit einer Logikschaltung 13 und einer Eichschaltung 14 sowie mit der Schalteinrichtung
2 zusammen.
Im folgenden wird die Funktion und das Zusammenwirken
der in F i g. 1 gezeigten Schaltungsblöcke näher beschrieben. Zur Auslösung eines Meßzyklus wird ein
Triggersignal auf einen Triggersignaleingang 132 der Logikschaltung 13 gegeben. Daraufhin erscheint auf einer
Startleitung 133 ein Signal, weiches der Eichschaltursg !4 zugeführt wird und den Eichvorgang des Zeiiinlerpolators
12 auslöst. Die Eichschaltung 14, welche über eine Taktleitung 110 die Referenzimpulse des
Quarzoszillators 1 zugeführt bekommt, erzeugt aufgrund der Impulsflanken des Quarzoszillators 1 Start-
und Stopsignale mil genau definierten Zeitabständen, welche dem Zeitinterpolator 12 zugeführt werden. Über
die Interpolator-Ausgangsleitung 121 gelangen die interpolierten
Werte in die Logikschaltung 13, wo sie zunächst abgespeichert werden, um bei der späteren Bewertung
der Meßstrecke Verwendung zu finden. Über eine Signalleitung 134 wird die Steuerschaltung 15 so
beeinflußt, daß der Lichtweg-Umschalter 6 vom Sender 4 ausgehende Signale auf die Eichstrecke 5 umschaltet,
von wo aus sie auf Jen Empfänger 10 gelangen Über eine Ansteuerleitung 23 wird die Schalteinrichtung 2
durch die Logikschaltung 13 derart angesteuert, daß sie aufgrund des nächsten Taktimpulses auf der Taktleitung
110 ein Startsignal auf die Treiberleitung 21 gibt, welches über den Treiber 3 den Sender 4 zur Abgabe eines
Lichtimpulses ansteuert. Gleichzeitig wird eir im Schaltglied 2 enthaltener Grobmeßzähler 2a aktiviert.
Der vom Sender 4 abgegebene Lichtimpuls gelangt über die Eichstrecke 5 auf den Empfänger 10 und danach
über den Verstärker 11 auf den Zeitinterpolator 12. Dieser startet eine Zeitinterpolation und stoppt über
eine Stopleitung 20 den Grobmeßzähler 2a. Die Zeitintcrpolation wird mit dem nächst folgenden Taktimpuls
des Quarzoszillators 1 über eine Interpolations-Stopleitung 22 gestoppt.
Die Logikschaltung 13 erhält über eine Zählleitung 25 die vom Grobmeßzähler gezählten Impulsflanken und
über die Interpolator-Ausgangsleitung 121 die interpolierten Werte des Abstandes zwischen dem Stopsignal
und dem zeitlich nachfolgender. Taktsignal des Quarzoszillators 1. Je nach Genauigkeitsanforderungen kann
sich dieser Vorgang verschiedene Male wiederholen, so daß sich π Messungen ergeben. Nach diesem Meßvorgang
über die Eichstrecke 5 erfolgt eine Anzahl m Einzelmessungen auf das in F i g. 1 nicht dargestellte zu
vermessende Objekt, von dem die Lichtimpulse als Echosignale über die Rücklaufstrecke 82 reflektiert
werden.
Der zeitliche Ablauf des Eichvorganges im Zeitinterpolator, den Messungen über die geräteinterne Eichstrecke
5 und den Messungen bezogen auf das zu vermessende Objekt kann den entsprechenden Genauigkeitsanforderungen
angepaßt werden.
Der Lichtweg-Umschalter 6 kann entweder eine mechanische
Blende sein, die mit großer Geschwindigkeit einmal in eine Position zur Sperrung der Meßstrecke
oder in eine andere Position zur Sperrung der Eichstrekke 5 bewegt wird. Der Umschalter 6 kann auch aus je
einer Kerr-Zelle 6a, 6b bestehen. Je eine Kerr-Zelle ist in der Meßstrecke und in der Eichstrecke vorgesehen.
Die beiden Kerr-Zellen werden abwechselnd elektrisch beeinflußt, so daß entweder die Eichstrecke 5 oder die
Meßstrecke gesperrt sind. Der Licht weg-Umschalter 6 kann auch aus einem elektrooptischen Keramikelement
bestehen. Dieses elektrooptische Keramikelement funktioniert so, daß je nach Richtung des angelegten elektrischen
Feldes die Lichtimpulse aus dem Sender 4 entweder auf die Eichstrecke 5 oder auf die Meßstrecke gelangen.
Die Bewertung der Meßstrecke erfolgt nun mit Hilfe der zuvor gespeicherten Meßwerte in der Logikschaltung
13. Der sich hieraus ergebende Entfernungswert gelangt dann über eine Ausgangsleitung 131 auf
eine in F i g. 1 nicht dargestellte Anzeigevorrichtung oder auf einen Drucker. Dort wird die VVegsircckc zwischen
dem Sender 4 und dem Empfänger 10 und dem nicht gezeichneten Ziel in einem Längenmaß, z. B. in
Meter, Zentimeter, Millimeter oder Inches, sichtbar gemacht. In Fig. 2 ist der Meßablauf in Form eines Flußdiagramms
zusammenfassend dargestellt.
Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Schalteinrichtung
2 gemäß F i g. 1 zur Erzeugung der Startimpulse für den Sender 4. Eine impulsgetriggerte Kippschaltung
40 ist mit ilirem Signaleingang D mit der Ansteuerleitung 23 verbunden, während das Steuersignal
von der Taktleitung 110 übernommen wird. Dem Ausgang
ζ)der Kippschaltung 40 ist über eine Verbindungsleitung 26 eine zweite impulsgetriggerte Kippschaltung
41 nachgeschaltet, die ebenfalls von der Taktleitung 110
gesteuert ist und deren Ausgang Q mit der Steuerleitung 21 in Verbindung steht, welche zum Treiber 3 führt.
Im folgenden wird die Funktion der in F i g. 3 gezeigten Schaltungseinrichtung anhand von Zeitdiagrammen
in F i g. 4 näher erläutert. Die Zeitdiagramme zeigen den zeitlichen Verlauf der Signale auf der Taktleitung 110,
der Ansteuerleitung 23, der Verbindungsleitung 26 und der Steuerleitung 21. Wenn eine Messung ausgeführt
werden soll, erscheint auf der Ansteuerleitung 23 ein Triggersignal. Die nächste Impulsflankt' des vom Quarzoszillator
1 ausgehenden Taktsignals auf der Taktleitung 110 bringt das erwähnte Triggersignal auf die Verbindungsleitung
26. Das resultierende Signal ist jedoch noch nicht genügend genau synchron zur Impulsflanke
des Taktsignals auf Taktleitung 110, weil di^ erste impulsgetriggerte
Kippschaltung 40 die Eigenschaft hat, die Verzögerung zwischen der Taktimpulsflanke und
dem Signal auf der Verbindungsleitung 26 zu ändern, je nachdem, zu welchem Zeitpunkt das Triggersignal auf
der Ansteuerleitung 23 erscheint, was in Fig.4 mit den
schraffierten Flächen angedeutet ist. Bei Erscheinen des
Taktimpulses /7 + 2 folgt das Signal auf der Steuerleitung 21 absolut synchron, wodurch die Ansteuerung des
Senders 4 synchron zu den als Zählimpulsen dienenden 5 Taktimpulsen erfolgt. Dadurch werden Restzeiten am
Anfang der Impulszählung vermieden. Für die genaue
Messung genügt daher die Erfassung der Restzeiten am
Ende der Impulszählung.
schraffierten Flächen angedeutet ist. Bei Erscheinen des
Taktimpulses /7 + 2 folgt das Signal auf der Steuerleitung 21 absolut synchron, wodurch die Ansteuerung des
Senders 4 synchron zu den als Zählimpulsen dienenden 5 Taktimpulsen erfolgt. Dadurch werden Restzeiten am
Anfang der Impulszählung vermieden. Für die genaue
Messung genügt daher die Erfassung der Restzeiten am
Ende der Impulszählung.
io
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
40
45
50
55
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Ermittlung der Länge einer Meßstrecke mittels Laufzeitmessung von Impulssi- s
gnalen, mit einem Taktgenerator zum Erzeugen von elektrischen Impulsen vorgegebener Periode, einem
mit dem Taktgenerator verbundenen Emitter zum Aussenden von optischen Impulsen auf eine Meßstrecke,
einem Empfänger zum Empfangen der optisehen Impulse nach Durchlauf der Meßstrecke und
einer Auswerteschaltung mit einem Grobmeßzähler zur Zählung der Anzahl von Impulsen vorgegebener
Periode zwischen dem Zeitpunkt der Aussendung und dem des Empfangs eines optischen Impulses und is
mit einem Feinmeßinterpolator, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Referenzstrecke (5) zwischen den Emitter (4) und den Empfänger (10)
anstelle der Meßstrecke (81,82) einschaltbar ist, und
daß die Auswerteschaltung (2, 2a, 12, 13, 14) eine Schaltung (2)i zur exakten Synchronisierung der
vom Emitter (4) ausgesendeten optischen Impulse mit einer Flanke eines vom Taktgenerator (1) erzeugten
elektrischen Impulses aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (2, 2a, 12, 13,
14) eine an einem Ausgang mit dem Emitter (4) verbundene Schalteinrichtung (2), eine mit der Schaltung
(13) und dem Taktgenerator (1) verbundene Eichschaltung (14), einen Zähler (2a) zum Zählen
ganzer Perioden der vom Taktgenerator (1) empfangenen Impulse sowie einen Zeitinterpolator (12), der
eingangsseitig mit dem Empfänger (10) und mit der Eichschaltung (14) und ausgangsseitig mit dem Zähler
(2a) und der Schaltung (13) verbunden ist. auf- is
weist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (2) zwei hintereinandergeschaltete impulsge'riggerte Kippschaltungen
(40,41) aufweist, welche an ihrem ersten Eingang über eine Taktleitung (110) an den Taktgenerator
(1) angeschlossen sind, daß ein zweiter Eingang der ersten Kippschaltung (40) über eine Ansteuerleitung
(23) an die Schaltung (13) angeschlossen ist, daß ein Ausgang (Q) der ersten Kippschaltung (40) über
eine Verbindungsleitung (26) an einen zweiten Eingang der zweiten Kippschaltung (41) angeschlossen
ist und daß ein Ausgang der zweiten Kippschaltung (41) über eine Speiseleitung (21) mit einem Treiber
(3) des Emitters (4) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Umschaltvorrichtung
(6a, 6b) zur wahlweisen Umschaltung der vom Emitter
(4) ausgesendeten optischen Impulse auf die Referenzstrecke (5) oder die Meßstrecke (81,82).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung (6a, 6b)
eine in der Meßstrecke (81, 82) angeordnete erste Kerr-Zelle (6a) und eine in der Referenzstrecke (5)
angeordnete zweite Kerr-Zelle (6b) aufweist, und daß eine Steuerung (15) zur komplementären Ansteuerung
der beiden Kerr-Zellen (6a, 6b) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschaltvorrichtung (6;;, 6b) b5
elektrooptische Keramikelemente aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung
(6a, 6b) über eine mit der Schaltung (13) verbundene Lichtweg-Steuerschaltung (15) gesteuert
ist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß zwischen den Emitter
(Λ) und die Schalteinrichtung (2) ein Treiber (3) geschaltet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family
ID=4242194
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