DE2817247C3 - Anordnung zum Messen von Entfernungen, insbesondere zum Messen von Pegelständen, durch Echolotung in einem gasförmigen Medium mittels Schallwellen - Google Patents
Anordnung zum Messen von Entfernungen, insbesondere zum Messen von Pegelständen, durch Echolotung in einem gasförmigen Medium mittels SchallwellenInfo
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- DE2817247C3 DE2817247C3 DE19782817247 DE2817247A DE2817247C3 DE 2817247 C3 DE2817247 C3 DE 2817247C3 DE 19782817247 DE19782817247 DE 19782817247 DE 2817247 A DE2817247 A DE 2817247A DE 2817247 C3 DE2817247 C3 DE 2817247C3
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Messen von Entfernungen, insbesondere zum
Messen von Pegelständen, durch Echolotung in einem gasförmigen Medium mittels Schallwellen.
In einem gasförmigen Medium, wie z. B. Luft, hängt
b"> die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Schallwellen
von verschiedenen Parametern ab, wie Temperatur. Gasdichte, Gasdruck und Wärmekapazität. Da bei der
Echolotung die Laufzeit der Schallwellen vom Aussen-
den bis zum Echoempfang umgekehrt proportional der Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Schallwellen ist,
sollten die obenerwähnten Parameter bei der Berechnung der gesuchten Entfernung aus der gemessenen
Laufzeit der Schallwellen mit einbezogen werden, wenn genaue Resultate verlangt sind.
Es sind bereits Verfahren und Anordnungen zum Längenmessen oder zum Messen von Pegelständen
mittels Schallwellen bekannt, bei denen zwecks Berücksichtigung der momentanen Schallgeschwindigkeit
die Laufzeit eines Schallwellenzuges in der Meßstrecke mit der Laufzeit eines Schallwellenzuges in
einer Referenzstrecke von bestimmter und bekannter Länge, die sich im gleichen Medium wie die Meßstrecke
befindet, verglichen wird, um eine Eichung zu ermöglichen.
Gemäß der DE-AS 12 11518 wird beim Eichen
jeweils ein Schallwellenzug mittels eines Schallsenders gegen eine Referenz-Reflexionsiläche, die einen konstanten
und bekannten Abstand vom Schallsender hat, ausgesendet und nachher das durch die Referenz-Reflexionsfläche
verursachte Echo mittels eines am Ort des Schallsenders angeordneten Schallempfängers empfangen.
Dabei wird die Laufzeit des Schallwellenzuges vom Schallsender zum Schallempfänger mittels einer elektromechanischen
Zeitmeßvorrichtung ermittelt, die ihrerseits mit einer mechanischen Längenmaß-Anzeigevorrichtung
gekuppelt ist. Mittels einer Servo-Regelschaltung wird die Ganggeschwindigkeit der Zeitmeßvorrichtung
automatisch derart geregelt, daß Abweichungen der Anzeige der Längenmaß-Anzeigevorrichtung
von einem Sollwert, der mit dem Abstand der Referenz-Reflexionsfläche vom Schallsender übereinstimmt,
zu Null wird. Wenn dies erreicht ist, wird auf Messung umgeschaltet. Unter Beibehaltung der zuletzt
eingeregelten Gangeschwindigkeit der Zeitmeßvorrichtung wird nun in jedem Meßvorgang die Laufzeit eines
Schallwellenzuges gemessen, der mittels eines zweiten Schallsenders gegen die Meßfläche, deren Entfernung
vom Schallsender gemessen werden soll, ausgesendet und nach Reflexion an der Meßfläche als Echo mittels
eines am Ort des letztgenannten Schallsenders angeordneten zweiten Schallempfängers empfangen wird. Die
mit der Zeitmeßvorrichtung gekuppelte Längenmaß-Anzeigevorrichtung zeigt dann die gesuchte Entfernung
der Meßfläche vom Schallsender an. Jeweils nach Durchführung einer Anzahl solcher Meßvorgänge wird
die Eichung wiederholt. Für die periodische Umschaltung von Eichen auf Messen und umgekehrt sind
mehrere Schalter erforderlich, die mit Hilfe eines Motors periodisch betätigt werden. Die elektromechanische
Zeitmeßvorrichtung und die mit ihr gekuppelte mechanische Anzeigevorrichtung sind verhältnismäßig
kompliziert und störungsanfällig. Da außerdem zwei Schallsender und Schallempfänger vorgesehen sind, ist
die ganze Anordnung relativ aufwendig.
Gemäß der DE-PS S 31 378 wird periodisch jeweils ein Schallwellenzug von einem Schallsender sowohl
gegen die Meßfläche, deren Entfernung ermittelt werden soll, als auch gegen eine Referenz-Reflexionsfläche
ausgesendet, die in einem bestimmten und bekannten Abstand vom Schallsender zwischen diesem
und der Meßfläche angeordnet ist. Mittels eines etwa am Ort des Schallsenders angeordneten Schallempfängers
werden dann nacheinander das an der Referenz-Reflexionsfläche hervorgerufene Referenzecho und das
an der Meßfläche hervorgerufene Meßecho empfangen. Eine elektromechanische Zenmeßvorrichtung wird
jeweils im Augenblick des Aussendens des Schallwellenzuges in Gang gesetzt und beim Empfangen des
Meßechos stillgesetzt Eine mit der ZeUmeßvorrichtung gekuppelte mechanische Anzeigevorrichtung zeigt
ϊ jeweils die in jedem Meßvorgang ermittelte Entfernung der Meßfläche vom Schallsender. Die Ganggeschwindigkeit
des Antriebes der Zeitmeßvorrichtung wird jeweils in Abhängigkeit von der Zeitspanne zwischen
dem Aussenden eines Schallwellenzuges und dem Empfang des entsprechenden Referenzechos im Vergleich
mit einem Sollwert, der dem bekannten Abstand der Referenz-Reflexionsfläche entspricht, geregelt.
Somit findet in jedem der periodisch durchgeführten Meßvorgänge eine Kontrolleichung statt. Auch diese
bekannte Anordnung ist wegen der elektromechanischen Zeitmeßvorrichtung und der mechanischen
Anzeigevorrichtung verhältnismäßig kompliziert und störungsanfällig.
Gemäß der DE-OS 23 13 149 sind sowohl für die
Gemäß der DE-OS 23 13 149 sind sowohl für die
2ü Meßstrecke als auch die Referenzstrecke je ein Schallsender und ein Schallempfänger vorgesehen,
wobei die von den Schallsendern ausgesendeten Schallwellenzüge jeweils ohne Reflexion zu den
entsprechenden Schallempfängern gelangen. Für die Messung der Laufzeiten der Schallwellenzüge in der
Meß- und der Referenzstrecke ist ein elektrischer Taktimpulsgenerator vorhanden, dessen Impulse in
einem ersten Integrator einen linearen Spannungsanstieg bis zum Augenblick des Empfanges des Schallwel-
jo lenzuges in der Referenzstrecke und in einem zweiten
Integrator einen linearen Spannungsanstieg bis zum Augenblick des Empfanges des Schallwellenzuges in der
Meßstrecke bewirken. Durch Division des beim Empfang des Schallwellenzuges in der Meßstrecke
vorliegenden Spannungswertes im zweiten Integrator durch den beim Empfang des Schallwellenzug in der
Referenzstrecke vorliegenden Spannungswert im ersten Integrator wird eine Zahl ermittelt, die angibt, um
wieviel mal größer die Meßstrecke als die Referenzstrecke ist. Der Quotient wird digital angezeigt und
wiederspiegelt die Länge der Meßstrecke ζ. B. in Metern, wenn die Referenzstrecke 1 m beträgt. Bei
dieser Anordnung sind wieder zwei Schallsender und zwei Schallempfänger erforderlich. Da ohne Echo
gemessen wird, ist die Anordnung für die Messung von Pegelständen ungeeignet, und weil die Entspannungswerte der Integratoren von der Höhe der jeweiligen
Speisespannung abhängen, sind die erzielten Meßresultate verhältnismäßig ungenau und nicht reproduzierbar.
Gemäß der US-PS 31 84 969 sind ein Schallsender und ein Schallempfänger nebeneinander in gleicher
Höhenlage über dem Spiegel eines Flüssigkeitsbehälters angeordnet, während eine Referenz-Reflexionsfläche
zwischen dem Schallsender und dem Flüssigkeitsspiegel in einem bestimmten und bekannten Abstand vom
Schallsender und vom Schallempfänger angeordnet ist. In jedem Meßvorgang wird ein Schallwellenzug mittels
des Schallsenders sowohl gegen die Referenz-Reflexionsfläche als auch gegen den eine Meßfläche
bo darstellenden Flüssigkeitsspiegel ausgesendet, und
nachher werden mittels des Schallempfängers nacheinander das durch die Referenz-Reflexionsfläche verursachte
Referenzecho und das durch den Flüssigkeitsspiegel hervorgerufene Meßecho empfangen. Gleich-
b5 zeitig mit dem Aussenden jedes Schallwellenzuges wird
ein elektrischer Sende-Impuls erzeugt, und beim Empfang eines Echos wird ein elektrischer Referenzecho-Impuls
bzw. eine elektrischer Meßecho-Impuls
erzeugt. Mittels einer elektronischen Schaltungsanordnung werden die Laufzeit des Schallwellenzuges auf
dem Weg zum Schallsender über die Referenz-Reflexionsfläche zum Schallempfänger einerseits und die
Laufzeit des Schallwellenzuges auf dem Weg vom Schallsender über den Flüssigkeitsspiegel zum Schallempfänger
and·, rseits ermittelt, und zwar jeweils durch Entladung eines zuvor geladenen elektrischen Kondensators.
Die Entladung beider Kondensatoren wird mittels des Sende-Impulses ausgelöst und mittels des
Referenzecho-Impulses bzw. des Meßecho-Impulses gestoppt, so daß der jeweilige Endspannungswert des
Kondensators die betreffende Laufzeit wiederspiegelt. Durch Division der beiden so gewonnenen Endspannungswerte
wird eine Zahl erhalten, die angibt, um wieviel mal größer die Wegstrecke des am Flüssigkeitsspiegel
reflektierten Schallwellenzuges als die bekannte Wegstrecke des an der Referenz-Reflexionsfläche
reflektierten Schallwellenzuges ist. Die Genauigkeit des Meßresultates ist sehr abhängig von der Höhe der
Anfangsladespannungen und der Konstanz der Kapazität der beiden erwähnten Kondensatoren wie auch von
den Werten und der Konstanz der in den Entladestromkreisen eingeschalteten Widerstände. Da für den
Empfang des Referenzechos und des Meßechos ein gemeinsamer Schallempfänger vorhanden ist, sind zum
getrennten Zuführen des Referenzecho-Impulses und des Meßecho-Impulses zu zwei getrennten Steuereinrichtungen
für die Entladungsstromkreise der beiden Kondensatoren spezielle Schaltungsmittel erforderich.
Hierfür sind durch Zeitglieder gesteuerte elektronische Gatter oder Blenden vorgesehen, wobei die Zeitglieder
einstellbar sind und an die Laufzeiten der Schallwellenzüge angepaßt werden müssen. Für die Erzeugung der
Schallwellenzüge sind ein mit der gewünschten Schallschwingungsfrequenz arbeitender Start-Stopp-Oszillator
und ein diesem nachgeschalteter Leistungsverstärker vorgesehen, der dem als Schallsender
dienenden elektroakustischen Wandler die mittels des Oszillators erzeugte elektrische Schwingung aufdrückt.
Der Arbeitstakt des Start-Stopp-Oszillators ist durch einen von der Auswerte-Schahungsanordnung getaktteten
Impulsgenerator gesteuert. Alles in allem ist diese Echolot-Anordnung sehr aufwendig und dennoch nicht
imstande, genaue und reproduzierbare Meßresultate zu liefern.
Gemäß der US-PS 27 53 542 sind am Boden eines in zwei kommunizierenden Kammern unterteilten Flüssigkeitsbehälters
zwei elektroakustische Wandler vorgesehen, von denen jeder als Schallsender zum Aussenden
von Schallwellenzügen und als Schallempfänger zum Empfangen von Echos der ausgesendeten Schallwellenzüge
dient Der eine dieser elektroakustischen Wandler ist für die Meßstrecke, der andere für mehrere
Referenzstrecken unterschiedlicher Länge vorgesehen, wobei die Meßstrecke und die Referenzstrecken im
gleichen flüssigen Medium nebeneinander angeordnet sind, so daß praktisch gleiche Schallgeschwindigkeiten
vorliegen. Die Messung der Laufzeit eines Schallwellenzuges in der Meßstrecke geschieht mit Hilfe eines
elektrischen Taktimpulsgenerators und eines dekadischen Impulszählers mit Digitalanzeige. Der Impulszähler
wird vor jedem Meßvorgang auf Null gestellt und mittels des gleichzeitig mit dem Aussenden eines
Schallwellenzuges erzeugten Sende-Impulses in Gang gesetzt. Ein Zählausgang des Impulszählers steht über
Frequenzteiler mit einem Eingang eines Phasenvergleichers in Verbindung, dessen anderem Eingang die
Referenzecho-Impulse zugeleitet werden. Der Ausgang des Phasenvergleichers ist mit einer Schaltungsanordnung
zum automatischen Regeln der Wiederholungsfrequenz des Taktimpulsgenerators verbunden, derart daß
-, jeweils im Zeitintervall zwischen dem Sende-Impuls und
einem jeden der nachfolgenden Referenzecho-Impulse eine Anzahl Taktimpulse auftritt, die der Länge der
betreffenden Referenzstrecke entspricht. Mittels des Meßecho-Impulses wird der Impulszähler stillgesetzt,
in wonach die Digitalanzeige den gesuchten Pegelstand
anzeigt. Da zum Empfangen der Referenzechos und des Meßechos zwei individuelle Schallempfänger vorhanden
sind, ergibt sich die Trennung der Referenzecho-Impulse und des Meßecho-Impulses von selbst. Dafür sind
υ je zwei Sende- und Empfangs-Schaltungsanordnungen
erforderlich. Jede der Sende-Schaltungsanordnungen weist einen mit der gewünschten Schallschwingungsfrequenz
arbeitenden Start-Stop-Oszillator und einen nachgeschalteten Leistungsverstärker auf, der dem
2(i elektroakustischen Wandler die mittels des Oszillators
erzeugte elektrische Schwingung aufdrückt. Der Start-Stopp-Oszillator seinerseits ist durch einen frei laufenden
Impulsgenerator gesteuert, der die Wiederholungsfrequenz der Meßvorgänge und die Dauer der einzelnen
Schallwellenzüge festlegt. Diese Anordnung arbeitet digital und ist daher grundsätzlich geeignet, genaue und
reproduzierbare Ergebnisse zu liefern. Da zwei getrennte und zudem aufwendige Schaltungsanordnungen zum Erzeugen der auszusendenden Impulse sowie
jo ebenfalls zwei getrennte Schaltungsanordnungen für
den Empfang der Impulse vorgesehen sind, ist die Einrichtung insgesamt relativ kompliziert und teuer.
Gemäß der DE-OS 24 44 222 ist ein einziger elektroakustischer Wandler als Schallsender und als
3) Schallempfänger zur Echolotung in der Atmosphäre vorgesehen. In jedem von periodisch wiederholten
Meßvorgängen wird ein Schallwellenzug sowohl gegen eine Meßfläche, deren Entfernung vom elektroakustischen
Wandler oder von einer Bezugsebene gemessen
4(i werden soll, als auch gegen eine Referenz-Reflexionsfläche,
die zwischen der Meßfläche und dem Wandler angeordnet ist und einen bestimmten, bekannten
Abstand von letzterem bzw. der Bezugsebene hat ausgesendet und nachher das durch die Referenz-Refie-
4> xionsfläche verusachte Echo und das an der Meßfläche
hervorgerufene Echo empfangen. Jeweils gleichzeitig mit dem Aussenden eines Schallwellenzuges wird ein
elektrischer Sende-Impuls und jeweils beim Empfang eines Echos wird ein elektrischer Referenzecho-Impuls
bzw. Meßecho-Impuls erzeugt. Die Laufzeiten des Schallwellenzuges im Zeitintervall zwischen dem
Sende-Impuls und dem Referenzecho-Impuls bzw. zwischen dem Sende-impuis und dem MeSecho-Impuis
werden mit Hilfe von elektrischen Taktimpulsen gemessen, die von einem Taktimpulsgeber mit elektronisch
regelbarer Wiederholungsfrequenz erzeugt werden. Die Taktimpulse werde über einen Frequenzteiler,
dessen Teilungsverhältnis dem bekannten Abstand der Referenz-Reflexionsfläche entspricht, dem einen Eingang
eines Zeit- oder Phasenvergleichers zugeleitet dessen anderem Eingang der Referenzecho-Impuls
zugeführt wird. Mittels einer Regelschaltungsanordnung wird die Wiederholungsfrequenz des Taktimpulsgebers
automatisch derart gesteuert daß der Referenzecho-Impuls
und der vom genannten Frequenzteiler abgegebene Ausgangsimpuls zeitlich zusammenfallen.
Die mit der so eingeregelten Wiederholungsfrequenz erzeugten Taktimpulse werden über ein elektronisches
Gatter auch einem Impulszähler zugeleitet, dem ein Speicher und eine Anzeigevorrichtung beigeordnet sind.
Das elektronische Gatter wird jeweils durch einen Sende-Impuls geöffnet und durch den nachfolgenden
Meßecho-Impuls geschlossen. Um die Sende-, Referenzecho- und Meßecho-Impulse voneinander zu trennen
und jeweils an die richtige Stelle zu leiten, oder von anderen Stellen fernzuhalten, sind elektronische Blenden
mit einstellbaren Zeitgliedern vorgesehen, die in Anpassung an die Laufzeiten der Schallwellenzüge
justiert werden müssen. Für die Erzeugung der Schallwellenzüge sind ein Start-Stopp-Oszillator und
ein diesem nachgeschalteter Leistungsverstärker vorgesehen, der die mittels des Oszillators erzeugte
elektrische Schwingung dem elektroakustischen Wandler aufdrückt. Der Start-Stopp-Oszillator seinerseits
wird durch Steuerimpulse getaktet, die mit Hilfe von Frequenzteilern von den Taktimpulsen des der Laufzeitmessung
dienenden Taktimpulsgebers abgeleitet werden.
Die DE-OS 19 58 030 offenbart ein Ultraschall-Echolotgerät für die quantitative Bestimmung von Abständen
und Abstandsänderungem von beweglichen Grenzflächen im menschlichen Körper. Mittels eines elektroakustischen
Wandlers werden Schallimpulse ausgesendet und nach ihrer Reflexion an der betrachteten
Grenzfläche als Echoimpulse empfangen, wobei aus der Zeitdifferenz zwischen einem Sendeimpuls und einem
empfangenen Echoimpuls ein dem Abstand entsprechendes, an einem Registriergerät ablesbares Signal
gebildet wird. Zum Eichen des Echolotgerätes werden künstliche Echoimpulse je in einem vorbestimmten
zeitlichen Abstand nach den Sendeimpulsen erzeugt. Der genannte zeitliche Abstand ist durch die Zeitkonstante
eines monostabilen Multivibrators gegeben, der durch den jeweiligen Sendeimpuls angesteuert wird.
Das Umschalten von Messen auf Eichen und umgekehrt hat durch Betätigen eines Schalters oder einer Eicluaste
zu erfolgen und geschieht nicht automatisch. Durch die künstlichen Echoimpulse ist keine exakte Eichung des
Gerätes erzielbar, da die künstlichen Echoimpulse den .Sendeimpulsen jeweils in einem zeitlichen Abstand
folgen, der aufgrund von Berechnungen oder experimentellen Versuch vorgegeben ist und allenfalls später
auftretende Veränderungen der Ausbreitungsgeschwindigkeit
der Schallwellen nicht berücksichtigt.
Aus der DE-AS 25 15 087 ist eine taschenformatige Vorrichtung zur Bestimmung kurzer Abstände im
Meßbereich eines Maßbandes durch Echolotung mittels Ultraschallwellen bekannt, an welcher Vorrichtung der
Abstand zweier Meßobjektive voneinander unmittelbar zahlenmäßig angezeigt wird. Eine Ausführungsform
dieser Vorrichtung weist je einen Sender und einen Empfänger für Ultraschallwellen auf, wobei Sender und
Empfänger an entgegengesetzten Außenflächen des Gehäuses der Vorrichtung angeordnet sind und in
entgegengesetzte Richtungen weisen. Das ausgesendete Signal wird an dem einen Meßobjekt zum anderen
Meßobjekt reflektiert und an letzterem erneut zum Empfänger hin reflektiert. Das Signal durchläuft somit
vom Sender zum Empfänger einen Weg, der dem Zweifachen des Abstandes der beiden Meßobjekte
voneinander, vermindert um die Eigenabmessung der Vorrichtung zwischen Sender und Empfänger, entspricht.
Aus der Laufzeit des Signals vom Sender zum Empfänger wird, unter Berücksichtigung der Eigenabmessung
der Vorrichtung, der Abstand zwischen den Meßobjekten selbsttätig errecht und dann digital
angezeigt. Bei einer anderen Ausführungsform sind an entgegengesetzten Außenflächen des Gehäuses der
Vorrichtung je ein Sender-Empfänger-Paar so angeordnet, daß diese Paare in entgegengesetzte Richtungen
weisen. Beim Meßvorgang werden zwei Signale, eines in jede Richtung, ausgesendet und nach Reflexion am
einen bzw. andern der Meßobjekte von den je in gleicher Richtung weisenden Empfängern empfangen,
jedes der Signale durchläuft somit den doppelten Abstand vom zugeordneten Sender-Empfänger-Paar
bis zu dem Meßobjekt, auf welches dieses Paar ausgerichtet ist. Aus den Laufzeiten der Signale wird,
unter Berücksichtigung der Eigenabmessung zwischen den Sender-Empfänger-Paaren, der Abstand zwischen
den Meßobjekten automatisch berechnet und dann digital angezeigt. In beiden Ausführungsformen erfolgt
die Laufzeitmessung durch Zählen der Schwingungen einer Frequenzuhr. Vorgesehen ist die Möglichkeit
einer Einstellung der Frequenzuhr hinsichtlich ihrer Frequenz und/oder der Zählfrequenz des Zählers, um
die Vorrichtung an eine Änderung der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Ultraschall-Signals anpassen zu
können. Eine selbsttätige Eichung aufgrund einer Referenzstrecke ist nicht offenbart.
Wie die vorstehende Schilderung des Standes der Technik zeigt, sind alle bisher bekannt gewordenen
Echolot-Anordnungen mit einigen Nachteilen behaftet. Zum Teil erfolgt die Eichung nicht selbsttätig oder nur in
Zeitintervallen, innerhalb welchen mehrere Messungen durchgeführt werden, teils sind verhältnismäßig komplizierte
und störungsanfällige mechanische oder elektromechanische Vorrichtungen für die Laufzeitmessung
und die Anzeige der ermittelten Entfernungen oder Pcgelstände vorgesehen, teils sind getrennte Schallsender
und Schallempfänger oder sogar zwei Schallsender-Schallempfänger-Paare für die Eichstrecke und die
Meßstrecke wie auch entsprechend umfangreiche elektrische bzw. elektronische Schaltungsanordnungen
erforderlich, teils arbeiten diese Schaltungsanordnungen nach dem Analogprinzip, so daß die Meßresuhate
von der Konstanz elektrischer .Spannungsquellen und Bauelemente, wie Kondensatoren und Widerstände,
abhängen, und teils ist es nötig. Zeitglieder von elektronischen Blenden oder anderen Komponenten
der Schaltungsanordnungen in Anpassung an die Laufzeiten der Schallwellenzüge in der Eichstreckc und
in der Meßstrecke einzustellen, wodurch ein universeller Einsatz erschwert ist. Weiter ist für die Erzeugung der
Schallwellenzüge ein Start-Stopp-Oszillaior und ein
diesem nachgeschalteter Leistungsverstärker vorgesehen, der die mittels des Oszillators erzeugte elektrische
Schwingung dem elektroakustischen Wandler zum Aussenden der Schallwellen aufdrückt. Hierdurch wird
die Sendeeinrichtung verhältnismäßig aufwendig, besonders wenn im Hinblick auf die erzielbare Genauigkeit
der Meßresultate eine hohe Ultraschallfrequenz angestrebt ist. Schließlich benötigt diese Art der
Sendeeinrichtung auch relativ viel elektrische Energie, was besonders bei tragbaren Echolot-Anordnungen mit
Batterien nachteilig ist.
Bei allen vorstehend besprochenen bekannten Echolot-Anordnungen ist zwischen den Einrichtungen zum
Erzeugen und Senden der Schallimpulse und zum Empfangen der Referenzecho- und der Meßecho-lmpulse
einerseits und den Einrichtungen zum Verarbeiten und Auswerten der empfangenen Referenzecho- und
Meßecho-Impulse andererseits eine Zweiweg-Impulsübertragungsverbindung erforderlich, da die Sendcein-
IO
richtung durch die Einrichtungen zum Verarbeiten und Auswerten der empfangenen Impulse gesteuert wird.
Dieses Erfordernis spielt praktisch keine Rolle, wenn die Zweiweg-Impulsübertragungsverbindung kurz ist, insbesondere
wenn die erwähnten Einrichtungen in einem und demselben Gerät vereinigt sind. Will man
Entfernungen, z. B. Pegelstände, an mehreren verschiedenen Orten messen und in einer diesen Meßorten
gemeinsamen Zentrale auswerten, so wäre es jedoch erwünscht, an den einzelnen Meßorten jeweils nur die
für die Erzeugung und Aussendung der Schallimpulse und zum Empfangen der Referenzecho- und der
Meßecho-Impulse nötigen Einrichtungen zu installieren und die zum Verarbeiten und Auswerten der empfangenen
Referenzecho- und Meßecho-Impulse nötigen Einrichtungen in der erwähnten Zentrale anzuordnen
und abwechselnd mit den Einrichtungen an den verschiedenen Meßorten zu verbinden, damit die
letzgenannten Einrichtungen nur in einem einzigen Exemplar vorhanden sein müssen. Mit den bekannten
Anordnungen ist in diesem Fall aber zwischen jedem Meßort und der Zentrale eine Zweiweg-Impulsübertragungsverbindung
erforderlich. Derartige Inipulsübertragungsverbindungen
sind natürlich aufwendiger und kostspieliger als nur in einer Richtung arbeitende
Übertragungsverbindungen, besonders wenn es sich um drahtlose Verbindungen handelt. Es besteh; daher das
Bedürfnis, über eine Echolot-Anordnung zu verfugen, bei welcher anstelle der erwähnten Zweiweg-Impulsübertragungsverbindung
eine einfachere, nur in Richtung vom Meßort zur Zentrale arbeitende Impulsübertragungsverbindung
ausreicht.
Es ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Messen von Entfernungen,
insbesondere zum Messen von Pegelständen, durch Echolotung in einem gasförmigen Medium mittels
Schallwellen so auszugestalten, daß die Nachteile bekannter Anordnungen vermieden sind und mii
verhältnismäßg bescheidenem apparativem Aufwand durch rein digitale Arbeitsweise eine hohe Genauigkeit
und Reproduzierbarkeit der Meßresultate erzielbar ist. Die Anordnung soll in an sich bekannter Weise mit
einem einzigen elektroakustischen Wandler auskommen, der sowohl zum Aussenden von Schallwellenzügen
als auch zum Empfangen der Referenzechos und der Meßechos dient. Die Erzeugung der auszusendenden
Schallwellenzüge soll jedoch ohne Zuhilfenahme eines getakteten Oszillators und eines nachgeschalteten
Kraftverstärkers erfolgen können. In der elektrischen Schaltungsanordnung zur Verarbeitung und Auswertung
der empfangenen Echoimpulse soll die Trennung der Referenzecho-Impulse und der Meßecho-Impulse
ohne elektronische Blenden mit einstellbaren Zeiigiiedern erfolgen, so da1i für andere Längen der Eichstrecke
und andere Meßbereiche eine Nachjustierung von Zeitgliedern gänzlich entfällt. Weiter soll die Anordnung
derart ausgestaltet werden, daß auf \erhältnismäßig einfache Weise und mit geringem Aufwand eine
Fernmessung, insbesondere auch an verschiedenen Meßorten. ermöglicht ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 definierte Anordnung gelöst.
Dadurch, daß der elektroakustische Wandler jeweils durch einen Impuls eines frei laufenden elektrischen
Impulsgenerator zu einer freien Schwingung angeregt wird, erübrigt sich ein getakteter Oszillator zur
Erzeugung einer elektrischen Schwingung, die mittels eines Kraftverstärkers dem elektroakustischen Wandler
aufgedrückt werden müßte. Die mittels des elektroakustischen Wandlers ausgesendeten Schallwellen haben
eine Frequenz, die gleich der Eigenresonanzfrequenz des Wandlers ist und vergleichsweise hoch gewählt
^ werden kann, was für die Erzielung einer hohen Meßgenauigkeit wesentlich ist. Durch die Verwendung
eines Schieberegisters, das die drei in jedem Meßvorgang auftretenden Impulse, nämlich den Sende-Impuls.
den Referenzecho-Impuls und den Meßecho-lmpuls, auf
κι drei verschiedene Leitungen innerhalb der Anordnung
verteilt, ist ein sicheres Arbeiten der Einrichtung ohne die Notwendigkeit eines Abgleichs von Sperren oder
Blenden gewährleistet. Dadurch, daß der Zählausgang des Taktimpulszählers außer mit dem Digitalspeicher
i) für das Meßergebnis auch mit einem auf eine wählbare
Zahl entsprechend dem Abstand der Referenz-Reflexionsfläche
vom eiektroakusiischen Wandler bzw. von der Bezugsebene einstellbaren digitalen Komparator
verbunden ist, der seinerseits jeweils bei Übereinstim-
'<> mung der eingestellten Zahl mit dem momentanen
Zählstand des Impulszählers ein Ausgangssignal an den einen Eingang einer Erstimpuls-Erkennungsstufe liefert,
an deren anderen Eingang der Referenzecho-Impuls geleitet wird, ist die Anordnung mühelos an verschiede-
2\ ne bekannte Abstände der Referenz-Reflexionsfläche
vom elektroakustischen Wandler bzw. von der Bezugsebene einstellbar, und/oder es können wahlweise
verschiedene Maßeinheiten für das gesuchte Meßresultat durch einfaches Ändern der am digitalen Kompara-
iii tor eingestellten Zahl zur Anwendung gelangen, wobei
stets eine gute Reprodu/ierbarkeit der Meßresultate gewährleistet ist. Da der zum Anstoßen des elektroakustischen
Wandlers dienende Impulsgenerator frei schwingt, d. h. nicht getaktet werden muß, ist zwischen
η der eigentlichen Meßsteile. an der sich der elektroakustische
Wandler und der Impulsgenerator befinden, und den zur Verarbeitung der Sende-. Referenzecho- und
Meßecho-Impulse dienenden Teilen der Anordnung ein nur in einer Richtung arbeitender Signalübertragungs-
JIi weg erforderlich, der zweckmäßig eine einfache
Zweidrahtleitung, ein Koaxialkabel oder eine drahtlose Verbindung sein kann. Hierdurch ist ohne großen
zusätzlichen Aufwand eine Fernmessung ermöglicht.
Einzelheiten bevorzugter Ausführungsbeispiele der
-r. Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Meßanordnung
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Weg/Zeit-Diagramm eines SchalKvel-
-.O lenpaketes in der Anordnung nach Fig. 1.
F i g. 3 veranschaulicht den zeitlichen Verlauf von digitalisierten Impulsen entsprechend dem ausgesendeten
Schaiiwdienzug. dem empfangenen Referenzecho
und dem empfangenen Meßecho.
>". Fig.4 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung des
Auswerteprinzips mittels eines Taktimpulszählers, dessen Zählstand in Funktion der Zeit dargestellt ist.
F i g. 5 zeigt ein Blockschema einer elektrischen Schaltungsanordnung, die ein Bestandteil der Meßan-
no Ordnung ist.
Es wird nun zunächst auf Fig. 1 verwiesen, gemäß
welcher ein Gerät 5 zum Aussenden und Empfangen von Schallwellenzügen in einem vertikalen Abstand Λ,
über einer horizontalen Bezugsebene B angeordnet ist.
ηί Die Bezugsebene B ist z. B. der Boden eines Behälters
oder Kanals zur Aufnahme eines flüssigen oder rieselfähigen Gutes, dessen Spiegel oder obere Grenzfläche
N eine unbekannte, zu messende Entfernung Λ,
von der Bezugsebene B aufweist und demzufolge
nachstehend als Meßfläche bezeichnet wird. Die Entfernung Λ, kann je nach dem momentanen Füllstand
des Behälters oder Kanals variieren zwischen Null und einem Maximum hm.n, welches durch das höchstmögli- >
ehe Niveau H des im Behälter oder Kanal befindlichen Gutes festgelegt ist. Dementsprechend variiert auch die
Entfernung D, welche die Meßfläche N von dem Sende-Empfangsgerät 5 aufweist. Die ganze beschriebene
Anordnung befindet sich in einem schall-leitenden, in gasförmigen Medium, z. B. LuIt. Durch Echolotung
mittels Schallwellenzügen soll nun die unbekannte Entfernung D, bzw. /?, gemessen werden, wobei die
Laufzeit eines vom Gerät ausgesendeten Schallwellenzuges bis zur Meßfläche N und nach Reflexion an der r,
Meßfläche N zurück bis zum Gerät 5 ermittelt und zur Bestimmung der unbekannten Entfernung ausgewertet
wird.
Da die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Schallwellen im gasförmigen Medium durch äußere Einflüsse,
insbesondere die Temperatur, veränderlich ist. wie eingangs dargelegt wurde, sind Maßnahmen getroffen,
um die Schallgeschwindigkeit direkt zu erfassen und in die Auswertung des Meßergebnisses der Echolotung
korrekt einzubeziehen. Zu diesem Zweck ist bei der r> Anordnung nach Fig. 1 zwischen dem Sende-Empfangsgerät
S und dem Niveau H eine Referenz-Rellexionsfläche
R angeordnet, deren geometrischen Abmessungen klein sind im Vergleich zu den Abmessungen der
Meßfläche N. Die Referenz-Reflexionsfläche R befindet j<
> sich in einem bestimmten und bekannten Abstand hu
über der Bezugsebene B, womit auch der Abstand Dr zwischen der Referenz-Reflexionsfläche R und dem
Sende-Empfangsgerät Sfestgelegt und bekannt ist.
In F i g. 2 ist das Weg/Zeil-Diägiamm für einen i">
Schallwellenzug in der Anordnung nach Fig. 1 dargestellt. Ein Schallwellenzug, der im Zeitpunkt ;; vom
Sende-Empfangsgerät S in vertikaler Richtung nach unten ausgesendet wird, bewegt sich mit der momentan
herrschenden Schallgeschwindigkeit ν in Richtung gegen die Referenz-Reflexionsfläche R und die Meßfläche
N. Diese Bewegung des ausgesendeten Schallwellenzuges ist im Weg/Zeit-Diagramm nach F i g. 2 durch
eine voll ausgezogene Linie 10 veranschaulicht. An der Referenz-Reflexionsfläche k wird ein Teil der ausgesen- 4ί
deten Schallenergie im Zeitpunkt b reflektiert und gegen das Sende-Empfangsgerät Szurückgeworfen, wie
in F i g. 2 durch eine strichpunktierte Linie 11 dargestellt
ist. Der restliche Teil der Schallenergie bewegt sich weiter zur Meßfläche N und wird von dieser im vt
Zeitpunkt c reflektiert und ebenfalls gegen das Sende-Emptangsgerät Czurückgeworfen. wie in F i g. 2
durch eine geStncheue LiHic ΐ2 gcZcigt i5t. im Zeitpunkt
d erreicht die von der Referenz-Reflexionsfläche R zurückgeworfene Referenzecho-Schallwelle das Sende-Epfangsgerät
5. wogegen die von der Meßfläche N zurückgeworfene Meßecho-Schallwelle erst in einem
späteren Zeitpunkt / auf das Sende-Empfangsgerät S auftrifft. Zwischen dem Aussenden des Schallwellenzuges
im Zeitpunkt a und dem Empfang des Referenz- bo
echos.im Zeitpunkt fliegt eine Zeitspanne r«. Eine
größere Zeitspanne r, liegt zwischen dem Aussenden des Schallwellenzuges im Zeitpunkt a und dem Empfang
des Meßechos im Zeitpunkt L
Aus den Zeitspannen iR und /,. welche die Laufzeiten fe5
der Schallwellen in der Anordnung gemäß F i g. 1 sind, läßt sich die unbekannte Entfernung Dx unter Einbezug
der bekannten Distanz Dr wie folgt berechnen:
Ansätze:
Ή ■■■--
2DR
Ix =
2Dx
Werden die beiden Zeitspannen r« und i, ins
Verhältnis zueinander gesetzt, ergibt sich die Gleichung
Ix
2Dx r
ν ' 2DH
Dx
Dr
Das Verhältnis der beiden Zeitspannen ι,/f« entspricht
also dem Verhältnis der Distanzen DJDr, unabhängig von dem effektiven Wert der Schallgeschwindigkeit
v. Aus der Gleichung (3) erhält man durch Multiplikation beider Seiten mit Dr die Formel
Dx
'λ · ηκ
>κ
Mittels der Formel (4) kann man somit unabhängig von der Fortpflanzungsgeschwindigkeit ν der Schallwellen
die unbekannte Entfernung D, berechnen.
Der ebenfalls unbekannte Füllstand Λ, ergibt sich aus
der Differenz des bekannten Abstandes hs des
Sende-Empfangsgerätes S von der Bezugsebene Sund
der mittels der Formel (4) errechneten Entfernung Dv:
= hs - Dx = hs -
'χ DK
Wenn über der Bezugsebene B kein Füllgut vorhanden ist, fehlt die Meßfläche N. und die
Schallwellen setzen ihren Weg fort bis zur Bezugsebene B. an welcher im Zeilpunkt edie Schallwellen reflektiert
und zum Sende-Empfangsgerät S zurückgeworfen werden, wie in F i g. 2 durch die strichpunktierte Linie 13
veranschaulicht ist. Im Zeitpunkt g treffen dann die
Echoschallwellen auf das Sende-Empfangsgerät Sauf.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist im folgenden eine elektrische Schaltungsanordnung beschrieben, mit deren
Hilfe es ermöglicht ist. den unbekannten Füllstand Λ, vollautomatisch durch Echolotung zu messen und das
Meßergebnis digital und analog anzuzeigen. Die Schaltungsanordnung ist relativ einfach ausgebildet und
aus herkömmlichen elektronischen Bausteinen aufgebaut.
Die Schaltungsanordriürig gemäß F i g. 5 we«.: einen
frei schwingenden elektrischen Impulsgenerator 2! auf. der zur Abgabe von elektrischen Impulsen ausgebildet
ist,die periodisch in Intervallen wiederkehren, innerhalb
welchen jeweils eine Entfernungsmessung stattfindet. Der Augang des Impulsgenerators 21 ist mit einem
elektroakustischen Wandler 22 verbunden, der in Resonanz arbeitet und durch jeden elektrischen Impuls
vom Generator 21 zu einer verhältnismäßig rasch abklingenden freien Schwingung anregbar ist. um einen
Schallwellenzug zu erzeugen und in Richtung gegen die Meßfläche N und die Referenz-Reflexionsfläche R
auszusenden. Der gleiche elektroakustische Wandler 22 dient auch dem Empfang der zurückkommenden
Echo-Schallwellenzüge und zum Umwandeln derselben in elektrische Echo-Impulse.
Der elektroakustische Wandler 22 ist ferner an den Eingang einer Impulsfarmersfjfe 23 angeschlossen, in
welcher die vom Wandler 22 erzeugten Echo-Impulse verstärkt, digitalisier und von Störsignalen getrennt
werden. Auch die VG.n Impulsgenerator 21 gelieferten Impulse gelangen zum Eingang der Impulsfcrmerstufe
23, so daß am Ausgang der letzteren in jedem Meßintervall drei einheitliche elektrische Impulse Is, In
und Im erscheinen, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist. Im
folgenden wird der Impuls Is al* Sendeimpuls, der Impuls /«als Referenzecho-Impuls und der Impuls Im als
Meßecho-Impuls bezeichnet. Die ansteigenden Flanken der aufeinanderfolgenden Impulse /5 und Ir haben den
zeitlichen Abstand Ir voneinander, und zwischen den ansteigenden Flanken der Impulse Λ, und Im liegt die
Zeitspanne tx. Genau betrachtet treten die ansteigenden
Flanken der Impulse Is und Ir und /λ/jeweils mit einer
geringen, aber difinierten und konstanten Verzögerung nach den Zeitpunkten a, c/bzw. /auf, weil zur Erkennung
der Frequenz eines jeden Impulszuges in der Impulsformerstufe 23 mehrere Perioden der Schwingung geprüft
werden müssen. Der Impulsgenerator 21, der elektroakustische Wandler 22 und die Impulsformerstufe 23
sind zu dem bereits erwähnten Sende-Empfangsgerät S vereinigt, das vorzugsweise eine von der übrigen
Anordnung getrennte Baueinheit ist.
Der Ausgang der Impulsformerstufe 23 steht mit dem Eingang eines Schieberegisters 24 in Verbindung,
welches drei Ausgänge 24s 24« und 24a<
aufweist, an denen die Impulse Is, /«und Im getrennt erscheinen. Der
Ausgang 2As des Schieberegisters 24 ist mit einem
Steuereingang 25 eines elektronischen Taktimpulszählers 26 verbunden, dessen Zähleingang 27 an den
Ausgang eines Taktimpulsgebers 30 angeschlossen ist. Die Wiederholungsfrequenz des Taktimpulsgebers 30
ist durch ein elektrisches Regelsignal veränderbar, das mittels einer Schaltungsanordnung 31 erzeugt und
einem Steuereingang 32 des Taktimpulsgebers zugeführt wird. Einzelheiten der genannten Schaltungsanordnung
31 sind weiter unten beschrieben.
Der Impulszähler 26 ist ein Rückwärtszähler und dient zum subtraktiven Zählen der vom Taktimpulsgeber
30 gelieferten Taktimpulse, wobei der Zählvorgang jeweils durch einen Sendeimpuls /5am Steuereingang 25
in Gang setzbar ist. Der Impulszähler 26 weist einen Ausgang 35 auf, an welchem jeweils ein elektrisches
Endsignal erscheint, wenn der Endzählstand Null erreicht ist. Der Ausgang 35 ist über eine Zeitverzögerungsvorrichtung
36 mit einer auf eine vorwählbare Zahl einstellbare Vorrichtung 37 verbunden, die an
einen Setzeingang 38 des Impulszählers 26 angescnlossen ist und zum Setzen des Zählstandes dient. Die
Ausbildung des Ipulszählers 26 und der Setzvorrichtung 37 ist derart, daß jeweils beim Eintreffen eines
Endsignals vom Ausgang 35 über die Verzögerungsvorrichtung 36 zur Setzvorrichtung 37 der Impulszähler auf
den vorgewählten, an der Setzvorrichtung 37 einstellbaren Zählstand gebracht wird. Schließlich weist der
Impulszähler 26 einen Zählausgang 39 auf, an welchem der jeweilige Zählstand durch elektrische Signale in
binär-dezimal-kodierter Form ausgegeben wird.
Der Zählvorgang 39 ist sowohl mit der bereits erwähnten Schaltungsanordnung 31 zur Erzeugung
eines Regelsignals für die Impulsfrequenz des Taktimpulsgebers 30 als auch mit einem Lesccingang 41 eines
Digitalspeichers 42 verbunden, der weiter einen an den Ausgang 24m des Schieberegisters 24 angeschlossenen
Lesebefehlseingang 43 aufweist. Der Digitalspeicher 42 ist derart ausgebildet, daß in ihm jeweils beim Eintreffen
eines Meßecho-Irnpulses Im der momentan vorliegende
Zählstand des Impulszählers 26 eingespeichert wird und daß jeweils nach dem Einspeichern einer vorbestimmten
Anzahl Zählergebnisse automatisch der arithmetische Mittelwert dieser Zählergebnisse gebildet, gespeichert
und durch elektrische Signale in binär-kodierter Form einem Ausgang 44 zugeführt wird. Der Ausgang
44 des Digitalspeichers 42 ist mit dem Eingang einer Digital-Anzeigevorrichtung 46 wie auch mit dem
Eingang eines Digital-Analogwandlers 48 verbunden, an dessen Ausgang ein Analog-Anzeigeinstrument 50
angeschlossen ist.
Die oben bereits erwähnte Schaltungsanordnung 31 zur Erzeugung eines Regelsignals für den Taktimpulsgeber
30 weist einen an den Zählausgang 39 des Impulszählers 26 angeschlossenen digitalen Komparator
52 mit Koinzidenzschaltung auf zwecks. Abgabe eines elektrischen Koinzidenzsignals, jeweils wenn der
Zählstand des Impulszählers 26 mit einer vorgewählten, am digitalen Komparator 52 einstellbaren Impulszahl
übereinstimmt. Der Ausgang, an welchem das Koinzidenzsignal erscheint, ist mit einem Eingang B einer
Erstimpuls-Erkennungsstufe 55 verbunden. Ein zweiter Eingang A der Γ'-stimpuls-Erkennungsstufe 55 ist an den
Ausgang 24« des Schieberegisters 24 angeschlossen. Ferner weist die Erstimpuls-Erkennungsstufe 55 zwei
Ausgänge 56 und 57 auf, die je mit einem Steuereingang eines elektronischen Schalters 60 bzw. 61 in Verbindung
jo stehen. Die Erstimpuls-Erkennungsstufe 55 und die
elektronischen Schalter 60 und 61 sind derart ausgebildet, daß am einen Ausgang 56 jeweils ein erstes
Steuersignal entsteht und den einen Schalter 60 in den leitenden Zustand steuert, wenn ein Referenzecho-lm-
:i5 puls Ir zeitlich vor einem Koinzidenzsignal aus dem
digitalen Komparator 52 eintrifft, und daß am anderen Ausgang 57 jeweils ein zweites Steuersignal entsteht
und den anderen Schalter 61 in den leitenden Zustand steuert, wenn ein Referenzecho-Impuls Ir zeitlich nach
■to einem Koinzidenzsignal eintrifft.
Der eine elektronische Schalter 60 ist einerseits an eine Gleichstromquelle 62 angeschlossen und steht
andererseits über einen elektrischen Widerstand 63 mit der einen Elektrode eines elektrischen Kondensators 64
in Verbindung, dessen andere Elektrode, z. B. über Masse, an die Gleichstromquelle 65 angeschlossen ist, so
daß bei leitendem Zustand des Schalters 60 eine Ladung des Kondensators über den Widerstand 63 erfolgt und
die über dem Kondensator herrschende Gleichspannung steigt. Der andere elektronische Schalter 61 ist
ebenfalls einerseits über den Widerstand 63 an die eine Elektrode des Kondensators 64 und anderseits direkt an
die andere Elektrode des Kondensators angeschlossen, so daß bei leitendem Zustand des Schalters 61 eine
Entladung des Kondensators über den Widerstand 63 erfolgt und die über dem Kondensator herrschende
Gleichspannung sinkt. Die über dem Kondensator herrschende Spannung ist als Regelspannung dem
Steuereingang 32 des Taktimpulsgebers 30 zugeführt.
ω Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen
Echolot-Anordnung zum Messen des Füllstandes hy
sind wie folgt:
Vor Beginn der Messung stellt man an der Setzvorrichtung 37 eine Impulszahl ein, die in einem
M bestimmten Verhältnis q zu dem bekannten Abstand /?,
der Bezugsebene B vom elektroakustischen Wandler 22 des Sende-Empfangsgerätes 5 steht. Vorzugsweise
wählt man q — 1, so daß an der Setzvorrichtung 37 eine
Zahl eingestellt werden kann, die mit der Anzahl Längenmeßeinheiten, z. B. cm oder mm, des Abstandes
As genau übereinstimmt. In analoger Weise stellt man
am digitalen Komparator 52 eine Impulszahl ein, die im
gleichen bestimmten Verhältnis q zu dem bekannten Abstand Ar der Referenz-Reflexionsfläche R von der
Bezugsebene B steht
Es sei nun angenommen, daß der Taktimpulsgeber 30 kontinuierlich läuft und Taktimpulse mit einer Wiederholungsfrequenz
von z. B. 150 kHz erzeugt, und daß der Zählstand des Impulszählers 26 mit der an der
Setzvorrichtung 37 eingestellten Impulszahl q hs übereinstimmt.
Weiter sei angenommen, daß der Impulsgenerator 21 kontinuierlich läuft und elektrische
Impulse in Zeitintervallen von z. B. 40 ms erzeugt.
Ein jeder der vom Impulsgenerator 21 erzeugten elektrischen Impulse stößt den elektroakustischen
Wandler 22 zu einer abklingenden freien Schwingung mit einer Frequenz von z.B. 120 kHz an, so daß im
Zeitpunkt a (F i g. 2) ein Schallwellenzug vom Wandler 22 in Richtung gegen die Referenz-Reflexionsfläche R
und die Meßfläche N ausgesendet wird. Gleichzeitig gelangt der vom Impulsgenerator 21 erzeugte elektrische
Impuls auch in die Impulsformerstufe 23, welche einen Sendeimpuls Is(F i g. 3) abgibt, dessen ansteigende
Flanke gegenüber dem Zeitßunkt a nur eine geringe und bestimmte Verzögerung aufweist. Dieser Sendeimpuls
/5 gelangt zum Schieberegister 24 und von dessen erstem Ausgang 24s zum Steuereingang 25 des
Impulszählers 26. Durch die ansteigende Flanke des Sendeimpulses Is wird der Impulszähler 26 in Gang
gesetzt, so daß er von diesem Augenblick an die vom Taktimpulsgeber 30 erzeugten Taktimpulse subtraktiv
zählt, wobei der Zählstand des Impulszählers 26 fortwährend abnimmt.
Wenn der vom elektroakustischen Wandler 22 ausgesendete Schallwellenzug auf die Referenz-Reflexionsfläche
R auftrifft, wird ein Teil der Schallwellen im Zeitpunkt b(F i g. 2) an der genannten Fläche reflektiert
und gegen den Wandler 22 zurückgeworfen, während die übrige Schallenergie sich weiter gegen die
Meßfläche N fortpflanzt. Sobald die an der Referenz-Reflexionsfläche R zurückgeworfenen Referenzecho-Schallwellen
im Zeitpunkt d(F i g. 2) auf den elektroakustischen Wandler 22 auftreffen, wandelt dieser die
Schallschwingungen in entsprechende elektrische Schwingungen um, welche der Impulsformerstufe 23
zugeleitet werden. In der Impulsformerstufe 23 werden
die elektrischen Schwingungen geprüft, von Störsignalen getrennt und in einen digitalen Referenzecho-Impuls
Ir umgewandelt, dessen ansteigende Flanke gegenüber
dem Zeitpunkt d die gleiche bestimmte Verzögerung aufweist wie die ansteigende Flanke des Sendeimpulses
/5 in bezug auf den Zeitpunkt a. Der Referenzecho-Impu!s Ir gelangt zum Schieberegister 24 und von dessen
zweitem Ausgang 24« zum Eingang A der Erstimpuls-Erkennungsstufe 55. Sobald der Zählstand des Impulszählers
26 die am Komparator 52 eingestellte Impulszahl q A« erreicht, gibt der Komparator 52 ein
Koinzidenzsignal an den Eingang ßder Erstimpuls-Erkennungsstufe
55 ab, welche nun vergleicht, ob der Referenzecho-Impuls Ir zeitlich vor oder nach dem
Koinzidenzsignal eintrifft.
Falls die ansteigende Flanke des Referenzecho-Impulses Ir zeitlich vor dem Koinzidenzsignal liegt, liefert
der Ausgang 56 der Erstimpuls-Erkennungsstufe 55 ein Steuersignal zum elektronischen Schalter 60, so daß
letzterer in den leitenden Zustand gesteuert und der Kondensator 64 über den Widerstand 63 an die
Gleichstromquelle 62 angeschlossen wird. Dadurch wird der Kondensator 64 geladen, weshalb die über dem
Kondensator liegende Spannung ansteigt und die Frequenz des Taktimpulsgebers 30 erhöht wird. Wenn
hingegen die ansteigende Flanke des Referenzecho-Impulses Ir zeitlich nach dem Koinzidenzsignal liegt. Hefen
der Ausgang 57 der Erstimpuls-Erkennungsstufe 55 ein Steuersignal zum elektronischen Schalter 61, so daß
dieser in den leitenden Zustand gesteuert und der Kondensator 64 über den Widerstand 63 entladen wird.
Dadurch sinkt die über dem Kondensator 64 liegende Spannung, was eine Reduktion der Frequenz des
Taktimpulsgebers 30 zur Folge hat Wenn aber die ansteigende Flanke des Referenzecho-Impulses Ir und
das Koinzidenzsignal des Komparator 52 zeitlich zusammenfallen, liegt weder am Ausgang 56 noch am
Ausgang 57 der Erstimpuls-Erkennungsstufe 55 ein Steuersignal vor, so daß die beiden elektronischen
Schalter 60 und 61 den nicht-leitenden Zustand einnehmen oder beibehalten und die Frequenz des
Taktimpulsgebers 30 unverändert bleibt.
Auf die beschriebende Weise wird der Istwert der Anzahl Taktimpulse, welche im Zeitraum tR zwischen
den ansteigenden Flanken des Sendeimpulses /sund des
Referenzecho-Impulses Ir auftreten, mit dem am digitalen Komparator 52 eingestellten Sollwert q Iir
verglichen und hierauf die Frequenz des Taktimpulsgebers 30 in Abhängigkeit von Unterschieden zwischen
dem Istwert und dem Sollwert geregelt, derart, daß die Unterschiede vermindert werden und in mehreren
nacheinander folgenden Meßvorgängen gegen Null tendieren.
Diejenigen Schallwellen, welche sich an der Refe-
)5 renz-Reflexionsfläche R vorbei gegen die Meßfläche N
bewegen, werden im Zeitpunkt c (Fig.2) an der
Meßfläche N reflektiert und als Meßecho gegen das Sende-Empfangsgerät S zurückgeworfen. Wenn die
Meßecho-Schallwellen im Zeitpunkt /(Fig. 2) auf den
4(i elektroakustischen Wandler 22 auftreffen, wandelt
dieser die Schallwellen in entsprechende elektrische Schwingungen um, welche in der Impulsformerstufe 23
geprüft und von Störsignalen getrennt werden. Die Impulsformerstufe 23 erzeugt einen Meßecho-Impuls Im
(F i g. 3), dessen ansteigende Flanke in bezug auf den Zeitpunkt /"die gleiche zeitliche Verzögerung hat wie
die ansteigende Flanke des Sendeimpulses Is in bezug auf den Zeitpunkt a. Der Meßecho-Impuls Im gelangt
zum Schieberegister 24 und von dessen drittem
so Ausgang 24m zum Lesebefehlseingang 43 des Digitalspeichers
42. Wenn die ansteigende Flanke des Meßecho-Impulses Im beim Eingang 43 eintrifft, wird
der in diesem Augenblick vorliegende Zählstand des Impulszählers 26 in den Digitalspeicher 42 eingespeichert.
Der eingespeicherte Zählstand ist gleich der Anzahl Taktimpulse, welche im Zeitraum fA zwischen
den ansteigenden Flanken des Sendeimpulses Is und des Meßecho-Impulses Im aufgetreten sind. Diese Anzahl
Taktimpulse ist gleich q hx, sofern die Frequenz des
bo Taktimpulsgebers 30 so geregelt war, daß das vom Komparator 52 abgegebene Koinzidenzsignal zeitlich
mit der ansteigenden Flanke des Referenzecho-Impulses/«zusammenfiel.
Der Impulszähler 26 zählt die vom Taktimpulsgeber
(i5 30 kommenden Taktimpulse weiter in subtraktiver
Weise, bis der Endzählstand Null erreicht ist. In diesem Augenblick erscheint am Ausgang 35 des Impulszählers
ein elektrisches Endsignal, das in der Verzögerungsvor-
richtung 36 eine zeitliche Verzögerung von wenigen ms erfährt und dann der Setzvorrichtung 37 zugeleitet wird.
Diese gibt an den Setzeingang 38 des Impulszählers 26 ein Signal ab, durch welches der Zählstand des Zählers
aut den an der Setzvorrichtung 37 eingestellten Anfangswert qhs zurückgestellt wird. Die Anordnung
ist damit für einen nächsten Meßvorgang vorbereitet, der durch den nachfolgenden Impuls des Impulsgebers
21 ausgelöst wird.
Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich zyklisch, wobei die Wiederholungsfrequenz durch die
Frequenz des Impulsgenerators 21 gegeben ist, im vorliegenden Beispiel also 25 Zyklen pro Sekunde
beträgt. Wenn bei den ersten paar Meßzyklen jeweils noch ein zeitlicher Unterschied zwischen der ansteigenden
Flanke des Referenzecho-Impuises Ir und dem durch den digitalen Komparator 52 abgegebenen
Koinzidenzsignai vorliegt, so wird bei den folgenden Meßzyklen der genannte Unterschied immer kleiner
und schließlich praktisch Null, weil die Abhängigkeit von den erwähnten zeitlichen Unterschieden die
Frequenz des Taktimpulsgebers 30 geregelt wird. In Fig.4 ist die Arbeitsweise des Impulszählers 26 für
einen Meßzyklus dargestellt. Die voll ausgezogene schräg verlaufende Gerade 70 zeigt den Zählstand in
Funktion der Zeit, für den Fall, daß die ansteigende Flanke des Referenzecho-Impulses Ir zeitlich mit dem
Koinzidenzsignai vom Komparator 52 zusammenfällt.
Die strichpunktierten Linien 71 und 72 zeigen den Verlauf des Zählstandes bei zu hoher bzw. zu tiefer
Frequenz des Taktgebers 30.
Jeweils nach einer bestimmten Anzahl Meßzyklen, z. B. nach acht Zyklen, wird aus den im Digitalspeicher
42 gespeicherten Zählergebnissen der arithmetische Mittelwert gebildet und gespeichert. Dieser Mittelwert
wird durch die Anzeigevorrichtung 46 digital angezeigt. Gleichzeitig wird mit Hilfe des Digital-Analog-Wandlers
48 ein dem Mittelwert entsprechendes Analogsignal, z. B. in Form eines Gleichstromes veränderlicher
Stärke, erzeugt und durch das Zeigerinstrument 50 analog angezeigt. Der durch die Vorrichtung 46 oder
das Instrument 50 angezeigte Wert beträgt q hx und
steht daher mit dem unbekannten, zu messenden Füllstand hx im konstanten Verhältnis q. Sofern q — 1
gewählt ist, zeigen die Vorrichtung 46 und das Instrument 50 unmittelbar den Füllstand Λ, in Längenmeßeinheiten,
z. B. cm oder mm. Das an der Vorrichtung 46 und am Instrument 50 ablesbare Meßresultat ist
korrekt, unabhängig von der Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Schallwellen.
Es leuchtet ein, daß Änderungen der Schallgeschwindigkeit, z. B. infolge Temperatureinwirkungen, nicht zu
Fehlresultaten führen, da beim Auftreten von Änderungen der Schallgeschwindigkeit automatisch die Frequenz
des Taktimpulsgebers 30 so geregelt wird, daß jeweils innerhalb der Zeitspanne r« genau die dem
bekannten Abstand hR der Referenz-Reflexionsfläche R
vom elektroakustischen Wandler 22 des Sende-Empfangsgerätes 5 entsprechende Anzahl q Λ« Taktimpulse
erzeugt wird
Bei dem mittels der beschriebenen Meßanordnung durchführbaren Echolotverfahren, wird also während
der Entfernungsmessung der Meßfläche N zusätzlich
ίο und auf gleiche Weise auch die Entfernung der
Referenz-Reflexionsfläche R gemessen und mit dem bekannten Abstand Dr bzw. Λ« dieser Fläche von
elektroakustischen Wandler 22 bzw. der Bezugsebene B verglichen, wobei die Frequenz der zur Zeitmessung
dienden Taktimpulse in Abhängigkeit von gegebenenfalls vorliegenden Unterschieden geregelt wird, bis die
Unterschiede praktisch NuJI werden. Hierdurch wird die Schallgeschwindigkeit in die Messung einbezogen, ohne
daß man den tatsächlichen Wert der Schallgeschwindigkeit zu kennen braucht. Wenn die Entfernungsmessung
der Referenz-Reflexionsfläche R ein Resultat ergibt, das mit der tatsächlichen und bekannten Entfernung dieser
Fläche übereinstimmt, führt auch die Entfernungsmessung der Meßfläche N zu einem korrekten Ergebnis,
2r> unabhängig von der Schallgeschwindigkeit.
Die oben erwähnte Mittelwertbildung aus den Meßresultaten mehrerer Meßzyklen ist besonders dann
vorteilhaft, wenn die Meßfläche Nnicht stationär ist und
z. B. wechselnde Unebenheiten oder Wellen aufweist, wie das beim Spiegel eines strömenden Gewässers
od. dgl. der Fall ist. In einem solchen Fall würde bei fehlender Mittelwertbildung die digitale Anzeige der
Vorrichtung 46 ständig in so rascher Folge ändern, daß eine Ablesung der niedrigeren Dekadenstellen praktisch
y, unmöglich wäre.
Anstatt die Füllhöhe h, kann man mit der beschriebenen
Einrichtung ohne Schwierigkeiten auch die Entfernung D»der Meßfläche Λ/vom elektroakustischen
Wandler im Sende-Empfangsgerät 5 messen, wenn der Impulszähler 26 auf additive Zählung und auf automatische
Rückstellung auf den Zählstand Null nach jedem Meßzyklus modifiziert wird. In diesem Fall hat man am
digitalen Komparator 52 eine Impulszahl einzustellen, die in einem bestimmten Verhältnis q zum Abstand Dr
der Referenz-Reflexionsfläche R vom elektroakustischen Wandler 22 im Sende-Empfangsgerät S steht.
Durch die Vorrichtung 46 und das Instrument 50 wird dann ein Meßresultat angezeigt, das im gleichen
Verhältnis q zur gesuchten Entfernung Dx steht.
Je nach dem Verwendungszweck der beschriebenen Meßanordnung kann gegebenenfalls die digitale Anzeigevorrichtung
46 oder die Vorrichtung 48, ,50 zur Analoganzeige des Meßresuitates weggelassen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung zum Messen von Entfernungen, insbesondere zum Messen von Pegelständen, durch
Echolotung in einem gasförmigen Medium mittels Schallwellen, mit einem elektroakustischer! Wandler,
der durch einen elektrischen Impulsgeber erregbar ist zum Aussenden von jeweils einen Meßvorgang
einleitenden Schallwellenzügen sowohl gegen eine Referenz-Reflexionsfläche, die einen bestimmten
und bekannten Abstand vom elektroakustischer! Wandler bzw. von einer Bezugsebene aufweist, als
auch gegen eine Meßfläche, deren Entfernung vom elektroakustischen Wandler bzw. von einer Bezugsebene
aufweist, als auch gegen eine Meßfläche, deren Entfernung vom elektroakustischen Wandler
bzw. von der Bezugsebene gemessen werden soll, welcher elektroakustische Wandler auch zum
Empfangen von an der Referenz-Reflexionsfläche und an der Meßfläche auftretenden Echos jedes
Schallwellenzuges und zum Umwandeln derselben in elektrische Referenzecho- bzw. Meßecho-Signale
dient, einer mit dem elektroakustischen Wandler verbundenen Impulsformstufe, die ausgangsseitig
pro Meßvorgang einen elektrischen Sende-Impuls, einen elektrischen Referenzecho-Impuls und einen
elektrischen Meßecho-Impuls liefert, einem in seiner Wiederholungsfrequenz regelbaren Taktimpulsgeber
zum Erzeugen von der Zeitmessung dienenden elektrischen Taktimpulsen, elektronischen Mitteln
zum Unterscheiden der Referenzecho-Impulse und der Meßecho-Impulse, einer Schaltungsanordnung
zum Regeln der Wiederholungsfrequenz des Taktimpulsgebers in Abhängigkeit von der jeweils im
Zeitraum vom Beginn des Sende-Impulses bis zum Beginn des Referenzecho-Impulses auftretenden
Anzahl Taktimpulse, einem rückstellbaren Taktimpulszähler zum Zählen der jeweils im Zeitraum vom
Beginn des Sende-Impulses bis zum Beginn des Meßecho-Impulses auftretenden Taktirnpulse, einem
an den Zählausgang des Impulszählers angeschlossenen Digitalspeicher zum Speichern der Zählergebnisse
des Impulszähler und mindestens einer Vorrichtung zum Anzeigen des Meßergebnisses,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Impulsgeber ein frei schwingender Impulsgenerator
(21) ist, dessen periodisch auftretende Ausgangsimpulse jeweils den elektroakustischen Wandler
(22) zu einer abklingenden freien Schwingung anstoßen, die den Schallwellenzug hervorruft, daß
der Ausgang des Impulsformerstufe (23) an den Eingang eines Schieberegisters (24) angeschlossen
ist, das die pro Meßvorgang eintreffenden drei Eingangsimpulse auf drei Ausgangsleitungen (24s,
24«, 24m) verteilt, von denen die den Sende-Impuls
(Is) führende Leitung (24s,) an einen Steuereingang (25) des Impulszählers (26) zum Auslösen des
Beginnes einer Zählung angeschlossen ist, die den Referenzecho-Impuls (Ir) führende Leitung (24/?^ an
den einen Eingang einer Erstimpuls-Erkennungsstufe (55) der Schaltungsanordung (31) zum Regeln der
Wiederholungsfrequenz des Taktimpulsgebers (30) angeschlossen ist und die den Meßecho-Impuls (Im)
führende Leitung (24/w) an einen Lesebefehlseingang des Digitalspeichers (42) zum Einlesen des momentanen
Zählstandes Taktimpulszählers (26) in den Digitalspeicher (42) angeschlossen ist, daß der
Zählausgang (39) des Taktimpulszählers außer mit dem Digitalspeicher (42) auch mit dem Eingang eines
auf eine wählbare Zahl entsprechend dem Abstand (Dr bzw. Λ«) der Referenz-Reilexionsfläche (R) vom
elektroakustischen Wandler (22) bzw. von der Bezugsebene (B) einstellbaren digitalen !Comparators
(52) verbunden ist, der jeweils bei Übereinstimmung der eingestellten Zahl mit dem momentanen
Zählstand des Imupulszählers (26) ein Ausgangssignal
an den zweiten Eingang der Erstimpuls-Erkennungsstufe (55) liefert, und daß ein eine Verzögerungsstufe
(36) enthaltender Rückstell-Stromkreis (35, 36, 37, 38) zum selbsttätigen Rückstellen des
Taktimpulszählers (26) am Ende jedes Meßvorganges auf einen bestimmten Anfangszählstand vorhanden
ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulszähler (26) bei jedem
Meßvorgang bis zum Ende seiner Zählkapazität weiter zählt und zur Abgabe eines elektrischen
Endsignais beim Erreichen des Endes der Zählkapität eingerichtet ist, welches Endsignal über den
Rückstell· Stromkreis (35,36,37,38) den Taktimpulszählei
(26) jeweils auf den Anfangszählstand zunjckstellt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulszähler (?6) ein Rückwärtszähler
ist, der bei jedem Meßvorgang bis zum Zählstand Null rückwärts zählt und zur Abgabe des
elektrischen Endsignals beim Erreichen des Zählstandes Null eingerichtet ist, und daß der Rückstell-Stromkreis
(35, 36, 37, 38) eine auf eine wählbare Zahl entsprechend dem Abstand (hs)des elektroakustischen
Wandlers (22) von der Bezugsebene (B) einstellbare Vorrichtung (37) zum Setzen des
Taktimpulszählers (26) auf die eingestellte Zuhl enthält, wobei die Anzeigevorrichtung (46, 48)
jeweils den Abstand (hx)der Meßfläche (N) von der
Bezugsebene (^anzeigt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Digitalspeicher
(42) zur periodischen Bildung des arithmetischen Mittelwertes der eingespeicherten Zählergebnisse
aus mehreren aufeinanderfolgenden Meßvorgängen und zur Abgabe dieses Mittelwertes an die
Anzeigevorrichtung (46,48) ausgebildet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator
(21), der elektroakustische Wandler (22) und die Impulsformerstufe (23) zu einer Baueinheit (S)
zusammengefaßt sind, die mit den weiteren Teilen der Anordnung über einen Übertragungsweg
gekoppelt ist, der lediglich den Ausgang der Impulsformerstufe (23) mit dem Eingang des
Schieberegisters (24) verbindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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