DE948867C - Flachgebaute Schraemmaschine - Google Patents

Flachgebaute Schraemmaschine

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Publication number
DE948867C
DE948867C DES2541D DES0002541D DE948867C DE 948867 C DE948867 C DE 948867C DE S2541 D DES2541 D DE S2541D DE S0002541 D DES0002541 D DE S0002541D DE 948867 C DE948867 C DE 948867C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
cooling
machine
cutting
cutting machine
Prior art date
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Expired
Application number
DES2541D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Werner Falck
Georg Stubenrauch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES2541D priority Critical patent/DE948867C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE948867C publication Critical patent/DE948867C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Flachgebaute Schrämmaschine Zusatz zum Patent 943 061 In dem Patent 947 o61 ist eine flachgebaute Schrämmaschine od. dgl. mit Antrieb durch in den Schrämkasten eingebauten, insbesondere drucksicheren Elektromotor mit Außenmantelkühlung beschrieben, der ein besonderes Rippenkühlmantelgehäuse besitzt und als selbständiger Bauteil in den Schrämkasten einsetzbar, insbesondere in Richtung der Achse einschiebbar ist. Die Unterbringung des Elektromotors in den flachen Gehäusen der Arbeitsmaschinen ist äußerst schwierig, im Gegensatz zu anderen derartigen Aggregaten, bei denen beispielsweise der Motor mit dem Triebwerk eines Schüttelrutschenantriebs in einem gemeinsamen zylindrischen Gehäuse zusammengebaut ist und die normalen Abmessungen des Motors beibehalten werden können. Bei flachgebauten Maschinen glaubte man bisher die Einbauschwierigkeiten am besten dadurch zu überwinden, daß man für den Einbau einen Motor ohne Gehäuse verwendete und den Schrämkasten gleichzeitig als Motorgehäuse benutzte. Bei dem genannten Patent wird ein dieser bisherigen Anschauung entgegengesetzter Weg gegangen. Es wird dabei von der Erkenntnis ausgegangen, daß, wenn der Motor mit einem selbständigen Gehäuse versehen wird, dieses Gehäuse verhältnismäßig dünnwandig gebaut und mit einer Vielzahl von dünnen Kühlrippen versehen werden kann. Dadurch kann wieder der Motor bei gleicher Leistung kleiner gebaut werden. Die Kühlrippen sind an dem Gehäuse der in.den-Schrämkasten eingesetzten Maschine an den den Schmalseiten des Kastens zugekehrten Umfangsteilen angeordnet, während die den Längsseiten zugekehrten. Teile von Rippen frei sind, damit man an diesen Stellen für den Durchmesser des Gehäusemantels die lichte Weite des Kastens möglichst vollständig ausnutzen kann.
  • Die Erfindung betrifft eine für solche Maschinen besonders günstige Bauform des Schrämkastens. Erfindungsgemäß besteht dieser Kasten aus zwei an die Kastenstirnwand anschließende Doppel-P-Schienen, die ihre Ausbauchungen unter Belassung eines durch Querrippen überbrückten Zwischenraumes einander zukehren. Dadurch ergeben sich folgende Vorteile: Die betriebsmäßig untenliegende Schiene bildet zusammen mit den Kastenstirnwänden eine Wanne für den Motor, die verhütet, daß von unten her und seitlich von unten her Flüssigkeit, Gestein, Staub od. dgl. zu den, beispielsweise bei rauhem Bergwerksbetrieb sonst stets starker Verschmutzung ausgesetzten Kühlluftkanälen gelangt. Die betriebsmäßig obenliegende Schiene deckt von oben her dachartig den Motor ab. Es kann also nur durch den Kühlluftstrom selbst Staub od. dgl. in die Kühlkanäle gefördert werden. Die Gefahr einer Verstopfung der Kühlkanäle besteht dabei aber nicht, da der Kühlluftstrom diesen Staub auch gleichzeitig wieder ausbläst. Die glatten Doppel-P-Schienen erschweren nicht nur die Festsetzung von Staub, sondern bilden zugleich eine günstige Kühlluftführung. Sollte trotzdem Schmutz oder Staub in die Kühlluftkan.äle gelangen, so kann er leicht durch Ausblasen, Kratz- oder Bürstvorrichtungen wieder entfernt werden, da die zwischen den. Schienen frei gelassenen Zwischenräume einen unmittelbaren Zugang zu den Kühlrippen gewährleisten. Das Gehäuse zeichnet sich ferner durch hohe Steifigkeit-1ei-kleinem Gewicht aus und ist einfach und billig in der Herstellung.
  • Um das Gehäuse bequem und fest mit den. anschließenden Teilen. der Arbeitsmaschine verbinden zu können, sind die Ausbauchungen der Doppel-P-Schienen an den Enden mit Einbuchtungen zur Aufnahme von Verbindungsmitteln versehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Schrämmaschine mit Schrämkasten -im Längsschnitt, Fig. 2 im Schnitt nach der Ebene A-B der Fig. i, Fig. 3 im Schnitt nach der Ebene C-D der Fig. i. i sind die beiden Doppel-P-Schienen, die mit ihren Enden an die Kastenstirnwände 2, 3 anschließen, insbesondere mit diesen Wänden verschweißt sind. Sie lassen zwischen sich Zwischenräume q. frei, die an einzelnen Stellen durch Querrippen 5 überbrückt sind. Jede Schiene besteht aus einem U-Stück mit dem Steg io und den Flanschen i i, in dessen Raumecken abgebogene oder abgewinkelte Teile 12 eingeschweißt sind. An den Enden sind die Schienen i bei ihren Ausbauchungen mit Einbuchtungen 6, vgl. insbesondere Fig. i und 3, versehen, die dadurch zustande kommen, daß an dieser Stelle die Flansche der U-Teile ausgeschnitten und mit dem Steg io und den abgewinkelten Teilen 12 gebogene Platten 13 verschweißt sind. Die nach außen offenen Einbuchtungen 6 gestatten ein bequemes Einsetzen von Schrauben, die durch Bohrungen 7 der Stirnwände 2, 3 hindurchgesteckt werden und zur Verbindung des Kastens mit an der Stirnseite anschließenden Teilen der Schrämmaschine dienen. Die Zwischenräume .4 sind durch Bleche 8 abgedeckt, die an der Eintrittstelle 9 und der Austrittstelle 1q. des durch Pfeile angedeuteten Kühlluftstromes gitterartig durchbrochen sind. Die Bauform der mit dem Kühlmantel ein einheitliches Ganzes bildenden Maschine entspricht der des Hauptpatentes. Das Maschinengehäuse ist nur an den, den Schmalseiten des Kastens zugekehrten Umfangsteilen mit Kühlrippen 15 versehen, während die den Breitseiten des Kastens zugekehrten Teile von Rippen frei sind, damit an dieser Stelle der lichte Kastendurchmesser möglichst vollständig für die Unterbringung der aktiven Maschinenteile ausgenützt werden kann. Die Kühlluft wird bei 9 durch den Außenlüfter 16 der Maschine angesaugt, zwischen den Kühlrippen 15 hindurchgeblasen und verläßt bei 14 wieder den Kasten. Wie beim Hauptpatent ist die Maschine an ihrer einen Seite auf einer Stirnplatte 17 befestigt und in axialer Richtung in den Kasten eingeschoben. Zwecks Erzielung eines festen Sitzes ist die Stirnplatte 17 mit der Stirnseite 2 des Kastens verbunden, und außerdem ist die :Maschine an der anderen Stirnseite bei i8 noch geführt.
  • Wie namentlich die Fig. 2 erkennen läßt, sind nach Abnahme der Deckbleche 8 die Kühlkanäle zwischen den Rippen 15 ohne weiteres zugänglich, können also bequem ausgeblasen, ausgekratzt oder ausgekehrt werden, falls sich Staub oder Schmutz festgesetzt haben sollte. Auch läßt diese Fig. 2 er- , kennen, daß die eine Doppel-P-Schiene, die, betriebsmäßig unten liegt, wie eine Wanne die Maschine aufnimmt und ein Eindringen von Staub, Gestein od. dgl. von unten oder seitlich von unten her in die Kühlkanäle verhütet, während die andere Schiene dachartig die Maschine von oben her abdeckt. Durch die Erfindung wird also in hohem Grade eine dauernde gute Kühlung der Maschine gewährleistet, namentlich wenn, was durch diese Bauform besonders erleichtert wird, die Kühlkanäle von Zeit zu Zeit ausgeputzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flachgebaute Schrämmaschine od. dgl. mit Antrieb durch in den Schrämka.sten eingebauten, insbesondere drucksicheren Elektromotor mit Außenmantelkühlung, der ein besonderes Rippenkühlmantelgehäuse besitzt und als selbständiger Bauteil in den Schrämkasten einsetzbar, insbesondere in Richtung der Achse einschiebbar ist, nach Patent 947 o61, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrämkasten aus zwei an der Kastenstirnwand (2, 3) angeschlossenen Doppel-P-Schienen (i bzw. io, 1i, 12) besteht, die ihre Ausbauchungen unter Belassung eines durch Querrippen (5) überbrückten Zwischenraumes (q.) einander zukehren. z. Schrämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Doppel-P-Schienen (i bzw. io bis 12) die Ausbauchungen Einbuchtungen (6) zum Einsetzen von Verbindungsmitteln für die anschließenden, Teile der Schrämmaschine haben.
DES2541D 1942-06-25 1942-06-25 Flachgebaute Schraemmaschine Expired DE948867C (de)

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DE948867C true DE948867C (de) 1956-09-06

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