DE948612C - Elektrische Doppellokomotive - Google Patents

Elektrische Doppellokomotive

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Publication number
DE948612C
DE948612C DES29559A DES0029559A DE948612C DE 948612 C DE948612 C DE 948612C DE S29559 A DES29559 A DE S29559A DE S0029559 A DES0029559 A DE S0029559A DE 948612 C DE948612 C DE 948612C
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
locomotive
decoupling
coupling socket
locomotives
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Expired
Application number
DES29559A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Siemsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of DE948612C publication Critical patent/DE948612C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/32Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Elektrische Doppellokomotive Die Erfindung betrifft eine elektrische Doppellokomotive, insbesondere Akkumulatorlokomotive für Grubenbetrieb, bestehend aus zwei miteinander kuppelbaren Einzellokomotiven. Solche Lokomotiven, die auch einzeln betrieben werden können, sind jeweils 'von einem der auf jeder Lokomotive angeordneten Führerstände aus steuerbar. Daher müssen zwischen den Fahrschaltern der beiden Lokomotiven eine Anzahl Starkstromleitungen durchgekuppelt werden. In der elektrischen Kupplung stehen die von den Akkumulatoren kommenden Leitungen auch bei ausgeschaltetem Fahrschalter stets unter Spannung, so daß entweder beim Entkuppeln der beiden Lokomotiven oder durch unachtsames Berühren der Kontakte mit metallischen Gegenständen Funken entstehen können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Funkenbildungen unter allen Umständen zu vermeiden, damit die Lokomotiven auch in explosionsgefährdeten Räumen, beispielsweise in Grubenbetrieben, verwendet werden können. Dazu ist es erforderlich, die Kupplung so zu sichern, daß sie nur im spannungslosen Zustand sämtlicher Kontakte gelöst werden kann und daß andererseits die Kontakte berührungssicher abgedeckt sind, wenn die Lokomotive fahrbereit ist. Dies wird nach der Erfindung durch die Kombination folgender Merkmale erreicht: a) ,jedem Fahrschalter ist außer der Richtungswalze und der Fahrwalze zusätzlich eine Entkupplungswalze zugeordnet, die mit der Richtungswalze oder der Fahrwalze unter Verwendung zum Teil bekannter Konstruktionselemente so verriegelt ist, daß die Entkupplungswalze nur dann in ihre Ausschaltstellung gebracht werden kann, wenn die Richtungs- und damit auch zwangweise die Fahrwalze in der Nullstellung stehen; die Richtungswalze kann nicht verstellt werden, wenn die l?ntlcupplungswalze in der Ausschaltstellung steht, und der Betätigungsschlüssel der Entkupplungs-,#ralze kann nur in ihrerAusschaltstellung abgezogen werden.
  • b) Innerhalb der der Lokomotive zugeordneten, bei Einzelfahrt der Lokomotive mit einem Abschlußdeckel versehenen Kupplungsdose ist eine Verriegelungseinrichtung angeordnet, die bewirkt, daß der Stecker bzw. Abschlußdeckel nur dann aus der Kupplungsdose entfernt werden kann, wenn zwei voneinander unabhängige Schlösser vorzugsweise von den Betätigungsschlüsseln der Entkupplungswalzen der beiden Lokomotiven gelöst werden; die beiden Schlüssel können nicht abgezogen werden, bevor der Abschlußdeckel oder ein anderer Stecker in die Kupplungsdose eingeführt ist.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß zum Entkuppeln der Doppellokomotive der Führer gezwungen ist, zunächst die Fahr- und die Richtungswalze in die Nullstellung zu bringen, damit die Entkupplungswalze in ihre Ausschaltstellung gebracht werden kann, in der sämtliche Kontakte der Kupplungsdose spannungslos sind. Durch an sich bekannteKonstruktionselementekann die Richtungswalze weiterhin so mit der Entkupplungswalze verriegelt sein, daß die Richtungswalze nicht verstellt «erden kann, wenn die EiiLkupplungswalze in der Ausschaltstellung steht. Hat also beispielsweise der Fahrzeugführer zum Entkuppeln der beiden Fahrzeuge die Kupplungswalze in die Ausschaltstellung gebracht, so ist es nicht möglich, daß versehentlich die Richtungswalze verstellt wird und damit die Kbntakte der Kupplungsdose Spannung erhalten. In der Ausschaltstellung der Entkupplungswalze, und zwar nur in dieser, kann der Betätigungsschlüssel abgezogen werden. Um die Kupplungsleitung zwischen den beiden Fahrzeugen zu öffnen, muß der Fahrzeugführer mit den- Betätigungsschlüsseln der Entkupplungswalzen beider Lokomotiven zwei voneinander unabhängige, an der Kupplungsdose angeordnete Schlösser lösen. Erst dann können die Stecker aus der Kupplungsdose herausgezogen. werden. Um nunmehr zu verhindern, daß der Fahrzeugführer mit den geöffneten Kupplungsdosen fährt, sind die Schlösser in den Kupplungsdosen so ausgebildet, daß die beiden Betätigungsschlüssel der Entkupplungswalzen nicht abgezogen werden können, bevor der Abschlußdeckel oder ein anderer Stecker in die Kupplungsdose eingeführt ist.
  • Es empfiehlt sich, den Betätigungsschlüssel der Entkupplungswalze ohne Hebelgriffe auszubilden und &!s Hebelgriffe für den Betätigungsschlüssel den Richtungswendergriff zu verwenden. Dadurch wird erreicht, daß der Betätigungsschlüssel nur dann in seine Ausschaltstellung gebracht werden kann, wenn der Hebelgriff des Richtungswenders von diesem abgezogen und in den Betätigungsschlüssel der Entkupplungswalze eingeführt ist. Der Richtungswendergriff kann aber lediglich in der Nullstellung der Richtungswalze abgezogen werden. Diese Maßnahme führt -also zu einer weiteren Erhöhung der Sicherheit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Doppellokomotive, insbesondere Akkumulatorlokomotive für Grubenbetrieb, bestehend aus zwei miteinander kuppelbaren, von einem der Führerstände aus steuerbaren Einzellokomotiven, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Jedem Fahrschalter ist außer der Richtungswalze und der Fahrwalze zusätzlich eine Entkupplungswalze zugeordnet, die mit der Richtungswalze oder der Fahrwalze unter Verwendung zum Teil bekannter Konstruktionselemente so verriegelt ist, daß die Entkupplungsw alze nur dann in ihre Ausschaltstellung gebracht werden kann, wenn die Richtungs- und damit auch zwangweise die Fahrwalze in der Nullstellung stehen; die Richtungswalze kann nicht verstellt werden, wenn die Entkupplungswalze in der Ausschaltstellung steht, und der Betätigungsschlüssel der Entkupplungswalze kann nur in ihrer Ausschaltstellung abgezogen werden. b) Innerhalb der der Lokomotive zugeordneten, bei Einzelfahrt der Lokomotive mit einem Abschlußdeckel versehenen Kupplungsdose ist eine Verriegelüngseinrichtung angeordnet, die bewirkt, daß der Stecker bzw. Abschlußdeckel nur dann aus der Kupplungsdose entfernt werden kann, wenn zwei voneinander unabhängige Schlösser vorzugsweise von den Betätigungsschlüsseln der Entkupplungswalzen der beiden Lokomotiven gelöst werden; die beiden Schlüssel können nicht abgezogen werden, bevor der Abschlußdeckel oder ein anderer Stecker in die Kupplungsdose eingeführt ist. a. Lokomotive nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Hebelgriff für den Betätigungsschlüssel der Entkupplungswalze der Richtungswendergriff dient.
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