DE947803C - Mehrteiliger Bremsklotz - Google Patents

Mehrteiliger Bremsklotz

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Publication number
DE947803C
DE947803C DEH21096A DEH0021096A DE947803C DE 947803 C DE947803 C DE 947803C DE H21096 A DEH21096 A DE H21096A DE H0021096 A DEH0021096 A DE H0021096A DE 947803 C DE947803 C DE 947803C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
flanks
brake block
brake shoe
side flanks
Prior art date
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Expired
Application number
DEH21096A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Leyendecker
Rudolf Alexander Muntinga
Ernst Ruebsamen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAMMERWERK SCHULTE KOM GES
Original Assignee
HAMMERWERK SCHULTE KOM GES
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE947803C publication Critical patent/DE947803C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/06Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for externally-engaging brakes
    • F16D65/062Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for externally-engaging brakes engaging the tread of a railway wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, Bremsklötze mehrteilig auszuführen, um den dem Verschleiß unterworfenen, gegen den Radkranz angedrückten Teil auswechseln zu können. Die Verbindung zwischen dem Bremsklotzschuh und der auswechselbaren Sohle erfolgt meistens durch einen Keil, der einen rückwärtigen Ansatz der Bremsklotzsohle durchsetzt und zwischen den seitlichen Flanken des Bremsklotzschuhes angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Bauart für mehrteilige Bremsklötze zu entwickeln, durch welche eine wesentliche Verminderung des Gewichtes des Bremsklotzschuhes ohne Beeinträchtigung seiner Steifigkeit und der Übertragung der Bremskräfte an den Lagerstellen möglich ist.
  • Dieses Ziel wird nach der Erfindung im wesentlichen durch die Vereinigung der Merkmale erreicht, daß die Seitenflanken parallel zur Andruckrichtung gewellt und durch einen schalenförmigen Steg miteinander verbunden sind, der die Lagerflächen der den Gestängebolzen aufnehmenden Öffnungen der Flanken in dem der Bremsklotzsohle zugewandten Sektor fortsetzt.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung des Bremsklotzschuhes gestattet, die seitlichen Flanken mit wesentlich geringerer Wandstärke auszuführen, als dies bisher möglich ist, wodurch eine erhebliche Verminderung des Eigengewichtes des Schuhes erreicht wird. Ferner kann die Lagerfläche für den Gestängebolzen in den Seitenflanken selbst kleiner gehalten werden, womit auch eine Gewichtsersparnis verbunden ist, ohne daß der Druck an den Lagerstellen unzulässig erhöht wird.
  • Es ist bereits ein Bremsklotzschuh bekanntgeworden, bei dem ebenfalls die Seitenflanken durch einen schalenförmigen Steg miteinander verbunden sind. Hierbei ist der Steg aber der Bremsklotzsohle abgewandt und kann daher nicht an der Aufnahme von Bremskräften beteiligt werden. Er dient lediglich zur Versteifung der Seitenflanken. Bei diesem bekannten Bremsklotzschuh müssen die Lagerstellen in den Seitenflanken entsprechend groß ausgeführt werden, um den Bremsdruck aufnehmen zu können.
  • Demgegenüber sind die Seitenflächen beim Bremsklotzschuh nach der Erfindung durch einen schalenförmigen Steg miteinander verbunden, der in dem der Bremsklotzsohle zugewandten Sektor angeordnet ist. Dieser Steg erfüllt eine doppelte Aufgabe. Er bewirkt einmal eine Versteifung der Seitenflanken und dient außerdem als Lagerfläche für den Gestängebolzen. Die bisher in den Seitenflanken eingebauten, zur Aufnahme des auf den Gestängebolzen wirkenden Druckes dienenden Schalen können daher fortfallen, und die Seitenflanken selbst können schmaler als bisher ausgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter mehrteiliger Bremsklotz dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen senkrechten Längsschnitt, Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt nach Linie II-II der Fig. I und Fig. 3 die Oberansicht eines Teiles des Bremsklotzschuhes gemäß Fig. I.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist die Bremsklotzsohle I, welche gegen den Radkranz gedrückt wird und einen mit einer Längsbohrung versehenen Zapfen 2 hat, mittels eines üblichen Keiles 3 am Boden 4 des Bremsklotzschuhes befestigt.
  • Vom Boden 4 des Bremsklotzschuhes gehen die beiden seitlichen Flanken 5 aus, die wie bei 6 und 7 angedeutet, mehrfach parallel zur Andrückrichtung des Bremsklotzes gewellt sind.
  • In der Mitte haben die dreieckigen Flanken 5 je eine Öffnung 8, durch welche der Gestängebolzen greift, an welchem der Bremsklotz befestigt ist.
  • Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, sind die beiden Flanken 5 des Bremsklotzes durch einen schalenförmigen Steg 9 verbunden, der nachträglich zwischen die Flanken eingefügt und vornehmlich verschweißt wird. Der Steg 9 ist derart angeordnet, daß er die Lagerfläche der Öffnungen 8 in dem Sektor, der der Bremssohle zugewandt ist, fortsetzt. Es ist dadurch eine breite durchgehende Lagerfläche für den Gestängebolzen gegeben, so daß die spezifische Flächenbelastung des Gestängebolzens bei Übertragung der Bremskräfte gering ist.
  • In den Flanken 5 können gegebenenfalls noch weitere Öffnungen vorgesehen werden, wie z. B. bei Io angedeutet, um den Bremsklotzschuh mit Mitteln zu versehen, die ihn nach dem Lösen der Bremse in einer solchen Lage halten, daß die Bremsklotzsohle nicht am Zahnkranz schleift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrteiliger Bremsklotzschuh, an dem die Bremsklotzsohle mit Keilen od. dgl. lösbar befestigt ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Merkmale, daß die Seitenflanken (5) a) parallel zur Andruckrichtung gewellt und b) durch einen schalenförmigen Steg (9) miteinander verbunden sind, der die Lagerflächen der den Gestängebolzen aufnehmenden Öffn.ungen (8) der Flanken in dein der Bremsklotzsohle (i) zugewandten Sektor fortsetzt. In Betracht gezogene Druckschriften: französische Patentschriften Nr. 973 933,' 978353.
DEH21096A 1954-08-10 1954-08-10 Mehrteiliger Bremsklotz Expired DE947803C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH21096A DE947803C (de) 1954-08-10 1954-08-10 Mehrteiliger Bremsklotz

Applications Claiming Priority (1)

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DEH21096A DE947803C (de) 1954-08-10 1954-08-10 Mehrteiliger Bremsklotz

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Publication Number Publication Date
DE947803C true DE947803C (de) 1956-08-23

Family

ID=7148993

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DE (1) DE947803C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR973933A (de) * 1951-02-16
FR978353A (fr) * 1946-05-15 1951-04-12 Procédé de fabrication industrielle d'un porte-sabot pour matériel ferroviaire etporte-sabot obtenu par ledit procédé

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR973933A (de) * 1951-02-16
FR978353A (fr) * 1946-05-15 1951-04-12 Procédé de fabrication industrielle d'un porte-sabot pour matériel ferroviaire etporte-sabot obtenu par ledit procédé

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