DE947778C - Flurfoerdergeraet mit in Bezug auf den Grundriss moeglichst gedraengter Bauart - Google Patents

Flurfoerdergeraet mit in Bezug auf den Grundriss moeglichst gedraengter Bauart

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DE947778C
DE947778C DEC4005A DEC0004005A DE947778C DE 947778 C DE947778 C DE 947778C DE C4005 A DEC4005 A DE C4005A DE C0004005 A DEC0004005 A DE C0004005A DE 947778 C DE947778 C DE 947778C
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DE
Germany
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mast
extendable
mast part
lifting carriage
fixed
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Expired
Application number
DEC4005A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Wayne Gunning
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Doosan Bobcat North America Inc
Original Assignee
Clark Equipment Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Flurfördergerät mit in Bezug auf den Grundriß möglichst gedrängter Bauart Zusatz zum Patent 939 618 Gegenstand des Patents 939 618 ist ein Flurfördergerät, dessen tragende und wirkende Teile im Grundriß auf engsten Raum zusammengedrängt sind. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung der räumlichen Zusam:mendrängung dieser Teile in Bezug auf die Höhenerstreckung. Sie setzt dabei Flurfördergeräte mit einem ausziehbaren Mast und daran verschiebbarem Hubschlitten als bekannt voraus. Derartige Geräte lösen die Aufgabe, bei kleinster Bauhöhe, wenn sich also der ausziehbare Mastteil in der unteren Endlage befindet, die Last mit bereits angehobenem Hwbschlitten verfahren und am Stapelplatz nach Ausfahren des Mastes auf eine hochliegende Auflage absetzen zu können. Die geringe Bauhöhe des Gerätes bei eingefahrenem Mast ermöglicht dabei das ungehinderte Passieren verhältnismäßig niedriger Durchfahrten, Ent- oder Beladeöffnungen usw.
  • Bei Einrichtungen mit ausziehbaren Teilen hält man gewöhnlich diesen Teil durch Klemmen, Gesperre u. dgl. in der gewünschten Lage. Schwieriger wird die Aufgabe, wenn es sich um eine Mehrzahl von teleskopartig gegeneinander verschiebbaren beweglichen Teilen handelt. Dann muß man durch ein Gesperre einen ausziehbaren Teil an dem feststehenden Teil so lange halten, bis der zweite Teil in seine Endlage gekommen ist usw.
  • Dieses technische Prinzip hat man bei den vorerwähnten Hubstaplern durch Anordnung eines Gesperres zwischen dem ausziehbaren und dem feststehenden Mastteil angewandt.. Dabei wird das Gesperre willkürlich oder selbsttätig ausgelöst. wenn oder kurz bevor der Hubschlitten in seine obere Endlage gelangt, wobei der Hubschlitten dann bei weiterem Antrieb den .ausziehbaren Mastteil mitnimmt. Diese Einrichtung hat sich zum Befördern und Heben von Lasten von einer tiefer gelegenen auf eine hochliegende Stelle gut bewährt: Dagegen gestattet die bekannte Einrichtung nicht, umgekehrt eine hochliegende Last zu einer tiefer liegenden Stelle zu befördern, ohne daß sich beim Einfahren des Mastes auch der Hubschlitten in die untere Endlage absenkt. Wenn man, beispielsweise beim Umstauen von Stapeln, die Last auf eine schon vorhandene unterste Lage aufschichten will; maß der Hubschlitten dann unter entsprechendem Zeitverlust und Energieaufwand, während der Mast eingefahren bleibt, in die entsprechende Höhenlage gebracht werden.
  • Diesen Übelstand in: einfacher und sicherer Weise zu vermeiden, ist das Ziel der Erfindung. Sie besteht im wesentlichen darin, daß außer dein erwähnten Gesperre zwischen ausziehbarem und feststehendem Mastteil noch eine Verblockung zwischen dem ausziehbaren Mastteil und dem Hubschlitten vorgesehen ist, deren Einschaltung beim Auslösen des Gesperres und deren Auslösung beim Einschalten des Gesperres selbsttätig erfolgt. Zweckmäßig werden dabei die Hub- und Senkbewegungen des Schlittens und des ausziehbaren Mastteils von einem gemeinsamen Antrieb abgeleitet, vorzugsweise unter Einschaltung eines Übersetzungsgetriebes, beispielsweise eines Flaschenzuges. Die durch die Verblochung hergestellte zwangläufige Verbindung zwischen feststehendem Mastteil und Hubschlitten, wenn dieser sich in seiner oberen Endlage befindet, bewirkt, daß man den Mast nach Belieben aus- oder einfahren kann, ohne daß sich die Lage des Hubschlittens zum ausziehbaren Mastteil ändert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher ,erläutert.
  • Es zeigt Fig. i eine Draufsicht eines verfahrbaren Flurfördergeräts mit ausziehbarem Mast und daran verschiebbarem Hubschlitten, Fig. 2 die dazugehörige Seitenansicht mit verschiedenen Stellungen des Lastenträg-ers und in vergrößertem Maßstab sowie perspektivischer Darstellung, Fig. 3 und 4 Einzelteile des Mastsystems in der oberen bzw. unteren-Endlage, Fig. 5 in gleicher Darstellung, aber in nochmals vergrößertem Mußstabe, Einzelheiten der zwangläufigen Verbindung des ausziehbaren Mastteils reit dem feststehenden Mastteil bzw. dem. Hubschlitten und Fig. 6 in schematischer Darstellung den Bewegungsmechanismus des Mastsystems.
  • Ein dem Hauptpatent entsprechender Hubstapler 5, dessen tragende und wirkende Teile im Grundriß auf engsten Raum zusammengedrängt sind, enthält einen Wagenkasten 6, Treibräder 7, Lenkräder 8 und ein rückseitiges Gegengewicht g. Von dem Fahrersitz io aus sind vom Bedienungsmann das Lenkrad 12 sowie die verschiedensten Schalthebe113 für Gangschaltung bzw. Vor- und Rüekwärtsfahrt zu bedienen. Mittels Schalthebeln 14, die neben dem Fahrersitz angeordnet sind, sind der Kipp- und der Hebemechanismus des Mastsystems zu betätigen.
  • Der aus zwei U-Eisen-Trägern i5 bestehende feststehende Teil des Mastes ist in der üblichen Weise um einen :gewissen Winkelbetrag vor- und rückwärts kippbar am Fahrgestell 5 artgelenkt. Auf einem die unteren Enden der Träger 15 verbindenden Schienenstuhl ruht ein hydraulischer Zylinder 16, der zum Antrieb der beweglichen Mastteile dient. Außerdem sind die Träger 15 an ihren oberen Enden durch einen Querträger 17 starr miteinander verbunden.
  • Der bewegliche Mastteil besteht aus einem Paar von U-Eisen-Trägern 18, die in den Trägern 15 gleitbar gelagert sind. Zur Verbindung der oberen Enden der Träger 18 dient ein Querhaupt 2o, an dessen nach unten abgebogenem Flanschteil 22 (F!ig. 3) Lager 23 für drehbare Kettenräder 23' angeordnet sind. Die feststehenden Mastständer 15 tragen Laschen,-9,4, an denen die Kolbenstangen 25 des zum Kippen des Mastes dienenden Mechanismus angreifen.
  • Im hydraulichen Zylinder 16 ist ein Kolben gleitbar gelagert, dessen nach oben aus dem Zylinder herausragende Kolbenstange 26 in ein Querhaupt 27 endet, das auf beiden Seiten drehbare Kettenräder 28 trägt. Zwischen den Laschen 24 und dem oberen Querträger 17 ist an den Ständern 15 ein weiterer Querträger 3o befestigt, der Kettenräder 32 trägt, die lotrecht unterhalb der Kettenräder 28 liegen. Die unteren Enden tder ausziehbaren Ständer 18 sind durch ein Querhaupt 33 verbunden, an dem .in den gleichen senkrechten Ebenen wie die Kettenräder 28 und 32 liegende Kettenräder 34 angeordnet sind.
  • Die genannten K@etten-räder bilden die Rollen eines Flaschenzuges in zur Mastmittelebene symmetrischer Doppelausführung, dessen Festrolle 32 am Querträger 3o des feststehenden Mastteils 15 und damit an dem mit dem Mastteil 15 starr verbundenen -h£-ntriebszvlinder 16 angeordnet ist. Die bewegliche Rolle 28 jedes Flaschenzuges wird von dem Querhaupt 27 und damit von der Kolbenstange 26 getragen, während sich die Leitrolle 23' am Querhaupt 2o und damit am oberen Ende und .die Leitrolle 34 am Querhaupt 33 und damit- am unteren Ende des ausziehbaren Mastteils 18 befindet. Das eine Ende 36 der als Zugmittel jedes Flaschenzuges dienenden Ketten ist an der beweglichen Rolle 28 und das andere, über die Leitrolle 23' laufende Ende, an dem. im folgenden näher beschriebenen Hubschlitten befestigt. Der zwischen Fest- und beweglicher Rolle befindliche Kettenteil ist mit 37, der Kettenteil zwischen beweglicher Rolle 28 und Umlenkrolle 34 am unteren Ende der Ständer 18 mit 38 und der zwischen dieser und der oberen Umlenkrolle 23' liegende Kettenteil mit 39 bezeichnet, wie Fig. 6 zeigt. Da die Kettenräder z3' im rechten Winkel zu den Ebenen der Kettenräder 28, 32 und 34 angeordnet sind, enthält jeder Kettenteil 39 einen Wirbel:schäkel4o.
  • Der im ganzen mit 42 bezeichnete Hub- oder Lasthalterschlitten befindet sich in der üblichen Weise auf der Vorderseite des Mastes 15, 18. Er enthält zwei in bestimmtem Abstand senkrecht übereinanderl:iegende Tragplatten 43 und 44, an denen die senkrechten Schenkel der L-:förmig g°-bogenen Holme 45 der Greifergabel befestigt sind. Der Schlitten 42 enthält ferner an jeder Seite eine sich nach hinten erstreckende Tragpratze 46 (Fi.g 5), die innerhalb der Mastständer 18 liegt und zweckmäßig auf diesen Ständern laufende Führungsrollen enthält. Dadurch wird eine leichte und verkantungsfreie Beweglichkeit des Schlittens 42 gegenüber dem Mastteil 18 gesichert.
  • An dem rückseitigen Schenkel jedes U-Trägers i8 hefindget sich am oberen Ende dieses Trägers ein starr befestigter Ansatz 5o, an dem ein zur wechselseitigen Verblockung des ausziehbaren Mastteils 18 mit dem feststehenden Mastteil 15 oder dem Hubschlitten 42 dienendes T-Stück 52 schwenkbar gelagert ist. Zu diesem Zweck enthält der Steg 53 jedes T-Stück es zwei gegenüberliegende Sperrklinken 54 und 55. Von diesen vermag die eine Sperrklinke 54 hinter einen Anschlag 57 des Querträgers 17 des feststehenden Mastteils 15 zu greifen und dadurch die zwangläufige Verbindung zwischen diesem und dem ausziehbaren Mastteil herzustellen (Fig. 5). Wird diese Verbindung in der später beschriebenen Weise selbsttätig gelöst, so greift die gegenüberliegende Sperrklinke 55 hinter einen Anschlag 56 der zugehörigen Tragpratze 46 und verbindet dann den ausziehbaren Mastteil 18 zwangläufig mit dem Hubschlitten 42. Der rückseitige Arm des oberen Balkens 52 jedes T-Stückes trägt einen Nocken 59, der sich, beim Einfahren des Mastteils 18 in die untere Endlage auf einen Anschlagknopf 58 des Querträgers 17 legt, dadurch den Steg 53 des T-Stückes nach hinten schwenkt und die Verblockung 55, 56 löst. Gleichzeitig wird dabei das Gesperre 54, 57 eingeschaltet, wodurch Mastteil 18 mit dem feststehenden Mastteil 15 starr verbunden ist. Die Anschlagknöpfe 58 sind höhenverstellbar auf Federn gelagert, um ein genaues und weiches Arbeiten der als Kupplung zwischen dem ausziehbaren Mastteil 18 und dem feststehenden Teil 15 einerseits bzw. dem Hubschlitten 42 andererseits dienenden T-Stücke 52 zu ermöglichen.
  • Solange das Gesperre 54, 57 eingerückt ist, kann sich der Mastteil 18 nicht nach oben bewegen. Bei Anstellen des Antriebsmechanismus wird daher nur der Hubschlitten 42 nach oben gezogen, wobei er aus seiner Grundstellung A (Fig. 2) in die obere Endlage B gelangt, die auch in Fig. 5 gezeigt ist. Die Pratzen 46 des Schlittens haben im Oberteil eine geeignete Oberfläche, die einem Andrücken gegen die zugehörigen, an dem vorderseitigen Arm jedes T-Stückes 52 vorgesehenen Nocken 6o angepaßt ist. Wenn oder kurz bevor der Schlitten 42 in seine obere Endlage gelangt, drücken die Pratzen 46 auf die Nocken 6o und klinken dadurch das Gesperre 54, 57 zwischen dem Mastteil 15 und 18 aus. Bei weiterem Laufen des Antriebsmechanismus können sich nunmehr die Ständer 18 nach oben bewegen, wobei sie durch die Verblockung 55, 56 dann mit dem Schlitten 42 starr verbunden sind. Die bei voll ausgefahrenem Mast zu erreichende Höchststellung des Schlittens 42 bzw. der Greifergabel 45 ist in Fig. 2 als Stellung C gezeigt.
  • Die Arbeitsweise des Antriebsmechanismus ist aus der schematischen Darstellung in Fig. 6 zu ersehen. Bei Anstellen des hydraulischen Zylinders 16 bewegen sich Kolbenstange 26, Querhaupt 27 und damit die Kettenräder 28 aufwärts. Die Verhältnisse sind dabei so gewählt, daß diese Aufwärtsbewegung ein Hochziehen des Hubschlittens 42 um die dreifache Wegstrecke verursacht. Wegen der Verriegelung der Mastteile 15 und i8 bleibt dabei die Lage der am ausziehbaren Mastteil 18 angeordneten Kettenräder 23 und 34 unverändert.
  • Ist der Hubschlitten bzw. die Greifergabel 45 in die in Fig. 2 bzw. 6 mit B bezeichnete Stellung ge- kommen, so wird in der vorstehend beschriebenen Weise durch Schwenken der T-Stücke 52 die Verriegelung 54, 57 zwischen den Mastteilen 15 und 18 gelöst. Bei weiterem Heben der Kolbenstange 26 bewegen sich die nunmehr mit denn Hubschlitten bzw. der Greifergabel45 verblockten beweglichen Mastteile 18 gemeinsam mit dem Hubschlitten nach oben bis in die Stellung C der Fig. 2 und 6.
  • Beim Einfahren gder beweglichen Mastteile erfolgt umbekehrt ein gemeinsames Senken der Ständer 18 und der Greifergabet 45 in die Stelglung B. In dieser treffen die Nocken 59 der T-Stücke 52 auf die Anschlagknöpfe 58 des feststehenden Mastteils 15, 17 auf, wobei durch Schwenken des T-Stückes die Verblockung 55, 56 zwischen ausziehbarem Mastteil und Hubschlitten gelöst und gleichzeitig die Verriegelung bzw. das Gesperre 54, 57 zwischen ausziehbarem und feststehendem Mastteil wieder eingeklinkt wird. Bei weiterer Senkbewegung des Antriebsmechanismus gelangt dann der Hubschlitten bzw. die Greifergabel wieder in die in Fig. 2 und 6 mit A bezeichnete Grundstellung.
  • Setzt man eine Bauhöhe des Gerätes von etwa 2 m bei eingefahrenem Mast und ein Übersetzungsverhältnis von 3 : 1 in den Flaschenzügen voraus, so ist es bei dem erfindungsgemäßen Gerät ohne weiteres möglich, die Greifergabel aus der Grundstellung A bis etwa i,6 ,m über dem Boden in die Stellung B zu heben, bevor ein Ausfahren der Mastteile 18 nötig wird. Bei voll ausgefahrenem Mast .erreicht die Greifergabel eine maximale Hubhöhe (Stellung C) von etwa 3,3 m. Mit eingefahrenem Mast kann man also bei gehobenem Schlitten auch verhältnismäßig niedrige Durchfahrten und Tore durchfahren oder die Last durch entsprechend niedrige Öffnungen aufnehmen bzw. absetzen. Umgekehrt genügt die bei ausgefahrenem Mast erreichte große Hubhöhe vollständig für alle praktisch vorkommenden Verhältnisse. Die Anordnung des verhältnismäßig kurzhubigen Antriebszylinders 16 im unteren Bereich des feststehenden Mastteils 15 ermöglicht für den Bedienun@gsmrann des Gerätes eine freie Durchsicht nach vorn.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flurfördergerät mit in, Bezug auf den Grundriß möglichst gedrängter Bauart nach Patent 9.3961-8, das mit -ausziehbarem. Mast und daran verschiebbarem Hubschlitten versehen ist, gekennzeichnet durch,die Vereinigung nachstehender Merkmale: a) Anordnung eines Gesperres (54, 57) zwischen ausziehbarem (18, 50) und feststehendem Mastteil (15, i7), das den ausziehbaren Teil in der unteren Endlage so lange am feststehenden Teil hält, bis es durch den Hubschlitten (42) selbsttätig ausgelöst wird, wenn oder kurz bevor dieser in die obere Endlage gelangt; . b) Anordnung einer Verblockung (55, 56) zwischen ausziehbarem Mastteil und Hubschlitten, deren Einschaltung beim Auslösen des Gesperres und deren Auslösung beim Einschalten des Ges.perres selbsttätig erfolgt.
  2. 2, Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und, Senkbewegungen des Schlittens (42) und des ausziehbaren Mastteils (18) von einem gemeinsamen Antrieb (16, 26) abgeleitet sind, vorzugsweise unter Einschaltung eines Übersetzungsgetriebes, beispielsweise eines Flaschenzuges.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2# dadurch gekennzeichnet, daß durch den gemeinsamen Antrieb (16, 26) ein Flaschenzug zu betätigen ist, dessen Festrolle (32) an dem feststehenden Mastteil (15) und =dessen bewegliche Rolle (28) an der Kolbenstange (26) eines mit dem feststehenden Mastteil starr verbundenen Antriebszylinders (16) drehbar angeordnet ist, wobei das eine Ende (36) des. Zugmittels an der beweglichen Rolle und das andere Ende (39), das über an dem ausziehbaren Mastteil (18) vorgesehene Leitrollen (34 und 23') läuft, an dem Hubschlitten (42) angreift.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenzug aus einem doppelten, zur Mastmittelebenesymmetrisch liegenden Kettenzug (36 bis 39) besteht.
  5. 5. Gerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre und die Verblockung zu einer selbsttätigen Kupplung (52 bis 57) vereinigt sind, die wechselweise in der unteren Endlage des ausziehbaren Mastteils (18) eine zwangläufige Verbindung dieses Teiles entweder mit dem feststehenden Mastteil (15, 17) oder mit dem Hubschlitten (42, 46) herbeizuführen vermag.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplung ein am ausziehbaren Mastteil (18, 50) schwenkbar ,gelagertes T-Stück dient, dessen Steg (53) mit gegenüberliegenden Sperrklinken (54 und 55) versehen ist, die wechselweise hinter Anschläge (57) des feststehenden Mastteils oder Anschläge (56) des Hubschlittens (42, 46) zu greifen vermögen, und dessen Balken (52) durch Anschlagknöpfe (58) des feststehenden Mastteiles bzw. durch Anschläge (46) des Hubschlittens zu schwenken ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch i bis 6, ggekennzeichne@t durch eine derartige Anordnung des verhältnismäßig kurzhubigen Antriebszylinders (16) im unteren Bereich des feststehenden Mastteils (15), daß der Bedienungsmann des Gerätes eine möglichst ungehinderte Durchsichtfreiheit nach vorn hat.
DEC4005A 1947-06-05 1951-03-30 Flurfoerdergeraet mit in Bezug auf den Grundriss moeglichst gedraengter Bauart Expired DE947778C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060321B (de) * 1954-05-14 1959-06-25 Emmanuel Kaye Hubkarren
DE1189922B (de) * 1959-12-04 1965-03-25 Linde Eismasch Ag Hublader mit teleskopischem Zentralmast
DE1246569B (de) * 1965-09-03 1967-08-03 Schwermaschb Verlade Und Trans Hublader mit zweiteiligem Teleskopmast und Zwanglaufantrieb

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DE1060321B (de) * 1954-05-14 1959-06-25 Emmanuel Kaye Hubkarren
DE1189922B (de) * 1959-12-04 1965-03-25 Linde Eismasch Ag Hublader mit teleskopischem Zentralmast
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