DE947689C - Doppellaschen-Kettenglied mit Laufrollentraeger - Google Patents

Doppellaschen-Kettenglied mit Laufrollentraeger

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DE947689C
DE947689C DEG12306A DEG0012306A DE947689C DE 947689 C DE947689 C DE 947689C DE G12306 A DEG12306 A DE G12306A DE G0012306 A DEG0012306 A DE G0012306A DE 947689 C DE947689 C DE 947689C
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Germany
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roller carrier
double
roller
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Expired
Application number
DEG12306A
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Ehrich
Otto Reiche
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/20Arrangements of rollers attached to moving belts or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Nach dem Hauptpatent 940 5I8 soll der Laufrollenträger eines Gliederförderbandes mit nur einer Lasche des zweiteiligen Doppellaschen-Kettengliedes zu ieinem einteiligen Werkstück vereinigt, z. B. einteilig im Gesenk geschmiedet sein. Dabei wird für eine Anordnung der Kette seitlich neben dem Band der Llaufrollenträger auch an der zweiten (äußeren) Kettenlasche abgestützt, um der aus dem Doppellaschen-Kettenglied und dem Laufrollenträger bestehenden Baueinheit den nötigen Halt in sich zu verleihen.
  • Werden die Kettenlaschen nicht seitlich neben der Tragplatte, sondern unter dieser angeordnet, dann bietet die Einteiligkeit einer Lasche mit dem Laufrollenträger die Möglichkeit einer zusätzlichen Versteifung der Tragplatte durch den Laufrollenträger. Außerdem hat diese Ausführung den Vorzug einer geringeren Bauhöhe. Indessen ergibt sich aus der Einteiligkeit des Laufrollenträgers mit einer Kettenlasche eine Schwierigkeit, die darin begründet ist, daß - zum Unterschied von einer Anordnung des Laufrollenträgers seitlich oberhalb der Lasche - die Achse des in den Laufrollenträger eingesetzten Rollenzapfens etwa in der Höhe der Laschenlängsmittellinie liegt und damit die innere Stirnfläche des Laufrollenträgers bei der Umlaufbewegung des Förderbandes in den Bereich des -Kettensternes gelangt. Deshalb können sich insbesondere in den Fällen Störungen ergeben, in denen der Rollenzapfen in den Halter nicht unmittelbar, sondern unter Vermittlung einer Buchse eingesetzt ist, wenn deren inneres Ende über die innere Fläche des Laufrollenträgers hinausragt.
  • Der Erfindung gemäß kann nun einer sich hieraus ergebenden Störung auch für den Fall eines nicht genauen Zusammenbaues dadurch begegnet werden, daß die gemäß dem Hauptpatent mit dem Laufrollenträger aus einem Stück bestehende Lasche im Bereich des Rollenträgers nach außen gekröpft ist und also dessen innere Stirnfläche gegen die innere Laschenfläche zurücktritt. Eine derartige Kröpfung ermöglicht überdies bei geebener Büchsenlänge und genormter Tragplattenabmessung eine Anpassung an eine gegebene Kettenspurweite, Diesem Umstand kommt insofern be sondere Bedeutung zu, als eine wirtschaftliche Fertigung erfahrungsgemäß nur unter Einhaltung der im Bergbau festliegenden Normen möglich ist und deshalb jegliche Abweichung von den Normen tunlichst zu vermeiden ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. 1 ein Laufrollenglied teils in Stirnansicht, teils im Längsschnitt, Abb. 2 die mit dem Rollenhalter einteilige Außenlasche in Draufsicht.
  • Bei dem Laufrollenglied nach Abb. I sind die diesem zugeordneten Ketten mit Doppellaschen-Kettengliedern an der Unterseite des Muldenbleches I angeordnet, und zwar unter Vermittlung eines Flacheisens 2 od. dgl., das sich über die ganze Gliedbreite von einer Seitenwand 3 des Muldenbleches bis zur anderen Seitenwand 4 erstreckt.
  • Seitlich' neben den beiden Seitenwänden sind Laufrollen 5, 6 gelagert, mit denen das Band z. B. auf als Rollbahn vorgesehenen Winkeleisen 7, 8 abgestützt ist. Jede der beiden Rollen 5, 6 trägt ein Rollenzapfen 9, der in einem Halter IO unter Vermittlung einer Messinghülse II eingespannt ist. Der Halter IO bildet einen Teil mit der Außenlasche 12 und ist z. B. mit dieser einteilig im Gesenk geschmiedet. Der Halter IO schließt außen im wesentlichen mit der Seitenwand 3 bzw. 4 des Muldenbleches ab und ist mit dem Flacheisen 2 sowohl an dessen Stirnseite (bei I3) als auch an dessen Längsseiten verschweißt.
  • Die Innenlasche I4 hat eine abgewinkelten Befestigungsiappen 15 für ein Niet I6 od. dgl. Die beiden Laschen 12 und 14 durchsetzt ein Bolzen 17, der innerhalb der beiden Laschen eine Buchse I8 aufnimmt.
  • Der Zapfen oder Rollenhalter IO mit der Außenlasche 12 und die Innenlasche 14 mit ihren Befestigungslappen I5 bilden eine rahmenartige Versteifung für den Außenteil des Muldenbleches I, auf den ein Biegungsmoment wirkt, das durch die einerseits an der Laufrolle 5 bzw. 6,.andererseits am Kettenglied angreifenden Kräfte verursacht wird.
  • Nach Abb. 2 ist die Außenlasche I2 im Bereich des Zapfen- oder Rollenhalters IO gekröpft, und zwar derart, daß die innere Stirnfläche 10a des Halters gegen die innere Stirnfläcloe 12a der Lasche zurücktritt und damit der Möglichkeit wirksam begegnet wird, daß die Hülse II, wenn sie die innere Laschenfläche 12a überragt, in die Umlaufbahn des Kettensternes gelangt. Das Maß, um das die Stirnfläche IOa des Halters IO hinter der Innenfläche 12a der Lasche I2 zurücktritt, wird zweckmäßig gleichzeitig zur Anpassung einer gegebenen (genormten) Länge der Hülse II sowie auch einer gegebenen Bandgliedabmessung an eine gegebene Kettenspurweite gewählt. Auf diese -Weise bietet die Kröpfung eine Ausgleichmöglichkeit in verhältnismäßig weiten Grenzen nach Maßgabe des von Fall zu Fall einzuhaltenden Maßes a (Abb. I).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppellaschen-Kettengiied für Gliederförderbänder mit einem Laufrollenträger, der mit nur einer Lasche eines Kettengliedes zu einem Werkstück vereinigt ist, nach Patent 940 5I8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Laufrollenträger aus einem Stück bestehende Lasche bei unter den Tfagplatten angeordnetenLaschenketten im Bereich des Rollenträgers nach außen gekröpft ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Glückauf«, Heft 7/8, vom 14. Februar 1953, Reklameseite 6I, Buch »Die Förderung von Massengütern« von G. v. Hanffstengel, I.Band, S.IO9, Abb. I92.
DEG12306A 1953-07-25 1953-07-25 Doppellaschen-Kettenglied mit Laufrollentraeger Expired DE947689C (de)

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DE947689C true DE947689C (de) 1956-08-23

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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