DE94730C - - Google Patents

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DE94730C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B7/00Shotgun ammunition
    • F42B7/02Cartridges, i.e. cases with propellant charge and missile
    • F42B7/04Cartridges, i.e. cases with propellant charge and missile of pellet type
    • F42B7/043Cartridges, i.e. cases with propellant charge and missile of pellet type with shot-scattering means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um bei Schufswaffen, bei denen Schrot zur Verwendung 'kommt, eine sichere und regelmäfsige Streuung der Schrotkugeln zu erzielen, wendet der Erfinder einen kegelförmigen Patroneneinsatz an, welcher den vorderen Abschlufs des Schrotraumes der Patrone bildet und mit seinem kegelförmigen Theile in die Schrotkammer hineinragt.
In Fig. ι der Zeichnung ist die Patrone eines Jagdgewehres im Längsschnitt dargestellt._ 1 ist die bekannte Papphülse, die durch den kegelförmigen Einsatz 8 verschlossen ist, welcher durch eine Würgung 9 der Hülse 1 gehalten wird und mit seiner Spitze in die Schrotkammer 7 hineinragt. 6 ist ein Pfropfen aus Filz oder dergl., welcher den Schrotraum von dem Pulverraum 5 trennt. Der hintere Abschlufs der Patrone wird in bekannter Weise durch den Ambos 4 und die metallene Verschlufshülse 2 mit darin gelagertem Zündhütchen 3 gebildet.
Fig. 3 der Zeichnung stellt die Mündung eines Gewehrlaufes 10 dar in dem Augenblick, in welchem die Schrotladung die Mündung verläfst. Es ist hier ein für den vorliegenden Fall sehr geeigneter Gewehrlauf angenommen, und zwar ein solcher, welcher aufser der allgemeinen Verengung seiner lichten Weite eine besondere Verengung seiner Mündung zeigt.
Aufserdem sind in Fig. 3 zwei verschiedene Lagen des kegelförmigen Einsatzes (b und c) punktirt angedeutet. Die Linien e stellen den Streukegel der Schrotkugeln bei Anwendung des Einsatzes dar, während durch die Linien d ein zweiter Streukegel angedeutet wird, wie er bei Anwendung einer gewöhnlichen Scheibe als vorderer Abschlufs der Patrone entstehen würde.
Es entsprechen diese Darstellungen dem Ergebnifs einer Reihe praktischer Versuche, die auf verschiedenartige Schufswaffen mit verschieden grofser Schufsweite ausgedehnt wurden. Es hat sich an Hand dieser Versuche herausgestellt, . dafs es möglich ist, durch passende Wahl der kegelförmigen Einsätze auch bei Waffen von verschiedener Schufsweite die gleiche Streuung oder auch bei Anwendung ein und derselben Waffe verschieden starke Streuung zu erzielen.
In Fig. 2 sind verschiedenartige Einsätze 8a und 8C dargestellt, wie sie nach Bedarf gewählt werden können. So kann beispielsweise die Form 8a bei weit entferntem Ziel, 8C dagegen bei einem solchen von geringer Entfernung angewendet werden, wenn es sich z. B. darum handelt, einen nahen Schufs auf eine gröfsere Anzahl auffliegender Vögel abzugeben.
Die äufsere Fläche des Einsatzes 8 kann beliebig gestaltet sein.

Claims (1)

  1. .Patent-Anspruch:
    Eine Schrotpatrone, bei welcher die Streuung der Schrote durch einen das vordere Ende der Hülse abschliefsenden kegelförmigen Einsatz (8), dessen Spitze nach dem Innern der Hülse zeigt, erhöht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE94730C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1022537A3 (de) * 1999-01-20 2000-08-16 Cheddite Italia S.p.A. Schrotpatrone mit einem Einsatz zum Zerstreuen des Schrots

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1022537A3 (de) * 1999-01-20 2000-08-16 Cheddite Italia S.p.A. Schrotpatrone mit einem Einsatz zum Zerstreuen des Schrots

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