DE946923C - Verfahren zur Polymerisierung von Alkylcyclosiloxanen - Google Patents

Verfahren zur Polymerisierung von Alkylcyclosiloxanen

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DE946923C
DE946923C DEU2815A DEU0002815A DE946923C DE 946923 C DE946923 C DE 946923C DE U2815 A DEU2815 A DE U2815A DE U0002815 A DEU0002815 A DE U0002815A DE 946923 C DE946923 C DE 946923C
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DE
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pressure
polymerization
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viscous
viscosity
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DEU2815A
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Inventor
Milton Leon Dunham Jun
George Hoyt Wagner
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Union Carbide Corp
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Union Carbide and Carbon Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule

Description

  • Verfahren zur Polymerisierung von Alkylcyclosiloxanen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Dialkylpolysiloxanen durch die Polymerisation von Dialkylcyclosiloxanen.
  • Dialkylpolysiloxane werden allgemein in der Weise hergestellt, daß in einer ersten Verfahrensstufe die Hydrolyse von hydrolysierbaren Dialky1silanverbindungen zu Dialkylsilanolen durchgeführt wird, worauf diese Silanole dann zu niedermolekularen linearen bzw. ringförmigen Siloxanverbindungenkondensiert werden. Die linearen und die cyclischen Siloxane werden anschließend durch Erhitzen in Gegenwart eines sauren oder alkalischen Katalysators polymerisiert. Bekanntlich kann das Molekulargewicht der nach dem obigen Verfahren erhaltenen polymeren Ketten durch Zugabe geeigneter Mengen von Kettenendgiiedern oder Kettenabschlußverbindungen kontrolliert werden. Zu solchen Verbindungen gehören z. B. siliciumhaltige Verbindungen mit nur einer siliciumgebundenen funktionellen Gruppe. Die anderen an das Siliciumatom bzw. die Siliciumatome gebundenen Gruppen der Verbindung sind nicht funktionell, d. h. sie reagieren nicht mit den Endgruppen der Polysiloxankette. Diese Kettenabschlußverbindungen reagieren über ihre einzige funktionelle Gruppe mit den Endgruppen einer polymeren Kette, wodurch eine weitere Verlängerung dieser Kette verhindert wird. Aüf diese Weise können die Molekulargewichte der Polysiloxane und damit die Viskosität der Produkte leicht kontrolliert werden, so .daß man Flüssigkeiten erhält, die von leichtflüssigen Ölen bis zu fettartigen Produkten variieren. Diese endblockierten-Polymere werden weitgehendst als Schmiermittel, Weichmacher, Zusatzmittel oder für Überzüge für zahlreiche Zwecke verwendet.
  • Es ist allgemein bekannt, da.ß bei dem oben beschriebenen üblichen Verfahren zur Herstellung von Dialkylpolysiloxanen die Hydrolyse und nachfolgende Kondensation meist ein Gemisch verschiedener Dialkylcyclosiloxane ergibt. In diesen Kondensaten können z: B. Dialkylcyclosiloxane vorhanden sein, die .drei, vier, fünf oder mehr Einheiten der Formel - Si(R2) - O -aufweisen. Bekanntlich können manche dieser cyclischen Siloxane, z. B. Octamethylcyclotetrasiloxan, durch Behandlung mit einem Katalysator unter üblichen Bedingungen polymerisiert werden. Es ist jedoch ebenso bekannt, daß andere cychsche Silöxane, die normalerweise bei den erwähnten Hydrolyse- und Kondensationsverfahren erhalten werden, z. B. Octaäthylcyclotetrasiloxan, entweder nur schwer zu polymerisieren sind oder unter den bekannten Bedingungen nicht polymerisiert werden können: Ein sowohl polymerisierbare als ,auch nicht polymerisierbare cyclische Siloxane enthaltendes Kondensat wird. daher, nachdem es den Polymerisationsbedingungen unterworfen worden ist, polymere Produkte der polymerisierbaren cyclischen Siloxäne und daneben auch noch die nicht polymerisierbaren cyclischen Siloxane- enthalten.
  • Bei verschiedenen Anwendungen der -Dialkylpolysiloxane ist die Gegenwart nicht polymerisierter ringförmiger Siloxane in dem Reaktionsprodukt unerwünscht, da jene dazu neigen, dessen Viskosität zu verringern. Wird -das Produkt unter Bedingungen verwendet, die eine Anwendung erhöhter Temperaturen nötig machen, so werden die nicht polymerisierten ringförmigen Verbindungen darüber hinaus noch verdampfen. Es ist daher in manchen Fällen notwendig, die nicht polymerisierten cyclischen Verbindungen aus dem Polymerisat vor dessen weiterer Verwendung zu entfernen, z. B. durch Abdestillieren.
  • Es wurden bereits viele Versuche durchgeführt, um neue und bessere Verfahren zum Polymerisieren der verschiedenen durch Hydrolyse- und Kondensationsverfahren erhaltenen Alkylsiloxane aufzufinden. Die Verwendung neuer Katalysatoren und bestimmte Abänderung der bekannten Polymerisierverfahren wurde vorgeschlagen. So hat man bereits Cyclosiloxane bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von Alkalihydroxyd oder Natrium- bzw. Kaliumsilanolat viele Stunden lang erhitzt, um zu viskosen Polymeren zu gelangen. Auch ist bekannt, die Alkylcyclosiloxane in geschlossenen Gefäßen längere Zeit zu erhitzen, wobei sich ein relativ niedriger, dem Dampfdruck des Siloxans bei der gewählten Temperatur entsprechender Überdruck in dem Gefäß einstellt.
  • Diese Verfahren haben sich jedoch als nicht völlig zufriedenstellend erwiesen, da man viele Stunden oder sogar Tage erhitzen muß, um eine stärkere Polymerisierüng zu erreichen. Aber auch dann enthalten die Produkte immer noch Anteile von nicht polymerisierten Cyclosiloxanen. Infolge dieser Schwierigkeit wird häufig das-kondensierte Hydrolysat vor dem Polymerisieren nach verschiedenen Methoden vorbehandelt, damit die nicht polymerisierbaren Alkylcyclosiloxane entfernt werden. Diese Methoden sind natürlich zeitraubend und unerwünscht.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß Alkylcyclosiloxane der Formel (R,Si0)z, wobei R ein Alkylrest und z eine ganze Zahl von 3 bis 8 ist, zu Alkylpolysiloxanen dadurch polymerisiert werden können, daß.man diese Cyclosiloxane bei einer Temperatur von ioo bis 350° mit einem alkalischen Katalysator bei Anwendung eines zusätzlichen Druckes von mindestens ioo kg/cm2 behandelt. - Erfindungsgemäß ist es nun möglich, Alkylcyclosiloxane innerhalb . wesentlich kürzerer Zeit zu polymerisieren und die Polymerisation vollständig durchzuführen, wodurch man zu bisher noch nicht erhaltenen hohen Ausbeuten gelangt.
  • Wie oben erwähnt, sind die verwendeten Katalysatoren alkalische Katalysatoren. Bekanntlich verursachen diese Katalysatoren, wenn sie entsprechend den bekannten Bedingungen verwendet werden, nur die Polymerisation der polymerisierbaren Alkylcyclosiloxane zu Alkylpolysiloxanen. Zu diesen alkalischen Katalysatoren gehören die Alkalihydride und -hydroxyde, wie Natrium- und Kaliumhydrid, Natrium-, Kalium- und Lithiumhydroxyd, die Alkalisalze, z. B. die Alkoxyverbindungenr wie Natrium- und Kaliumäthylat, sowie die quatemären Ammoniumhydroxyde, z. B. Tetramethylammoniumhydroxyd und Benzyltriäthylammoniumhydroxyd. Wenn man Alkalihydroxyde als Katalysatoren verwendet, so scheint es, daß diese Hydroxyde zuerst mit einem Teil des Siloxans reagieren und mit diesem ein Salz bilden. Es kann daher angebracht sein, daß Alkalihydroxyd, z. B. das Kaliumhydroxyd, zuerst mit -einem Teil des zu polymerisierenden Siloxans reagieren zu lassen, um so ein Silanolsalz, in diesem. Fall ein Kaliumsilanolat, zu bilden.
  • Die verwendete Katälysatormenge wird je nach der betreffenden alkalischen Verbindung verschieden sein. Dies beruht auf der Tatsache, daß verschiedene alkalische Verbindungen, außer daß sie Katalysatoren für die Polymerisationsreaktion darstellen, auch als kettenendblockierende Verbindungen dienen. Ein typisches Beispiel für diese Art von Katalysatoren sind die Kaliumtrialkylsilanolate. Infolgedessen kann man, wenn diese Art von Katalysator genommen wird, nur außerordentlich geringe Mengen, z. B. 2,5 X io-4 Moläquivalente Katalysator je iooo g Cyclosiloxan verwenden, damit ein hochmolekulares Polymer erhalten wird. Wenn andererseits weniger viskose und daher niedrigermolekulare Produkte hergestellt werden sollen, kann der Katalysator in Mengen von etwa 0,003 bis 0,3 Moläquivalent je iooo g Cyclosiloxan verwendet werden.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Drücke von mindestens ioo kg/cm2 notwendig. Vorzugsweise werden Drücke, die zwischen etwa iooo kg/cm2 und 70oo kg/cm2 liegen, angewendet, Das Verfahren gemäß der Erfindung kann unter ruhenden Bedingungen, d. h. chargenmäßig, durchgeführt werden, indem man ein Reaktionsgefäß bis zu seiner maximalen Kapazität mit dem Cyclosiloxan beschickt, es verschließt und den Druck hydrostatisch durch Erhitzen des Inhalts einwirken läßt. Bei dieser Art des Verfahrens ist es notwendig, ein automatisches Druckventil anzubringen, damit ein Teil des Inhalts austreten kann, sobald der Überdruck erreicht ist, bei dem die Vorrichtung zerstört werden könnte. Auch ist es möglich, die cha.rgenmäßige Durchführung des Verfahrens dadurch zu erreichen, daß man das Cyclosiloxan in ein offenes Reaktionsgefäß einfüllt und dann mittels einer hydraulischen Presse oder eines Flüssigkeitsdruckverstärkers über das offene Ende des Reaktionsgefäßes einen Druck auf den Inhalt ausübt. Der hydraulische Verstärker ist eine Art Kolbenpumpe und kann einen hohen Druck ausüben, wenn man an seinem Niederdruckende einen mittleren Druck anwendet.
  • Das neue Verfahren kann auch kontinuierlich in einer geeigneten Durchflußvorrichtung, die den hierfür notwendigen Drücken widersteht und mit geeigneten Erhitzungseinrichtungen versehen ist, durchgeführt werden. Vorzugsweise verwendet man einen röhrenförmigen Reaktor mit dicken Wänden, damit in der Reaktionszone ein richtiger Durchfluß aufrechterhalten werden kann. Der Druck kann dem System über eine Hochdruckkolbenpumpe auf mechanischem Wege direkt zugefügt werden, oder er kann . durch eine hydraulische Verstärkerpumpe ausgeübt werden, was den Vorteil der automatischen Druckkontrolle besitzt.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Der Polymerisationsgrad wird in diesen Beispielen als relative Viskosität des Produktes angegeben. Ein als etwas viskos bezeichnetes Produkt besaß bei 25' eine Viskosität von etwa iooo bis 2ooo cP. Ein viskoses Produkt besaß bei 25' eine Viskosität von etwa 2ooo bis io ooo cP. Ein sehr viskoses Produkt wies bei 25' einen Viskositätswert von etwa io ooo bis 50 000 cP auf, während ein als außerordentlich viskos bezeichnetes Produkt eine Viskosität von mehr als 5o ooo cP bei 25' besaß. Beispiel i Ungefähr 2o ccm Hexaäthylcyclotrisiloxan, das man durch Vakuumfraktionierung eines ungereinigten Äthyldichlorsilanhydrolysates erhalten hatte, wurden zusammen mit i°/, Natriumäthylat, bezogen auf das Gewicht des Hexaäthylcyclotrisiloxans, in eine weiche Bleikapsel eingefüllt, die mit einem spitz zulaufenden Stöpselverschluß versehen war. Das Einführen eines spitzen Stöpsels diente dazu, einige Tropfen des Inhalts austreten zu lassen, wodurch eine vollständige Füllung der Kapsel gesichert wurde. Die Kapsel wurde daraufhin in einen dickwandigen heizbaren Stahllegierungszylinder eingebracht, der an seinem einen Ende mit einem Stützblock versehen war. In das offene Ende des Zylinders wurde dann ein Stahlkolben eingeführt, der dann auf der Kapsel aufstand und dazu diente, den von einer hydraulischen Presse auf die Kapsel auszuübenden Druck zu übertragen. Auf diese Weise wurde der Druck auf den Inhalt ausgeübt. Ein geeigneter geschlossener elektrischer Widerstandsofen war um den Zylinder angeordnet, mittels dessen der Inhalt erhitzt wurde. Die Temperatur wurde mit einem zwischen dem Ofen und den Zylinderwänden angeordneten Thermoelement gemessen. Der Inhalt wurde auf 25o' erhitzt und von der Presse ein. Druck von etwa 3500 kg/cm2 ausgeübt. Diese Bedingungen wurden i Stunde lang beibehalten, worauf die Erwärmung abgebrochen und das Gefäß durch einen Luftstrahl auf eine Temperatur unter ioo' abgekühlt wutde. Dann wurde der Druck entspannt, die Kapsel entnommen und ausgeleert. Es wurde so ein sehr viskoses Diäthylpolysiloxan erhalten.
  • Beispiel 2 Unter Anwendung des im Beispiel i beschriebenen Verfahrens und der gleichen Vorrichtung wurden 2o ccm Hexaäthylcyclotrisiloxan und o,i Gewichtsprozent Natriumäthylat auf eine Temperatur von 25o' erhitzt und einem Druck von etwa 35oo kg/cm2 unterworfen. Diese Bedingungen wurden 18 Stünden lang aufrechterhalten. Der Druck wurde dann entspannt, die Kapsel entnommen und entleert. Es wurde ein sehr viskoses Diäthylpolysiloxan erhalten. Beispiel 3 Es wurden unter Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung von Beispiel i 2o ccm Hexaäthylcyclotrisiloxan und o,8 Gewichtsprozent Natriumhydrid auf eine Temperatur von 25ö' erhitzt und il/, Stunden lang einem Druck von ungefähr 35oo kg/cm2 unterworfen. Ein außerordentlich viskoses und plastisches Diäthylpolysiloxan wurde erhalten.
  • Beispiel q.
  • Unter Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung von Beispiel i wurde eine Füllung aus 2o ccm Hexaäthylcyclotrisiloxan und i,2 Gewichtsprozent Kaliumsilanolat als Katalysator auf eine Temperatur von 29o' erhitzt und i Stunde lang unter einem Druck von etwa 35oo kg/cm1 gehalten. Das- durch die Polymerisation des Hexaäthylcyclotrisiloxans erhaltene Produkt war ein außerordentlich viskoses Diäthylpolysiloxan mit einer Viskosität bei 25' von mehr als 50 000 cP.
  • Der Katalysator war in der Weise erhalten werden, daß man äquimolare Mengen von Kaliumhydroxyd und Octaäthylcyclotetrasiloxan zusammen mit geeigneten Mengen von n-Butanol und Toluol als Lösungsmittel in einen Rundkolben einfüllte, diesen mit einer Destillationskolonne mit Destillieransatz verband, worauf der Inhalt auf Rückflußtemperatur erhitzt wurde. Die Temperatur im Kolben betrug etwa i32°. Toluol und Butanol wurden dann bei einer Kolbentemperatur von 85° und einem Druck von weniger als i mm Hg abdestilliert. Der Rückstand bestand aus dem Katalysator, dessen Zusammensetzung ungefähr der Formel KO[(C,K5)2Si0]sK entsprach.
  • Beispiel Unter Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung von Beispiel, i wurde eine Füllung aus 2o ccm Hexaäthylcyclotrisiloxan, i Gewichtsprozent Kaliumsilanolatkatalysator, der entsprechend dem im Beispiel 4 beschriebenen Verfahren hergestellt worden war, sowie als Kettenabschlußverbindung i Gewichtsprozent Hexamethyldisiloxan; jeweils bezogen auf das Hexaäthylcyclotrisiloxangewicht, auf eine Temperatui von 2g0° erhitzt und i Stunde lang unter einem Druck von ungefähr 350o kg/cm2 gehalten. Ein sehr viskoses Diäthylpolysiloxan mit einer Viskosität bei 25° von etwa 3o ooo cP wurde erhalten.
  • Beispiel 6 Ein Ansatz, der 2o ccm Hexaäthylcyclotrisiloxan und als Katalysator i Gewichtsprozent Kaliumsilanolat, das entsprechend dem im Beispiel 4 beschriebenen Verfahren hergestellt worden war, sowie 4% Hexamethyldisiloxan, jeweils bezogen auf das Hexaäthylcyclotrisüoxangewicht, enthielt, wurde auf eine Temperatur von 290b erhitzt und 14'-/2 Stunden lang unter einem Druck von etwa 350b kg/cm2 .gehalten. Das Verfahren und die Vorrichtung, die hierbei angewendet wurden, entsprachen den im Beispiel i beschriebenen. Es wurde ein Diäthylpolysiloxan mit einer-Viskosität bei 25° von ungefähr i2oo bis i5oo cP erhalten. -Beispiel ? Ein Ansatz, der aus 2o ccm Hexaäthylcyclotrisiloxan, o,8"/, Natriumhydrid und i0/, Hexamethyldisiloxan als Kettenabschlußverbindung, jeweils bezogen auf das Gewicht des Hexaäthylcyclotrisiloxans, bestand, wurde auf eine Temperatur von 25o° erhitzt und 4 Stunden lang unter einem Druck von etwa 350o kg/cm2 gehalten. Das gleiche Verfahren und die gleiche Vorrichtung, wie sie im Beispiel i beschrieben wurden, fanden hierbei Anwendung. Ein außerordentlich viskoses Diäthylpolysiloxan wurde so erhalten.
  • Beispiel 8 Die nachfolgende Tabelle I zeigt eine Anzahl von Polymerisationsreaktionen, bei denen Octaäthylcyclotetrasiloxan nach dem erfindungsgemäßen Verfahren polymerisiert wurde. Die hierbei verwendeten Katalysatoren waren Kaliumhydroxyd, Natriumhydrid und Kaliumtrimethylsilanolat. Außerdem wurden Kaliumsilanolatverbindungen - mit der Zusammensetzung KO[(C.H5)2Si0]oK und KO[(C,H5)2Si0]sK als Katalysatoren verwendet. Sie waren in der Weise hergestellt worderf, daß man entsprechend dem im Beispie14 beschriebenen .Verfahren äquimolare Mengen von Kaliurnhydroxyd mit Hexaäthylcyclotrisiloxan einerseits oder Octääthylcyclotetrasiloxan andererseits reagieren heBf. Sämtliche Reaktionen wurden unter Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung von Beispiels durchgeführt. Jede Reaktion wurde bei einem Druck von 350o kg/cm2 durchgeführt.
    Tabelle I
    Polymerisation von Octaäthylcyclotetrasiloxan
    Katalysator in
    Gewichtsprozent, Tempe- zeit Eigenschaft
    Katalysator bezogen auf ratur des Polymerisationsproduktes
    Octaäthyl-
    cyclotetrasiloxan ° C Stunden
    i. KOH .................... 1,o 29o. 21./ä sehr viskos
    2. NaH ..................... 1,0 250 z8 sehr viskose Substanz
    3. NaH ..................... . 1,0 250 64. außerordentlich viskos
    4. K O Si (CH,). .............. 0,1 290 2 . etwas viskos
    5. K O Si (9£43)3 .............. - 0,5 290 =1/E sehr viskos
    6. KOSi@CH3)3 .............. 1,0 290 1 sehr viskos
    7. K O Si (C H3) 3 ............... 3,5 29a J% sehr viskos
    B. KO[(C2H5)2Si0]8K ........ 0,3 290 2 sehr viskos
    9. KO.[(C2H5)2Si0]8K ........ 1,0 290 21/i _ außerordentlich viskos
    i0. KO[(CiH5)2Si0]sK ........ 3,0. 290 2 außerordentlich viskos
    1i. KO[(C2H5)2Si0]oK ......... 275. 1s/4' außerordentlich viskös
    Aus der obigen Tabelle ist zu entnehmen, daß Octaäthylcyclotetrasüoxan, durch das erfindungsgemäße Verfahren leicht polymerisiert werden kann, obgleich es bisher außerordentlich schwierig war, Octaäthylcyclotetrasiloxan zu polymerisieren. Beispiel 9 Die folgende Tabelle II zeigt verschiedene Polymerisationsreaktionen von Octamethylcyclotetrasiloxan. Das Verfahren und die Vorrichtung - entsprachen den im' Beispiel i beschriebenen. Bei jeder dieser Reaktionen wurde ein Kaliumsilanolkatalysator verwendet, der entsprechend dem in Beispiel q. beschriebenen Verfahren hergestellt wurde und die Zusammensetzung K O [(C2 H6)2 S' O] 8K aufwies.
    Tabelle II
    Polymerisation von Octamethylcyclotetrasiloxan
    Katalysator
    in Gewichtsprozent Tempe- Zeit Eigenschaft
    bezogen auf ratur
    Octamethyl- des Polymerisationsproduktes
    cyclotetrasiloxan oC Stunden
    i. 1,0 275 3 sehr viskos
    2. 2,0 230 1 außerordentlich viskose und
    plastische Masse
    3. 2,0 170 11/2 . außerordentlich viskos
    q.. 2,0 175 21/4 außerorcrentlich viskos
    Beispiel iö Die folgende Tabelle III zeigt Polymerisationsreaktionen, bei denen Decaäthylcyclopentasiloxan, Dodecaäthylcyclohexasiloxan und Tetradecaäthylcycloheptasiloxan entsprechend dem Verfahren gemäß der Erfindung polymerisiert wurden. Verfahren und Vorrichtung entsprachen den in Beispiel i beschriebenen. In sämtlichen Fällen wurde ein Druck von 3500 kg/em2 und eine Kaliumsilanolatverbindung als Katalysator angewendet. Der betreffende Katalysator -ist jeweils in der Tabelle angegeben und wurde entsprechend dem in Beispiel q.- beschriebenen Verfahren hergestellt.
    Tabelle III
    Polymerisation von Cyclosiloxanen
    Katalysator in Tempe- Eigenschaft des
    Cyclosiloxan Katalysator Gewichtsprozent ratur Zeit Polymerisations-
    bezogen auf
    Cyclosiloxan oC Stunden Produktes
    i. Decaäthylcyclopenta-
    siloxan ............. K O [(C2He,)2 Si O] 6K 1,0 290 15 etwas viskos
    (2ooo cP bei
    25 °)
    2. Decaäthylcyclopenta-
    siloxari ............ K O [(C2 H6)2 Si O] s K 4,0 290 31/2 etwas viskos
    (300o cP bei
    25
    3. Dodecaäthylcyclohexa- #)
    siloxan ............ K O [(C2 H5)2 Si O] $K 1,2 299 1/2 sehr viskos
    (12 ooo cP bei
    250)
    ¢. Dodecaäthylcyclohexa-
    siloxan ............ KO[(C2H5)2Si0]sK 1,0 290 1 sehr viskos
    (30 000 cP bei
    25o)
    5. Tetradecacyclohepta-
    siloxan ............ K O [(C2 H5) 2 S' O] 8K i,0 26o 21/2 halbplastisch
    und klebrig
    Obiger Tabelle ist zu entnehmen, daß das Produkt, das man erhält, wenn Decaäthylcyclopentasiloxan gemäß der Erfindung behandelt wird, nicht so viskos ist wie das Produkt, das man durch Polymerisieren von Dodecaäthylcyclohexasiloxan oder Tetradecaäthylhexasiloxan erhält. Dieser Befund zeigt an, daß Decaäthylcyclopentasiloxan anscheinend stabiler ist als seine Alkylcyclosiloxanhomologen. Die besonderen Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung zeigt das folgende Beispiel.
  • Beispiel ii Die Polymerisation der verschiedenen Dialkylcyclosiloxane wurde sowohl unter normalem Druck als auch unter einem Druck von mehr als ioo kg/cm2 durchgeführt. Bei sämtlichen Reaktionen wurde ein Kaliumsilanolatkatalysator der ungefähren Zusammensetzung K O [(C2 H5)2 Si O] $K verwendet. Dieser Katalysator war entsprechend dem in Beispie14 gegebenen Verfahren hergestellt worden. Die unter Anwendung eines Überdrucks erfindungsgemäß durchgeführten Polymerisationen wurden unter den in Beispiel r beschriebenen Bedingungen ausgeführt. Auch die Polymerisationen ohne Anwendung des Überdruckes wurden in der gleichen Vorrichtung durchgeführt. Um den dichten Verschluß der Kapsel zu sichern und die Verdampfung der Verbindungen zu verhindern, wurde' jedoch auch bei diesen Versuchen ein Druck von etwa 7o kg/em2 ausgeübt. Die Tabelle IV enthält die erhaltenen Werte.
    Tabelle- IV
    Vergleichende Polymerisationsreaktionen von. Dialkylcyclosiloxanen '
    ' Gewichtsprozent
    _ Dauer Katalysator, Viskosität
    Dialk lc closiloxan - Druck Tempe-
    y y ratur des Produktes
    bezogen auf das
    CYclosilöxan (in Centistoke)-
    kg/cmz °C Stunden
    Hexaäthylcyclotrisiloxan .......... 3500 . 290 z ' 1,2 > 50 000 (25°)
    Hexaäthylcyclotrisiloxan ......... 70 290 21/4 1,2 76 (25°)
    Octaäthylcyclotetrasiloxan ....... 3500 296 21/4 1,0 18 ooo (25°)
    Octaäthylcyclotetrasiloxan ....... 70 290 21/4 1,0 12 (25°)
    Decaäthylcyclopentasiloxan ...... 3500 290 21/4 , 1,0 ohne' Änderung
    Decaäthylcyclopentasiloxan ...... 70 290 21/4 1,10 ohne Änderung
    Dodecaäthylcyclohexasiloxan ..... 3 506 290 z 1,0 30 000 (25°)
    Dodecaäthylcyclohexasiloxan ..... '70 290 x - 1,0 21(100')
    Tetradecaäthylcycloheptasiloxan . . 3500 29o 21/2 ' 1,0 > 100 000(25°)
    Tetradecaäthylcycloheptasiloxan . . ' 70 290 21/2 1,0 40 (10o°)
    Die obige Tabelle zeigt deutlich die Vorteile, die bei Anwendung der Erfindung erhalten werden. Obwohl in diesem Beispiel nach 21/4 Stunden keine Polymerisierung des Decaäthylcyclopentasiloxans erhalten wurde, ist festzustellen, daß in den Polymeri- ' sationsversuchen, die in Beispiel ro beschrieben wurden, doch eine gewisse Polymerisation der. Verbindung erhalten worden ist.
  • Wie bereits erwähnt, kann man das Verfahren gemäß der Erfindung auch kontinuierlich durchführen. Die folgenden Beispiele zeigen Weite, die man bei Polymerisationsreaktionen von Dialkylcyclosiloxanen erhält, die entsprechend dieser Methode durchgeführt wurden. Das Verfahren wurde in der Weise durchgeführt, daß man' ein Dialkylcyclosiloxan zusammen mit einem Katalysator in einen Behälter einfüllte und dann das Gemisch aus diesem Behälter zu der Einlaßseite einer Hochdruckpumpe mittels Stickstoffgas drückte, das unter einem Druck von 0,35 kg/cm2 an einer Stelle des Behälters oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Gemisches eingelassen wurde. Die Hochdruckpumpe besaß einen Kolben mit Durchmesser von o,63 cm, der über einen mechanischen Antrieb bei einem Hub von 4,r2 -cm hin und her bewegt wurde. Das Gemisch wurde durch diese Pumpe komprimiert und zu einem Reaktor geleitet, der ein Volumen von 195 cm' aufwies. Dieser Reaktor bestand aus wärmebehandeltem niederlegiertem Stahl und besaß einen inneren 'Durchmesser von 0,95 cm, eine Wandstärke von 0,95 cm und eine Länge von 2,74m. An der Außenseite des Reaktors war eine elektrische Heizvorrichtung angeordnet und an der äußeren Wandoberfläche ein Thermoelement angebracht, um die Temperatur zu messen. Der innere Druck des Systems wurde über ein handbedientes Hochdruckventil ,kontrolliert und mittels eines geeichten elektrischen Druckmanometers bestimmt. Das polymerisierte Material wurde aus dem Reaktor über ein Hochdruckventil ausgelassen und zu einem gekühlten Behälter geleitet. Die Proben des polymerisierten Produkts wurden ausgewertet, nachdem sich die Verfahrensbedingungen auf die ge-.wünschten Werte eingespielt hatten.
  • Die Reaktionsbedingungen wurden bei jeder Reaktion etwas verändert. Dies wurde in folgender Weise durchgeführt. 'Die Verweildauer wurde durch Ändern des Pumpendrucks, die Temperatur mittels eines mit der Heizungseinrichtung verbundenen, veränderlichen Transformators und der Druck durch Handsteuerung des Kontrollventils geändert.
  • Beispiel 12 Ein Cyclodimethylsiloxangemisch wurde in -der, Weise erhalten, daß man -handelsübliches reines Dimethyldichlorsilan (994°/0) mit Isopropyläther-Eiswasser hydrolysierte und kondensierte. Das Hydrolysat wurde dann über Calciumsülfat gerührt, um auch die letzten Wasserspuren zu entfernen. Eine ungefähre Analyse durch Destillieren des Gemisches ergab'einen Gehalt von 26°/o Octamethylcyclotetrasiloxan, 22°/o Decamethylcyclopentasiloxan und Dodecamethylcyclohexasiloxan sowie 52°/o höhere Cyclosiloxane.
  • Die Tabelle V enthält die Daten einer Anzahl von kontinuierlichen Polymerisationen,- die mit dem obigen Dimethyldichlorsilanhydrolysat durchgeführt wurden.` Der verwendete-Katalysator bestand aus dem Reaktionsprodukt eines Dimethylsilanhydrolysats mit Kaliumhydroxyd in einem Gewichtsverhältnis von 21: r. Dieser Katalysator wurde entsprechend dem in Beispiel 4 beschriebenen Verfahren hergestellt und in einer Menge von 25°/0, bezogen auf das Gewicht des Dimethyldichlorsilanhydrolysates, verwendet. Die Viskosität des Hydrolysates bei 25° betrug 28 cP.
    Tabelle V
    Kontinuierliche Durchflußpolymerisation eines
    Dimethyldichlorsilanhydrolysates
    Viskosität
    Druck Temperatur Verweildauer desProduktes
    (cP nach
    24 Stunden
    kg/cm2 °C Minuten gemessen bei 25°)
    1. 70 140 bis 150 5,3 77
    2. 1050 r40 bis 150 6,3 ioo
    3. 2800 14o bis 150 8,5 i90
    4. 70 175 6,2 163
    5. 105 0 175 6,o 554
    6. 245o 175 6,3 iooo
    7. 70 200 5,8, 670
    8. 1050 200 5,9 1475
    9. 2450 250' 6,2 außerordent-
    lich viskos
    Beispiel 13 Unter Anwendung der kontinuierlichen Durchflußmethode, wie sie oben beschrieben wurde, würden mehrere endblockierte Dimethyldisiloxanpolymere aus einem Dimethyldichlorsilanhydrolysat hergestellt, das entsprechend Beispiel 12 erhalten wurde. Der verwendete Katalysator war das Kahumsilanolat, dessen Herstellung in Beispiel 12 beschrieben ist. Er wurde in einer Menge von 2,50I0, bezogen. auf das Gewicht des Hydrolysates, verwendet. Als endblockierende Verbindung diente Hexamethyldisiloxan. Die folgende Tabelle VI zeigt Polymerisationen unter verschiedenen Bedingungen und die entsprechenden Resultate.
  • Tabelle VI Polymerisation eines Dimethyldichlorsilanhydrolysates zu endblockierten Dimethylpolysiloxanen
    °/a Ketten-
    Tem- abschluB- Verweil- Viskosität
    pe- Druck verbindung, dauen . des
    ratur bezogen auf das Produktes
    Gewicht des in cP
    °C kg/cm2 - Hydrolysates Minuten
    1. 200 2450 1,4 6,1 355 bei 28°
    2. 225 350 1,15 7,1 225 - 24°
    3. 225 2800 1,15 7,0 325 - 26°
    4. 260 350 1,15 5,9 27o - 26°
    Beispiel 14 Ein Diäthylsiloxan wurde durch Hydrolysieren von Diäthyldichlorsilan erhalten. Das Siloxan wurde über Calciumsulfat getrocknet, um das Kondensationswasser soweit wie möglich zu entfernen. Eine Analyse des Siloxans ergab, daß 4n ihm noch 1,04 Gewichtsprozent Hydroxylgruppen und o,43 Gewichtsprozent Chloratome vorhanden waren. Die Destillationsanalyse zeigte, daß das Siloxan 52 Gewichtsprozent Hexaäthylcyclotrisiloxan enthielt, während der Rest aus höheren Cyclosiloxanen bestand. Die Tabelle VII zeigt die Daten einer Reihe von Polymerisationen nach dem oben beschriebenen kontinuierlichen Durchflußverfahren. Als Katalysator diente ein Kaliumsilanolat, das entsprechend Beispiel 12 hergestellt war und in einer Menge von 2,50/a, bezogen auf das Gewicht des Hydrolysates, verwendet wurde. Der Druck betrug bei jeder Reaktion 280o kg/cm'.
    Tabelle VII
    Polymerisation eines
    Diäthyldichlorsilanhydrolysates
    Tempe- Verweil-
    ratur dauen Viskosität des
    °C Minuten Produktes in cP
    1. 225 8,8 34o bei 26°
    2. 250 13,6 372 - 26°
    3. 28o 8,9 0:6 - 22°
    4. 310 6,9 300 - 27'
    5. 340 7,6 256 - 26°
    Beispiel 15 Ein Dimethylsiloxanöl mit einer , Viskosität von 500 cP bei 24° und ein Dimethylsiloxanöl mit einer Viskosität von 25o cP bei 24° wurden unter Verwendung eines Kaliumsilanolatkatalysators bei normalem Druck hergestellt. Hexamethyldisiloxan wurde hierbei äls Kettenabschlußverbindung verwendet, um so die Viskosität des Öles zu kontrollieren. Jedes der hergestellten Öle enthielt noch ungefähr io bis ii Gewichtsprozent unpolymerisierte Cyclosiloxane. Diese den Originalkatalysator enthaltenden Öle wurden in ein Hochdruckreaktionsgefäß eingefüllt und dem erhöhten Druck unterworfen. Die Tabelle VII zeigt die Arbeitsbedingungen sowie die ungefähren Mengen des in dem Öl verbleibenden unpolymerisierten Materials und die Endviskosität der Öle nach Durchführung des Verfahrens bei dem Druck von mehr als ioo kg/cm'. Drei verschiedene Reaktionen wurden mit j edem Öl durchgeführt.
    Tabelle VIII
    ' Hochdruckversuche mit Dimethylsiloxanölen
    Nicht
    Tem- umgesetzter
    pe- Druck Verweil- Viskosität nieder-
    ratur dauen in cP molekularer
    bei 2q° Anteil in
    Gewichts-
    °C kg/cm2 Minuten prozent
    500 cP
    24° Öl
    i. Zoo 2800 46,o 500 - 7,0
    2. i30 280o 2o,0 520 6,0
    3- 150 2590 515 550 3,5
    750 cP
    Öl
    i. 15o 280o 6,5 98o 5,0
    2. 175 280o 6,9 990 4,1
    3. 2oo 287o 6,8 1020 5,4

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Polymerisierung von Alkylcyclosiloxanen der Formel (R2 Si 0)z; wobei R ein A lkylrest und z eine ganze- Zahl von 3 bis 8 ist, in der Gegenwart eines alkalischen Katalysators und bei erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation bei einer Temperatur zwischen roo und 35o° und einem zusätzlich aufgewendeten Druck -von 'mindestens' roo kg/cm2, zweckmäßig von xooo bis 70ö0 kg/cm2, -ausgeführt wird: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften' Nr. 859 671, 863 263.
DEU2815A 1953-06-10 1954-06-06 Verfahren zur Polymerisierung von Alkylcyclosiloxanen Expired DE946923C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE859671C (de) * 1950-04-19 1953-01-05 Bayer Ag Herstellung von niedrigviskosen Alkylsiloxanen
DE863263C (de) * 1950-04-19 1953-01-15 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Organosiloxanen

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