DE945894C - Selbsttaetiges Bremssystem fuer Flugzeuge - Google Patents

Selbsttaetiges Bremssystem fuer Flugzeuge

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DE945894C
DE945894C DED18237A DED0018237A DE945894C DE 945894 C DE945894 C DE 945894C DE D18237 A DED18237 A DE D18237A DE D0018237 A DED0018237 A DE D0018237A DE 945894 C DE945894 C DE 945894C
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DE
Germany
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wheel
wheels
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pressure
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Expired
Application number
DED18237A
Other languages
English (en)
Inventor
John Allen Pendlebury
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
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Publication date
Application filed by Dunlop Rubber Co Ltd filed Critical Dunlop Rubber Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE945894C publication Critical patent/DE945894C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/42Arrangement or adaptation of brakes
    • B64C25/44Actuating mechanisms
    • B64C25/46Brake regulators for preventing skidding or aircraft somersaulting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/321Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration deceleration
    • B60T8/3235Systems specially adapted for rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Selbsttätiges Bremssystem für Flugzeuge Die Erfindung .bezieht sich auf selbsttätige Bremssysteme für Flugzeuge, insbesondere für Flugzeuge mit einem Fahrgestell mit zwei oder mehr miteinander auf einer einzelnen Strebe gekuppelten Landungsrädern, wie z. B. einem Fahrgestell mit Zwillingsrädern oder einem drehbaren Fahrgestell.
  • Es ist bereits eine selbsttätige Bremseinrichtung für Flugzeugräder bekannt, die einen auf der Trägheitswirkung umlaufender Massen beruhenden Mechanismus aufweist, der durch ein Rad angetrieben wird und mit dem eine Einrichtung zum selbsttätigen Steuern des an den Radbremsen wirksamen Bremsdruckes vereinigt ist, um so ein Blokkieren des Rades zu verhindern. Eine solche Einrichtung ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift 899 589 angegeben.
  • Wird eine selbsttätige Bremseinrichtung dieser Art auf jedes von einem Paar einzelner Räder aufgesetzt, die durch Streben zu beiden Seiten der Längsachse eines Flugzeugs getragen werden, so kann die plötzliche Wegnahme des Bremsdruckes von einem Rad das Flugzeug zum Ausschwenken veranlassen, während, wenn das Flugzeug ein Räderpaar an jeder Strebe aufweist, eine solche Wegnahme des Bremsdruckes auch ein Kräftemoment zur Folge haben kann, das die Strebe beschädigt.
  • Zweck der Erfindung ist in erster Linie, ein selbsttätiges Bremssystem zu schaffen, beli dem dieser Nachteil vermieden wird. Ein selbsttätiges Bremssystem für Flugzeuge mit einem Paar von Landungsrädern, von denen jedes druckmittelbetätigte Bremsen und eine selbsttätige Bremseinrichtung zum Beherrschen des Bremsdrucks in Übereinstimmung mit der Winkelgeschwindigkeit des Rades besitzt, weist erfindungsgemäß eine Einrichtung auf, die diese Bremseinrichtungen in solcher Weise miteinander verbindet, daß durch eine selbsttätige Wegnahme des Bremsdruckes von einem Rad die Wegnahme des Druckes auch von dem arideren Rad bewirkt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Druckmittelauslaß der Bremseinrichtung des einen Rades mit dem Druckmitteleinlaß der Bremsvorrichtung des anderen Rades verbunden, während die Auslaßverbindung dieser anderen Bremseinrichtung mit beiden Radbremsen verbunden ist.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Anwendung bei Flugzeugen mit zwei Fahrgestellstreben, von denen jede ein Paar Landungsräder aufweist, die an einem Ende der Streben drehbar montiert sind. Sie wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert.
  • Fig. I zeigt eine schematische Darstellung der gegenseitigen Verbindung der selbsttätigen Bremseinrichtungen an einem Paar an einer Strebe drehbar montierter Räder eines Flugzeugfahrgestells der beschriebenen Art; Fig. 2 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Ausführungsform einer selbsttätigen Bremseinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht nach Linie A-A der Fig. 2, in Pfeilrichtung gesehen; Fig. 4 zeigt eine Teilschnittansicht nach Linie B-B der Fig. 2, in Pfeilrichtung gesehen.
  • Mit jedem Rad I und 2 (Fig. I) ist eine Bremsscheiberanordnung mit einem Paar in radialem Abstand voneinander befindlicher konzentrischer Bremsscheiben 3 und 4 vereinigt. Diese sind an einem Flugzeugrad drehbar befestigt. Ferner erstreckt sich eine Drehmomentplatte 5 diametral über die Bremsscheiben und trägt diametral.einander gegenüberliegende Anordnungen druckmittelbetätigter Mechanismen sowie Reibungsbahnen. Hierdurch können die Bremsscheiben 3 und 4 in Reibungseingriff gebracht werden. Eine solche Bremsscheibe ist im einzelnen in der britischen Patentschrift 625 726 beschrieben. An der Drehmomentplatte 5 jeder Bremse ist eine selbsttätige; auf der Trägheitswirkung umlaufender Massen beruhende Bremseinrichtung befestigt, wie sie im einzelnen, in dem deutschen Patent 899 589 behandelt ist; sie weist einen Flansch 6 (Fig. 2) mit einem gegabelten Arm 7 auf, in welchem ein hohlzylindrisches Gehäuse 8 drehbar montiert ist.-Der Außenumfang des Gehäuses ist mit einem Vollgummireifen 9 versehen, der den Innenumfang der Radfelge berühren kann, wodurch das Gehäuse frei mit dem Rad umläuft.
  • In das Gehäuse ist ein ringförmiges Trommelglied (Fig. 3) eingebaut, das einen sich diametral erstreckenden, in seiner Mittelebene gebildeten Schlitz aufweist, wodurch zwei im wesentlichen bogenförmige Teile II geformt werden.
  • Zwischen dem Außenumfang des Trommelgliedes Io und dem Innenumfang des Gehäuses ist ein ringförmiger Spalt vorgesehen. In diesem Spalt ist ein ringförmiges Schwungrad 12 untergebracht, das drehbar auf Lagern 13 getragen wird, die sich zwischen den benachbarten Umfängen des Schwungrades und der Trommel befinden. Eine dünne Leiste 14 erstreckt sich diametral durch das Innere des Schwungrades 12, und reicht zwischen den bogenförmigen Teilen II der Trommel Io hindurch, um auf diese Weise die relative Winkelbewegung von Trommel- und Schwungrad einzuschränken. Eine Uhrfeder oder Spiralbandfeder 15, die in einer Aussparung angeordnet ist, welche in einer der sich radial erstreckenden Fläche des Schwungrades gebildet ist, zwingt die Trommel und das Schwungrad in eine Lage, in welcher eine Seite von jedem der Teile II an der Leiste 14 anliegt.
  • In den Innenumfang des Trommelgliedes ist ein Nockenglied 16 eingebaut. Es ist mit ihm drehbar und relativ dazu axial verschiebbar auf einer Seite der Schwungradleiste 14 angeordnet. Die der Leiste 14 benachbarte Fläche des Nockengliedes 16 ist mit einer flachen, V-förmigen Aussparung versehen. Zwei Kugeln 17, die in Hohlräumen der Leiste 14 gehalten werden, sind entsprechend bemessen, um an der tiefsten Stelle der V-förmigen Aussparung zu liegen.
  • In einer Aussparung des Trommelgliedes ist ein Kupplungsmechanismus mit zwei Drehmomentübertragungsarmen 18 untergebracht; von denen Teile sich in Reibungseingriff mit dem Umfang der Aussparung befinden, wodurch sich der Betrag des auf die Trommel ausgeübten Drehmoments mit der Richtung der Relativdrehung zwischen den Drehmomentarmen und dem Trommelglied ändert.
  • Ein federbelasteter und verschiebbar in einem Hohlraum eines Armes der Konsole 7 untergebrachter Steuerbolzen ig hat ein Ende, das sich an eine Scheibe 2o anlegt, welche wiederum gegen die Kugeln 17 liegt und sie hierbei in die tiefste Stelle der V-förmigen Rille oder Vertiefung des Nockengliedes 16 drückt. Das andere Ende des Steuerbolzens i9 erstreckt sich in eine Aussparung 2i und ist mit einem Kurbelhebe122 drehbar verbunden. Dieser wird wiederum auf einer Spindel 23 getragen, die in einer in der Aussparung2i gebildeten Wandung drehbar gelagert ist. Die Wandung teilt die Aussparung in zwei Kammern; ein Arm des Kurbelhebels 22 ist in der einen Kammer untergebracht, während der andere Arm sich diametral entgegengesetzt dazu erstreckt und in der anderen Kammer untergebracht ist.
  • An der Vorderfläche des Konsolarmes ist ein rechtwinkliger Ventilkörper befestigt, von dem zwei Teile in Fig. 4 gezeigt sind. Er verschließt die beiden Kammern, die durch die Wandung in der Aussparung 2i gebildet werden. Ein in einer dieser Kammern angeordneter Hebelarm 24 ist mit einem Arm des Kurbelhebels 22 gelenkig verbunden. Ein rohrförmiges Einläßventil 25 ist an einem Ende des Hebelarms 24 angebracht, und ein Auslaßventil 26 ist in gleicher Weise an diesem Arm zwischen dessen beiden Enden angebracht.
  • Eine Druckleitung 27 verbindet die Kammer mit dem Bremsbetätigungsstutzen 28 (Fig. 2), eine weitere Leitung 29 verbindet das Einlaßventil mit einem Einlaßstutzen 30, und ein Kanal 31 verbindet das Auslaßventil mit einem Auslaßstutzen 32.
  • Die Auslaß- oder Bremsbetätigungsstutzen 28 sind an die mit einem Rad des Flugzeugs verbundene Bremseinrichtung, der Einlaßstutzen 3o an eine Druckmittelquelle und der Auslaßstutzen 32 an ein Reservoir angeschlossen. Die Einrichtung arbeitet in der Art und Weise, wie sie in der deutschen Patentschrift 899 589 beschrieben ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der Erfindung ist der Einlaßstutzen 3o der Einrichtung, die mit dem Landungsrad I auf der Backbordseite vereinigt ist, mit einer Druckmittelquelle verbunden, ein Auslaßstutzen 28 ist blind verschlossen, und der andere Auslaßstutzen 28 ist mit dem Einlaßstutzen 3o an der mit dem Landungsrad 2 auf der Steuerbordseite angeschlossenen Einrichtung verbunden. Ein Auslaßstutzen 28 der mit dem Steuerbordrad 2 verbundenen Einrichtung ist mit dem Bremsbetätigungsmechanismus der mit diesem Rad vereinigten Bremse verbunden, während der andere Steuerbordauslaßstutzen 28 mit dem Bremsbetätigungsmechanismus, der mit dem Backbordrad I vereinigt ist, verbunden ist. Die Auslaßstutzen 32 sowohl der Backbord- als .auch der Steuerbordeinrichtung sind nach außen geführt.
  • Wenn das Flugzeug landet, legt der Pilot über ein unter seiner Kontrolle stehendes Ventil (nicht dargestellt) Bremsdruck an. Dieser Druck fließt in die selbsttätige Bremseinrichtung des Backbordrades I, durch diese Einrichtung hindurch zu den Auslaßstutzen 28 auf der Backbordseite und von hier zu dem Einlaßstutzen 3o der Einrichtung an dem Steuerbordrad. Von dieser Einrichtung auf der Steuerbordseite fließt der Bremsdruck über den Auslaßstutzen 28 zu dem Bremsbetätigungsmechanismus sowohl des Backbord- als auch des Steuerbordrades. Der Bremsdruck wird also in gleicher Weise an beide Räder angelegt, die sich gleichförmig verzögern.
  • Sollte sich das Backbordrad I schneller verzögern als das Steuerbordrad 2, beispielsweise dadurch, daß es eine Eisfläche oder eine Ölpfütze auf der Landebahn streift oder aus irgendeinem anderen Grunde, so betätigt die selbsttätige Bremseinrichtung, die mit dem Backbordrad I verbunden ist, selbsttätig die Ventileinrichtung in dieser Einrichtung, um den Fluß des Druckmittels, welcher über die Backbordeinrichtung zur Steuerbordeinrichtung fließt, von der Quelle aus abzuschneiden oder zu beschränken. Wird der Fluß zur Steuerbordeinrichtung auf diese Weise beschränkt oder unterbrochen, so wird der Bremsdruck an beiden Radbremsen weggenommen, auch wenn der Ventilmechanismus in der Einrichtung auf der Steuerbordseite noch voll geöffnet ist und an sich den Druckmittelfluß zu den Bremsen ermöglichen würde. Bei Wegnahme des Bremsdrucks an beiden Bremsen wird jegliches unerwünschte Kräftemoment an der Fahrgestellverstrebung vermieden.
  • Wenn andererseits das Steuerbordrad 2 schneller verzögert wird als das Backbordrad I, so wird, wenn auch der volle Bremsdruck von der Druckmittelquelle aus von der Einrichtung auf der Backbordseite zur Einrichtung auf der Steuerbordseite fließt, die mit der letzteren vereinigte selbsttätige Bremseinrichtung selbsttätig den Ventilmechanismus in dieser Einrichtung betätigen, um den Fluß des Druckmittels von der Einrichtung auf der Backbordseite sowohl zu der Backbord- als auch zu der Steuerbordradbremse unterbrechen oder einschränken.
  • Daraus ergibt sich, daß der Bremsdruck sowohl an der Backbord- als auch an der Steuerbordradbremse durch dasjenige Rad gesteuert wird, das die kleinste Winkelverzögerung hat, und; falls ein Rad des Paares zum Blockieren neigen sollte, der Bremsdruck von beiden Rädern gleichzeitig weggenommen wird. Dadurch wird jegliches unerwünschte Kräftemoment an der Untergestellverstrebung vermieden.
  • Alle vier Räder des Untergestelles, d. h. zwei an jeder Strebe, können miteinander in gleicher Weise gekuppelt sein, so daß die Druckmittelquelle mit dem Einlaßstutzen der mit dem ersten Rad vereinigten Einrichtung verbunden ist, während der Auslaßstutzen dieser Einrichtung mit dem Einlaßstutzen der mit dem zweiten Rad vereinigten Einrichtung, wie beschrieben, verbunden ist. Der Auslaßstutzen der mit dem zweiten Rad verbundenen Einrichtung ist mit dem Einlaßstutzen der mit dem dritten Rad vereinigten Einrichtung verbunden, und der Auslaßstutzen dieser Einrichtung ist mit dem Einlaßstutzen der mit dem vierten Rad vereinigten Einrichtung verbunden. Der Auslaßstutzen dieser Einrichtung ist mit allen Bremsen der vier Räder des Untergestelles verbunden. Das System wirkt in der Weise, daß das Flugzeug am Ausschwenken aus seiner Laufrichtung verhindert wird, wenn der Bremsdruck an einem der vereinigten Räder plötzlich weggenommen oder verringert wird.
  • Alle Auslaßstutzen der Einrichtung, die =n dem vorstehend behandelten System enthalten und nicht in Gebrauch sind, sind zweckmäßig abgesperrt, um Druckmittelverluste zu vermeiden.
  • Die Erfindung ist hier zwar in Verbindung mit der selbsttätigen Bremseinrichtung nach der deutschen Patentschrift 899 589 beschrieben, sie ist jedoch keineswegs auf diese Einrichtungen beschränkt und kann mit jeder anderen selbsttätigen Bremseinrichtung verbunden werden, die durch Radbeschleunigung oder -verzögerung gesteuert wird und die eine Verbindungsleitung zu einer DruckmIttelquelle, eine Verbindun@gsleitung zum Auslaß und eine Verbindungsleitung zur Radbremse aufweist.
  • Ferner kann die Erfindung bei Fahrgestellstreben an drehbaren Fahrgestellen angewendet werden, d. h. solchen mit zwei Räderpaaren, bei welchen die mit den Rädern einer Strebe vereinigten, selbsttätigen Bremseinrichtungen in der beschriebenen Weise in Reihenschaltung gekuppelt sein können, so daß die mit einer Strebe vereinigten Radbremsen durch das Rad mit der jeweils geringsten Winkelverzögerung gesteuert werden. Wahlweise können die Einrichtungen der Räder an beiden Streben hintereinander wie beschrieben gekuppelt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Selbsttätiges Bremssystem für Flugzeuge mit mehreren Landungsrädern, von denen jedes druckmittelbetätigte Bremsen und eine selbsttätige Bremseinrichtung zum Steuern des Bremsdruckes entsprechend seiner Winkelgeschwindigkeit besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß bei selbsttätiger Wegnahme des Bremsdruckes von einem Rad auch der Bremsdruck von den anderen Rädern weggenommen wird.
  2. 2. Bremseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelauslaß der Bremseinrichtung jedes Rades mit Ausnahme des letzten mit dem Druckmitteleinlaß der Bremseinrichtung 'des nächsten Rades verbunden ist und der Druckmittelauslaß . der Bremseinrichtung des letzten Rades mit den Bremsen aller Räder verbunden ist.
DED18237A 1953-07-17 1954-07-15 Selbsttaetiges Bremssystem fuer Flugzeuge Expired DE945894C (de)

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