DE945601C - Verfahren zum Verbinden der Leichtmetallschalen von Schienenfahrzeugen, insbesondere Eisenbahnwagen - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der Leichtmetallschalen von Schienenfahrzeugen, insbesondere Eisenbahnwagen

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DE945601C
DE945601C DE1953A0019190 DEA0019190A DE945601C DE 945601 C DE945601 C DE 945601C DE 1953A0019190 DE1953A0019190 DE 1953A0019190 DE A0019190 A DEA0019190 A DE A0019190A DE 945601 C DE945601 C DE 945601C
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DE
Germany
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light metal
angle profile
welding
profile bars
metal shells
Prior art date
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Expired
Application number
DE1953A0019190
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English (en)
Inventor
Reinhard Zimmermann
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Aluminium Industrie AG
Original Assignee
Aluminium Industrie AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Description

AUSGEGEBEN AM 12. JULI 1956
BIBLIOTHEK OES DEUTSCHEN PATENTAMTES
A 191901b j4ph
Im Patent 877 004 ist ein Verfahren zum Herstellen der Leichtmetallschalen von Schienenfahrzeugen, vor allem von Eisenbahnwagen, durch Zusammenfügen von plattenförmigen Leichtmetallblechen, die aneinandergereiht die Wand bzw. das Dach bilden, geschützt, die an den aneinanderzufügenden Rändern mit auf der Innenseite liegenden Winkelprofilstäben versehen sind, mit diesen bei der Montage zunächst mit Hilfe γοη mechanischen Mitteln fest zusammengefügt und dann an den Blechrändern von außen durch Schmelzschweißung miteinander dicht verbunden werden.
Es hat sich nun gezeigt, daß sich nach dem Schmelzschweißen der Blechränder infolge des Schrumpfens quer zur Schweißnaht beim Abkühlen Spannungen ergeben, die ein Verwerfen zur Folge haben; die beiden zusammengeschweißten Bleche bilden dann einen stumpfen Winkel, dessen Spitze durch die Schweißnaht gebildet wird und gegen die Winkelprofilstäbe gerichtet ist.
Nach der vorliegenden weiteren Ausbildung des Verfahrens gemäß Hauptpatent gelingt es, diesen Nachteil zu vermeiden. Erfindungsgemäß werden beim Zusammenschweißen der Leichtmetallbleche,
welche an den aneinanderzufügenden Rändern mit auf die Innenseite zu liegen kommenden Winkelprofilstäben versehen sind, die Längsseiten dieser Winkelprofilstäbe, die sich nicht berühren, erst nach dem Schweißen der Leichttnetallbleche durch mechanische Mittel miteinander verbunden. Dadurch, daß die einander benachbarten Winkelprofilstäbe sich nicht berühren, also ein Zwischenraum zwischen ihnen gelassen ist, und erst nach dem ίο Schweißen miteinander verbunden werden, können sie dem Schrumpfen quer zur Schweißnaht keinen Widerstand entgegensetzen.
Es ist möglich, die Schweitung so vorzunehmen, daß nach dem Abkühlen die an den Blechrändern befestigten Winkelprofilstäbe sich gerade berühren und ohne Zwischenlage mit Hilfe von mechanischen Mitteln, wie Schrauben oder Nieten, fest zusammengefügt werden können. Man kann aber auch so verfahren, daß nach dem Abkühlen der Schweißnaht noch ein Zwischenraum zwischen den gegenüberliegenden Profilen besteht. Diesen Zwischenraum kann man zur Befestigung einer Zwischenwand benutzen. Man kann aber auch in den Zwischenraum den Steg von anderen, z.B. von T-Profilen, die zugleich eine weitere Versteifung mit sich bringen und auf deren Flansch beispielsweise Längsprofile befestigt werden können, einfügen und mit den Randprofilstäben fest verbinden. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι zeigt zwei Bleche 1 mit aufgepunkteten (durch Punktschweißung angebrachten) Winkelprofilen 2, zwei Längsträger 3 und einen T-förmigen Profilstab 4 aus Schweißwerkstoff vor dem Zusammenschweißen;
Fig. 2 zeigt den Querschnitt der Längsträger 3 und
Fig. 3 die Verbindung nach dem Herstellen der
Schweißnaht 6 und dem Zusammennieten der Winkelprofile 2 mit eingefügtem Profilstab 5.
Zwischen den Winkeiprofilen 2 und dem eingefügten Profilstab 5 ist eine Zwischenlage 7 angeordnet.
Bei der Herstellung dieser als Beispiel angegebenen Leichtmetallschiaile verbindet man zunächst die Winkelprofilstäbe 2 mit den Längsträgern 3, z. B. durch Nietung oder Punktschweißung (beide Verbindungsarten sind in Fig. 1 angedeutet). Die Z-förmigen Längsträger müssen an den Enden, an ' welchen sie mit den Winkelprofilstäben 2 verbunden werden, etwas eingezogen sein, damit die Flächen, auf die das Leichtmetallblech zu liegen kommt, in eine Ebene oder eine Flucht zu liegen kommen. Nach dem Verbinden der Winkelprofilstäbe 2 mit den Längsträgern 3 befestigt man die Bleche 1 an den Winkelprofilstäben und dea Längs trägern durch Punktschweißung, bringt beide Schalenteile in Schweiß stellung und fügt den Profilstab 4 zwischen . die zu verschweißenden Ränder ein. Das ganze wird, wie üblich, in einer Vorrichtung eingespannt; diese ist der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt. Solche Vorrichtungen sind bekannt. In manchen Fällen ist eine besondere Einspannvorrichtung nicht notwendig, nämlich dann, wenn die Schalenteile ohnehin in einer Konstruktion schon vor dem Schweißen festgehalten sind. Es folgt die Schmelzschweißung, z. B. nach dem Argonarc-Verfahren (bekanntes Lichtbogenschweißen in Argon-Atmosphäre). Der T-förmige Profilstab 4, dessen Steg gegen den freien Rand verdickt ist, liefert das Zusatzmetall bei der Herstellung der Schweißnaht und dient zur Führung des Schweißgerätes. Die Längsträger 3 dienen vor allem zum Aussteifen der Leichtmetallschale. Sobald die Schweißnaht hergestellt ist (Fig. 3), kann man sie z. B. durch Hämmern bearbeiten, indem .man einen Gegenhalter zwischen die Winkelprofilstäbe 2 einführt und von außen klopft. Dann wird der Profilstab 5 so angebracht, daß sein Steg zwischen den Winkelprofilstäben 2 und sein Flansch gegen den Längsträger 3 zu liegen kommen. Nötigenfalls müssen zwischen den Winkelprofilstäben 2 noch Zwischenlagen 7 angeordnet werden. Schließlich werden die Winkelprofilstäbe 2 und der Steg des Profilstabes 5 miteinander vernietet.
Aus diesem. Beispiel ist zu ersehen, daß sich die Schale beim Herstellen der Schweißnaht nicht nach außen verwerfen, kann, wie es bei Ausführung des Verfahrens nach dem · Hauptpatent vorkommen kann. . -
Das erfindungsgemäße Verfahren, läßt sich nicht nur bei der Herstellung von Leichtmetallschalen für Schienenfahrzeuge anwenden, sondern auch für andere Straßenfahrzeuge, für Wasserfahrzeuge

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verbinden der Leichtmetallschalen von Schienenfahrzeugen, insbesondere Eisenbahnwagen, die. aus plattenförmigen Leichtmetallblechen bestehen, die an den aneinanderzufügenden Rändern mit auf der Innenseite liegenden Winkelprofilstäben versehen sind, nach Patent 877 004, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten der Winkelprofilstäbe (2) benachbarter Platten sich nicht berühren und erst nach dem Schweißen
• der Leichtmetallblecha durch mechanische Mittel miteinander verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden der Längs-Seiten benachbarter Winkelprofilstäbe (2) über Zwischenstücke (5) erfolgt.
Angezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 105 311;
britische Patentschrift Nr. 431 254;
Sudasch »Schweißtechnik«, Carl Hanser Verlag, München, 1950, S. 392, 393.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 555 7.56
DE1953A0019190 1950-06-21 1953-11-21 Verfahren zum Verbinden der Leichtmetallschalen von Schienenfahrzeugen, insbesondere Eisenbahnwagen Expired DE945601C (de)

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CH684944X 1950-06-21
CH732645X 1952-11-21

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DE1953A0019190 Expired DE945601C (de) 1950-06-21 1953-11-21 Verfahren zum Verbinden der Leichtmetallschalen von Schienenfahrzeugen, insbesondere Eisenbahnwagen

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GB (1) GB732645A (de)

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FR2793463A1 (fr) * 1999-05-14 2000-11-17 Alstom Caisse de vehicule ferroviaire et procede de fabrication d'une telle caisse

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GB431254A (en) * 1934-03-20 1935-07-03 Maurice Naeeder Improvements in fusion welding

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