DE945476C - Kleiderschutzvorrichtung an Aufhaengevorrichtungen fuer die Aufnahme und das Hochziehen der Kleidung in Waschkauen, insbesondere an Aufhaengevorrichtungen fuer Bergarbeiterkleidung in Zechen - Google Patents

Kleiderschutzvorrichtung an Aufhaengevorrichtungen fuer die Aufnahme und das Hochziehen der Kleidung in Waschkauen, insbesondere an Aufhaengevorrichtungen fuer Bergarbeiterkleidung in Zechen

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DE945476C
DE945476C DEG10267A DEG0010267A DE945476C DE 945476 C DE945476 C DE 945476C DE G10267 A DEG10267 A DE G10267A DE G0010267 A DEG0010267 A DE G0010267A DE 945476 C DE945476 C DE 945476C
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DE
Germany
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clothes
hanging
clothing
protective
hanging devices
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Expired
Application number
DEG10267A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Kranefuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinelbe Bergbau A G
Original Assignee
Rheinelbe Bergbau A G
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Publication date
Application filed by Rheinelbe Bergbau A G filed Critical Rheinelbe Bergbau A G
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Kleiderschutzvorrichtung an Aufhängevorrichtungen für die Aufnahme und das Hochziehen der Kleidung in Waschkauen, insbesondere an Aufhängevorrichtungen für Bergarbeiterkleidung in Zechen Die Erfindung bezieht sich auf Kleidungsschutzjorrichtungen an Aufhängevorrichtungen für die Aufnahme und das Hochziehen der Kleidung in -Waschkauen, beispielsweise in Waschkauen von Zechen, und hier in Sonderheit auf eine Klßidungsschutzvorrichtung, die so ausgebildet und der Aufhängevorrichtung zugeordnet ist, daß -sie die Auf-und Abwärtsbewegung der die Kleidung tragenden Aufhängevorrichtung mitmacht, dabei aber auch gegenüber dieser gesondert auf der die Aufhängevorrichtung tragenden Kette auf und ab bewegt werden kann.
  • Bekanntlich erfolgt, beispielsweise in den Waschkauen von Zechen, die Aufbewahrung,der Kleidung der Bergarbeiter, und zwar sowohl der Arbeitskleidung als auch der Straßenkleidung, vor, während und nach der Schicht durch Aufhängen der Kleidung zu Bündeln an Tragringen, die nach eingebracht--er Kleidung gegen die Decke der Wasch-'kaue hochgezogen werden, um durch das Hochhängen der Kleidung diese gegen Diebstahl zu sichern. Dabei erfolgt das Hochziehen der die Kleidung tragenden Ringe mittels an ihnen angelenkter dünner Ketten, die über im Deckenhereich der Kaue angeordnete Gleitrollen laufen und die bei hochgezogener Kleidung in ihrer eingenommenen Lage festgelegt und in dieser durch Hängeschloß oder sonstwie gesichert sind. Hier läßt es sich nicht vermeiden, daß infolge wechselnder Ari>eitsschicht und auch'aus sonstigen Gründen an den Aufhängevorrichtungeneiner Wasch-kaue stets Arbeitskleidung. und Straßenkleidung neben-einander und durcheinander hängen, wobei es sich weiterhin nicht vermeiden läßt, daß beim Hochziehen oder Herablassen der einzelnen Kleidungsbündel schmutzige Arbeitskleidung mit Straßenkleidung in Berührung kommt und letztere stark verschmutzt wird. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die--einzelnen Aufhängevorrichtungen, wie dies aus Raumersparnisgründen durchweg der Fall ist, nur einen geringen Abstand voneinander haben, so daß die Kleidungsbündel beim Hochziehen oder Herablassen aneinander vorbeischleifen oder sonstwie die'schmutzige ArbeitskleMung mit der Straßedkleidung in Berührung kommt.
  • Um nun ein Verschmutzen der Straßenkleidung ,durch die Arbeitskleidung nach Möglichkeit zu vermeiden, hat man bereits Schutzvorrichtungen in Form von die Kleidung aufnehmenden Ummaiftelungen aus - verschiedenen Werkstoffen vorgeschlagen. So z. B. sind Schutzummantelungen be-Ikannt die am Tragring der Aufhängevorrichtung -fest angebracht sind und daher stets nur die Auf-und Abwärtsbewegung der Aufhängevorrichtung mitmachen. Dabei weist die Schutzummantelung in ihrem Innern eine sie in zwei Abteile trennende Scheidewand auf, wobei das eine Abteil für die Aufnahme der Arbeitskleidung und das andere Ab- teil für die Aufnahme der Straßenkleidung bestimmt ist. Bei einer derartigen Schutzvorrichtung läßt es sich beim Ein- und Ausbringen der Kleidung.nicht vermeiden, daß die Kleidungen miteinander in Berührungkommen oder von einein Abteil Schmutz auf das andere Abteil übertragen wird, der dann von der Straßenkleidu-ng abgewischt wird und diese hierdurch eine Verschmutzung erfährt. Auch kann es vorkommen, daß die einzelnen Ab- teile miteinander verwechselt werden, was. dann das gleiche bedeutet, d. h., das schmutzige Innere des vor-her für die Aufnahme der Arbeitskleidung dienende Abteil gibt seinen Schmutz an die Straßenkleidung bei Berührung mit-einander ab. Bei einer anderen Schutzvorrichtung dient für die Aufnahme der Straßenkleidung eine durch Reißverschluß zu öffnende bzw. zu verschließende Ummantelung, die aber ebenfalls ein Nichtver#chmutzen der Straßenkleidung bei deren Einbringen hierin nicht gewährleistet. Zudem sind Reißverschlüsse empfindliche Verschlußmittel von meist geringer Lebensdauer, sie eignen sich daher nicht oder nur wenig für den rauhen Grubenbetrieb, so daß derartige Schutzvorrichtungen kaum zur, Einführung gelangen dürften. - Des weiteren sind für die Aufnahme vornehmlich der Bergarbeiterkleidung bestimmte Aufhängevorrichtungen bdkannt, bei den-en der Auf-hängevorrichtung eine Schutzumma#ntelung zugeordnet ist, die die Bewegung der Aufhängevorrichtung normalerweise zwangläufig mitmacht, die aber auch gegenüber dieser Bewegung.und unabhängig von dieser auf- und abwärts bewegt werden kann. Hier dient aber die zusätzliche Ummantelting nicht zum Schutz der Kleidung gegen Verschmutzung, #ondern gegen Diebstahl, indem sie die Aufhängghaken mit ihrer Innenwandung dicht umfaßt, so daß eine Herausnahme der Kleidung aus den Aufhängehaken bei überstülpter Sphutzhaube nicht möglich ist. Es braucht 'hier die Schutzhaube gegenüber der von den Aufhängehaken getragenen Kleidung nur eine geringe Höhe zu besitzen und nur so hoch zu sein, daß sie gerade die Enden der Einhängehaken überfaßt. Bei einer derartigen kurz-en Schutzhaube ist es noch möglich, diese aus der Normalstellung der die Vorrichtung bedienenden Person von Hand über die Au#häng-dhaken hinwegzuheben. und zu arretieren, Anders ist es aber bei Schutzvorrichtungen zur Verhinderung der Verschmutzung der eingehängten Kleidung, bei denen der Aufhängevorrichtung eine Schutzummantelung zugeordnet ist. Hier muß die Schutzummantelung eine Höhe von etwa 1,5 in aufweisen, um die in die Aufhängehalken eingehängte Kleidung auf ihrer ganzen Länge zuschütz-en. 'Will man hier die Kleidung- in die Haken der Aufhängevorrichtung einhängen oder aus diesen herausnehmen, so muß die ' Schutzummantelung um denerwähnten Betrag von -etwa 45 in über die Aufhängevorrichtung hinweggehoben 'und alsdann in der eingenomm ' en-en Höherrilage arretiert werden. Dies kann von der normalen Bodenstellung der die Einrichtung bedienenden Person aus nicht geschehen, sondern es müßte hierzu jeweils ein Schemel od. dgl. benutzt werden, der von der Bedienungsperson bestiegen werden müßte, um das Hochbewegen der Schutzummantelung und ihre Arretierung von Hand zu ermöglichen, was auch dann noch mit Schwierigkeiten verbunden wäre. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß die Benutzung eines Schemels bei der Vielzahl der in einer Zechenwaschkatie befindlichen Aufhängevorrichtungen durch das ständig notwendig werdende Verrücken des Schemels sehr umständlich, zeitraubend und vor allem.auch gefahrvoll ist, da der Schemel bei seinem Besteigen infolge der glatten und nassen Beschaffenheit des Bodens sehr leicht ausrutscht.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine AufhängevorricItung vornehmlich für die Aufnahme der Bergarbeiterkleidüng, die sich ebenfalls einer zusätzlichen Schutzummantelung- bedient, jedoch zum Schutze der aufgenommenen Kleidung gegen Verschmutzung, die also ganz über die aufgehängte Kleidung herabgelassen wird und über die Kleidung hinweg nach oben bewegt werden muß, wenn diese den Aufhängehaken entnommen werden soll. Von den- befkannten Aufhängevorrichtängen mit SchÜtzummantelung unterscheidet sie sich im wesentlichen dadurch, daß sie nicht allein die Auf-und Abwärtsbewegung der Aufhängevorrichtung zwangweise mitmacht, sondern darüber hinaus gegenüber der Aufhängebewegung und. unabhängig von dieser auf und ab beweglich ist. Sie ist also nicht fest mit dem TragFing der Aufhängevorrichtung verbunden, sondern mittels einer ei ','reii . en sie tragenden dünnen Kette, die über eine in der Tragkette der Aufhängevorrichtung gelagerte Gleitrolle läuft, wobei die Schutzummantelung in jeder beliebigen Höhenlage durch Arretierung der sie tragenden Kette gehalten werden kann. Dabei dient die aus einem starren Mantel oder zweckmäßig aus einem Faltenmantel eines geeigneten abwaschbaren Werkstoffes bestehende Schutzummantelung lediglich zur Abschirmung der Straßenklei-dung, wird also nur bei aufgehängter Straßenkleidung über diese von ihrer gegenüber der Aufhängevorrichtung erhöhten Lage über die Aufhängevorrichtung und über die Kleidung herabgelassen, verbleibt also bei aufgehängter Arbeitskleidung in ihrer Hochlange. Das hat den Vorteil, daß die Schutzummantelung stets obefhalb der Arbeitskleidun#g 'hängt und daher mit dieser nicht in Berührung kommt, also von dieser,keinerlei Schmutz aufnimmt und somit auch ,keinen Schmutz auf die Straß,enkleidung bei ihrem Überstülpen auf diese übertragen kann. Zudem braucht sie auch nur in Sonderfällen betätigt zu werden, wenn Straßenkleidungsbündel abgeschirmt werden sollen, während in Fällen der Aufhängung von Arbeit§kleidung zu der bisher notwendigen Arbeit der Aufhängung der Kleidung an dein Tragring der Aufhängevorrichtung keinerlei zusätzliche Arbeit zu leisten ist.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Schutzummantelung in Form eines Faltenmantels in einem Ausführungsbeispiel schematisch in zwei verschiedenen Höhenlagen veranschaulicht, und zwar in Fig. i in ihrer Lage oberhalb der Aufhängevorrichtung, während Fig. 2, dieselbe in herabgelassener Lage darstellt, in der sie über die Aufhängevorrichtung und der von dieser getragenen Straßenkleidung gestülpt ist.
  • Mit i istein#den Schutzmantel 2 tragender Ring bezeichnet, der die Hauptkette 3 für die Aufhängung der Aufhängevorrichtung umschließt und an den die Tragkette 4 für den Schutzmantel 2 befestigt ist. Die Kette4 gleitet über eine in der Hauptkette 3 angeordnete Gleitrolle 5, so daß die Schutzummantelung 2, die beim Hochziehen oder Hera-blassen der Aufhängevorrichtung deren Bewegung zwangläufig mitmacht, gegenüber der Bewegung der Aufhängevorrichtung und unabhängig von dieser zusätzlich auf und ab bewegt werden 'kann, wobei dann die Lagee der Schutzummantelung 2 durch Einhaiken eines am Kettenende 4 befindlichen Hakens 6 in die Hauptkette 3 oder sonstwie festgehalten wird.
  • Im Normalfalle, d. h. bei eingebrachter Arbeitskleidung in den Tragrin.g der Aufhängevorrichtung, befindet sich die Schutzummantelung in ihrer Hochlagt, in der sie oberhalb der Kleideraufnahmehaken der Aufhängevorrichtung hängt. In dieser Lage verbleibt sie dann auch und wird mit der Aufhängevorrichtung hochgezogen. Nur im Falle eingebrachter Straßen-kleidung in den Tragring der Aufhängevorrichtung wird die Schutzummantelung über die Aufhängevorrichtung und über die von dieser getragenen Kleidung herabgelassen, um in dies-er Lage mit der Aufhängevorrichtung hochgezogen zu werden. Bei der Entnahme der Kleidung bei herabgelassenem Bündel wird die Schutzummantelung zunächst wieder in ihre Höhenlage oberhalb der Aufhängevorrichtung gezogen, in der sie dann verbleibt oder auch wieder herabgelassen wird, je nachdem, ob Arbeitskleidung oder Straßenkleidung erneut in die Aufhängevorrichtung eingebracht wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i.
  2. Kleiderschutzvorrichtung an Aufhängevorrichtungen für die Aufnahme und das Hochziehen der Kleidung in Waschkauen, insbesondere an Aufhängevorrichtungen für Bergarbeiterkleidung in Zechen, bestehend aus einer der- Aufhängevorrichtung zugeordneten, die Auf- und Abwärtsbewegung der die Kleidung tragenden Aufhängevorrichtung zwangläufig mitmachendenSchutzummantelung, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegenüber der Bewegung der Aufhängevorrichtung unabhängige Auf-und Abwärtsbewegung der Schutzummantelung (2) mittels einer zusätzlichen Kette (4) über eine in der Kette (3) der Aufhängevorrichtung gelagerte Gleitrolle (5) erfolgt, über die die zusätzliche Kette (4) bei ihrer Bewegung läuft. 2,.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen die Schutzummantelun,g (2) tragenden Ring (i), der die Kette (3) für die Auf- und Abwärtsbewegung der Aufhängevorrichtung frei umfaßt und der von der zusätzlichen Kette (4) getragen wird. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch i oder .2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzummantelung (2) aus einem starren Mantel besteht, der über die zu schützende Kleidung gezogen wird.
  4. 4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzummantelung (2) aus einem Faltenmantel besteht, der um die zu schützende Kleidung gelegt wird. 5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gelkennzeichnet, daß die Schutzummantelung (2) aus einem abwaschbaren Werkstoff, vorzugsweise aus einem Kunstwerkstoff, besteht.
  5. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 334 256.
DEG10267A 1952-11-19 1952-11-19 Kleiderschutzvorrichtung an Aufhaengevorrichtungen fuer die Aufnahme und das Hochziehen der Kleidung in Waschkauen, insbesondere an Aufhaengevorrichtungen fuer Bergarbeiterkleidung in Zechen Expired DE945476C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104135B (de) * 1953-02-24 1961-04-06 Kueppersbusch Waschkauen-Kleideraufzug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE334256C (de) * 1919-02-20 1921-03-12 Gustav Sitzmann Waschkauen-Kleideraufzug mit heb- und senkbarer, die Hakenbuegel abschliessender Schutzglocke

Patent Citations (1)

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DE334256C (de) * 1919-02-20 1921-03-12 Gustav Sitzmann Waschkauen-Kleideraufzug mit heb- und senkbarer, die Hakenbuegel abschliessender Schutzglocke

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DE1104135B (de) * 1953-02-24 1961-04-06 Kueppersbusch Waschkauen-Kleideraufzug

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