DE475234C

DE475234C - Aufhaengevorrichtung fuer Kleidungsstuecke

Info

Publication number: DE475234C
Application number: DEM103102D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1929-04-20

Description

Äufhängevorrichtung für Kleidungsstücke Die Erfindung betrifft eine zum Aufhängen von Kleidungsstücken bestimmte Vorrichtung, die aus einem am Kleidungsstück zu befestigendem Gehäuse besteht, in dem der Aufhängehaken versenkbar angeordnet ist.
Die Erfindung wird hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängehaken in einem Gehäuse aus starrem Material wie Metall o. dgl. verschiebbar gelagert ist, indem er mit einem Ansatz in einen Schlitz der einen Gehäusewand geführt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt; es zeigen: Abb. i die Vorrichtung in Vorderansicht mit abgenommener Vorderwand, Abb. 2 die Vorrichtung in Seitenansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Abb. i und Abb. q. einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Abb. i.
Das Gehäuse besteht aus einer Hinterwand i und einer Vorderwand 2, deren Kante umgebogen ist und eine Seitenwand 3 bildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse rund, es kann aber auch eine andere Form haben. In der Hinterwand i ist ein Schlitz q. vorgesehen, in welchem ein entsprechender Ansatz 5 des Hakens 6 gleitet. Der Schlitz q. und der Ansatz 5 können eine schwalbenschwanzförmige Gestalt haben. Um einen Zapfen 7 der Hinterwand i ist eine Feder 8 gelegt, deren eines Ende an einem Zapfen g der Hinterwand festgemacht ist, und deren anderes Ende am Haken, beispielsweise an einem dort sitzenden Zapfen =o angreift. Die Feder hat. eine solche Spannung, daß sie den Haken aus dem Gehäuse herausdrücken kann. Außer Gebrauch ruht der Haken innerhalb des Gehäuses und wird dort durch eine auf dem Ansatz 5 angebrachte Blattfeder =i, die mit einer Nase 12 um eine Kante der Seitenwand 3 des Gehäuses greift (Abb. q.) festgehalten. Die Hinterwand i des Gehäuses hat Löcher 13 zum Annähen der Vorrichtung am Kleidungsstück. Diese Löcher sind durch entsprechende Löcher 14 in der Seitenwand 3 zugänglich. Oben weist die Seitenwand 3 einen Ausschnitt 15 auf, der so groß ist, daß er den Ein- und Austritt des Hakens ermöglicht. Die Außenseite der Hinterwand i hat eine Deckplatte 16 zum Schutz der Feder =i.
Außer Gebrauch nimmt der Haken die in Abb. i mit ausgezogenem Strich angedeutete Lage ein, er ist dabei im Gehäuse vollständig geborgen. Will man das Kleidungsstück aufhängen, so drückt man den Haken 12 aus dem Eingriff mit der Seitenwand 3 des Gehäuses, und die Feder 6 wird dann den Haken in die in Abb. i gestrichelt angedeutete Lage drücken.

Claims

PA TENTANSPRÜCFIE i. Aufhängevorrichtung für Kleidungsstücke mit in ein Gehäuse versenkbarem Haken, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (6) im- Gehäuse (i, 2, 3) aus Metall o. dgl. mit einem Ansatz (5) in einem Schlitz (q.) der einen Gehäusewand (i) verschiebbar geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (6) unter der Wirkung einer Feder (8) steht, die bestrebt ist, ihn aus dem Gehäuse zu drücken.
3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) des Hakens (6) eine mit einer Nase (i2) versehene Blattfeder (i=) trägt, die bei eingeschobenem Haken um eine Kante der Seitenwand (3) des Gehäuses faßt und den Haken in seiner Stellung sichert.