DE944341C - Lastabhaengig sich regelnde Federung - Google Patents

Lastabhaengig sich regelnde Federung

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DE944341C
DE944341C DEG13986A DEG0013986A DE944341C DE 944341 C DE944341 C DE 944341C DE G13986 A DEG13986 A DE G13986A DE G0013986 A DEG0013986 A DE G0013986A DE 944341 C DE944341 C DE 944341C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bellows
suspension
spring
load
regulating
Prior art date
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Expired
Application number
DEG13986A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gustav Adolf Gaebler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV ADOLF GAEBLER DR ING
Original Assignee
GUSTAV ADOLF GAEBLER DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE944341C publication Critical patent/DE944341C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/50Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
    • F16F9/52Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics in case of change of temperature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/02Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
    • F16F9/04Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/0436Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum in a chamber with a flexible wall characterised by being contained in a generally closed space

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Lastabhängig sich regelnde Federung Durch das Patent 909 404 ist eine lastabhängig sich regelnde Federung unter Schutz gestellt, bei der durch Temperaturänderung eines als Feder wirkenden oder auf das Federsystem wirkenden Mediums das Diagramm der Federung veränderbar ist. Da die Temperatur des genannten Mediums für die Tragfähigkeit des Systems maßgebend ist, ergibt sich die Notwendigkeit, die Temperaturregelung, d. h. nicht nur die Erwärmung, sondern auch die Abkühlung der Feder, mit der gewünschten Regelgeschwindigkeit in Übereinstimmung zu bringen.
  • Daher wird durch die. Erfindung der Gegenstand des Patents 909 404 derart weitergebildet, daß zur Regelung der Wärmeabgabe der Federung entsprechend den betrieblichen Bedürfnissen ein als Faltenbalg ausgebildetes, in der Nähe seiner Längsachse mit einer Kopfplatte und einer Fußplatte verbundenes Federgehäuse mit einem Schutzmantel umgeben ist und. daß ferner an der Kopfplatte und an der Fußplatte Lüftungsbohrungen angeordnet sind, deren freier Querschnitt durch auf den äußersten Windungen des Faltenbalges in der Nähe seines Außenumfanges angeordnete Abstandsscheiben in Abhängigkeit von der Federhöhe selbsttätig regelbar ist. Zur Verhinderung einer zu großen Wärmeableitung kann ein weiterer Schutzmantel auch im Inneren des Faltenbalges angeordnet sein. Ferner sind die Lüftungsbohrungen mit im Luftstrom saugend wirkenden Düsen versehen. Durch diese Einrichtung wird auch eine gewisse Schornsteinwirkung zwischen Faltenbalg und umschließendem Gehäuse erreicht und damit die Federung regelbar gekühlt.
  • Luftfedern, bei denen das als Feder dienende Luftpolster in einem dichten elastischen Balg eingeschlossen ist und der Federhub durch Anschläge an einem den Faltenbalg umgebenden, teleskopartig zusammenschiebbaren Zylinder begrenzt ist, sind an sich bekannt; jedoch wird bei diesen Luftfedern die Änderung der Tragfähigkeit durch Änderung der Füllung des Luftbalges bewirkt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Beispieles in einer Abbildung im Längsschnitt dargestellt.
  • Der Mantel des Gehäuses für das Federsystem ist nach Art der Kompensatoren als Faltenbalg I ausgebildet und in der Nähe seiner Längsachse mit der Kopfplatte 2 und der Fußplatte 3 verschweißt. Als Material für den Faltenbalg I wird man Werkstoffe mit möglichst geringem Eigenwiderstand wählen. Der Faltenbalg I ist mit einem Schutzmantel 5 versehen, der das Federungssystem vor Witterungseinflüssen und Temperaturabfall schützt. Dieser Schutzmantel s ist in seinem unteren Teil als Manschette 6 aus Gummi; Leder öd. dgl. ausgebildet. Die Hubbegrenzung im Inneren des Federsystems besteht aus einer in der Kopfplatte 2 verschraubten oder sonstwie befestigten Stange 7, die an ihrem anderen Ende mit einem Bund 8 versehen ist und in der Führung 9 gleitet, die gleichzeitig als Anschlag Io dient. Der Abstand zwischen Bund 8 und Anschlag Io ist auf das maximale Federungsvermögen abgestellt.
  • Im Inneren des Faltenbalges I kann ein weiterer Schutzmantel 4 geringer Wärmeleitfähigkeit vorgesehen sein, wenn zu einer Einsparung an Heizenergie bei niedrigeren geforderten Regelgeschwindigkeiten der Wärmeübergang zwischen dem federnden Gas im `Inneren des Faltenbalges I und der Außenluft geringer gehalten werden soll.
  • Um das Federsystem bei Be- und Entlastung hinsichtlich der Federhöhe zusätzlich zu beeinflussen, sind in der Kopfplatte 2 und in der Fußplatte 3 mehrere Lüfter eingebaut. Auf der jeweils letzten Windung des Faltenbalges I sind in der Nähe seines Außenumfanges Abstandsseheiben i.- aus Gummi oder ähnlichem Material angeordnet, die Öffnungen I2 der Kopf- bzw. Bodenplatte :2 bzw. 3 je nach der Federhöhe freigeben oder schließen, da bei Vergrößerung der Federhöhe der nicht mit der Kopf-bzw. Fußplatte 2 bzw. 3 verbundene Teil der letzten Faltenbalgwindung von .den Öffnungen I2 abklafft und damit für die Dauer der Vergrößerung der Federhöhe den Durchtritt der Kühlluft von dem von dem Schutzmantel 5 und dem Faltenbalg I umschlossenen Raum zur Außenluft ermöglicht. Die Höhe der Feder bestimmt also den Durchtrittsquerschnitt für die Kühlluft.
  • Zur Erhöhung der Durchfluß geschwindigkeit sind im Luftstrom saugend wirkende Düsen I3 nach Art der Venturi-Düsen vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lastabhängig sich regelnde Federung, bei der durch Temperaturänderung eines als Feder wirkenden oder auf das Federsystem wirkenden Mediums das Diagramm der Federung veränderbar ist, nach Patent 909 404, dadurch gekennzeichnet, ' daß zur Regelung der Wärmeabgabe der Federung. entsprechend den betrieblichen Bedürfnissen ein in an sich bekannter Weise als Faltenbalg (i) ausgebildetes, in der Nähe seiner Längsachse mit einer Kopfplatte (2) und einer Fußplatte (3) verbundenes Federgehäuse mit einem Schutzmantel (5) umgeben ist und daß ferner au der Kopfplatte (2,) und .an der Fußplatte (3) Lüftungsbohrungen (12) angeordnet sind, deren freier Querschnitt durch auf den äußersten Windungen des Faltenbalges (i) in der Nähe seines Außenumfanges angeordnete Abstandsscheiben (i i) in Abhängigkeit von der Federhöhe selbsttätig regelbar ist.
  2. 2. Lastabhängig sich regelnde Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Schutzmantel (4) auch im Innern des Faltenbalges (i) angeordnet ist.
  3. 3. Lastabhängig sich regelnde Federung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsbohrungen (12) mit . im Luftstrom saugend wirkenden Düsen (13) versehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 811893.
DEG13986A 1954-03-18 1954-03-18 Lastabhaengig sich regelnde Federung Expired DE944341C (de)

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DEG13986A DE944341C (de) 1954-03-18 1954-03-18 Lastabhaengig sich regelnde Federung

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DEG13986A DE944341C (de) 1954-03-18 1954-03-18 Lastabhaengig sich regelnde Federung

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DE944341C true DE944341C (de) 1956-06-14

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ID=7120132

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DEG13986A Expired DE944341C (de) 1954-03-18 1954-03-18 Lastabhaengig sich regelnde Federung

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DE (1) DE944341C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124311B (de) * 1958-05-03 1962-02-22 Dunlop Rubber Co Gasfeder
DE102015118395A1 (de) * 2015-10-28 2017-05-04 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Federanordnung für ein Kraftfahrzeug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE811893C (de) * 1948-10-02 1951-08-23 Heinrich Kordes Luftfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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