DE944271C - Steuerschieber fuer Fluessigkeitskolbenmesser - Google Patents

Steuerschieber fuer Fluessigkeitskolbenmesser

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DE944271C
DE944271C DED16472A DED0016472A DE944271C DE 944271 C DE944271 C DE 944271C DE D16472 A DED16472 A DE D16472A DE D0016472 A DED0016472 A DE D0016472A DE 944271 C DE944271 C DE 944271C
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piston
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control
valve
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DED16472A
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English (en)
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Hansarnold Ortner
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GERAETEBAU GES MIT Beschrankter
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GERAETEBAU GES MIT Beschrankter
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/14Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body
    • G01F3/16Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body in stationary cylinders
    • G01F3/18Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body in stationary cylinders involving two or more cylinders

Description

  • Steuerschieber für FlüssigkeitskolbenmWesser Bei Flüssigkeitskolbenmessern, wie sie z. B. an Tankstellen verwendet werden, wird die das Zählwerk antreibende Welle in der Regel von vier Kolben angetrieben, die je um 900 versetzt um eine Kurbel dieser Antriebswelle herum angeordnet sind. Der Zutritt der Meßflüssigkeit zu den Kolben und der Rückfluß aus den Zylindern beim Rückgang dieser Kolben wird üblicherweise durch einen auf der Antriebswelle des Zählwerks sitzenden Drehschieber gesteuert, dessen die Steuerkanten enthaltende Dichtungflächen gegen die die Steuerkanten enthaltenden Dichtungsflächen des Zylindergehäuses durch Federkraft oder durch den Druck der eintretenden Flüssigkeit angepreßt werden. Im inneren Totpunkt eines Kolbens kann nun der zu dem Zylinder führende Kanal nicht plötzlich von seiner Verbindung mit der Zuleitung für die Treibflüssigkeit getrennt und mit der Ableitung für die Treibflüssigkeit verbunden werden, sondern es muß ein gewisser Drehwinkel durchlaufen werden, der der Breite des Steges zwischen dem Zuleitungs-und Ableitungskanal im Steuerschieber entspricht.
  • Während dieser Zeit nimmt aber auch der Kolben einen gewissen Rückhub vor, so daß in dem durch den Steg des Steuerschiebers abgeschlossenen Zylinderraum, in dem die Meßflüssigkeit bis zur Öffnung des Auslasses abgesperrt ist, eine Drucksteigerung entsteht. Dieser Flüssigkeitsdruck wirkt sich insofern nachteilig auf den Steuerschieber aus, als er diesen zu kippen und gegen den Druck z. B. der ihn belastenden Feder anzuheben sucht, wobei die Abdichtung an dieser Stelle leicht verlorengeht und dadurch Meßungenauigkeiten entstehen. Die Führung des Steuerschiebers in einem Schiebergehäuse erfordert aber -gerade bei einem Meßgerät eine ganz besonders sorgfältige Abdichtung, da sonst nicht die erforderliche Meßgenauigkeit erzielt werden kann. Wird nun durch die Welle des Kolbenmessers noch ein Rechenwerk, eine iNilbeimischpumpe oder ein anderes Zusatzgerät angetrieben, so daß der Kolbenmesser nicht nur als Messer, sondern auch als Flüssigkeitsmotor arbeiten muß, so setzt der Kolben dem ihn treibenden Flüssigkeitsstrom einen erhöhten Widerstand entgegen, wodurch in der Flüssigkeit ein Druckanstieg eintritt, und während der oben beschriebenen Umsteuerung des Kolbens im inneren Totpunkt wird in der im Zylinder abgeschlossenen, bereits unter Druck stehenden Flüssigkeit noch ein weiterer Druckanstieg hervorgerufen, so daß die Meßungenauigkeiten noch wesentlich größer werden.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Schieber in einem Schiebergehäuse geführt ist, das aus einem oberen und einem unteren Teil, welche die Dichtungsflächen tragen, und einem dazwischenliegenden Distanzstück gebildet ist, und daß von dem auf der einen Seite des Steuerschiebers angeordneten Steg, welcher die in der Wand des Schiebergehäuses befindlichen, zu den Zylindern führenden Kanäle während der Umsteuerung im inneren Totpunkt der Kolben überdeckt, ein Verbindungskanal zu einer Aussparung in der auf der anderen Seite des Steuerschiebers angeordneten Dichtungsfläche führt. .Däbei kann die Größe der ausgesparten Fläche. vorzugsweise gleich oder annähernd gleich dem Steuerquerschnitt eines der zu den Zylindern führenden Kanäle sein. Ferner können die den unteren und den -oberen Teil verbindenden Schrauben od. dgl. gleichzeitig zur Befestigung des Schiebergehäuses an dem Zylindergehäuse des Kolbenmessers dienen.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Druck, der in dem sowohl vom Flüssigkeitseintritt wie auch vom Flüssigkeitsaustritt abgesperrten Zylinder durch die Kolbenbewegung während der Zeit der Absperrung auf der einen Schieberseite entsteht, durch den Verbindungskanal sich in die Aussparung der Dichtungsfläche auf der anderen Schieberseite fortsetzt und in dieser einen Druck auf den Steuerschieber erzeugt, der dem Druck entgegengesetzt ist, der durch die im Zylinder eingeschlossene Flüssigkeit auf den Steuerschieber ausgeübt wird.
  • Der so entstehende Druckausgleich . verhindert selbst bei größter Belastungfides Messers als Flüssigkeitsmotor, daß der Steuerschieber gekippt wird und daß einseitige Pressungen an den Dichtungsflächen entstehen, die zu einem erhöhten Verschleiß führen.
  • Gegenüber den vorbekannten Bauarten, bei denen sich eine der Dic'htungsflächen, auf denen sich der Steuerschieber dreht, am Zylindergehäuse befindet und der Steuerschieber mittels Federkraft od. dgl. gegen diese Dichtungsfläche ain Zylinder angedrücktawird, besitzt die neue, für den vorliegenden Zweck besonders vorteilhafte Bauart des Schiebergehäuses den großen Vorteil, daß die Dichtungsflächen sich sämtlich an kleinen handlichen Bau teilen befinden, die wesentlich leichter und genauer zu bearbeiten sind, so daß die das Schiebergehäuse bildenden Teile für sich montiert und der Schieber in dem Schiebergehäuse zuverlässig abdichtend eingepaßt werden kann. Die gesamte empfindliche und größte Genauigkeit erfordernde Paßarbeit kann daher an handlichen Teilen des Schiebergehäuses und dem Steuerschieber vorgenommen werden, und nach der Einpassung des Steuerschiebers kann das Schiebergehäuse mit dem eingesetzfen Steuerschieber an das Zylindergehäuse des Kolbenmessers angesetzt werden. Sollte im Laufe des Betriebes durch Verschleiß der Dichtungsflächen eine Nach stellung erforderlich werden, so kann auch diese wiederum durch einfache Schleifarbeit an dem Steuerschieber bzw; an den Schiebergehäuseteilen vorgenommen werden. Ein weiterer großer Vorteil besteht dabei darin, daß die Teile, bei denen es auf eine absolut exakte Abdichtung ankommt, nämlich das Schiebergehäuse mit dem eingeschliffenen Schieber, als Ersatzteil auf Lager gehalten werden können. Dieses - Ersatzteil kann an jeden Kolbenmesser dieser Bauart montiert werden,. so daß ein Meßgerät, dessen Meßgenauigkeit nachläßt, durch Auswechseln .des Schiebergehäuses mit Schieber sofort wieder betriebsfähig gemacht werden kann und nicht das ganze Meßgerät zur Anpassung-eines neuen Schiebers längere Zeit stillgelegt oder ausgebaut werden muß.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Flüssigkeitskolbenmessers mit Steuerschieber und Schiebergehäuse gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I den Flüssigkeitskolbenmesser in Ansicht, - Fig. 2 den Flüssigkeitskolbenmesser nach Fig. I im Schnitt, und zwar das Zylindergehäuse nach der Linie II-I und den Gehäusedeckel nach der Linie II-IIa der Fig. I,.
  • Fig. 3 den Steuerschieber in Aufsicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2, Fig. 4 den Steuerschieber nach Fig. 5 in Ansicht von unten, Fig. 5 den Steuerschieber nach Fig. 3 im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 und Fig. 6 den Steuerschieber nach Fig. 3 im Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 3.
  • In vier sternförmig zueinander angedrdneten Zylindern I, 2, 3 und 4, die in einem gemeinsamen Zylindergehäuse 5 liegen (Fig. I), gleiten Kolben, von denen die gegenüberliegenden Kolben 1a und 2a der Zylinder I und 2 durch eine Kolbenstange 6 (Fig. 2) und die nicht dargestellten Kolben der Zylinder 3 und 4 durch eine Kolbenstange 7 miteinander verbunden sind. Die Kolbenstangen sind senkrecht zu ihrer Längsrichtung mit als Kurbelschleife ausgebildeten Langlöchern 8 versehen, durch die die im Zylindergehäuse 5 gelagerte Kurbel 9 einer Kurbelwelle IO führt. Mit der Welle Io ist mittels eines Keiles ii ein Steuerschieber 12 drehfest verbunden, welcher in einem Schiebergehäuse geführt wird. Das Schiebergehäuse ist aus Führungsplatten I3, 14 und einem Distanzstück 15 zusammengesetzt und mit Schrauben I6, welche gleichzeitig das Schiebergehäuse 13, I4, I5 zusammenhalten, am Zylindergehäuse 5 befestigt. Ein Gehäusedeckel I7 umschließt das Schiebergehäuse I3, 14, I5 und ist mit Schrauben I8 auf dem Zylindergehäuse 5 befestigt. Die Welle 10 führt durch den Gehäusedeckel I7 hindurch und trägt an ihrem Ende einen Mitnehmer 19 zum Antrieb eines Zählwerks oder auch eines Zusatzgeräts, das auf Augen 20 am Gehäusedeckel I7 montiert wird. Der Gehäusedeckel I7 besitzt einen Eintrittsstutzen 21, durch den der Flüssigkeitsstrom zum Steuerschieber I2 fließt und einen Austrittsstutzen 22, durch welchen die vom Steuerschieber kommende Flüssigkeit aus dem Meßgerät austritt. Im Zylindergehäuse 5 sind Kanäle angeordnet, die die Zylinder mit dem Steuerschieber verbinden, z. B. sind die Zylindern und 2 mit dem Steuerschieber durch die Kanäle Ib und 2b verbunden. Die Kanäle münden in entsprechende Bohrungen 23 in der Führungsplatte I3 des Schiebergehäuses.
  • Der als Drehschieber ausgebildete Steuerschieber 12 (Fig. 3, 4, 5 und 6) besitzt auf der den Zylindern zugewandten Seite eine Dichtungsfläche 24, die auf der Führungsplatte I3 gleitet, und auf der den Zylindern abgewandten Seite eine Dichtungsfläche 25, die auf der Führungsplatte 14 gleitet. Der innere Hohlraum des Steuerschiebers ist durch Stege 33, 34 in zwei gleichgroße Räume geteilt. Die eine Hälfte bildet einen Eintrittskanal 26, der über einen seitlichen Schlitz 27 mit dem Eintrittsstutzen 21 verbunden ist und über einen Schlitz 28 in der Dichtungsfläche 24, der bei der Drehung des Schiebers die Bohrungen 23 in der Führungsplatte I3 überstreicht, abwechselnd mit den zu den Zylindern führenden Kanälen (z. B. Io und 2b) verbunden wird. Eine Rippe 32 stützt die Dichtungsflächen 24, 25 gegeneinander ab. Die andere Hälfte des Hohlraums des Schiebers bildet einen Austrittskanal 29, der über einen Schlitz 30 in der Dichtungsfläche 25 mit dem Austrittsstutzen 22 in Verbindung steht und über einen Schtitz 3I in der Dichtungsfläche 24 bei der Drehung des Schiebers mit den zu den Zylindern führenden Kanälen (z. B. Ib und 2b) ebenfalls abwechselnd verbunden wird. Die Schlitze 28 und 3I werden durch die Stege 33 und 34 voneinander getrennt, deren Breite auf der - den Zylindern zugewandten Seite dem Durchmesser der zu den Zylindern führenden Kanäle (z. B. Ib und 2b) so angepaßt ist, daß sie diese während der Umsteuerung verschließen. Entsprechend der in der Zeichnung durch einen Pfeil angegebenen Drehrichtung des Steuerschiebers schließt der Steg 33 jeweils den Kanal, der zu demjenigen Zylinder führt, welcher von Entleeren auf Füllen umgesteuert wird, d. h. dessen Kolben den äußeren Totpunkt durchläuft. Entsprechend schließt der Steg 34 jeweils den Kanal, der zu dem Zylinder führt, der von Füllen auf Entleeren umgesteuert wird, dessen Kolben also den inneren Totpunkt durchläuft. Durch den Steg 34 führt ein Kanal 35 hindurch und endet in einer Aussparung 36 in der Dichtungsfläche 25 des Schiebers und verbindet die Aussparung 36 mit den Bohrungen 23, wenn er diese überschleift. Die Größe der ausgesparten-Fläche 36 ist gleich dem Querschnitt der Bohrungen 23, d. h. dem Steuerquerschnitt der zu den Zylindern führenden Kanäle (z. B. Ib und 2b).
  • In der in Fig. 2 dargestellten Lage hat der Kolben 1a gerade den äußeren Totpunkt durchlaufen, und der Zylinder I wird gefüllt, während der Kolbenz, entsprechend gerade den inneren Totpunkt überschritten hat und der Zylinder 2 geleert wird.
  • Gemäß der durch einen Pfeil angegebenen Drehrichtung der Kolbenwelle ist der Zylinder 3 halb gefüllt und der Zylinder 4 halb entleert. Die Wirkungsweise des Meßgeräts ist folgende: Der von einer nicht dargestellten Pumpe kommende Flüssigkeitsstrom tritt durch den Eintrittsstutzen 21 in einen äußeren ringförmigen Raum 37 im Gehäusedeckel I7, gelangt durch Bohrungen 38 im Distanzstück 15 des Schiebergehäuses in einen ringförmigen Raum 39 zwischen dem Distanzstück 15 und dem Steuerschieber I2, fließt durch den Eintrittskanal 26 des Steuerschiebers, die Bohrung 23 der Führungsplatte I3 und den Kanal Ib in den Zylinder I und schiebt den Kolben 1,a vor sich her. Dabei treibt der Kolben Ia über die Kolbenstange 6 die Kurbelwelle IO an. In gleicher Weise wird der Zylinder 3 weiter gefüllt. Der Kolben 2a wird vom Kolben Ia über die Kolbenstange 6 gegen die Flüssigkeitsfüllung im Zylinder 2 gedrückt, welche durch den Kanal, die entsprechende Bohrung 23 in der Führungsplatte 13, den Austrittskanal 29 des Steuerschiebers I2 und eine Bohrung 40 der Führungsplatte I4 in einen inneren Ringraum 41 des Gehäusedeckels 17 entweicht und durch den Austrittsstutzen 22 abfließt. In gleicher Weise wird auch der Zylinder 4 weiter entleert. Sobald die Kolben IaJ 2a den halben Hub zurückgelegt haben, werden die Zylinder 3, 4 umgesteuert, d. h. der Zylinder 3 entleert und der Zylinder 4 wieder gefüllt.
  • Während der Kolben 1a seinen inneren Totpunkt und der Kolben 2a seinen äußeren Totpunkt erreicht hat, der Zylinder I also gefüllt und der Zylinder 2 geleert ist, hat der sich mit der Welle Io drehende Steuerschieber I2 mit seinem Steg 33 den Kanal 2b und mit dem Steg 34 den Kanal Ib geschlossen. Bis aber der Austrittsknal 29 des Steuerschiebers den Kanal In wieder öffnet, legt der Kolben 1a einen der erforderlichen Kurbelwellenumdrehung entsprechenden Hub zurück. Die dabei in der im Zylinder I eingeschlossenen Flüssigkeit entstehende Drucksteigerung setzt sich durch den Kanal 35 in die Aussparung 36 fort, so daß ein Druckaus-gleich zwischen den beiden Steuerschieberseiten erzielt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCIIE I. Steuerschieber, insbesondere als Drehschieber ausgebildeter Steuerschieber für Flüssigkeitskolbenmesser, z. B. Benzinkolbenmesser, dadurch gekennzeichnet, daß der -Schieher (12) in-einem Schiebergehäuse (13, I4, I5) geführt ist, das aus einem oberen (I4)' und einem unteren Teil (13), welche die Dichtungsflächen tragen, und einem dazwischenliegenden Distanzstück (I5) gebildet ist, und daß von dem auf der einen Seite des Steuerschiebens angeordneten Steg (34), welcher die in der Wand des Schiebergehäuses befindlichen, zu den Zylindern führenden Kanäle (23) während der Umsteuerung im inneren Totpunkt der Kolben überdeckt, ein Verbindungskanal (35) zu einer Aussparung (36) in der auf der anderen Seite des Steuerschiebers angeordneten Dichtungsfläche führt.
  2. 2. Steuerschieber nach AnspruchI, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der ausgesparten Fläche (36) gleich oder annähernd gleich dem Steuerquerschnitt eines der zu den Zylindern führenden Kanäle ist.
  3. 3. Steuerschieber nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den unteren (I3) und den oberen Teil (I4) des Schiebergehäuses verbindenden Schrauben (I6) od. dgl. gleichzeitig zur Befestigung des Schiebergehäuses (13, 14, 15) an dem Zylindergehäuse (5) des Kolbenmessers dienen.
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