DE942801C - Stempelbock - Google Patents

Stempelbock

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Publication number
DE942801C
DE942801C DEP46273A DEP0046273A DE942801C DE 942801 C DE942801 C DE 942801C DE P46273 A DEP46273 A DE P46273A DE P0046273 A DEP0046273 A DE P0046273A DE 942801 C DE942801 C DE 942801C
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Expired
Application number
DEP46273A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hermann Lutz
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HERMANN LUTZ DR ING
Original Assignee
HERMANN LUTZ DR ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/16Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
    • E21D15/24Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with axial screw-and-nut, rack-and-worm, or like mechanism
    • E21D15/26Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with axial screw-and-nut, rack-and-worm, or like mechanism with screw, worm, or the like, not self-locking but normally prevented from rotation by friction members which slip upon excessive pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Es sind Stempeluntersätze bekannt, die dazu dienen, dein Holzstempel eine ganz primitive Nachgiebigkeit zu verleihen oder das Rauben des Stempels zu ermöglichen. Die ersteren machen den starren Holzstempel für den mechanisierten Betrieb unbrauchbar, weil die Nachgiebigkeit schon bei ganz geringen Drücken einsetzt, und die letzteren verhüten nicht das Brechen der Stempel bei Überbelastung. Die vorliegende Erfindung vereinigt die Vorteile der beiden Stempeluntersätze, ohne jedoch ihre Nachteile zu. besitzen. Der Erfindungsgedanke ist darin zu erblicken, daß der Stempeluntersatz mit einer mechanischen Bremse versehen wird, die erst nach Erreichung einer bestimmten, vorher genau einstellbaren Belastung anspricht. Die Zeichnungen stellen zwei Ausführungsformen des Erfindungsgedankens dar.
  • Die Fig.2 zeigt einen Längsschnitt durch einen Stempelbock. Im Gehäuse i sind in den Spiralnuten 2 Rollen 3 auf den Bolzen 4 angeordnet. Ein Gleitstück 5_ ruht auf den Rollen und kann, wenn es nicht abgebremst wird, frei nach unten abrollen. Durch das Gleitstück 5 ragt der Vierkant des auf dem Lager ii ruhenden Blockiertellers io. Die Lamellen 6 und 7 der Lamellenbremse 8, an welcher der Reibungsdruck durch die Mutter 9 .erzeugt wird, werden einerseits durch den Vierkant des Blockiertellers und zum andern durch die Rippen 17 fixiert. Durch die auf einem Lager 14 ruhende Druckplatte 13 ragt der Einstellstutzen des Blockiertellers io. In der Endstellung wird der Blockierteller io mittels eines durch den Schlitz 15 in die Bohrungen 16 ragenden Stiftes blockiert und am Verdrehen dadurch gehindert. Der Tragteller 13 kann zur Aufnahme des Stempels eine entsprechend profilierte Oberfläche erhalten. Der Stempel arbeitet wie folgt: Nachdem die Traglast des Stempelbockes durch entsprechende Einstellung der Lamellenbremse festgelegt ist, wird das Gleitstück mittels des Blockiertellers io annähernd bis nach oben hochgedreht und in seiner Lage durch den Bolzen C (Fig. i), der durch den Schlitz 15 in die Löcher 16 ragt, fixiert. Dann wird ein Stempel, gleich welcher Art, auf den Tragteller aufgesetzt. Die Löcher 16 im Blockierteller io sind so angeordnet, daß durch abwechselndes Einschlagen zweier Stifte durch die Schlitze 15 das Gleitstück hochgekeilt werden kann, d. h. der aufgesetzte Stempel dadurch eine gewisse Vorspannung erhält. Steigt der Gebirgsdruck an, so versucht das Gleitstück 5 nach unten abzurollen, «wird aber daran durch die Lamellenbremse so lange gehindert, bis der Gebirgsdruck eine gewisse, vorher an der Bremse einstellbare Größe annimmt. Ist dieser Punkt erreicht, dann sinkt der Stempel weich und unter Beibehaltung seiner Auflast ab. Soll der Stempel geraubt werden, dann wird der Bolzen aus der Bohrung 16 gezogen, die Bremse verliert ihre Wirksamkeit und der Stempel sinkt plötzlich ab.
  • Die Fig. i stellt einen kompletten Stempel, bestehend aus Stempelbock b und Aufsatzstempel a, dar. Eine andere Ausführungsform zeigen Fig. 5 und 6. Der Blockierteller 28 mit seiner Bohrung 29 erhält für das Setzen der Stempel eine Verzahnung 36. Durch den Schlitz 30 wird die Setzvorrichtung 35 mit dem Ritzel 34 auf dem Blockierteller aufgehängt (in der Zeichnung um 9o° verdreht dargestellt). Naci erfolgtem Setzen wird die Setzvorrichtung wieder abgezogen. Der Tragteller 22 sitzt unter Zwischenschaltung des Lagers 23 direkt auf dem Gleitstück 24. Die konischen Rollen 25 sind mittels der Bolzen 26 spiralförmig im Gehäuse 2o angeordnet. Die Lamellenbremse 32 und 33 wird durch die an der Verlängerung des Vierkantes 27 angebrachte Mutter 31 eingestellt. Die Fußplatte 21 wird nach der Montage des Aggregates angeschraubt.
  • Die Fig. 4 zeigt wieder einen kompletten Stempel mit dem Stempelbock C, dem Stempel D und dem Fixierbolzen F.
  • Bei allen Ausführungsformen können Scheiben-, Backen-, Bandbremsen usw. verwendet werden. Der Stempelbock selbst kann entweder fest mit dem Stempel verbunden oder letzterer lose aufgesetzt werden. Auch kann das Gleitstück die Rollen tragen, oder es können die Rollen überhaupt wegfallen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stempelbock mit einem bei Belastung. nachgiebigen Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachgiebigkeit durch Einbau einer mechanisch wirkenden Bremse erst bei Erreichung einer vorher festgelegten Belastung eintritt.
  2. 2. Stempelbock mit einem bei Belastung nachgiebigen Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß das als Auflage für den Stempel dienende Gleitstück auf spiralig angeordnete Rollen gelagert ist, wobei Bremsmittel vorgesehen sind, die ein vorzeitiges Abgleiten dieses Gleitstückes verhindern.
  3. 3. Stempelbock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Gleitstück vorgesehenen Bremsen aus gegeneinandergepreßten Lamellen bestehen, welche rotieren und nur auf Torsion beansprucht werden.
  4. 4. Stempelbock nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Setzmechanismus ein Klinkengesperre vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 499 430, 476 072, 452 738, 231: 039; deutsche Patentanmeldung K 3957 VI / 5 c.
DEP46273A 1949-06-18 1949-06-18 Stempelbock Expired DE942801C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP46273A DE942801C (de) 1949-06-18 1949-06-18 Stempelbock

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DEP46273A DE942801C (de) 1949-06-18 1949-06-18 Stempelbock

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DE942801C true DE942801C (de) 1956-05-09

Family

ID=7381589

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DEP46273A Expired DE942801C (de) 1949-06-18 1949-06-18 Stempelbock

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DE (1) DE942801C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE231039C (de) *
DE452738C (de) * 1927-11-18 Josef Eschengerd Nachgiebige zurueckgewinnbare Grubenholzstempelunterlage
DE476072C (de) * 1925-03-27 1929-05-10 Heinrich Korfmann Jr Mehrteiliger Grubenstempel
DE499430C (de) * 1928-07-28 1930-06-06 Hinselmann G M B H Geb Nachgiebiger Teleskop-Grubenstempel, bei dem der Oberstempel die in dem Unterstempelangebrachten Holzeinlagen allmaehlich zerstoert

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE231039C (de) *
DE452738C (de) * 1927-11-18 Josef Eschengerd Nachgiebige zurueckgewinnbare Grubenholzstempelunterlage
DE476072C (de) * 1925-03-27 1929-05-10 Heinrich Korfmann Jr Mehrteiliger Grubenstempel
DE499430C (de) * 1928-07-28 1930-06-06 Hinselmann G M B H Geb Nachgiebiger Teleskop-Grubenstempel, bei dem der Oberstempel die in dem Unterstempelangebrachten Holzeinlagen allmaehlich zerstoert

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