DE942743C - Rippenteil als Ausgangswerkstueck fuer ein Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren, bei denen egetilte Rippen durch Widerstandsschweissung mit einem Rohr verbunden sind - Google Patents
Rippenteil als Ausgangswerkstueck fuer ein Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren, bei denen egetilte Rippen durch Widerstandsschweissung mit einem Rohr verbunden sindInfo
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- DE942743C DE942743C DESCH15960A DESC015960A DE942743C DE 942743 C DE942743 C DE 942743C DE SCH15960 A DESCH15960 A DE SCH15960A DE SC015960 A DESC015960 A DE SC015960A DE 942743 C DE942743 C DE 942743C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/22—Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes
- B21C37/24—Making finned or ribbed tubes by fixing strip or like material to tubes annularly-ribbed tubes
Description
- Rippenteil als Ausgangswerkstück für ein Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren, bei denen geteilte Rippen durch - Widerstandsschweißung mit einem Rohr verbunden sind Es ist bekannt, Rippenrohre mit quer zur Rohrachse angeordneten Rippen -in der Weise herzustellen, daß quadratische, runde oder vieleckige Rippenscheiben durch radiale Schnitte in einzelne Teilstücke zerlegt und die einzelnen Teilstücke mit dem Rohr durch Widerstandsschweißung verbunden werden. Weiterhin ist, bekannt, daß es bei diesem Schweißverfahren notwendig _ ist, außerordentlich kurze Schweißzeiten, in der Größenordnung von i/io Sekunde, anzuw-2nden, um die mit dem Schweißprozeß einsetzende Wärmeableitung von der Schweißstelle in benachbarte Zonen des Rohres und des Rippenteilstückes weitgehendst zu verhindern, da andernfalls unerwünschte Verformungen der miteinander zu verschweißenden Teile eintreten.
- Die angestrebte, kurze Schweißzeit läßt innerhalb der eigentlichen Schweißstelle, also längs der Oberflächen der beiden miteinander zu verschweißenden Teile, keinen thermischen Ausgleich durch Wärmeleitung zu, so daß nur solche einarider gegenüberliegeüde Oberflächenteile sich einwandfrei durch Schweißung miteinander verbinden; die senkrecht zu. ihren Oberflächen vom Schweißstrom durchflutet werden. _ Bei den in üblicher Weise aus Blechstreifen oder -tafeln ausgestanzten Rippenteilstücken ist, auch bei sorgfältigster Anpassung des Radius der Schweißkante an den Außenradius des Rohres, kein sich über die gesamte Oberfläche erstreckender, örtlich gleicher Übergangswiderstand (Kontakt) erreichbar. Die Folge ist -eine von Zufälligkeiten der Auflage und Anpressung abhängige, mit starken Schwankungen und Mängeln behaftete Schweißung zwischen Rippenteil und Rohr, welche die Brauchbarkeit des so hergestellten Rippenrohres herabsetzt und einen erheblichen Ausschuß herbeiführt.
- Gegenstand. der -Erfindung ist die Gestaltung eines Rippenteils, welches gleichfalls in einem einfachen . Stanzprozeß' hergestellt werden kann, welches aber, uriabhängig von -allen Zufälligkeiten der Bearbeitung und Anpressung, zwangläufig fortlaufend, an -allen Oberflächenpunkten senkrecht vom Schweißstrom durchflutet wird und. eine homogene Schweißverbindung mit höchster Festigkeit und bestem Wärmeleitvermögen ergibt.
- Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß der Radius der Schweißkante des Rippenteilstückes um einen geringfügigen Betrag kleiner ist als der Außenradius des zugehörigen Rohres: Hierdurch werden an den beiden äußersten Stellen des Rippenteilstückes zwei scharf präzisierte Kontaktstellen geschaffen: Mit Einschalten des Schweißstromes, der an den Außenkanten je zweier sich diametral gegenüberliegender Rippenteilstücke zugeführt wird, beginnt die Schweißung gleichzeitig an- beiden Spitzen jedes der beiden Rippenteilstücke und wandert mit dem Erweichen des Rippenwerkstoffes und dem weiteren Vorschieben der Rippenteilstücke durch die Anpreß-,elektroden -zur Mitte jedes Rippenteilstückes hin.
- Der von den kontaktbildenden Spitzen eingeleitete Schweißprozeß wird in seiner Wanderung zur Rippenteilstückmitte hin, bei quadratischen oder rechteckigen Rippen, dann besonders gefördert, wenn diese erfindungsgemäß in Richtung der beiden Diagonalen in vier Rippenteilstücke zerlegt werden. In diesem Fall nimmt der elektrische Widerstand der Rippenteilstücke für den in radialer Richtung laufenden Strom zur Mitte des Rippenteilstückes hin ab und begünstigt daher den Schweißprozeß an den zeitlich' folgenden, zur Mitte des Rippenteilstückes hinwandernden Berührungspunkten zwischen Rippenteilstück und Rohr. Gleichzeitig wird _ ein Abbrennen der zuerst verschweißten Spitzen der Rippenteilstücke verhindert.
- Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Figur zeigt den Schnitt durch ein in der Fertigung stehendes Rippenrohr mit quer zur Rohrachse angeordneten quadratischen Rippen, die längs ihrer beiden Diagonalen in vier gleiche Rippenteilstücke T1, T2, T3 und -T4 zerlegt sind. In der Fig. i sind die beiden Teilstücke T2 und T4 bereits mit dem Rohr R verschweißt, während die Teilstücke T1 und T3 kurz vor dem Verschweißen stehen und durch die beiden Elektroden Ei und E3 an das ROhr-R angepreßt werden. Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß der Raduis der Schweißkanten der Rippenteilstücke T1 und T3 etwas kleiner als der Außenradius -des Rohres R ist, daß also die Rippenteilstücke bei ihrer Anpressung das Rohr zunächst nur mit den äußersten Spitzen kontaktbildend berühren.
- Das vorbeschriebene Aufschweißen der Rippenteilstücke erfolgt zweckmäßig durch einen Schweißautomaten mit manueller oder selbsttätiger Zuführung der Rippenteilstücke aus Speicherkassetten zu den Elektroden, mit mechanischer oder elektromagnetischer Aufspannung der Rippenteilstücke auf die Elektroden, mit gesteuertem Elektrodenvorschub, Anpreßdruck, Schweißstrom und Stauchdruck und mit selbsttätigem Vorschub des Rohres, entsprechend dem gewünschten Rippenabstand.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rippenteil als Ausgangswerkstück für ein Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren, bei denen geteilte Rippen durch Widerstandsschweißung mit einem Rohr verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Schweißkante der Rippenteilstücke (T1, 7,21 T3 und T4) um einen geringfügigen Betrag kleiner ist als der Außenradius des zugehörigen Rohres.
- 2. Rippenteil nach Anspruch i, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß bei quadratischen oder rechteckigen Rippen die Aufteilung der Rippen in vier Teilstücke in Richtung der beiden Diagonalen des Quadrates oder Rechteckes erfolgt und der Schweißstrom an den Außenkanten, je zweier sich diametral gegenüberliegender Rippenteilstücke (T1 und T3 bzw. T2 und T4) zugeführt wird. Angezogene Druckschriften-USA.-Patentschriften .Ni. 1929 444, 2 220 579; deutsche Patentanmeldung St 959Ia/i7f.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH15960A DE942743C (de) | 1954-07-30 | 1954-07-30 | Rippenteil als Ausgangswerkstueck fuer ein Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren, bei denen egetilte Rippen durch Widerstandsschweissung mit einem Rohr verbunden sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH15960A DE942743C (de) | 1954-07-30 | 1954-07-30 | Rippenteil als Ausgangswerkstueck fuer ein Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren, bei denen egetilte Rippen durch Widerstandsschweissung mit einem Rohr verbunden sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE942743C true DE942743C (de) | 1956-05-09 |
Family
ID=7427602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH15960A Expired DE942743C (de) | 1954-07-30 | 1954-07-30 | Rippenteil als Ausgangswerkstueck fuer ein Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren, bei denen egetilte Rippen durch Widerstandsschweissung mit einem Rohr verbunden sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE942743C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1108831B (de) * | 1960-02-05 | 1961-06-15 | Taylor Winfield Corp | Verfahren und Vorrichtung zum endweisen Verschweissen von Blechbaendern |
DE1279914B (de) * | 1965-07-31 | 1968-10-10 | Guenter Schoell Dr Ing | Herstellungsverfahren fuer elektrisch geschweisste Rippen-Doppelrohre |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1929444A (en) * | 1929-07-17 | 1933-10-10 | Murray | Heat conducting element |
US2220579A (en) * | 1934-12-28 | 1940-11-05 | Metropolitan Eng Co | Method of making boiler tubes and the like |
-
1954
- 1954-07-30 DE DESCH15960A patent/DE942743C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1929444A (en) * | 1929-07-17 | 1933-10-10 | Murray | Heat conducting element |
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Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE1108831B (de) * | 1960-02-05 | 1961-06-15 | Taylor Winfield Corp | Verfahren und Vorrichtung zum endweisen Verschweissen von Blechbaendern |
DE1279914B (de) * | 1965-07-31 | 1968-10-10 | Guenter Schoell Dr Ing | Herstellungsverfahren fuer elektrisch geschweisste Rippen-Doppelrohre |
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