DE942514C - UEberstroemregelung fuer Dampfkraftmaschinen - Google Patents

UEberstroemregelung fuer Dampfkraftmaschinen

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DE942514C
DE942514C DES34592A DES0034592A DE942514C DE 942514 C DE942514 C DE 942514C DE S34592 A DES34592 A DE S34592A DE S0034592 A DES0034592 A DE S0034592A DE 942514 C DE942514 C DE 942514C
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DE
Germany
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steam
setpoint
overflow control
frequency
boiler pressure
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Expired
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DES34592A
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English (en)
Inventor
Christoph Kessler
Dr-Ing Dr Rudolf Oetker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K13/00General layout or general methods of operation of complete plants
    • F01K13/02Controlling, e.g. stopping or starting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Uberströmregelung für Dampfkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf die Überströmregelung von vorzugsweise in Blockschaltung mit dem Dampferzeuger betriebenen Dampfkraftmaschinen, die auf ein frequenzgeregeltes Netz arbeitende Synchrongeneratoren antreiben. Bisher werden derartige Maschinen mit einer vom Lastverteiler festgesetzten Grundlast gefahren, während die Deckung der Lastspitzen von besonderen Maschinen bzw. Kraftwerken übernommen wird. Infolge der zunehmenden Beanspruchung der Kraftstromnetze besteht die Forderung, Grundlast fahrende Maschinen bzw. Kraftwerke zumindest im begrenzten Umfange zur Deckung der Spitzenlast mit heranzuziehen Damit die Vorteile der Erfindung besser deutlich werden, soll zunächst auf die Wirkungsweise der Überströmregelung eingegangen werden, wenn der Impuls für die Feuerung nicht wie bisher üblich, nach der von Hand eingestellten Grundlast, sondern durch die Frequenzabweichung des Netzes gegeben würde. _ In Fig. r der Zeichnung ist ein schematisches Wirkschaltbild einer Dampfkraftanlage mit in Blockschaltung mit dem Dampfetzepger 6 betriebener Turbine Z dargestellt: Das Dampfven#il, z vor der Turbine 2 wird durch _ den, Überatxömregler 3 immer so verstellt, da$ der Druck_vor dem Dampfventil jeweils dem am Regler eingestellten Sollwert 15 entspricht. Zur Druckmessung dient das an die Dampfleitung angeschlossene Manometer 7.
  • Die Turbine 2 treibt einen auf das Kraftstromnetz. io arbeitenden Synchrongenerator 8 an. Die Frequenz des Netzes wird -mit Hilfe. des Frequenzmesseirs f gemessen und als. Eingangsgröße in die Frequenzmeßschaltung 4 eingeführt.' Fällt nun die Netzfrequenz- infolge einer plötzlich auftretenden Belastung unter den an der Frequenzmeßschaitung 4 eingestellten Sollwert 18, so erhält 'der Feuerungsregler 5 einen Impuls, und das Stellglied des Reglers vergrößert die 'der Kesselfeuerung zugeführte Brennstoffmenge. Infolge der Feuerungszeitkonstanten steigt die Dampfentwicklung des Kessels 6 erst mit erheblicher Verzögerung. Der Druck in der Kesseltrommel 6 beginnt nun anzusteigen, und. der Regler 3 öffnet das Dampfventil i und vergrößert die der Turbine 2 zugeführte Dampfmenge so lange, bis der Druck den eingestellten Sollwert wieder erreicht. Die größere Turbinenleistung hat inzwischen den Generator beschleunigt und die Netzfrequenz angehoben. Hat die Netzfrequenz ihren Sollwert erreicht, so hört die Feuerungsverstellung auf, und es stellt sich ein neuer Betriebszustand entsprechend dem größeren Leistungsbedarf im Netz ein.
  • Die beschriebene Anordnung hat erhebliche Nachteile und arbeitet mit großer zeitlicher Verzögerung. Soll die Turbinenleistung ansteigen, so muß der Dampfstrom zunehmen, während der Druck vor der Turbine. durch den Überströmregler konstant gehalten wird. Der Druckabfall im Dampfüberhitzer 9 nimmt jedoch mit zunehmenden! .Dampfstrom zu, so daß der Druck in 'der Kesseltrommel stark ansteigen muß, damit die geforderte Dampfmenge in die Turbine geliefert werden kann. Die Feuerungsmehrleistung bei einer Laststeigerung wird zum Teil dazu verbraucht, Energie in der Kesseltrommel zu speichern. Umgekehrt wird bei einem Abfallen der Belastung zusätzlich Dampf aus der Kesseltrommel nachgeliefert, bis der Trommeldruck abgefallen ist. Das Speichervermögen der Kesseltrommel wirkt hierbei also gerade im unerwünschten Sinne und verzögert das Wirksamwerden der das Netz stützenden. Turbinenleistung. Ein steiler Lastanstieg -im Netz kann daher im Verein mit der unvermeidlichen Feuerungsträgheit zu einem Netzzusammenbruch führen, da die größere Leistungsabgabe des Synchrongenerators und damit die Stützwirkung für das Netz zu spät einsetzt. Turbogeneratoren mit Überströmregelung konnten daher bisher ' nur sehr begrenzt zur Deckung von Lastspitzen im Netz herangezogen werden.
  • Es ist bereits bekannt, bei auf Dampfdurchsatz gesteuerten Dainpfkraftmaschinen, deren Abdampf zur Speisung von Wärmeverbrauchern, beispielsweise Heizungsanlagen, benutzt wird, einen zusätzlichen, von der Synchronmaschine abgeleiteten Regelimpuls auf das die Dampfzufuhr zur Kraftmaschine regelnde Ventil zu geben. Das die Dampfzufuhr steuernde Ventil wird bei dieser Anordnung von dem Druck im Dampfnetz der Wärmeverbraucher gesteuert, und die Stromleistung des mit der Dampfkraftmaschine verbundenen Synchrongenerators ist vom Wärmeverbrauch- im Niederdruck-Dampfnetz abhängig. Um eine Überlastung des Synchrongenerators zu verhindern, wird bei der, bekannten Anordnung ein' elektrischer Impuls im entgegengesetzten Wirkungssinn auf das.Ventil der Dampfkraftmaschine gegeben, wenn -die Leistungsabgabe des Synchrongenerators das zulässige Maß ..überschreitet. Dieser Impuls begrenzt also lediglich die Leistung der Dampfkraftmaschine auf das der elektrischen Maschine zuträgliche Maß. Bei einer Überlastung der Synchronmaschine wird dabei der eigentliche vom Dampfdruck im Niederdruck-Dampfnetz gesteuerte Regler unwirksam gemacht und das die Dampfzufuhr einstellende Ventil von dem Impuls des Synchrongenerators gesteuert. Das Wechselstromnetz, auf das die Synchronmaschine arbeitet, ist dagegen ohne Einfluß auf deren Leistungsabgabe.
  • Durch die Anwendung der Erfindung wird es möglich, Kraftmaschinen mit Überströmregelung in weit größerem Maße als bisher zur Deckungyön Lastspitzen des Netzes, heranzuziehen. Es ergibt sich der große wirtschaftliche Vorteil, daß die Zahl der speziell zur Deckung- der Lastspitzen ausgelegten Spitzenkraftwerke bzw. Kraftmaschinen wesentlich kleiner gehalten werden kann.
  • Erfindungsgemäß wirkt auf den Regler für- die. Dampfzufuhr 'zur Kraftmaschine als Eingangsgröße außer dem Kesseldruck noch die der Kraftmaschine zugeführte Dampfmenge und/oder eine von der Frequenzabweichung des Netzes abgeleitete Größe. Die zusätzlichen z. B. vom Dämpfstrom bzw. von der Frequenzabweichung des Netzes abgeleiteten Größen verstellen den Sollwert des Überströmreglers für die Kraftmaschine.
  • An Hand der Figg. 2 der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung arbeitenden Über§trömregelung näher erläutert.
  • Der Dampfstrom zur Turbine 2 wird wiederum durch das Stellglied-i des Überströmreglers 3 eingestellt. Die Turbine 2 ist wie in Fig.. r beschrieben, mit dem Synchrongenerator 8 gekuppelt, der auf ein frequenzgeregeltes Netz io arbeitet. Mit f ist wiederum der Frequenzmesser, mit q. die Frequenzmeßschaltung und mit 5 der Feuerungsregler bezeichnet. Der Druckmesser ii mißt den Druck in der Kesseltrommel, der gleichzeitig in den Regler 3 eingeführt wird. Der Sollwert des Kesseldruckes wird an der Stelle 15 in die Schaltung i i eingeführt und an den Regler 3 weitergeleitet. Die Schaltung i i dient weiterhin zur Überlagerung der vom Dampfstrom und gegebenenfalls von der Frequenzabweichung des Netzes abgeleiteten Einflußgrößen. Im Dampfstrom ist z. B. an der Stelle 14 eine Meßblende eingesetzt, deren Differenzdruck vom Druckmesser 13 gemessen und an die Schaltung i i weitergeleitet wird. Zwischen.Differenzdruckmesser 13 und Sollwertschaltung i i ist beispielsweise noch eine Anordnung 16 eingefügt. Diese Anordnung dient dazu, das- Ausmaß und gegebenenfalls die . Richtung der Wirkung des- Differenzdruckes auf den Sollwert des Reglers 3 einzustellen. Die vom Dampfstrom abgeleitete Größe kann hierdurch nach einer vorgegebenen, gegebenenfalls einstellbaren Funktion im umgekehrten oder im gleichen Sinne wie der Dampfstrom zur Wirkung gebracht werden, d. h. daß entweder. dem ansteigenden Dampfstrom ein fallender oder steigender Sollwert des Kesseldruckes entspricht.
  • Die von der Frequenz abgeleitete Einflußgröße, die z. B. dem ersten Differentialquotienten der Frequenz entsprechen kann, wird einem Zeitschaltglied 12 zugeführt. Dieses hat die Aufgabe, einen in seiner zeitlichen Dauer begrenzten Impuls in die Sollwertschaltüng i i zu liefern. Bei einem plötzlichen Absinken der Frequenz infolge eines Laststoßes wird beispielsweise ein mit einstellbarer Zeitverzögerung abklingender Impuls iri die Sollwertschaltung i i gegeben, wobei die Impulshöhe z. B. von der Größe der. Frequenzabweichung und damit von der Größe des Laststoßes abhängig ist. Durch diesen Impuls wird der Sollwert des Kesseldruckes abgesenkt und über den Regler 3 das Ventil i weiter geöffnet. Die Zeitkonstante des Schaltgliedes 12 wird zweckmäßig so gewählt, daß der Zusatzimpuls abgeklungen ist, wenn die vom gleichen Impuls bewirkte Verstellung des Feuerungsreglers 5 im Ansteigen des Kesseldrucke zur Auswirkung kommt.
  • Ein ähnliches Zeitschaltglied kann auch in eine vom Dampfstrom abgeleitete Meßgröße (z. B. Differentialquotient des Dampfstromes) eingeschaltet werden. Der hierdurch erzeugte Zusatzimpuls wird in gleicher Weise in der Sollwertschaltung i i überlagert. Die. Zeitschaltglieder werden zweckmäßig so ausgebildet, daß° die Zeitkonstante und das Ausmaß der Wirkung der Impulse einstellbar sind.
  • Die Wirkungsweise der im Beispiel der Fig.2 dargestellten Überströmregelung soll im folgenden näher erläutert werden. Das Stellglied des Überströmreglers 3, d. h. das Dampfventil i, wird entsprechend dem Dampfdruck in der Kesseltrommel verstellt, bis der Kesseldruck dem an der Stelle 17 eingeführten Sollwert entspricht. Tritt nun ein Laststoß im Netz auf und fällt die Netzfrequenz, so wird über den Frequenzmesser f und die Frequenzmeßschaltung q. der Feuerungsregler 5 auf größere Leistung gestellt. Würde die Regelung nur in Abhängigkeit vom Kesseldruck erfolgen, so wird bereits bei Erhöhung der Feuerungsleistung mehr Dampf geliefert, ohne daß der Trommeldruck, wie bei den bisher üblichen Regelanordnungen, zunächst ansteigen muß. Es wird also in diesem Fall kein Dampf in der Trommel gespeichert. Der Trommeldruck bleibt konstant, und der Druck vor der Turbine fällt mit steigender Last. Die Stützwirkung für das Netz kann wesentlich schneller eintreten. Weitere Verbesserungen ergeben sich durch Messung des Dampfstromes und eine Verstellung des' Sollwertes im überströmregler 3 in Abhängigkeit von der vom Dampfstrom abgeleiteten Einflußgröße beispielsweise des Differenzdruckes an einer Meßblende. Hierdurch wird der Sollwert des Trommeldruckes z. B. lastabhängig abgesenkt und damit das Speichervermögen der Trommel im an der Über-Lagerungsschaltung i i einstellbaren Ausmaß mit herangezogen.
  • An Stelle der Beeinflussung des Sollwertes vom Dampfstrom her kann der Sollwert auch unmittelbar von einer von der Frequenzabweichung abgeleiteten Größe verstellt werden. Gegebenenfalls werden beide Maßnahmen kombiniert. Beiin Absinken der Netzfrequenz unter den Sollwert wird dann zuerst der von der Frequenz abgeleitete Zusatzimpuls den Sollwert des Reglers 3 verstellen, d. h: der Regler 3 öffnet sofort das Dampfventil i, und die Turbine geht auf größere Leistung, wobei das Speichervermögen der Kesseltrommel herangezogen und der Druck in der Trommel abgesenkt wird. Inzwischen hat der Feuerungsregler die Feuerungsleistung vergrößert, und die Dampfentwicklung in der Kesseltrommel nimmt zu. Der zunehmende Dampfstrom verstellt über die Glieder 1q., 13, 16, 11 den Sollwert im gleichen Sinne, d. h. das Ventil i wird weiter geöffnet. Inzwischen ist jedoch der im Zeitschaltglied 12 gebildete Impuls bereits wieder abgeklungen,- und der Regler arbeitet in Abhängigkeit vom Dampfdruck und der vom Dampfstrom abgeleiteten Größe als Eingangsgröße.
  • In Sonderfällen, z. B. wenn ein Dampfsammelbehälter vorhanden ist, kann auch die Aufgabe vorliegen, mit ansteigendem Dampfstrom den Trommeldruck in gewissen Grenzen zu erhöhen, um im Dampfsammler Dampf zu speichern. In diesem Fall wirkt die vom Dampfstrom abgeleitete Einflußgröße im umgekehrten Sinne auf den Sollwest des überströmreglers, d. h. mit zunehmendem Dampfstrom wird der Sollwert in einstellbarem Ausmaß erhöht.
  • Der Feuerungsregler wird in an sich bekannter Weise zweckmäßig als Schnellregler ausgebildet, d. h. es wird mit Vorhalt gearbeitet. Hierdurch wird bei einem plötzlichen Zunehmen der Last (Auflast) die Feuerung kurzzeitig auf volle Leistung gesteigert, während bei einem plötzlichen Absinken der Belastung (Ablast) kurzzeitig mit minimaler Feuerungsleistung gefahren wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. iTberströmxegelung, vorzugsweise für in Blockschaltung mit dem Dampferzeuger betriebene Dampfkraftmaschinen für den Antrieb von Synchrongeneratoren, die auf ein frequenzgeregeltes Netz arbeiten, mit auf die Feuerung des Dampferzeugers wirkender Frequenznachregelung, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Regler für die Dampfzufuhr zur Kraftmaschine als Eingangsgröße außer dem Kesseldruck auch die der Kraftmaschine zugeführte Dampfmenge und bzw. oder eine von der Frequenzabweichung des Netzes abgeleitete Größe einwirkt.
  2. 2. Überströmregelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung in Abhängigkeit vom Kesseldruck und zusätzlich in Abhängigkeit von einer der Frequenzabweichung entsprechenden Größe erfolgt.
  3. 3. Überströmregelung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Verstellung des Sollwertes für den Kesseldruck -am Regler für die Dampfzufuhr zur Kraftmaschine in Abhängigkeit von der Dampfzufuhr und/oder der Frequenzabweichung des Netzes. q..
  4. Überströmregelung nach Anspruch i urid folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollwertänderung des Kesseldruckes nach einer vorgegebenen, gegebenenfalls @ einstellbaren Funktion - im umgekehrten Verhältnis zur Dampfstromänderung in der Kraftmaschinenzuleitung steht (d. h. bei- steigendem -Dampfstrom fallender Sollwert des Kesseldruckes).
  5. 5. Überströmregelurig nach Anspruch i und folgehden, dadurch gekennzeichnet, daß die Soliwertänderung des Kesseldruckes sich nach einer gegebenenfalls einstellbaren Funktion im gleichen- Sinne wie der Dampfstrom in der Kraftmaschinenzuleitung -ändert (d. h. bei steigendem Dampfstrom steigender Sollwert des Kesseldruckes).
  6. 6. Überströmregelung nach Anspruch i und folgenden, gekennzeichnet durch ein Zeitschaltglied zur Bildung eines vom Dampfstrom abgeleiteten (z. B. entsprechend dem ersten Differentialquotienten des Dämpfstromes), in seiner zeitlichen Dauer begrenzten Zusatzimpulses für die Sollwertverstellung des Kraftmaschinenreglers. .
  7. 7. Überströmregelung_ nach Anspruch i und folgenden, gekennzeichnet durch ein Zeitschaltglied zur Bildung eines von der F-requenzabweichung abgeleiteten (z. B. entsprechend dem ersten Differentialquotienten der Frequenz) und in seiner zeitlichen Dauer begrenzten Zusatzimpulses für die Sollwertverstellung des Kräftmaschinenreglers. B. Überströmregelung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, da$ der Feuerungsregler in an sich bekannter Weise als Schnellregler ausgebildet ist, d. h. mit Vorhalt arbeitet. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr. 58o 263.
DES34592A 1953-07-31 1953-07-31 UEberstroemregelung fuer Dampfkraftmaschinen Expired DE942514C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0100532A2 (de) * 1982-08-03 1984-02-15 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Einrichtung zur Leistungsregelung an einem Kraftwerksblock

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE580263C (de) * 1928-07-27 1933-07-08 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Einrichtung zur Verhuetung von UEberlastungen bei Stromerzeugern, die von Dampfkraftmaschinen angetrieben werden

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