DE9421334U1 - Tragbare Montagestütze zum Anbringen von Verkleidungsplatten im Gebäudeinnenausbau - Google Patents

Tragbare Montagestütze zum Anbringen von Verkleidungsplatten im Gebäudeinnenausbau

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DE9421334U1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/18Implements for finishing work on buildings for setting wall or ceiling slabs or plates
    • E04F21/1805Ceiling panel lifting devices
    • E04F21/1816Ceiling panel lifting devices fluid pressure-operated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic
    • E04G2025/047Shores or struts; Chocks telescopic which telescoping action effected by a piston

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Description

Beschreibung
Tragbare Montagestütze zum Anbringen von Verkleidungsplatten im Gebäudeinnenausbau
Die Erfindung betrifft eine tragbare Montagestütze zum Anbringen von Verkleidungsplatten im Gebäudeinnenausbau. Die Montagestütze ist insbesondere als Stützhilfe für die Überkopfmontage von leichten Deckenplatten, wie z.B. Gipsbauplatten, geeignet. Die Erfindung ist weiterhin einsetzbar als Montagehilfe für Arbeiten, bei denen Platten, Bretter oder andere Flächenelemente gegen eine Fläche gestützt werden müssen.
Montagestützen werden im Gebäudeinnenausbau bereits vielfach eingesetzt. So sind in der DE 31 34 394 Al und der DE 31 41 896 Al Stützen mit konstanter Stützhöhe beschrieben. Stützen mit veränderbarer Stützhöhe sind aus DE 33 14 630 Al, DE 37 27 780 Al und DE 42 23 225 Al bekannt. Die Stahlrohrstütze nach DE 37 27 780 Al besitzt 2 teleskopartig ineinandersteckbare Rohre, welche durch Bolzen gegeneinander gehalten werden, wobei ein manueller Höhenausgleich über ein Längsloch und den nicht kreisförmigen Bolzen erfolgen kann. Nachteilig ist hauptsächlich das manuelle und nicht selbsttätige Anhalten bzw. Andrücken der anzubringenden Deckenplatte, wobei zusätzliche Hilfspersonen zum gleichzeitigen Anhalten oder Verriegeln notwendig sind. Die aus DE 33 14 630 Al und DE 42 23 225 Al bekannten Stützen sind mittels Zahnrad und Zahnstange ausfahrbar. Ihre aufwendige Konstruktion und ihre umständliche Handhabung sind nachteilig. Ihr Einsatzbereich ist begrenzt.
Allen beschriebenen Stützen haftet der Nachteil an, daß eine einmal eingestellte Höhe nicht ohne zusätzlichen Aufwand verstellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Montagestütze zu entwikkeln, bei der anzubringende Verkleidungsplatten und andere Flächenelemente, vorzugsweise im Gebäudeinnenausbau, so abgestützt und angebracht werden können, daß ohne zusätzlichen Aufwand auch bei einer veränderlichen Montagehöhe ein selbsttätiges Nachstellen bei gleichmäßigem Anspreßdruck gewährleistet wird. Die Montagestütze soll tragbar, leicht handhabbar und trotz Bauunebenheiten einsetzbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die in Anspruch 1 beschriebene Montagestütze gelöst. Ausgestaltende Merkmale sind in den Ansprüchen 2 bis 5 beschrieben.
Die beschriebene Montagestütze hat gegenüber dem Stand der Technik den wesentlichen Vorteil, daß sie auf engstem Raum auch dann einsetzbar ist, wenn der Einsatz anderer Stützmittel nicht möglich ist, z.B. auf Gerüsten. Von einer Person kann die anzubringende Platte zuerst angehalten und anschließend mit Hilfe der tragbaren und jederzeit im Arbeitsbereich der Montageperson einsetzbaren Montagehilfe abgestützt werden. Das zu befestigende Bauteil wird stets mit gleichmäßigem Druck an das Wand- bzw. Deckenelement angepreßt, auch wenn sich z.B. ein Gerüstbelag durchbiegt. Der Aufwand für die Montagepersonen wird verringert. Je nach Gewicht und Größe der zu montierenden Verkleidungs- oder Dämmplatten kann eine zweite oder dritte Hilfsperson eingespart werden. Die in den Ansprüchen 3 und 5 beschriebene schwenkbare Gestaltung von Fuß- oder Kopfteil gewährleistet eine sichere Auflage und verhindert das Verkanten auf dem Boden und am anzubringenden Flächenelement. Durch die leichte Bauweise und die einfache Handhabung ist der universelle Einsatz dieser Stütze im Bauwesen sehr vorteilhaft, wobei damit gerade im Bereich des Innenausbaus an Decken ohne wesentlichen Aufwand die anzubringende Platte fixiert und befestigt werden kann.
Nachfolgend wird die Montagestütze und ihr Einsatz an einem Ausführungsbeispiel und anhand einer Abbildung näher
beschrieben. Die Abbildung zeigt eine Montagestütze mit festem Fuß- und Kopfteil.
Die verwendete Montagestütze besteht aus einem 1,80 m langen Grundrohr 1 und einem über dieses gesteckten Stützrohr 3 einer Länge von 0,50 m. Beide handelsüblichen Rohre bestehen aus Aluminium. Eine handelsübliche Gasfeder 5 mit einem möglichen Hub von 30 cm ist im oberen Bereich des Grundrohres 1 mittels eines Kerbstiftes 6 und dessen ausfahrbarer Kolben im Stützrohr 3 mittels eines Kerbstiftes 7 befestigt. Die Montagestütze besitzt ein fest am Grundrohr angebrachtes und als Platte ausgebildetes Fußstück 2 sowie ein am Stützrohr 3 befindliches Kopfstück 4. Im eingefahrenen und angespannten Zustand wird das Stützrohr 3 am Grundrohr 1 durch eine Verriegelungsvorrichtung 8 arretiert. Diese Verriegelungsvorrichtung 8 kann auch so ausgebildet sein, z.B. durch einen konusförmigen Klemmhebel, daß das Stützrohr 3 im ausgefahrenen Zustand gegenüber dem Grundrohr 1 arretiert ist. Allerdings kann dann ein selbsttätiges Nachstellen nicht mehr erfolgen.
Die in der Montagestütze befindliche Gasfeder 5 gewährleistet ein langsames Ausfahren des Stützrohres 3. Die Dimensionierung der Gasfeders 5 ist so gewählt, daß ihre Anpreßkraft größer ist als die durch das Eigengewicht der anzubringenden Platte ausgelöste Gegenkraft. Eine statt einer Gasfeders verwendete und in ihrer Grundfunktion ähnlich wirkende mechanische Druckfeder ist zwar denkbar, sie hat jedoch den Nachteil, daß sie beim Auslösen der Verriegelungsvorrichtung ein plötzliches Ausfahren des Stützrohres zur Folge hat. Dies ist für eine genaue Justierung der anzubringenden Platte ungünstig und kann zu Beschädigungen führen. Außerdem hat eine Gasfeder gegenüber einer mechanischen Feder den konstruktiv bedingten Vorteil, daß mit ihm große Hublängen mit relativ großer und gleichmäßig wirkender Preßkraft erreicht werden können.
Im Gebäudeinnenausbau sind etwa 25 kg schwere Gipskartonplatten mit einer Abmessung von 125 &khgr; 250 cm an eine Decke mit einer Lattenunterkonstruktion eines 2,80 m hohen Raumes anzubringen. Ein transportables Baugerüst ermöglicht den beiden Montagepersonen eine Arbeitshöhe von 2,00 m. Die anzubringende Deckenplatte wird durch die beiden Montagepersonen an die zu montierende Decke gehalten. Anschließend werden 2 bereitgehaltene erfindungsgemäße Montagestützen untergestellt und die Verriegelungsvorrichtungen ausgelöst. Das jeweilige Stützrohr fährt langsam gegen die anzubringende Platte. Ein Nachjustieren ist dabei möglich. Danach können die beiden Montagepersonen beidhändig die Verschraubung der Platte vornehmen. Auch bei einem nachgebendem Gerüstbelag, was beispielsweise beim Begehen der Gerüstplanke erfolgen kann, wird stets eine gleichmäßige Anspreßkraft gewährleistet. Die abzustützende Höhe wird durch die Gasfeder 5 kontinuierlich ausgeglichen. Eine beim Anbringen von Verkleidungsplatten dieser Größe sonst notwendige dritte Person ist nicht erforderlich.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Tragbare Montagestütze zum Anbringen von Verkleidungsplatten im Gebäudeinnenausbau, insbesondere zum Fixieren von Platten an Decken und Wänden,
bestehend aus einem Grundrohr (1) und einem in oder über das Grundrohr (1) teleskopartig ausfahrbaren Stützrohr (3), wobei diese beiden Rohre (1; 3) im eingefahrenen Zustand mittels einer im Grundrohr (1) und im Stützrohr (3) befestigten Gasfeder (5) gespannt und durch eine Verriegelungsvorrichtung (8) gehalten werden.
2. Montagestütze nach Anspruch 1, die am Grundrohr (1) ein festsitzendes oder auswechselbares Fußstück (2) besitzt.
3. Montagestütze nach Anspruch 2, bei der das Fußstück (2) am Grundrohr (1) gelenkig gelagert ist.
4. Montagestütze nach Anspruch 1 bis 3, die am
Stützrohr (3) ein festsitzendes oder auswechselbares Kopfstück (4) besitzt.
5. Montagestütze nach Anspruch 3, bei der das Kopfstück (4) am Stützrohr - (3) gelenkig gelagert ist.
DE9421334U 1994-11-02 1994-11-02 Tragbare Montagestütze zum Anbringen von Verkleidungsplatten im Gebäudeinnenausbau Expired - Lifetime DE9421334U1 (de)

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DE (1) DE9421334U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605222U1 (de) * 1996-03-22 1996-06-13 Glück, Rainer, 90766 Fürth Haltevorrichtung
DE19636959A1 (de) * 1996-09-11 1998-03-12 Reiner Wolf Stütze, insbesondere als Montagehilfe für Bauzwecke
DE102015003685A1 (de) * 2015-03-24 2016-09-29 Helmut Pohlmüller Stütze und Klemmteil zum Montieren von Bauelementen, insbesondere im Trockenbau und für die Überkopfmontage
DE202017107709U1 (de) 2016-01-25 2018-01-11 Industrias Piqueras, S.A. Schnellspannzubehörteil

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DE19636959C2 (de) * 1996-09-11 2002-07-11 Reiner Wolf Stütze, insbesondere als Montagehilfe für Bauzwecke
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