DE9420875U1

DE9420875U1 - Behälter

Info

Publication number: DE9420875U1
Application number: DE9420875U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-12-29
Filing date: 1994-12-29
Publication date: 1995-05-04
Anticipated expiration: 2004-12-30

Description

Rm 1005, No.205, Section 1,

Tun-Hwa S.Road, Taipei City,

Taiwan, R.O.C.

Behälter

Die Erfindung betrifft generell einen Behälter, insbesondere einen modularen Behälter, der zusammengelegt und gefaltet werden kann, um seine Größe für seine Lagerung oder seinen Transport zu verringern.

Wäschebehälter oder -körbe werden gewöhnlich in vielen Haushalten und Wäschereien zum Aufbewahren von Wäsche benutzt. Um die Entlüftung innerhalb eines Wäschebehälters zu erleichtern und so die Ansammlung von Feuchtigkeit und schlechten Gerüchen zu vermeiden, sind viele Wäschebehälter aus langen Streifen, wie Bambusstäben, Rohrstäben, Polyvinyichlorid-Stäben oder -Streifen oder Papierstreifen, gewebt oder geflochten. Dadurch werden viele kleine Entlüftungsöffnungen geschaffen. Die Gerüste solcher gewebten Behälter sind jedoch fest und daher schwer zu falten. Der größte Teil der Streifenoberfläche ist zudem meist mit einer harten Emailleschicht für Glanz- und Schutzzwecke bedeckt, wodurch der gewebte Teil weiter verfestigt wird. Dieser feste Aufbau macht es schwierig, einen Wäschebehälter zu falten, um dessen Größe für die Lagerung zu vermindern, wenn dieser nicht benutzt wird und so wegen seiner Sperrigkeit dem

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verkaufen, da diese in den Regalen zu viel wertvollen Platz wegnehmen.

Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist deshalb, einen neuen Behälter zu schaffen, der die Nachteile der bekannten Behälter vermeidet und folgende Aufgaben erfüllt:

1. der Behälter soll leicht demontierbar und faltbar sein, um bei seiner Nichtbenutzung seine Größe zur Lagerung vermindern zu können;

2. der Behälter soll schnell montiert werden können, wenn er benutzt werden soll und damit seine volle Größe nötig ist.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein modularer Behälter vorgeschlagen, der folgende Bauteile aufweist:

ein fester, oberer Rahmen,

ein fester, unterer Rahmen, der unter dem oberen Rahmen angeordnet ist und der an seiner Seite eine Anzahl Stabfestlegungsmittel aufweist,

eine flexible Hülle aus einer Stoffbahn, einer Plastikbahn oder einer Zusammensetzung aus Stoff und Plastik, wobei diese Hülle an ihren Enden mit den Rahmen verbunden ist und somit einen Innenraum des Behälters bilden kann, und

eine Anzahl Stützstäbe, die jeweils ein unteres Ende für die abnehmbare Festlegung an einem der Stabfestlegungsmittel des unteren Rahmens und ein oberes Ende für die abnehmbare Festlegung in einem Paßsitz des oberen Rahmens aufweisen, so daß die Stützstäbe zwischen den Rahmen eingesetzt werden können und diese stützen.

Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Stützstäbe vom Behälter abgenommen werden können und daß dann der obere Rahmen und der untere Rahmen unter Faltung der an ihnen befestigten, flexiblen Hülle zusammengelegt werden können,

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um die Behältergröße für die Lagerung auf ein Kleinstmaß zu bringen.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Stützstäbe schnell zwischen den beiden Rahmen eingesetzt werden können, so daß der Behälter seine volle Größe erreicht, wenn er benutzt werden soll.

Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann vollkommen klar werden, wenn er die folgende detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen gelesen hat. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines modularen Behälters gemäß der Erfindung,

Fig. 2 den modularen Behälter nach Fig. 1 in Explosionsdarstellung,

Fig. 3 einen Querschnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Behälter mit einem oberen Rahmen, einem unteren Rahmen und Stützstäben und

Fig. 4 einen Grundriß des Behälters mit der Stabfestlegungskonstruktion des unteren Rahmens.

Wie insbesondere den Figuren 1 und 2 entnommen werden kann, weist der modulare Behälter gemäß der Erfindung einen festen, oberen Rahmen 11, einen festen, unteren Rahmen 12, eine flexible Hülle 1, die den oberen Rahmen 11 mit dem unteren Rahmen 12 verbindet und einen Innenraum im Behälter schafft, und vier Stützstäbe 2 auf, die zwischen dem oberen Rahmen 11 und dem unteren Rahmen 12 verlaufen und diese Rahmen stützen. Die Hülle 1 ist aus einem flexiblen Material hergestellt, beispielsweise aus Stoff, einer Plastikbahn oder einer Zusammensetzung aus Stoff und Plastik, so daß diese Hülle in Verbindung mit den Rahmen 11,12 gefaltet werden kann und damit der Behälter zur Verringerung

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seiner Größe zusammenlegbar ist, wenn er nicht benutzt wird und gestapelt werden soll. Der zusammengelegte Behälter kann auch für Verkaufszwecke leicht auf einem Regal eines Geschäftes oder Kaufhauses gelegt werden und beansprucht sehr wenig Platz.

Aus den Figuren 3 und 4 kann der Aufbau des Behälters entnommen werden. Der untere Rahmen 12 weist auf seiner Oberseite vier nach oben hervorstehende Rippen 13 zur Festlegung der vier Stützstäbe 2 auf. Wenn ein Benutzer diese Stützstäbe zwischen den Rahmen 11,12 einsetzen will, wird zunächst der obere Rahmen 11 nach oben gezogen. Das untere Ende jedes Stützstabes 2 wird dann mittels eines Rippenpaares 13 des unteren Rahmens 12 abnehmbar festgelegt, während das obere Ende jedes Stützstabes 2 in einen Paßsitz an der unteren Seite des oberen Rahmens 11 abnehmbar gesteckt wird, so daß die Rahmen 11,12 von den vier Stützstäben 2 gestütz werden und sich die mit diesen Rahmen verbundene Hülle 1 streckt.

Die obige Beschreibung soll den Erfindungsgedanken nicht beschränken. Der Fachmann kann erkennen, daß zahlreiche Abänderungen des Behälters im Bereich der durch den Anspruch gegebenen Lehre der Erfindung möglich sind.

Claims

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Ansprüche

Modularer Behälter, gekennzeichnet durch folgende Bauteile:
ein fester, oberer Rahmen (11),

ein fester, unterer Rahmen (12), der unter dem oberen Rahmen angeordnet ist und der an seiner Oberseite eine Anzahl Stabfestlegungsmittei (13) aufweist,

eine flexible Hülle (1) aus einer Stoffbahn, einer Plastikbahn oder einer Zusammensetzung aus Stoff und Plastik, wobei diese Hülle an ihren Enden mit den Rahmen (11, 12) verbunden ist und somit einen Innenraum des Behälters bilden kann, und

eine Anzahl Stützstäbe (2), die jeweils ein unteres Ende für die abnehmbare Festlegung an einem der Stabfestlegungsmittel (13) des unteren Rahmens (12) und ein oberes Ende für die abnehmbare Festlegung in einem Paßsitz des oberen Rahmens (11) aufweisen, so daß die Stützstäbe (2) zwischen den Rahmen (11, 12) eingesetzt werden können und diese stützen.