DE9420329U1 - Gerätegehäusetür - Google Patents

Gerätegehäusetür

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DE9420329U1
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housing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/12Hinges with pins with two or more pins with two parallel pins and one arm
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/38Hinged covers or doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
    • E05Y2900/208Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets for metal cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Gerätegehäusetür
Die Neuerung betrifft eine Gerätegehäusetür.
Es sind verschiedenste Gerätegehäusetüren für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke bekannt. Die wohl einfachste Variante ist eine um eine Achse zu öffnende Tür. Diese Ausführung weist jedoch in vielen Anwendungsbereichen erhebliche Nachteile auf. Beispielsweise müssen Gerätegehäusetüren oft druck- und schalldicht isoliert sein. Die Tür muß dazu beim Schließen von außen gegen eine umlaufende Dichtung gepreßt werden. Bei einer Bewegung nur um eine Drehachse ist das nur möglich, wenn außenliegende Scharniere verbaut werden. Dem steht aber entgegen, daß Gerätegehäuse heutzutage auch hohe ästhetische Anforderungen erfüllen müssen. Mit dem übrigen Gehäuse formschlüssige Türen lassen sich mit außen liegenden Scharnieren nicht erreichen.
Außerdem treten Probleme auf, wenn das Gehäuse in einer Ecke aufgestellt werden soll. Oft befinden sich in Gerätegehäusetüren von außen zugängliche Bedienelemente, die bei Wartungsarbeiten zugänglich sein müssen, ist die Tür vollständig geöffnet, so ist bei einem in der Ecke aufgestellten Gerät die Außenseite der Gehäusetür nicht zugänglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist also die Schaffung einer Gerätegehäusetür, die so zu öffnen ist, daß die Außenseite der geöffneten Tür ohne Probleme auch bei in einer Ecke aufgestellten Geräten zugänglich ist. Die Tür soll formschlüssig mit dem Gerätegehäuse abschließen und geöffnet die voile Türbreite freigeben.
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Neuerungsgemäß wird eine Gerätegehäusetür vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet, daß die Tür um zwei zueinander parallele, vertikale Drehachsen zu öffnen ist, wobei die erste Drehachse im Gerätegehäuse und die zweite Drehachse in der Tür angeordnet ist, der Abstand der beiden Drehachsen zueinander mindestens der halben Breite der Türöffnung entspricht und die beiden Drehachsen mit einem Verbindungsgestänge miteinander verbunden sind.
Die neuerungsgemäße Gerätegehäusetür weist eine vertikale Drehachse auf, an der zwei beispielsweise als Tragarme ausgeführte Gestänge drehbar befestigt sind. Die Tragarme sind mit ihrem anderen Ende um eine im Gehäuse angeordnete Achse drehbar. Die beiden Drehachsen verlaufen parallel zueinander. Ihr Abstand voneinander ist so bemessen, daß er mindestens der halben Breite der Türöffnung entspricht.
Die Tür kann so aufgeschwenkt werden, daß bei geöffneter Tür die Türaußenseite der Türöffnung zugewandt ist. Bei Servicearbeiten sind dann die in der Gehäusetür befindlichen Bedienungsorgane weiterhin bequem zugänglich, während im Gehäuseinneren Arbeiten ausgeführt werden.
Diese neuerungsgemäße Tür kann auch ohne Nachteile an in einer Raumecke aufgestellten Geräten montiert werden. Die im Gehäuse angeordnete Achse befindet sich auf der der Raumwand abgewandten Seite der Türöffnung, Für kurze Sichtkontrollen kann die Tür um die in der Tür befindliche Achse in Richtung Raumwand geöffnet werden. Besteht die Notwendigkeit, daß bei den Servicearbeiten die volle Türöffnung freigegeben
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wird, kann die Tür um beide Drehachsen herum'aufgeschwenkt werden. Die Tür kann so geschwenkt werden, daß die Außenseite während der Arbeit an Komponenten im Gehäuse erreicht werden kann, ohne daß die Arbeit unterbrochen und um die Tür herumgegangen werden müßte. Bei beengten Platzverhältnissen kann es jedoch auch von Vorteil sein, die Tür auf das benachbarte Gehäusepaneel aufzuschieben.
Dadurch, daß die Tür fast parallel zur Gehäuseoberfläche von außen in die Türöffnung einzuschieben ist, können um die Tür herum sehr einfach Dichtungen angebracht werden, so daß die Tür luft- und schalldicht geschlossen werden kann.
Um die Gehäusetür auf die benachbarte Gehäusewand aufschwenken zu können, kann es zweckmäßig sein, die Tragarme leicht gekröpft oder geknickt auszuführen. Die im Gehäuse angeordnete Achse kann sich z. B. innerhalb der Türöffnung befinden. Wenn es erforderlich ist, kann sich die Achse aber auch außerhalb der Türöffnung befinden. Die Tragarme müssen dann entsprechend geformt sein und ein beispielsweise U-förmiges Ende aufweisen.
Die Öffnungsbewegung der Tür ist eine Bewegung mit zwei Freiheitsgraden, da die Tür um eine Drehachse zu drehen ist, die wiederum über das Verbindungsgestänge um eine zweite Drehachse zu drehen ist. Dadurch ermöglicht diese Ausführung universellen Einsatz immer dann, wenn beengte Platzverhältnisse vorliegen. Der Mindestabstand der beiden Achsen beträgt die halbe Türbreite. Damit ist gewährleistet, daß die geöffnete Tür die volle Türöffnung freigibt. Durch die Möglichkeit, die Tür parallel zum Gehäuse auf
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das benachbarte Paneel aufzuschwenken, genügt ein Abstand zur gegenüberliegenden Raumwand von der halben Türbreite, um die Tür vollständig zu öffnen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Tür verfügt diese zusätzlich über ein Verschlußelement, das mit einem Gegenstück im Gerätegehäuse in Eingriff zu bringen ist. Dieses kann so ausgeführt sein, daß es sich nur mit einem Spezialwerkzeug öffnen läßt. Der Zugang zum Geräteinneren ist dann nur autorisiertem Fachpersonal möglich. 10
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Abbildungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer neuerungsgemäßen
Gehäusetür im geschlossenen Zustand im horizontalen Schnitt; 15
Fig. 2 und 3 zeigen die Gehäusetür aus Fig.1 in geöffnetem Zustand;
Fig. 4 zeigt eine geöffnete Gehäusetür in perspektivischer Darstellung.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen schematisch die verschiedenen Positionen einer Tür 1. In Fig.1 ist die Tür 1 geschlossen, in Fig. 2 wird die Tür so geöffnet, daß ihre Außenseite, an der mögi icherweise Bedienungselemente angeordnet sind, bequem zugänglich sind, während Arbeiten an Komponenten innerhalb des Gehäuses durchgeführt werden. In dieser Stellung ist es beispielsweise möglich, das Gerät durch den in der Tür angebrachten Hauptschalter einzuschalten und dabei die Funktion im Inneren zu überwachen. Es besteht so nicht die Gefahr, daß Fehler, die nach
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Servicearbeiten beim ersten Einschalten des Gerätes auftreten, zunächst unbemerkt bleiben, da das Geräteinnere nicht überwacht werden kann, während der Schalter betätigt wird.
In Fig. 3 ist die Tür 1 auf das benachbarte Gehäusepaneel aufgeschoben. Die gestrichelte Kreislinie deutet dabei die Bewegung der Tragarme 5 an. Je nach Länge der Tragarme 5 kann das Gerät 4 sehr dicht gegenüber einer Raumwand aufgestellt werden. Zum Aufschwenken der Tür ist ein Abstand von der gegenüberliegenden Wand von etwa der Länge der Tragarme 5 erforderlich. Damit die volle Türöffnung freigegeben wird, muß die Länge der Tragarme mindestens der halben Breite der Tür 1 entsprechen.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Gehäusetür 1 in perspektivischer Darstellung. In diesem Ausführungsbeispiel ist die im Gehäuse angeordnete Achse 2 als durchgehendes Rohr zwischen oberem und unterem Gehäuserahmen 4 ausgeführt, an dem die Tragarme 5a, 5b befestigt sind. Es versteht sich aber für den Fachmann von selbst, daß die Tragarme auch einzeln drehbar gelagert sein können, wenn die volle Offnungsbreite der Tür zugänglich sein muß und nicht durch ein durchgehendes Rohr eingeengt werden darf.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Gerätegehäusetür (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (1) um zwei zueinander parallele, vertikale Drehachsen (2, 3) zu öffnen ist, wobei die erste Drehachse (2) im Gerätegehäuse (4) und die zweite Drehachse (3)
in der Tür (1) angeordnet ist, der Abstand der beiden Drehachsen zueinander mindestens der halben Breite der Türöffnung entspricht und die beiden Drehachsen mit einem Verbindungsgestänge (5) miteinander verbunden sind.
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2. Gerätegehäusetür (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drehachse (2) innerhalb der Türöffnung angeordnet ist.
3. Gerätegehäusetür (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Drehachsen (2,3) zueinander etwa der Breite der Türöffnung entspricht.
4. Gerätegehäusetür (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgestänge (5) aus einem oberen (5a) und einem unteren (5b) Tragarm besteht.
5. Gerätegehäusetür (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (5) horizontal verlaufen.
6. Gerätegehäusetür (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (5) gekröpft oder geknickt sind und/oder ein U-förmiges Ende aufweisen.
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7. Gerätegehäusetür (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (1) formschlüssig mit dem Gerätegehäuse (4) verschließbar ist.
8. Gerätegehäusetür (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür über ein erstes Verschlußelemente verfügt, das mit einem zweiten Verschlußelement am Gerätegehäuse (4) in Eingriff zu bringen ist.
9. Gerätegehäusetür (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiußelement nur mit Spezialwerkzeug zu öffnen ist.
DE9420329U 1994-12-22 1994-12-22 Gerätegehäusetür Expired - Lifetime DE9420329U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9420329U DE9420329U1 (de) 1994-12-22 1994-12-22 Gerätegehäusetür

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DE9420329U DE9420329U1 (de) 1994-12-22 1994-12-22 Gerätegehäusetür

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9420329U1 true DE9420329U1 (de) 1995-02-09

Family

ID=6917634

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9420329U Expired - Lifetime DE9420329U1 (de) 1994-12-22 1994-12-22 Gerätegehäusetür

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DE (1) DE9420329U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT501079B1 (de) * 2004-12-16 2006-06-15 Anton Ing Posch Türe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT501079B1 (de) * 2004-12-16 2006-06-15 Anton Ing Posch Türe

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