DE9420144U1 - Reißverschlußschieber - Google Patents

Reißverschlußschieber

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders

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  • Cartons (AREA)

Description

1582 H/h
1. Chao-Mu CHOU, Taipei, Taiwan
2. Tu-Huo CHOU, Chang Hua Hsien, Taiwan
3. Shiu-Yin CHENG, Tao Yuan Hsien, Taiwan
Reißverschlußschieber
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschlußschieber und betrifft insbesondere einen Reißverschlußschieber ohne Stiftsicherung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind die verschiedensten Reißverschlüsse bekannt, die sehr verbreitet auf dem Bekleidungssektor und bei Lederwaren usw. verwendet werden. Diese Reißverschlüsse umfassen zwei Arten, nämlich Reißverschlüsse mit geschlossenem Ende und Reißverschlüsse mit offenem Ende. Die Reißverschlüsse mit offenem Ende werden im allgemeinen zum Schließen der Vorderseiten von Bekleidungsstücken verwendet. Reißverschlüsse mit geschlossenem Ende werden allgemein zum Schließen von Taschen, den Rückseiten von Bekleidungen und Damenkleidern verwendet. Verschiedene Reißverschlüsse sind mit unterschiedlichen Schiebern versehen. Beispielsweise muß der Schieber für einen Reißverschluß mit einem offenen Ende eine Einrichtung aufweisen, um eine Gleitbewegung zu verhindern, wenn der Reißverschluß geschlossen ist. Der Schieber eines Reißverschlusses mit geschlossenem Ende muß ebenfalls mit einer Sperreinrichtung versehen sein. Übliche Schieber für Reißverschlüsse weisen im allgemeinen eine Stiftsicherung auf, die mit einer Federsicherung oder einer Selbstsicherung in den Zähnen des Reißverschlusses in Eingriff tritt, wenn der Reißverschluß geschlossen ist. Der Grundrahmen des Schiebers muß daher mit einer Öffnung zur Aufnahme der Stiftsicherung versehen sein. Aufgrund der Anordnung der Stiftsicherung kann die Dicke des Schiebers nicht auf ein zufriedenstellendes Maß vermindert
werden. Weiter erschwert die Anordnung der Stiftsicherung die Montage des Schiebers.
Es sind ebenfalls unsichtbare Reißverschlüsse bekannt, die üblicherweise bei Damenbekleidung verwendet werden und in vorteilhafter Weise im geschlossenen Zustand unsichtbar sind. Unsichtbare Reißverschlüsse können jedoch nicht nach oben gezogen werden, wenn sie geschlossen sind. Es muß daher weiter eine Befestigungseinrichtung verwendet werden, um das Bekleidungsstück oberhalb des oberen Endes des Reißverschlusses zu verschließen. Hierdurch wird die Herstellung des Bekleidungsstücks erschwert, wenn unsichtbare Reißverschlüsse verwendet werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Reißverschlußschieber zu schaffen, der eine reduzierte Höhe aufweist und die obengenannten Nachteile behebt.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst, d.h. mit einem Reißverschlußschieber, der einen flachen, im wesentlichen rechteckigen Grundrahmen mit einem vorderen und einem hinteren Ende umfaßt, wobei das hintere Ende schmaler als das vordere Ende ist, und der weiter eine mittlere Führungsplatte aufweist, deren Form der flachen Grundplatte entspricht, jedoch relativ kleiner ist, wobei die Führungsplatte parallel mittels eines Hemieder-Trägers (Prismaß) mit der Grundplatte verbunden ist, wodurch mit der Grundplatte ein Raum gebildet wird, dessen Höhe etwa gleich der Höhe der Zähne des Reißverschlusses ist, und der weiter zwei sich von zwei gegenüberliegenden Seiten des vorderen Endes der flachen Grundplatte nach oben erstreckende und dann gegeneinander nach innen umgebogene Flügel aufweist, die mit der flachen Grundplatte einen entsprechenden vorderen Kanal für den Durchgang der Reißverschlußbander bilden, und der zwei sich von zwei gegenüberliegenden Seiten des hinteren Endes der flachen Grundplatte nach oben erstreckende und dann gegeneinander nach innen umgebogene hintere Flügel aufweist,
die mit der flachen Grundplatte einen entsprechenden hinteren Kanal für die Reißverschlußbänder bilden. Mit der oben beschriebenen Konstruktion ergeben sich folgende Vorteile:
1. Der Schieber wird integral aus einem geeigneten Material geformt, so daß sich ein vereinfachtes Herstellungsverfahren mit niedrigeren Herstellungskosten ergibt.
2. Da keine Stiftsicherung erforderlich ist, kann die Dicke des Schiebers auf ein zufriedenstellendes Maß vermindert werden.
3. Da die zwei gegenüberliegenden Enden der mittleren Führungsplatte allmählich schmaler werden und die obersten Seiten der vorderen und hinteren Flügel passend zum Umfang der mittleren Führungsplatte ausgebildet sind, rutscht der Schieber nicht auf den Reißverschlußbändern des Reißverschlusses.
4. Die Ausbildung der mittleren Führungsplatte und der vorderen Flügel ermöglicht es, daß der Schieber zum oberen Ende des Reißverschlusses gezogen werden kann, so daß, wenn der Schieber bei einem nichtsichtbaren Reißverschluß verwendet wird, das obere Ende des Reißverschlusses vollständig unsichtbar angeordnet werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus dem Unteranspruch.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Reißverschlußschiebers ;
• * 1
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Reißverschlußschieber gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Reißverschlußschiebers für einen unsichtbaren Reißverschluß; und
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Reißverschlußschieber gemäß Fig. 3.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schieber für einen Reißverschluß besteht einteilig aus einer flachen Grundplatte 1, einer mittleren Führungsplatte 2, die in Längsrichtung innerhalb der Grundplatte 1 angeordnet ist, zwei gegenüberliegenden vorderen Flügeln 3 und zwei gegenüberliegenden hinteren Flügeln 4, die sich von den zwei gegenüberliegenden Enden der flachen Grundplatte 1 nach oben erstrecken. Die flache Grundplatte 1 weist eine im wesentlichen rechtwinklige Form auf, so daß die Zähne der zwei gegenüberliegenden Reißverschlußbänder des Reißverschlusses hindurchgehen können, und hat an der Rückseite eine nichtdargestellte Ziehlasche, um von Hand gezogen zu werden. Die Breite des hinteren Endes des flachen Grundrahmens 1 ist relativ schmaler als die des vorderen Endes. Die mittlere Führungsplatte 2 hat eine der flachen Grundplatte l entsprechende, jedoch relativ kleinere Form und ist parallel zur flachen Grundplatte 1 angeordnet und mit der flachen Grundplatte 1 mittels eines Hemieder-Trägers (Prismaß) 21 verbunden, wodurch mit der flachen Grundplatte 1 ein Raum 22 gebildet wird, der eine etwa gleichgroße Höhe wie die Höhe der Zähne des Reißverschlusses aufweist. Die Breiten der zwei gegenüberliegenden Enden 23 der mittleren Führungsplatte 2 sind in umgekehrten Richtungen allmählich schmaler werdend ausgebildet. Die vorderen Flügel 3 erstrecken sich senkrecht von den zwei gegenüberliegenden Seiten des vorderen Endes der flachen Grundplatte l nach oben und sind dann gegeneinander nach innen umgebogen, wodurch mit der flachen Grundplatte 1 ein entsprechender vorderer Kanal 31 gebildet
• ·
wird, der eine ungefähr gleiche Höhe wie die Höhe der Zähne des Reißverschlusses aufweist. Die oberste Breite jedes vorderen Kanals 31 zwischen der obersten Seite eines vorderen Flügels 3 und dem Umfang der mittleren Führungsplatte 2 ist ausreichend für den Durchgang nur eines Reißverschlußbandes. Die Breite des vorderen Kanals 31 zwischen einem vorderen Flügel 3 und dem Prisma 21 ist ungefähr gleich der Länge der Zähne des Reißverschlusses. Die Reißverschlußbänder des Reißverschlusses können somit im Raum 22 des vorderen Kanals 31 aufgenommen werden, und der Schieber kann glatt längs der Reißverschlußbänder des Reißverschlusses bewegt werden. Die hinteren Flügel 4 erstrecken sich von den zwei gegenüberliegenden Seiten des hinteren Endes der flachen Grundplatte 1 nach oben und sind dann gegeneinander nach innen umgebogen, wodurch mit der flachen Grundplatte 1 ein entsprechender hinterer Kanal 41 ausgebildet wird, der eine ungefähr gleiche Höhe wie die Höhe der Zähne des Reißverschlusses aufweist. Die oberste Breite jedes hinteren Kanals 41 zwischen der obersten Seite eines hinteren Flügels 4 und dem Umfang der mittleren Führungsplatte 2 ist ausreichend für den Durchgang nur eines Reißverschlußbandes des Reißverschlusses. Die Breite zwischen einem hinteren Flügel 4 und dem Prisma 21 ist ungefähr gleich der Länge der Zähne des Reißverschlusses. Der Reißverschlußschieber wird nach oben längs der Reißverschlußbänder gezogen, nachdem zwei Reißverschlußbander entsprechend in die vorderen Kanäle 31 eingesetzt wurden, wobei die Zähne der Reißverschlußbander an dem hinteren Kanal 41 miteinander in Eingriff stehen, so daß der Reißverschluß geschlossen ist.
Da die oberen Seiten der zwei gegenüberliegenden vorderen Flügel 3 entsprechend in Richtung der Längsmittellinie des Schiebers umgebogen sind, werden die zwei Reißverschlußbänder gegeneinander geführt, bevor sie miteinander in Eingriff treten. Wenn die zwei gegenüberliegenden Reißverschlußbänder des Reißverschlusses entsprechend nach außen gedehnt werden, ist die Ziehkraft senkrecht zur Schließrichtung des Reißverschlusses gerichtet. Die Zähne der Reißverschlußbänder werden
• ·
nicht kontinuierlich miteinander verbunden, sondern sind parallel angeordnet. Die Kette (geschlossene Zähne) öffnet sich somit nicht, wenn die zwei gegenüberliegenden Reißverschlußbänder des Reißverschlusses entsprechend nach außen gedehnt werden.
Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform des Schiebers für die Verwendung bei einem nichtsichtbaren Reißverschluß. Die Form dieser Ausführungsform unterscheidet sich etwas von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform, wobei jedoch die relativen Anordnungen der Teile dieser Ausführungsform ähnlich der in Fig. 1 und 2 dargestellten ist.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Reißverschlußschxeber, gekennzeichnet durch eine flache, im wesentlichen rechteckige Grundplatte (1) mit einem vorderen und einem hinteren Ende, wobei das hintere Ende schmaler als das vordere Ende ist; eine der Form der Grundplatte (1) entsprechende, jedoch relativ kleinere mittlere Führungsplatte (2) , die parallel zur flachen Grundplatte (1) angeordnet und mittels eines Hemieder-Trägers (21) damit verbunden ist und die mit der flachen Grundplatte (1) einen Raum (22) bildet, der ungeführ die gleiche Höhe wie die Höhe der Zähne des Reißverschlusses aufweist, wobei die mittlere Führungsplatte (2) zwei gegenüberliegende Enden (23) aufweist, die in ungekehrter Richtung allmählich schmaler ausgebildet sind; zwei vordere, sich von zwei gegenüberliegenden Seiten des vorderen Endes der flachen Grundplatte (1) senkrecht nach oben erstreckende und dann gegeneinander nach innen umgebogene Flügel (3), die mit der flachen Grundplatte (1) einen entsprechenden vorderen Kanal (31) für den Durchgang der Reißverschlußbänder bilden, wobei die oberste Breite jedes vorderen Kanals (31) zwischen der obersten Seite eines Flügels (3) und dem Umfang der mittleren Führungsplatte (2) ausreichend für den Durchgang nur eines Reißverschlußbandes des Reißverschlusses ist; und
zwei hintere, sich von zwei gegenüberliegenden Seiten des hinteren Endes der flachen Grundplatte (1) nach oben erstrekkende und dann gegeneinander nach innen umgebogene Flügel (4), die mit der flachen Grundplatte (1) einen entsprechenden hinteren Kanal (41) für den Durchgang der Reißverschlußbänder bilden, wobei die oberste Breite jedes hinteren Kanals (41) zwischen der obersten Seite eines hinteren Flügels (4) und dem Umfang der mittleren Führungsplatte (2) ausreichend für den Durchgang nur eines Reißverschlußbandes des Reißverschlusses ist.
2. Reißverschlußschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen der vorderen und hinteren Kanäle (31, 41) ungefähr gleich der Höhe der Zähne des Reißverschlusses sind, daß die Breite jedes vorderen Kanals (31) zwischen einem vorderen Flügel (3) und dem Hemieder-Träger (21) und die Breite jedes hinteren Kanals (41) zwischen einem hinteren Flügel (4) und dem Hemieder-Träger (21) ungefähr gleich der Länge der Zähne des Reißverschlusses ist.
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