DE9420085U1 - Speichenrad für Motorräder zur schlauchlosen Verwendung - Google Patents

Speichenrad für Motorräder zur schlauchlosen Verwendung

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DE9420085U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B1/00Spoked wheels; Spokes thereof
    • B60B1/003Spoked wheels; Spokes thereof specially adapted for bicycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Günter Fischer * Maschinenbaumeister
Kolner Sir. 98 * SQSSf Wesseling
Datum 18.12.1994
Beschreibung
Im Bereich der Speichenräder werden heute noch immer Felgenschüsseln verwendet die aus einem Stück gefertigt sind. Hierbei werden die Speichen im Felgenbett befestigt, wodurch die Luft durch die dafür benötigten Bohrungen entweicht, wenn kein Schlauch verwendet wird.
Bei neuen Reifenkonstruktionen ist die Verwendung von Schläuchen nicht mehr erlaubt, teilweise gibt es keine Schläuche in diesen Dimensionen oder ein Schlauch ist, wegen der hohen Geschwindigkeit für die der Reifen entwickelt wurde, verboten.
Das neuentwickelte Speichenrad zeichnet sich dadurch aus, daß die Speichen (4) nicht mehr, wie üblich, mittels einer Bohrung durch das Felgenbett befestigt werden, sondern an einer oder mehreren Rippen (3 ) die an der Felgenschüssel (1 + 2 ) zur Radnabe ( 5 ) hinweisend angebracht sind. Dadurch ist die Verwendung von schlauchlos Reifen für alle Raddimensionen erstmals möglich.
Durch diese Entwicklung ist es zum ersten mal möglich alle gewünschten Felgenbreiten und Duchmesser durch ein Baukastensystem zu realisieren.
Die Felgenschüsselhälften werden an einem Rippenring ( 3 ) durch schweißen, schrauben, nieten, kleben, absolut Luftundurchlässig befestigt.
Durch die Verwendung von zwei gleichbreiten Felgenschüsselhälften ( 1 + 2 ) kann ein symetrisches Rad oder durch die Verwendung von zwei unterschiedlich breiten Felgenschüsselhälften (1+ 2 ) ein asymetrisches Rad hergestellt werden, ohne daß die Speichen ( 4) asymetrisch eingespeicht werden müssen, da dies zu Betriebsfestigkeits-Problemen fuhrt.
Durch unterschiedliche Rippenvarianten ( Fig. 1 bis 4 ) ist eine höchstmögliche Seitensteifigkeit des Speichenrades zu erreichen. Durch die Verwendungsmöglichkeit einer größeren Anzahl Speichen (4 ) als herkömmlich und der zusätzlichen Möglichkeit diese zu kreuzen, von der rechten Rippe ( 3 ) zur linken Nabenseite ( 5 ) und umgekehrt, ( Fig. 1; 3; 4 ) wird eine noch höhere Seitensteifigkeit und Radlast des Speichenrades erreicht.
Durch die immer gleichbleibend symetrische Speichengeometrie, auch bei der Verwendung von unterschiedlich breite Felgenschüsselhälften ( 1 + 2 ) ist es erstmals möglich daß die Radlast und Radsteifigkeit bei allen Radtypen (schmal, breit oder asymetrisch) gewährleistet bleibt.
Das Baukastensystem des Rades erstreckt sich weiter auch auf die Radnabe ( 5 ).
Die Radnabe ( 5 ) mit den Befestigungslöchern für die Speichen ( 4) kann immer baugleich bleiben. Durch die Möglichkeit an der Radnabe ( 5 ) rechts und links Flanschen ( 6 + 7 ) zu befestigen, ist die Verwendung des Rades für viele Fahrzeugtypen möglich ohne die Radnabe ( 5 ) immer wieder neu zu konstruieren.
Den Verwendungszweck bestimmen die jeweils fahrzeugtypischen Flanschen ( 6 + 7 ).
Dies ergibt erstmals die Möglichkeit, Räder immer wieder umzurüsten oder für einen anderen Fahrzeugtyp nachzurüsten.^
Datei: patent.doc

Claims (4)

Günter Fischer * Maschinenboumelster Kölner Sir. 98 * 50389 Wesseilng Datum 18.12.1994 Schutzansprüche Speichenrad für Motorräder und PKW , zur schlauchlosen Verwendung, nach einem Baukastensystem.
1. Speichenradkonstmktion dadurch gekennzeichnet, daß die Felgenschüssel symetrisch aus zwei gleichbreiten Felgenschüsselhälften ( 1 + 2 ) mit einer oder mehreren Rippen ( 3 ) oder asymetrisch aus zwei unterschiedlich breiten Feigenschüsselhälften ( 1+ 2 ) mit einer oder mehreren Rippen (3 ) bestehen kann.
2. Speichenradkonstruktion dadurch gekennzeichnet, daß die, je nach Einsatzart, immer baugleiche Radnabe ( 5 ) ein Baukastensystem ermöglicht. Der Verwendungszweck wird durch unterschiedliche Lagerflanschen ( 6 + 7) erreicht.
3. Speichenradkonstruktion dadurch gekennzeichnet, daß fiir die Verwendung von Schlauchlosreifen die Speichen an einer oder mehreren Rippen (3 ) befestigt sind.
4. Speichenradkonstruktion dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung hoher Radlasten und Seitensteifigkeiten eine größere Anzahl Speichen ( 4 ) als herkömmlich verwendet werden, die nicht mehr in der Felgenschüssel sondern an einer oder mehrerer Rippen ( 3 ) befestigt werden.
DE9420085U 1994-12-27 1994-12-27 Speichenrad für Motorräder zur schlauchlosen Verwendung Expired - Lifetime DE9420085U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1870255A2 (de) 2006-06-24 2007-12-26 Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft Felgenmodell

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1870255A2 (de) 2006-06-24 2007-12-26 Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft Felgenmodell
DE102006029175A1 (de) * 2006-06-24 2007-12-27 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Felgenmodell
EP1870255A3 (de) * 2006-06-24 2010-08-04 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Felgenmodell

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