DE19535096A1 - Dreiteiliges Drahtspeichenrad zur schlauchlosen Verwendung an Kraftfahrzeugen, Motorrädern und sonstigen Fahrzeugen - Google Patents

Dreiteiliges Drahtspeichenrad zur schlauchlosen Verwendung an Kraftfahrzeugen, Motorrädern und sonstigen Fahrzeugen

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DE19535096A1
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Guenter Fischer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B5/00Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material
    • B60B5/02Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of synthetic material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Auf dem Gebiet der Drahtspeichenräder werden bis heute noch immer Felgenschüssel- Konstruktionen verwendet die aus einem Teil bestehen. Hierbei werden die Speichen/ Speichennippel durch Bohrungen im Felgenbett befestigt wobei die Luft an den Speichen/ Speichennippeln vorbei entweichen kann, so das Schläuche verwendet werden müssen oder es wird versucht diese mit den verschiedensten Dichtungsmitteln abzudichten.
Es werden auch einteilige Felgenschüsseln verwendet an denen die Speichen durch die Felgenhörner befestigt werden (BMW DE 33 42 608 A1) oder eine einteilige Felgenschüssel an einem Profilring befestigt wird (Späth Walter DE 39 15 490 A1).
Durch diese Erfindung ist es erstmals möglich, ein schlauchloses, dreiteiliges Drahtspeichenrad zu fertigen. Bei dieser Entwicklung werden die Speichen oder Nippel in einem Profilring (1) befestigt an dem beidseitig die Felgenschüsselhälften (2 + 3) durch schrauben, nieten, kleben, schweißen, oder mittels anderer technischer Möglichkeiten verbunden werden.
Die Befestigung und Abdichtung der Felgenschüsseln ist Stand der Technik. Das Befestigen der Speichen in der Radnabe ist Stand der Technik und ist in allen bekannten technischen Variationen möglich.
Durch die seitliche Befestigung der Felgenschüsselhälften (2 + 3) an einem Felgenprofilring (1 + 8) ist es möglich, jede symmetrische oder asymmetrische Felgenbreite herzustellen ohne die einmal gewählte Speichenanzahl, Speichenwinkel und Geometrie immer wieder verändern zu müssen.
Die Speichenwinkel und Speichenanordnungen müssen nicht mehr verändert werden, da benötigte asymmetrische Felgen durch unterschiedlich breite Felgenschüsselhälften (2 + 3) realisiert werden können. Damit ist es möglich, dieses aufwendige Radsystem trotzdem wirtschaftlich zu realisieren, da Radnaben (4 + 7) und Felgenprofilringe (1 + 8) immer gleich gefertigt werden können. Dadurch ist bei Drahtspeichenrädern erstmals gewährleistet daß die gewünschte Radlast und Betriebsfestigkeit, bei schmalen, breiten, symmetrischen sowie auch bei asymmetrischen Felgen, erhalten bleibt.
Erkenntnisse und Prüfungen der letzten Zeit haben gezeigt, daß das asymmetrische Einspeichen der rechten gegenüber der linken Speichen an einem Rad zu erheblichen Betriebsfestigkeitsproblemen führt. Die Anordnung der Drahtspeichen zwischen Radnabe und Felgenring, (1) selbst das überkreuzen von der rechten zur linken Radseite ist Stand der Technik seit 50 Jahren und bedarf daher keiner weiteren Erklärungen.
Bei der Befestigung von Speichen in einem Felgenprofilring (8) nach Fig. 3 oder aus einem anderen verwendbaren Profil und den Speichennippeln/Muttern in einer Radnabe nach Fig. 2, können im Profilring (8) entsprechend Fig. 4 alle Varianten von Langlöchern in einem oder mehreren Teilkreisen eingebracht werden die eine Verankerung der Speichenköpfe im Felgenprofilring (8) erleichtert oder je nach verwendeter Profilform des Felgenprofilringes überhaupt erst möglich macht.
Richtung, Lage und Größe der Bohrungen sowie Langlöcher sind anwendungsbezogen. Langlöcher zum befestigen von Speichen in Radnaben sind Stand der Technik und werden hier nicht weiter erläutert (Patentmeldung 3216396/B 60 B 1/04 von 1982).
Die Befestigung der Speichen in der Radnabe (7) und dem Felgenprofilring (1) ist auch möglich durch beidseitig verwendete Speichennippel/Muttern.
Des weiteren ist es auch möglich eine Seite der Speiche mittels Gewinde in der Radnabe (7) oder dem Felgenprofilring zu befestigen und die andere Speichenseite durch Speichennippel/ Mutter zu befestigen.
Die Radnabe (4 + 7) kann nach einem Baukastensystem gefertigt werden. Dadurch ist es möglich die Radnabe in den meisten Fällen baugleich zu gestalten um die Fertigungskosten gering zu halten und trotzdem einen großen Verwendungsbereich abzudecken.
Erst anwendungsspezifische Anbauteile (5 + 6) bestimmen dabei den eigentlichen Verwendungs- oder Anwendungszweck.
Bei vielen Motorrädern z. B. können durch dieses Baukastensystem Vorderrad- und Hinterrad­ nahen baugleich ausgeführt werden und erst die Anbauteile (5 + 6), nach einem Baukastensystem als Flanschen ausgebildet und teilweise mit den Radlagern versehen, ergeben den Verwendungszweck.
Die Radnaben (4 + 7) können anwendungsbezogen oder bauartbedingt als ein, zwei, oder mehrteilige Konstruktionen gefertigt werden.
Es können auch Großserienradnaben anderer Hersteller eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
1 Felgenprofilring
2 Felgenschüsselhälfte rechts
3 Felgenschüsselhälfte links
4 Radnabe für Speichen-Befestigung
5 Anbauteil
6 Anbauteil
7 Radnabe für Speichennippel-Befestigung
8 Felgenprofilring

Claims (6)

1. Drahtspeichenrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgenschüssel aus drei Teilen besteht. Profilring (1), rechte Felgenschüssel (2), linke Felgenschüssel (3) und aus allen Werkstoffen wie Aluminium, Stahl, Edelstahl, Nichteisenmetallen sowie Kunststoffen und Verbundstoffen sowie sonstigen Werkstoffkombinationen gefertigt werden kann.
2. Drahtspeichenrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen vom Profilring (1) zur Nabe (4) immer symmetrisch montiert werden können ohne die einmal festgelegte und geprüfte Geometrie und Anordnung der Speichen noch einmal ändern zu müssen, gleichgültig bei welcher Felgenbreite oder Felgenanordnung, da die je nach Anwendungsfall erforderlichen asymmetrische Feigen durch unterschiedlich breite Felgenschüsselhälften rechts (2) und links (3) hergestellt werden können.
3. Drahtspeichenrad, dadurch gekennzeichnet, daß eigens hergestellte Radnaben (4 + 7) sowie auch Großserien Radnaben verschiedener Hersteller verwendet werden können.
4. Drahtspeichenrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichennippel/Muttern, je nach Anwendungsfall, in der Radnabe (7) oder im Profilring (1) befestigt werden und die Speichen (Fig. 3) mittels Langlöcher (Fig. 4) in einem Profilring (8) befestigt werden können oder in der Radnabe (Fig. 1) befestigt sind. Es ist auch möglich die Speichen beidseitig mittels Speichennippel/Muttern zu befestigen oder eine Speichenseite mittels Gewinde in der Nabe (7) oder dem Profilring (1) zu befestigen.
5. Drahtspeichenrad, dadurch gekennzeichnet, daß die, je nach Anwendungsfall, immer baugleiche Radnabe (4 + 7) ein Baukastensystem ermöglicht. Der Verwendungszeck wird, entsprechend der Anwendung, durch unterschiedliche Radlagerflanschen, Befestigungsflanschen oder sonstige Anbauteile (5 + 6) erreicht.
6. Drahtspeichenrad, dadurch gekennzeichnet, daß das System für alle Raddimensionen, Anwendung und Einsatzbereiche verwendet werden kann.
DE1995135096 1995-09-21 1995-09-21 Dreiteiliges Drahtspeichenrad zur schlauchlosen Verwendung an Kraftfahrzeugen, Motorrädern und sonstigen Fahrzeugen Withdrawn DE19535096A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ298011B6 (cs) * 2000-03-03 2007-05-23 Campagnolo Srl Ráfek pro paprskové kolo jízdního kola
EP1870255A2 (de) 2006-06-24 2007-12-26 Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft Felgenmodell

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DE102006029175A1 (de) * 2006-06-24 2007-12-27 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Felgenmodell
EP1870255A3 (de) * 2006-06-24 2010-08-04 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Felgenmodell

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