DE9419083U1 - Zweihand-Auslösevorrichtung - Google Patents

Zweihand-Auslösevorrichtung

Info

Publication number
DE9419083U1
DE9419083U1 DE9419083U DE9419083U DE9419083U1 DE 9419083 U1 DE9419083 U1 DE 9419083U1 DE 9419083 U DE9419083 U DE 9419083U DE 9419083 U DE9419083 U DE 9419083U DE 9419083 U1 DE9419083 U1 DE 9419083U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
release
lever
release device
hand
hand lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9419083U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH DISCH GmbH
Original Assignee
HEINRICH DISCH GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH DISCH GmbH filed Critical HEINRICH DISCH GmbH
Priority to DE9419083U priority Critical patent/DE9419083U1/de
Publication of DE9419083U1 publication Critical patent/DE9419083U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/18Control arrangements requiring the use of both hands
    • F16P3/24Control arrangements requiring the use of both hands for mechanical controls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zweihand-Auslösevorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Zweihand-Auslösevorrichtungen sind an sich weit verbreitet und dienen in der Regel dazu, an Bearbeitungsina schinen ein Ingangsetzen erst dann zu ermöglichen, wenn zwei Betätigungsorgane, beispielsweise zwei Handhebel, gleichzeitig gedruckt gehalten sind. Dies soll ein unbeabsichtigtes Hineingreifen der Bedienperson in die Zone der Bearbeitung verhindern und damit Verletzungen ausschließen. Es existieren eine Reihe von Sicherheitsvorschriften, die eine derartige Zweihand-Auslösevorrichtung zwingend vorschreiben. Teilweise sind derartige Vorschriften längst etabliert, teilweise sind sie erst in jüngerer Zeit aktuell geworden.
Letzteres trifft beispielsweise für Holzspalter zu, bei
Pastbank: Karlsruhe 769 79-754 8öiW*>Mfl; DeJtSeJJgJBjInI* ÄS.tfillingen (BLZ 69470039) 146 332 V.A.T. No. DE142989261
denen ein Spaltkeil vertikal verschieblich an einer Rahraensäule geführt ist und von einem Antriebsaggregat, beispielsweise hydraulisch, betätigbar ist. Der Spaltvorgang wird' durch einen Steuerblock ausgelöst, das durch geeignete Maßnahmen das Auslösesignal erst dann freigibt, wenn zwei Handhebel gleichzeitig betätigt werden. Hierzu ist im Steuerblock ein axial verschieblich gelagerter Aulösestößel vorhanden, der um einen bestimmten Betrag, dem Auslösehub, verschieblich ist, um den Auslösekontakt zu betätigen. Am Auslösestößel ist eine Auslösewippe angebracht, deren gegenüberliegende Enden jeweils mit einem Handhebel gekoppelt sind. Der erforderliche Auslösehub ist demnach erst dann möglich, wenn beide Enden jeweils für sich um einen den Auslösehub entsprechenden Betrag verschoben werden.
Hierzu ist einer der Handhebel über ein Gestänge mit dem einen Ende der Auslösewippe verbunden. Es ist dies ein .Handhebel, mit dem das Spaltholz festgehalten wird. Hierzu kann eine Kralle oder dgl. am Handhebel angebracht sein, die seitlich von oben auf das zu spaltende Holzstück gedrückt wird, so daß dieses in der gewünschten Lage unterhalb des Spaltkeils so lange positioniert und in dieser Lage fixiert gehalten werden kann, bis der Spaltkeil auf das Holz auftrifft.
Der zweite Handhebel ist mit dem anderen Ende der Auslösewippe verbunden, wobei je nach Anwendungsfall dieser Handhebel entweder eine reine Auslösefunktion besitzt oder aber ebenfalls nach Art des ersten Handhebels ausgeführt sein kann. Entscheidend ist demnach, daß beide Handhebel die Auslösewippe an beiden Enden so weit verschieben, daß der Auslösehub insgesamt erreicht wird.
Dies bereitet im vorliegenden Fall des Handhebels mit integrierter Fixierkralle für das Spaltholz Probleme, da der durch die (Schwenk-) Bewegung dieses Handhebels erzielbare Hub am betreffenden Ende der Auslösewippe unmittelbar abhängig von der (Winkel-) Stellung des Handhebels und damit von der Länge bzw. Höhe des Spaltholzes ist. Es ist deshalb erforderlich, das Gestänge so einzustellen, daß in Abstimmung auf die Länge des zu spaltenden Holzes der Auslösehub exakt erreicht wird.
In der Praxis ist dies äußerst umständlich, da insbesondere im mobilen Einsatz die Länge der zu spaltenden Holzstücke ungleichmäßig ist und demnach entweder der Auslösehub nicht erreicht wird oder aber der Handhebel nicht ausreichend geschwenkt werden kann, um die Kralle auf das zu platzierende Holzstück aufzusetzen.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Zweihand-Aus lösevorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß der Auslösehub im wesentlichen unabhängig von der Stellung des Handhebels ist. Insbesondere soll damit ermöglicht werden, zumindest einen der beiden Handhebel mit der gewünschten und erforderlichen Kraft über die Kralle auf das zu spaltende Holzstück aufzusetzen, und zwar unabhängig von dessen Höhe. Andererseits soll der Auslösevorgang erst dann möglich sein, wenn der zweite Handhebel ebenfalls gedrückt gehalten ist.
Gelöst wird dieses Problem mit Hilfe der in Anspruch 1 beschriebenen Zweihand-Auslösevorrichtung.
Vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung sind in den Merkmalen der Unteransprüche angegeben.
Die Erfindung basiert auf der Idee, den Handhebel mit dem Gestänge über einen Schieber zu koppeln, wobei der Schieber bei Betätigung des Handhebels aus der Ruhestellung heraus das Gestänge um einen bestimmten Betrag, welcher mit dem Auslösehub korrespondiert, verschiebt und diese Stellung von der weiteren Betätigungs- bzw. Schwenkbewegung des Handhebels unabhängig beibehalten wird. Hierzu ist der Schieber stufenförmig gestaltet, so daß nach Art eines Steuerschiebers eine Auflaufkontur vorhanden ist, mit der er zwischen einem im wesentlichen gehäusefesten Anschlag einerseits und einem am Gestänge angebrachten Gegenanschlag andererseits hindurchgezwungen wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß einerseits in der Ruhestellung die über das Gestänge angesteuerte Auslösewippe in der Nullstellung verharrt, andererseits mit einsetzender Betätigungsbewegung des Handhebels eine exakt definierte Verschiebung des Gestänges um den Betrag des Auslösehubs erreicht wird. Der Schieber bzw. seine der Betätigung des Gestänges dienende Auflaufkontur kann auf einfache Weise so weit verlängert werden, daß der Handhebel einen sehr großen Schwenkbereich abdecken kann und damit das Positionieren von Spaltholz in fast beliebigen Abmessungen möglich ist.
Zur Verringerung der für die Betätigung erforderlichen Kräfte ist es von Vorteil, die Anschläge oder Führungselemente, zwischen denen der Schieber hindurchgeführt ist, als Stützrollen auszuführen, so daß beim Abfahren der Auflaufkontur zwischen dem Schieber und den Anschlägen bzw. Führungselementen lediglich Rollreibung vorhanden ist.
Bevorzugt ist das Gestänge U-förmig gestaltet, so daß es auf einfache Art und Weise um die Rahmensäule herumgeführt
werden kann. Dies erlaubt eine ergonomisch günstige Anordnung der Handhebel, wobei der eine Handhebel mit dem Schieber gekoppelt ist und der zweite Handhebel als Sicherheitshebel auf der gegenüberliegenden Seite der Rahmensäule in der Nähe des Steuerblocks angebracht ist. Damit kann die Bedienperson unmittelbar das Spaltholz über den Handhebel festhalten und den Spaltvorgang beobachten.
Weitere Maßnahmen sind darauf gerichtet, ein automatisches Abschalten bei Erreichen einer oberen und einer unteren Endpostion des Spaltkeils zu bewirken. Hierfür ist ein Endschalter nach Art eines Schwenkhebels vorgesehen, der auf den der Steuereinheit zugeordneten Handhebel einwirkt. Bevorzugt ist die den Handhebel tragende Welle mit einer Schaltplatte versehen, gegen die der Endschalter von unten durch den hochfahrenden Spaltkeil mitgenommen gedrückt wird. Hierdurch kehrt der Handhebel zwangsgeführt in seine Null-Stellung zurück und rastet den Auslösestößel am Steuergerät in die Null-Stellung.
Andererseits wird der . Handhebel aus der Auslösestellung heraus ebenfalls in die Null-Stellung gezogen, sofern der Spaltkeil auf einen vorzugsweise verstellbaren Anschlag auftrifft, der die untere Endstellung des Spaltkeils vorgibt. Über ein Schaltgestänge wird bei Auftreffen auf den Anschlag der Endschalter und mit ihm die Schaltplatte nach unten gezogen.
Zusätzlich kann ein Abschaltbügel vorgesehen werden, der in ähnlicher Weise wie der Endschalter durch Nach-Oben-Schwenken die Schaltplatte nach oben drückt und den Abschaltvorgang auslöst. Dieser ist als Sicherheitselement für den Fall vorgesehen, daß beim Zurückfahren des Spaltkeils
Holzstücke nach oben mitgenommen werden. Diese treffen dann von unten auf den Abschaltbügel und bewirken ein vorzeitiges Abschalten, noch bevor der Spaltkeil den Endschalter betätigen kann. Während des normalen Betriebs jedoch wird der Abschaltbügel nicht angetastet, so daß der Abschaltvorgang ausschließlich durch den Endschalter ausgelöst wird.
Die" Erfindung wird nachstehend näher anhand des in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen :
Figur la Auslösevorrichtung in Draufsicht, Ruhestellung,
Figur Ib Auslösevorrichtung in Draufsicht, Auslösestellung,
Figur 2a Auslösevorrichtung in einer Ansicht von links, Ruhestellung,
Figur 2b Auslösevorrichtung in einer Ansicht von links, Auslösestellung,
Figur 3 Auslösevorrichtung in einer Ansicht von rechts, Ruhestellung und Auslösestellung (strichliert angedeutet),
Figur 4 Auslösevorrichtung in einer Ansicht von vorne,
Figur 5a Auslösevorrichtung in einer Ausführungsvariante in Draufsicht, Ruhestellung
Figur 5b Auslösevorrichtung in einer Ausführungsvariante in Draufsicht, Auslösestellung,
Figur 6 Auslösevorrichtung in einer weiteren Ausführungsvariante mit Abschaltbügel und Endschalter in einer Ansicht von rechts,
Figur 7 Detail (Auslösehebel) aus Figur 6}
Figur 8 Auslösevorrichtung in einer weiteren Ausführungsvariante mit Abschaltbügel, Endschalter und Schaltgestänge, und
Figur 9 Auslösevorrichtung gemäß Figur 8 in Draufsicht.
Nachstehend wird zunächst die Auslösevorrichtung in ihrer Grundkonzeption erläutert, wie sie in den Figuren 1 bis 4 dargestellt ist.
Die Auslösevorrichtung ist an einer Rahmensäule 1 angebracht, die in nicht dargestellter Art und Weise einen Spaltkeil vertikal verschieblich aufnimmt und prinzipiell alle weiteren Bauelemente aufnimmt. Seitlich an der Rahmensäule 1 ist eine Tragplatte 60 angebracht und über Stützstreben 61, 62 abgestützt. Auf der Tragplatte 60 ist ein Steuerblock 4 montiert, in dem ein Auslösestößel 45 axial verschieblich gelagert ist. Der Auslösestößel 45 kann zwischen einer Ruhestellung einerseits (Fig. la, 2a) und einer Auslöseposition (Fig. Ib, 2b) verschoben werden. Der Verschiebeweg zwischen der Ruhestellung und der Auslöseposition wird als Auslösehub A bezeichnet. In der Auslöseposition wird ein hier nicht dargestellter Einschalter betätigt, so daß der Spaltkeil beispielsweise über ein Hydraulikaggregat beaufschlagt und damit in Bewegung versetzt wird.
Stirnseitig ist am Auslösestößel 45 eine Auslösewippe 41 an einem Schwenklager 42 gelagert. Das Schwenklager 42 erlaubt eine Drehung der Auslösewippe 41 um eine horizontal gerichtete Achse. Die Auslösewippe 41 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zentral gelagert, d.h. die beiden Enden der Auslösewippe 41 sind vom Schwenklager 42 gleich weit entfernt .
In der nachstehend näher beschriebenen Art und Weise ist ein erster Handhebel 20 über das Gestänge 2 mit dem einen Ende und ein zweiter Handhebel 50 mit dem anderen Ende der Auslösewippe 41 verbunden. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Auslösewippe 41 und damit der Auslösestößel· 45 die Auslösestellung nur dann erreichen können,' sofern beide Enden der Auslösewippe 41 um den Betrag des Auslösehubs A in Richtung auf den Steuerblock 4 verschoben und in dieser Position gehalten werden. Insbesondere aus den Fig. la und Ib ist ersichtlich, daß im Falle einer einseitigen Betätigung, beispielsweise einer Betätigung des Handhebels 20, die Auslösewippe 41 lediglich einseitig auf den Steuerblock 4 hin gezogen wird, so daß der mit der Auslösewippe 41 über das Schwenklager 42 gekoppelte Auslösestößel 45 nur einen Teilhub ausführt und der Einschaltkontakt noch nicht ausgelöst werden kann. Dies ist erst möglich, wenn auch das gegenüberliegende Ende der Auslösewippe 41 ebenfalls um den vollen Betrag des Auslösehubs A in Richtung auf den Steuerblock 4 verschoben wird, so daß sich die in Fig. Ib dargestellte Konstellation ergibt.
Das Gestänge 2 weist einen Kipphebel 21 auf, der über ein Schwenklager 2 6 abgestützt ist. Das Schwenklager 2 6 ruht auf einer Tragstütze 19, die rückseitig an der Rahmensäule
1 angebracht ist. Einenends ist der Kipphebel 21 über ein Schwenkgelenk 28 mit einem Kopplungshebel 22 verbunden, der seinerseits über ein Schwenkgelenk 29 am Ende der Auslösewippe 41 angebracht ist. Anderenends ist der Kipphebel 21 über ein Schwenkgelenk 27 mit einer Führungsstange 23 verbunden. Die Führungsstange 23 ist axial verschieblich in einer Führungsbuchse 13 geführt, die über einen Tragarm 14 mit der Rahmensäule 1 verbunden ist. Somit ist die Führungsstange 23 über den Kipphebel 21 und den Kopplungshebel 22 mit der Auslösewippe 41 verbunden und wirkt als Zughebel. Eine Axialverschiebung der Führungsstange 23 führt demnach zu einer gekoppelten Veschiebebewegung des entsprechenden Endes der Auslösewippe 41.
Die in den Fig. la und Ib dargestellten geometrischen Verhältnisse, insbesondere diejenigen des Gestänges 2, dienen lediglich der Veranschaulichung des Grundprinzips, lassen jedoch unberücksichtigt, daß sich beispielsweise der senkrechte Abstand zwischen der Führungsstange 23 und dem Kopplungshebel 22 in der Auslösestellung (Fig. Ib) infolge der Schrägstellung des Kipphebels 26 verkürzen muß. Hierauf ist bei der Realisierung zu achten und beispielsweise dadurch Rechnung zu tragen, daß eine entsprechende Verschiebung oder Änderung der Winkelstellung der Führungsbuchse 13 zugelassen wird. Andernfalls kommt es zu Vespannungen und/oder Verformungen innerhalb des Gestänges 2, so daß die Funktionsfähigkeit gefährdet ist.
Aufgrund der gewählten Abmessungen und der Lage der Gelenkpunkte entspricht die zu realisierende Verschiebebewegung der Auslösewippe 41 am Ort des Schwenkgelenks 29 (Auslösehub A) einem exakt definierten Verschiebeweg an der Führungsstange 23. Zur Realisierung exakt dieses Verschiebe-
* ■ 4
- 10 -
wegs ist stirnseitig an der Führungsstange 13 ein Zugbügel 24 angebracht. Er besitzt in der Draufsicht (Fig. la, Ib) im wesentlichen einen ü-förmigen Grundriß. Zwischen den. freien Schenkelenden ist eine Stützrolle 25 angeordnet. Unterhalb des Zugbügels 24 und der Führungsbuchse 23 zugeordnet befindet sich eine weitere Stützrolle 15, so daß sich in der Ansicht von oben ein freier Querschnitt einstellt, der in der Draufsicht gemäß Fig. 1 gebildet wird von den beiden Stützrollen 15, 25 einerseits und den Schenkeln des Zugbügels 24 andererseits. Hierin ist ein Schieber 30 in der nachstehend näher beschriebenen Weise verschieblich geführt.
Der Schieber 30 ist an seinem unteren Ende mit dem Handhebel 20 über ein Drehgelenk 35 verbunden. Die Ruhestellung ist insbesondere in Fig. 2a zu erkennen. Der Handhebel 20 weist nach oben und der Schieber 30 ist zwischen den Stützrollen 15, 25 hindurchgeführt und liegt mit seiner durchgehend geradlinig verlaufenden Anlagekontur 32 an der Stützrolle 25 an. Gegenüberliegend ruht die Auflaufkontur 31 mit einem Nullageabschnitt 31a an der Stützrolle 15. Der Nullageabschnitt 31a ist ein Abschnitt mit relativ geringer Breite, der so bemessen ist, daß der Schieber 30 einerseits mit beiden Stützrollen 15, 25 Berührung hat, andererseits der Zugbügel 24 rückseitig unmittelbar bzw. mit etwas Spiel an der Führungsbuchse 13 anliegt.
Mit einsetzender Abwärtsbewegung des Handhebels 20 wird der Schieber 30 nach unten mitgenommen und zwischen den Stützrollen 15, 25 hindurchgezwungen. Hierbei gelangt die Stützrolle 15 in den Bereich des Übergangsabschnitts 31b der Auflaufkontur 31, so daß infolge des mit fortschreitender Abwärtsbewegung zunehmenden Querschnitts der Zugbügel 24
über die Stützrolle 25 aus der Nullage heraus axial nach vorne gezogen wird. Dies erfolgt so lange, bis die Auflaufkontur 31 mit einem Auslöseabschnitt 31c an der Stützrolle 15 entlangfährt. Bei Erreichen des Auslöseabschnitts 31c ist der maximal mögliche Querschnitt im Schieber erreicht und die hierdurch bewirkte Axialverschiebung des Zugbügels 24 korrespondiert mit dem Auslösehub A an der Auslösewippe 41. Eine weitere Abwärtsbewegung des Handhebels 20 führt zum weiteren Abrollen der Stützrolle 15 auf dem im übrigen geradlinig und parallel zur Anlagekontur 32 verlaufenden Auslöseabschnitt 31c, so daß sich die axiale Position des Zugbügels 24 im wesentlichen nicht mehr ändert. Die Abwärtsbewegung des Handhebels 20 kann so weit fortgesetzt werden, bis sich aufgrund der geometrischen Verhältnisse der Schieber 30 stärker aus der in Fig. 2b dargestellten Winkelposition herausbewegt. Dies wird durch einen hier nicht näher dargestellten unteren Anschlag verhindert, da sich andernfalls durch ein stärkeres Wegschwenken des Schiebers 30 eine weitere, nicht mehr zulässige Axialverschiebung des Zugbügels 24 einstellt.
Aus dem oben Geschilderten ergibt sich, daß der Auslösehub A über einen weiten Schwenkbereich des Handhebels 20 weitgehend konstant gehalten werden kann. Der geradlinige, parallele Verlauf der Auflaufkontur 31 im Auslöseabschnitt 31c und der Anlagekontur 32 in Verbindung mit der Anordnung des Anlenkpunktes für den Handhebel 20 und der Position des Drehgelenks 35 gewährleisten ein ausreichend konstantes Einhalten des Auslösehubs A. Gewünschtenfalls kann über einfache geometrische Beziehungen eine vom geradlinigen Verlauf abweichende Konturgestaltung gewählt werden, um ein vollkommen exaktes Einhalten der axialen Position des Zugbügels 24 zu realisieren.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Sicherheitshebel der Handhebel 50 vorgesehen. Dieser ist verdrehfest an einer Welle 52 befestigt, die schwenkbar gelagert ist. Hierzu ist eine Lagerbuchse 54 unmittelbar an der Gehäusesäule 1 angebracht. Eine zweite Lagerbuchse 55 ist über einen Lagerholm 56 an der Tragplatte 60 befestigt. An der Welle 52 ist ein Lenkhebel 51 angebracht, der über ein Kugelgelenk 53 mit der Auslösewippe 41 verbunden ist. Durch eine abwärts gerichtete Schwenkbewegung des Handhebels 50 (Fig. 3) wird über den Lenkhebel 51 das Kugelgelenk 53 und damit die Auslösewippe 41 am entsprechenden Ende in Richtung auf den Steuerblock 4 bewegt.
Der Handhebel 50 hat damit die Funktion eines Sicherheitshebels, da eine (einseitige) Verschiebung eines Endes der Auslösewippe 41 keine ausreichende Axialverschiebung des Auslösestößels 45 bewirkt. Vielmehr ist es erforderlich, daß durch Betätigung des Handhebels 20 einerseits und des Handhebels 50 andererseits an beiden Enden der Auslösewippe 41 eine ausreichende Verschiebung um den Axialhub A vollzogen wird.
Alternativ ist es auch möglich,,den Handhebel 50 nicht als reinen Sicherheitshebel auszuführen, sondern ebenso nach Art des Handhebels 2 0 mit einem Schieber über ein weiteres Gestänge zu gestalten, so daß beide Handhebel geeignet sind, das zu spaltende Holzstück zu fixieren.
Die in den Figuren 5a, 5b dargestellte Auslösevorrichtung unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen durch die Anlenkung des Zugbügels 24. Diese ist nicht mehr direkt mit dem Kipphebel 21 verbunden. Vielmehr ist am Schwenkge-
• ♦ ·
M ♦· f * ·* t
- 13 -
lenk 27 ein Zughebel 23' vorgesehen, der im wesentlichen parallel zur Führungsstange 23 verlaufend angeordnet und gegenüberliegend über ein weiteres Schwenkgelenk 27' mit dem Zugbügel 24 gekoppelt ist. Die Führungsstange 23 hat damit lediglich die Funktion, eine exakte Axialverschiebung des Zugbügels 24 sicherzustellen. Sie ist deshalb in der Führungsbuchse 13 exakt geführt. Die für einen Auslösevorgang erforderliche Anlenkung des Kipphebels 21 erfolgt nunmehr über den Zughebel 23'.
Diese Konfiguration hat den Vorteil, daß Verspannungen im Gestänge 2 nicht mehr auftreten können, da die kreisbogenförmige Bewegung des Gelenks 27 und die Axialverschiebung des Zughbügels 24 nunmehr indirekt über den zusätzlichen Zughebel 23' und das Schwenkgelenk 27' gekoppelt sind. Auch ergeben sich weitere Vorteile bei der Montage, die einfacher vonstatten geht.
Die übrige Konstruktion ist mit der vorstehend beschriebenen Auslösevorrichtung identisch, so daß auf eine nähere Erläuterung der übereinstimmenden Bauteile verzichtet werden kann.
Die nachstehend erläuterten Modifikationen betreffen in der Hauptsache Maßnahmen, die einerseits eine Endabschaltung beim Hochfahren des Spaltkalts ermöglichen und andererseits der weiteren Erhöhung der Sicherheit dienen.
Zum Hochfahren des Spaltkalts ist eine weitere Stellung, die sogenannte Rückfahrstellung, des Handhebels 50 vorgesehen. Diese ergibt sich beispielsweise aus Fig. 6, bei der der Handhebel 50 in einer nach oben verschwenkten Stellung strichliert angedeutet ist. In dieser Stellung wird über
den Lenkhebel 51 das Kugelgelenk 53, und damit die Auslösewippe 41, am entsprechenden Ende vom Steuerblock 4 wegbewegt und damit der Rücklauf des Spaltkeils eingeleitet. Zusätzlich zu der in Fig. 3 dargestellten Konfiguration ist darum eine Schaltplatte 63 vorgesehen, die an der Welle 52 angeschweißt ist (vgl. Fig.7) und in der nachstehend näher beschriebenen Weise bei Erreichen bestimmter Betriebszustände ein automatisches Abschalten durch Zurückdrücken des Handhebels 50 in die Null-Stellung ermöglicht.
Hierzu ist ein Endschalter 66 über einem Gelenkbolzen 65 am Rahmen 1 schwenkbar gelagert. Der Endschalter 66 wird vom hochfahrenden Spaltkeil kurz vor Erreichen dessen oberer Endposition angetastet und nach oben verschwenkt. Er drückt hierbei von unten gegen die Schaltplatte 63 und nimmt diese mit. Hierdurch kehrt der Handhebel 50 zwangsweise in seine (horizontal verlaufende) Null-Stellung zurück und rastet damit den Auslösestößel 45 am Steuergerät 4 in Null-Stellung.
Der Abschaltvorgang kann weiterhin bereits vorzeitig, d.h. vor Erreichen der oberen Endposition, durch einen Abschaltbügel 64 ausgelöst werden, der ebenfalls am Gelenkbolzen 65, jedoch unabhängig vom Endschalter 66, schwenkbar gelagert ist und gleichfalls in der vorstehend beschriebenen Weise von unten gegen die Schaltplatte 63 gedruckt werden kann. Dieser Fall tritt dann ein, wenn beim Zurückfahren des Spaltkeils Holzstücke nach oben mitgenommen werden und von unten auf den Abschaltbügel 64 treffen. Damit wird ein vorzeitiges Abschalten bewirkt, noch bevor der Spaltkeil den Enschalter 66 betätigen kann. Damit ist die Verletzungsgefahr und die Gefahr einer Beschädigung des Holzspalters durch unbeabsichtigt nach oben mitgenommene Holz-
- 15 -
stücke zuverlässig vermieden. Während des normalen Betriebs wird jedoch der Abschaltbügel 64 nicht berührt, so daß der Abschaltvorgang ausschließlich durch den Endschalter 66 ausgelöst wird.
Darüber hinaus hat die Schaltplatte 63 die zusätzliche Funktion, die Abwärtsbewegung des Spaltkeils kurz vor Erreichen eines Anschlags zu stoppen. Hierzu ist ein Schaltgestänge 67 vorgesehen, auf das der nach unten fahrende Spaltkeil kurz vor Erreichen der unteren Endstellung auftrifft und nach unten mitnimmt. An dem Schaltgestänge 67 ist ein Hebel 68 angeschweißt, der von einem Bolzen 69 durchsetzt wird. Der Bolzen 69 durchsetzt weiterhin gleichzeitig den Endschalter 66, so daß dieser im Falle der beschriebenen Abwärtsbewegung des Schaltgestänges 67 ebenfalls nach unten gezwungen wird. Ein weiterer Bolzen 70 durchsetzt den Endschalter 6 6 und ist zusätzlich durch die Schaltplatte 63 hindurchgeführt. Demzufolge erzwingt die durch die Abwärtsbewegung des Schaltgestänges 67 ausgelöste Abwärtsbewegung des Endschalters 66 eine Drehbewegung der Welle 52 mit der Folge, daß der Handhebel 50, und damit der Auslösestößel 45 am Steuerblock 4, in Null-Stellung gezogen werden.
Die Bolzen 69, 70 weisen jeweils eine Länge derart auf, daß eine jeweils unabhängige Auf- und Abbewegung von Endschalter 66 und Schaltgestänge 67 ermöglicht werden. Die Bolzen 69, 70 besitzen jeweils zu beiden Enden Anschläge 69a, 69b; 70a, 70b, die einerseits ein Herausgleiten der Bolzen 69, 7 0. aus den korrespondierenden Öffnungen der Schaltplatte 63, des Abschaltbügels 64 und des Endschalters 66 verhindern, andererseits die beschriebene Kopplung der jeweiligen Teile in Abschaltfall ermöglichen.
- 16 -
Die erfindungsgemäße Auslösevorrichtung eignet sich nicht nur für die Realisierung einer Zweihand-Sicherheitsschaltung für Holzspalter, sondern ganz allgemein als Zweihand-Aus lösevorrichtung für all diejenigen Fälle, bei denen das Einschaltsignal unabhängig von der Endstellung zumindest eines der beiden Handhebel ausgelöst werden soll.
036/146
- 17 -
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Rahmensaule
2 Gestänge
4 Steuerblock
13 Führungsbuchse
14 Tragarm
15 Stützrolle
19 Tragstütze
20 Handhebel, links
21 Kipphebel
22 Kopplungshebel
23 Führungsstange
23' Zughebel
24 Zugbügel
25 Stützrolle
26 Schwenklager
27 Schwenkgelenk
27 ' Schwenkgelenk
28 Schwenkgelenk
29 Schwenkgelenk
30 Schieber
31 . Auflaufkontur
31a Nullageabschnitt
31b Übergangsabschnitt
31c Auslöseabschnitt
32 Anlagekontur
35 Drehgelenk
41 Auslösewippe
42 Schwenklager
45 Auslösestößel
50 Handhebel, rechts
51 Lenkhebel
52 Welle
53 Kugelgelenk
54 Lagerbuchse
55 Lagerbuchse
56 Lagerholm
60 Tragplatte
61 Stützstrebe
62 Stützstrebe
63 Schaltplatte
64 Abschaltbügel
65 Gelenkbolzen
66 Endschalter
67 Schaltgestänge
68 Hebel
69 Bolzen
69a Anschlag
69b Anschlag
70 Bolzen
70a Anschlag
70b Anschlag
A Auslösehub

Claims (13)

  1. Zweihand-Auslösevorrichtung, insbesondere für einen Holzspalter mit einem an einer Rahmensäule geführten Spaltkeil, mit zwei Handhebeln, die mit einer translatorisch verschiebbar gelagerten Auslösewippe gekoppelt sind, wobei der erste Handhebel über ein Gestänge mit dem einen Ende und der zweite Handhebel mit dem anderen Ende der Auslösewippe derart verbunden ist, daß jedes Ende für sich um einen dem Auslösehub entsprechenden Betrag verschiebbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    da3 das Gestänge (2) eine Führungsstange (23) besitzt, die axial verschieblich in einer vorzugsweise an der Rahmensäule (1) angebrachten Führungsbuchse (13) gelagert ist und stirnseitig einen Zugbügel (24) aufweist, der einen im wesentlichen senkrecht zur Zugrichtung verschiebbaren, von dem ersten Handhebel (20) betätigbaren Schieber (30) aufnimmt,
    daß der Schieber (30) eine stufenförmige Auflaufkontur (31) aufweist, mit der er zwischen einem dem Zugbügel (24) zugeordneten Führungselement (25) einerseits und einem gegenüberliegend, der Führungsbuchse (13) zugeordneten Führungselement (15) andererseits hindurchgeführt ist und
    daß die Auflaufkontur (31) derart gestaltet ist, daß bei Betätigung des Handhebels (20) aus der Ruhestellung heraus der Zugbügel (24) um einen mit dem Auslösehub
    Postbank: Karlsruhe 769 79-754 aarrk&ofito^ÖeutSSiifJ B^n^'ÄG VSfIjagen (BLZ 694 70039) 146332 V.A.T, No. DE142989261
    (A) korrespondierenden Betrag axial gezogen und diese Position (Auslöseposition) im übrigen unabhängig von der Stellung des Handhebels (20) gehalten wird.
  2. 2. Auslösevorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente Stützrollen (15, 25) sind.
  3. 3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da3 das Gestänge (2) U-förmig um die Rahmensäule (1) herumgeführt ist und einen an der Rahmensäule (1) schwenkbar gelagerten Kipphebel (21) aufweist, der einenends mit der Führungsstange (23) und anderenends mit einem Kopplungshebel (22) gelenkig verbunden ist, wobei der Kopplungshebel (22) an der Auslösewippe (41) angreift.
  4. 4. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (2) U-förmig um die Rahmensäule (1) herumgeführt ist und einen an der Rahmensäule (1) schwenkbar gelagerten Kipphebel (21) aufweist, der einenends mit einem Zughebel (23'), welcher mit dem Zugbügel (24) gekoppelt ist, und anderenends mit einem Kopplungshebel (22) gelenkig verbunden ist, wobei der Kopplungshebel (22) an der Auslösewippe (41) angreift.
  5. 5. Auslösevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Handhebel (50) verdrehfest an einer Welle (52) befestigt ist, die über einen Lenkhebel (50) an der Auslösewippe (41) angreift.
  6. 6. Auslösevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkhebel (51) über ein Kugelgelenk (53) mit der Auslösewippe (41) verbunden ist.
  7. 7. Auslösevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endschalter (66) zu schwenkbar gelagert und mit der Welle (52) gekoppelt ist derart, daß er von dem nach oben fahrenden Spaltkeil kurz vor Erreichen dessen oberer Endposition nach unten gedrückt und hierdurch die Welle (52) soweit verdreht wird, daß der Handhebel (50) in Null-Stellung gezogen wird.
  8. 8. Auslösevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (66) auf eine an der Welle (52) verdrehfest angebrachten Schaltplatte (63) einwirkt.
  9. 9. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschaltbügel· (64) schwenkbar gelagert und mit der Welle (52) gekoppelt ist derart, daß er im Falle eines.von dem nach oben fahrenden Spaltkeile mitgenommenen Holzstücks von diesem nach oben gedrückt und hierdurch die Welle (52) soweit verdreht wird, daß der Handhebel (50) in Null-Stellung gezogen wird.
  10. 10. Auslösevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschaltbügel (64) auf die Schaltplatte (23) einwirkt.
  11. 11. Auslösevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltgestänge (67) mit der Welle (52) gekoppelt ist, derart, daß es von dem
    nach unten fahrenden Spaltkeil kurz vor Erreichen dessen unterer Endposition nach unten gedrückt und hierdurch die Welle (52) soweit verdreht wird, daß der Handhebel (50) in Null-Stellung gezogen wird.
  12. 12. Auslösevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgestänge (67) höhenverstellbar ist, so daß die untere Endposition des Spaltkeils einstellbar ist.
  13. 13. Auslösevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12 dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgestänge (67) über einen Bolzen (69) mit dem Endschalter (66) und dieser über einen weiteren Bolzen (70) mit der Schaltplatte (63) gekoppelt ist.
DE9419083U 1994-11-29 1994-11-29 Zweihand-Auslösevorrichtung Expired - Lifetime DE9419083U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9419083U DE9419083U1 (de) 1994-11-29 1994-11-29 Zweihand-Auslösevorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9419083U DE9419083U1 (de) 1994-11-29 1994-11-29 Zweihand-Auslösevorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9419083U1 true DE9419083U1 (de) 1995-01-26

Family

ID=6916717

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9419083U Expired - Lifetime DE9419083U1 (de) 1994-11-29 1994-11-29 Zweihand-Auslösevorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9419083U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3326770A1 (de) * 2016-11-25 2018-05-30 Duplis GmbH Vorrichtung zum spalten von holz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3326770A1 (de) * 2016-11-25 2018-05-30 Duplis GmbH Vorrichtung zum spalten von holz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60206436T2 (de) Lenkeinrichtung
DE102007056266B4 (de) Presse
DE4030150C1 (de)
EP2244605B1 (de) Mechanik für einen bürostuhl
DE1428987B2 (de) Absatzhaltevorrichtung für Skisicherheltsbindungen
EP0291564A1 (de) Beschlag für Schiebetüren
EP0614729A1 (de) Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken auf Maschinentischen oder Paletten
DE9419083U1 (de) Zweihand-Auslösevorrichtung
DE4201751C2 (de) Vorrichtung zum Spalten von spaltbaren Blöcken
EP1631977B1 (de) Verstelleinrichtung zum verstellen eines beweglichen kontaktes einer schalteinrichtung
DE4314062C2 (de) Handbetätigbare Presse
DE3838936C2 (de)
DE1298510B (de) Ruehr- und Schlagmaschine
DE10254030B4 (de) Deichsel für Handgabelhubwagen
DE10254031B4 (de) Deichsel für Handgabelhubwagen
DE102004063580A1 (de) Möbelstück mit bewegbarem Möbelsegment
EP0438997B1 (de) Bedienungsvorrichtung eines Bearbeitungsgerätes
EP1661490A1 (de) Scheren-Hubtisch
DE19640124A1 (de) Biegemaschine
AT11020U1 (de) Holzspalter
DE9115379U1 (de) Vorrichtung zum maschinellen Spalten von Holz, insbesondere Brennholz
EP0723842B1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von blättrigem Gut
EP0709187A1 (de) Aufhängung für ein an einem Zylinder einer Druckmaschine an- und abstellbares Andrückelement
EP4218416A1 (de) Manuelle fleischpresse
EP0041633B1 (de) Umformpresse zur Herstellung von Pressteilen