DE9419025U1 - Spielfigur - Google Patents

Spielfigur

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DE9419025U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

Landscapes

  • Adornments (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

DICKIE-SPIELZEUG GmbH & Co. KG, Werkstraße 1, 90765 Fürth
Spielfigur
Die Erfindung richtet sich auf eine Spielfigur, z.B. in Form eines Tieres, umfassend einen Grundkörper und daran gelenkig befestigte Extremitäten bzw. einen gelenkig befestigten Kopf.
Spielfiguren, sei es in Form von Nachbildungen des menschlichen Körpers oder von Tieren, gehören seit Jahrhunderten zu den bevorzugten Objekten der kindlichen Spielwelt.
Die meisten bekannten Spielfiguren sind möglichst lebensechte teilweise allerdings vereinfachte Nachbildungen der entsprechenden natürlichen Vorbilder, was auch für die Beweglichkeit der Arme und Beine bzw. des Kopfes relativ zum Rumpf gilt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spielfigur zu schaffen, die extrem auf das wesentliche reduziert ist, die sich stark an den Herstellungsmöglichkeiten in einer neuzeitlichen Kunststoffspritztechnik orientiert, und die letztlich ihren Spielreiz dadurch gewinnt, daß die Extremitäten in einer neuartigen Weise so gegenüber dem Grundkörper bzw. Rumpf verlagert werden können, daß nicht nur unterschiedliche Bewegungsphasen ein und derselben Figur geschaffen werden können, sondern daß endlagenstabil ganz unterschiedliche Figurtypen realisierbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundkörper und die Extremitäten jeweils als einstückige, quaderförmige Spritzgußteile aus Kunststoff ausgestaltet sind, wobei jedes Gelenk gebildet ist durch einen einerseits am Grundkörper und andererseits an der jeweiligen Extremität bzw. dem Kopf befestigtes längliches elastisches Element, wobei von der Anlagefläche der jeweiligen Extremität bzw. des Kopfes am Grundkörper ausgehend vom Durchtrittspunkt des länglichen flexiblen Elements im Grundkörper und in den Extremitäten und/oder dem Kopf Schlitze zur Ermöglichung einer Auslenkung des länglichen elastischen Elements ausgebildet sind.
Diese Ausgestaltung ermöglicht einen besonderen Spielreiz dadurch, daß aufgrund der quaderförmigen Ausgestaltung von Grundkörper und Extremitäten die Extremitäten und ebenso auch der Kopf so verlagert werden können, daß sie nach einem Schwenk um beispielsweise 90° an einer anderen Außenfläche des Grundkörpers zur Anlage kommen und dementprechend auch in eine andere Richtung wegstehen. Aufgrund der Elastizität des elastischen Elements ist diese Verlagerung mit einem selbsttätigen Positioniervorgang in die neue Position verbunden, was einen neuartigen Spielreiz eröffnet. Weiterhin ist es möglich, die Extremitäten und den Kopf um die Längsachse des elastischen Elements praktisch um 360° zu verschwenken.
Das längliche elastische Element kann als dünne Schraubenfeder ausgebildet sein, vorzugsweise aber als Gummifaden oder dergleichen.
Günstigerweise ist vorgesehen, daß zwei benachbarte Extremitäten durch ein gemeinsames elastisches Element verbunden sind, welches durch den Grundkörper geführt ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Vorsehen gesonderter Festlegepunkte für das Ende jedes einzelnen elastischen Elements entbehrlich ist.
In diesem Zusammenhang kann weiterhin mit Vorteil vorgesehen sein, daß der Grundkörper aus zwei miteinander verbindbaren, insbesondere verrastbaren Hälften besteht, wobei die Extremitäten und/oder der Kopf durch
das Verrasten dieser Teile einschließlich der jeweiligen elastischen Elemente festlegbar sind.
Wenigstens ein Teil der Schlitze ist günstigerweise in Form einer Kreuzschlitzung ausgebildet, so daß hierdurch eine maximale Gestaltungs- und Bewegungsvielfalt erzielt wird.
Schließlich kann noch vorgesehen sein, daß auf die freien Enden der Extremitäten Endplatten aufrastbar sind, wobei hierdurch ein abdeckender Abschluß erzielt wird und im Bereich der Beine eine etwas verbreiterte Standfläche realisierbar ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbei-Spieles in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische einer erfindungsgemäßen Spielfigur, Fig. 2 eine Ansicht der Spielfigur von hinten und Fig. 3 eine Ansicht der Spielfigur von der Seite.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Spielfigur in Form eines Spieltieres in verschiedenen im Rahmen der Spielmöglichkeiten gegebenen Positionen dargestellt. Die Spielfigur umfaßt einen Grundkörper 1, an welchem Extremitäten in Form der Beine 2 und der Arme 3 angeordnet sind sowie ein im wesentlichen zylinderförmiger Kopf 4. Jede Extremität 2 bzw. 3 und der Kopf 4 ist mit dem Grundkörper 1 über einen Gummifaden verbunden.
Der linke Arm 3 und das linke Bein 2 sind über einen durchgehenden Gummifaden 5 direkt miteinander verbunden ebenso wie der rechte Arm und das rechte Bein 2.
Dementsprechend ist eine Festlegung der Extremitäten 2, 3 am Grundkörper 1 dadurch möglich, daß der Grundkörper 1 aus zwei Hälften la und Ib besteht, welche miteinander verrastbar sind und dementsprechend längs der Verbindungslinie 6 im verrasteten Zustand aneinander anliegen.
Die Extremitäten 2, 3 sind jeweils quaderförmig ausgestaltet, wobei auf die außenliegenden Seiten Platten 7 bzw. 8 aufgerastet sind, und wobei die auf die Beine 2 aufgerasteten Platten 8 als vergrößerte Standfläche dienen.
Im Durchtrittsbereich 9 jedes Gummifadens 5 bzw. jedes Gummifadenabschnitts sind Schlitze 10 vorgesehen, wobei an den Beinen 2 und Armen jeweils Kreuzschlitze, d.h. in einem Winkel von 90° zueinander angeordnete Schlitze vorgesehen sind wie auch im Durchtrittsbereich des Gummifadens 5 für den Kopf 4.
Im Schulterbereich sind demgegenüber beispielsweise lediglich T-Schlitze 10 vorgesehen.
Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die Extremitäten 2, 3 relativ zu dem Grundkörper 1 um jeweils 90° nach vorne und hinten oder nach oben und unten zu verschwenken, so daß sich ganz unterschiedliche Konfigurationen ausbilden lassen, wie sie aus dem Vergleich der Fig. 1 bis 3 ersichtlich sind.

Claims (6)

- 5 Schutzansprüche:
1. Spielfigur, z.B. in Form eines Tieres, umfassend einen Gmndkörper und daran gelenkig befestigte Extremitäten bzw. einen gelenkig befestigten Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Gmndkörper (1), die Extremitäten (2, 3) jeweils als einstückige, quaderförmige Spritzgußteile aus Kunststoff ausgestaltet sind, wobei jedes Gelenk gebildet ist durch einen einerseits am Grundkörper (1) und andererseits an der jeweiligen Extremität (2, 3) bzw. dem Kopf (4) befestigtes längliches elastisches Element, wobei von der Anlagefläche der jeweiligen Extremität (2, 3) bzw. des Kopfes (4) am Gmndkörper (1) ausgehend vom Durchtrittspunkt des länglichen flexiblen Elements im Gmndkörper (1) und in den Extremitäten (2, 3) und/oder dem Kopf (4) Schlitze (10) zur Ermöglichung einer Auslenkung des länglichen elastischen Elements ausgebildet sind.
2. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche elastische Element als dünne Schraubenfeder, Gummifaden (5) oder dergleichen ausgebildet ist.
3. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Extremitäten (2, 3) durch ein gemeinsames elastisches Element verbunden sind, welches durch den Gmndkörper (1) geführt ist.
4. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gmndkörper (1) aus zwei miteinander verbindbaren, insbesondere verrastbaren Hälften besteht, wobei die Extremitäten (2, 3) und/oder der Kopf (4) durch das Verrasten dieser Teile einschließlich der jeweiligen elastischen Elemente festlegbar sind.
5. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Schlitze in Form einer Kreuzschlitzung ausgebildet ist.
6. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die freien Enden der Extremitäten (2, 3) Endplatten aufrastbar sind.
DE9419025U 1994-11-26 1994-11-26 Spielfigur Expired - Lifetime DE9419025U1 (de)

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