DE9418966U1 - Mehrzweckkarte - Google Patents
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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- G07F7/08—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
-
- G—PHYSICS
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- G06K19/06—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
- G06K19/08—Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code using markings of different kinds or more than one marking of the same kind in the same record carrier, e.g. one marking being sensed by optical and the other by magnetic means
-
- G—PHYSICS
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- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G06Q20/357—Cards having a plurality of specified features
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-
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Description
Erich Schultchen G 94 18 966.8
Norbert Kastrop
Bahnhofstr. 28
D-30853 Langenhagen
Bahnhofstr. 28
D-30853 Langenhagen
Die Erfindung betrifft eine Mehrzweckkarte, welche vorzugsweise Fahrkarte und Telefonkarte
beinhaltet.
Es sind bereits eine Reihe von Karten beschrieben worden, die in ihrer Funktion entweder als
Telefonkarten oder als Fahrkarte, z. B. Monatskarte, Wochenkarte usw., eingesetzt werden.
So waren z. B. Ende der 80er Jahre weltweit über 50.000.000 Chipkarten im Einsatz, wobei der
Chip als intelligenter Speicher, wie z. B. bei den Telefonkarten, benutzt wurde. Für 1995
werden über 600.000.000 Chipkarten geschätzt. Diese explosionsartige Zunahme der Menge
fuhrt bereits jetzt zu schwer lösbaren Entsorgungs- bzw. Recyclingsproblemen. Der Erfindung
liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Multifunktionskarte zu schaffen, bei der Telefon- und
Fahrkartenfünktion so miteinander verbunden sind, daß beide getrennt plaziert auf Vorder- und
Rückseite auf einem Träger untergebracht sind. Bei der Entsorgung entfallen so mindestens
50% der im Umlauf befindlichen Karten. Hinzu kommt der bekannte Sammlereffekt bei
Telefonkarten, der zu einer weiteren umweltverträglichen Steigerung der Entsorgungsrate fuhrt.
Zusätzlich soll die Verbraucherfreundlichkeit dadurch gesteigert werden, daß die Zahl der
mitgefühlten Karten durch die erfindungsgemäße Lösung halbiert wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß 2 funktionell unterschiedliche Karten, z. B. Fahrkarte und
Telefonkarte, übereinandergelegt und miteinander verbunden sind. Dies kann entweder durch
Verklebung geschehen oder dadurch, daß Fahrkarte und Telefonkarte auf einem Trägerteil
plaziert sind.
Als besonderer Vorteil - der zur Finanzierung der Karte einen wesentlichen Anteil leisten kann hat
sich die Gestaltung einer Seite als Werbeträger herausgestellt.
Bei einer erfindungsgemäßen Variante, z. B. bei der internationalen Ausführungsform, ist ein
Magnetstreifen vorgesehen. In Abänderung dieser Lösung kann jedoch auch auf der Vorderseite
ein Speicher- und Steuerchip zur Umsetzung der Telefonfunktion eingebaut werden. Die
Außenabmessungen der erfindungsgemäßen Karte entsprechen in einer vorteilhaften
Ausführungsform den international üblichen Maßen. In einer anderen Variante kann z. B.
zwecks Anpassung an den deutschen Markt die Außenabmessung der bekannten Telekom-Telefonkarte
entsprechen. In den Zeichnungen sind 2 mögliche Ausführungsbeispiele dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1: Vorderseite des deutschen Kartenbeispiels
Fig. 2. Rückseite des deutschen Kartenbeispiels
Fig. 3: Vorderseite des internationalen Kartenbeispiels Fig. 4: Rückseite des internationalen Kartenbeispiels
Fig. 2. Rückseite des deutschen Kartenbeispiels
Fig. 3: Vorderseite des internationalen Kartenbeispiels Fig. 4: Rückseite des internationalen Kartenbeispiels
Die Vorderseite (1) des deutschen Kartenbeispiels enthält bei einer Variante den Chip (5) und
besitzt gleichzeitig eine Aufdruckfläche für Werbefläche (7).
Auf der Rückseite (2) des deutschen Kartenbeispiels ist bei einer Variante der Aufdruck für eine
Fahrkarte vorgesehen. Auf der Vorderseite des internationalen Kartenbeispiels (3) ist der
Magnetstreifen (6) implantiert, während die Rückseite des internationalen Kartenbeispiels (4)
die Daten für eine Seniorenmonatskarte beinhaltet.
1) | Vorderseite, deutsches Beispiel |
2) | Rückseite, deutsches Beispiel |
3) | Vorderseite, internationales Beispiel |
4) | Rückseite, internationales Beispiel |
5) | Chip |
6) | Magnetstreifen |
7) | Aufdruckfläche für Werbezwecke |
8) | Aufdruckfläche für Fahrkarte |
Claims (9)
- dadurch gekennzeichnet, daß 2 unterschiedliche Karten (Fahrkarte und Telefonkarte) übereinandergelegt und miteinander verbunden sind.
- 2) Mehrzweckkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fahrkarte und Telefonkarte miteinander verklebt sind.
- 3) Mehrzweckkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Fahrkarte und Telefonkarte aus einem Trägerteil bestehen.
- 4) Mehrzweckkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite als Werbeträger (7) ausgebildet ist.• ·· J &idigr; ··
- 5) Mehrzweckkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,daß bei der internationalen Variante (3) ein Magnetstreifen (6) vorgesehen ist.
- 6) Mehrzweckkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,daß bei der deutschen Vanante auf der Vorderseite (1) ein Chip (5) vorgesehen ist.
- 7) Mehrzweckkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,daß die Rückseite (2) eine bedruckbare Oberfläche besitzt, z. B. mit den Hinweisen zu Monatskarte.
- 8) Mehrzweckkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,daß die Außenabmessungen den international üblichen Maßen entsprechen.
- 9) Mehrzweckkarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,daß die Außenabmessungen der bekannten Telekom-Telefonkarte entsprechen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9418966U DE9418966U1 (de) | 1994-11-21 | 1994-11-21 | Mehrzweckkarte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9418966U DE9418966U1 (de) | 1994-11-21 | 1994-11-21 | Mehrzweckkarte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9418966U1 true DE9418966U1 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=6916639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9418966U Expired - Lifetime DE9418966U1 (de) | 1994-11-21 | 1994-11-21 | Mehrzweckkarte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9418966U1 (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3442540A1 (de) * | 1984-11-22 | 1986-05-22 | Paul 7936 Allmendingen Friese | Werbekarte |
DE8811789U1 (de) * | 1988-09-16 | 1990-01-25 | Bartsch Verlag Kg, 8012 Ottobrunn | Dokument mit aufgedruckter visuell lesbarer Information |
DE3916708A1 (de) * | 1989-05-23 | 1990-11-29 | Werner Vogt | Verfahren zum aufbringen und versiegeln von informationen auf kartenfoermigen informationstraegern |
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DE9414503U1 (de) * | 1994-09-03 | 1994-11-03 | Grauvogel, Ulrich, Dipl.-Ing., 90451 Nürnberg | Chipkartenförmiger Gebrauchsgegenstand |
-
1994
- 1994-11-21 DE DE9418966U patent/DE9418966U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (7)
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