DE9418563U1 - Gehäuse für Kleinstcomputer - Google Patents

Gehäuse für Kleinstcomputer

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Description

PATENTANWALT
HORST F, ELLMER
ARWIN STEINHOFF; D-65604 ELz .. ... .» ... ». ... g 1236
Gehäuse für Kleinstcomputer
Aus einem Prospekt der Firma 'nbn Elektronik GmbH.' in D-82211 Herrsching sind Module der amerikanischen Firma AMPRO bekannt, die auf einer Fläche von 91 &khgr; 96 mm die volle Funktion eines tafelförmigen Prozeßrechners liefern. Sie enthalten zumindest einen Prozessor, einen Speicher, einen Zeitgeber, einen Watchdog, Tastatui— und Lautsprecheranschlüsse, serielle/parallele Schnittstellen und weitere Schaltungsbestandteile. Zur Anpassung an die jeweiligen Anforderungen gibt es verschiedene Moduln, die einfach aufeinander aufgesteckt und dann mit Abstandsbolzen verschraubt werden. Die Module sind nach dem PC/104-Standard international genormt.
Aus einem Werbeblatt der Firma 'Kinetic Computer Corporation' in Cambridge, MA 02142/Vereinigte Staaten von Amerika, ist ein Gehäuse für Kleinstcomputer der zuvor erläuterten Art bekannt, das in Abhängigkeit von der Anzahl der benötigten, aufeinandergesteckten, tafelförmigen Moduln größer oder kleiner ausgebildet wird. Die aufeinander gesteckten Moduln sind oben und unten an dem Gehäuse festgemacht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, zahlreiche mit tafelförmigen Moduln ausgestattete Gehäuse mechanisch und elektrisch modular zu kombinieren.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß aus einer Wand zweier einander ähnlicher Gehäuse die zwei Reihen elektrischer Kontaktstifte bzw. Kontaktbuchsen des Durchsteckbusses des PC/104-Standards hinausragen, die mit der Steckverbindung die beiden Gehäuse zusammenhalten.
Zur Verstärkung des Zusammenhaltes können in Weiterbildung der Neuerung zwischen den beiden Gehäusen Verschraubungen oder Klinken vorgesehen sein.
Zwecks Vergrößerung des Kleinstcomputers kann gemäß der Neuerung eine Reihe von drei oder mehr einander ähnlichen Gehäusen zusammengehalten sein.
Nunmehr seien die wesentlichen Merkmale und Besonderheiten des Gegenstandes gemäß der Neuerung in Verbindung mit den nachfolgend aufgeführten Figuren im einzelnen ausführlich erläutert. Es zeigen:
Figur 7 einen Tei[schnitt durch ein Gehäuse A in einer bekannten Ausführungsform,
Figur 2 einen Schnitt durch einen Teil des bekannten Gehäuses A in Kombination mit einem Erweiterungsgehäuse B,
Figur 3 eine Draufsicht auf eine Kombination zweier bekannter Gehäuse A mit dem Erweiterungsgehäuse B,
Figur 4 einen Schnitt durch das bekannte Gehäuse A oder das Erweiterungsgehäuse B jedoch ohne tafelförmige Moduln und
die Figuren 5 und 6 je eine Abschlußplatte des Erweiterungsgehäuses B, aus der je eine Reihe Kontaktstifte bzw. Kontaktbuchsen hinausragt .
Figur 7 zeigt einen Schnitt durch einen Teil eines bekannten Gehäuses A, bei dem zwischen zwei Außenwänden 10 und 12 eine Reihe von Schraubenbolzen 14 von je 15 mm Länge fest eingesetzt ist. Diese Schraubenbolzen 14 halten drei Moduln 16, 18 und 20, die sich jeweils über eine Fläche von 91 &khgr; 96 mm erstrecken, und die die volle Funktion eines tafelförmigen Prozeßrechners übernehmen können, in einem gegenseitigen Abstand von 15 mm voneinander und von den Außenwänden 10 und 12 getrennt. (Natürlich sind bei dieser groben Betrachtungsweise die zu den Moduln 16, 18 und 20 gehörenden Aufbauten vernachlässigt.)
In Figur 2 ist das zuvor erläuterte Gehäuse A in ähnlicher Weise wie in Figur 7 wiedergegeben, wobei jedoch die eine Außenwand 12 (Figur 7) durch ein Zwischenblech 22 (Figur 2) ersetzt ist. Die Moduln 16, 18 und 20 sind darüberhinaus auf den Schraubenbolzen 14 gemeinsam um 9 mm in Richtung auf das 1,5 mm dicke Zwischenblech 22 verschoben, um zum Modul des Erweiterungsgehäuses den genormten Abstand von 15 mm zu erreichen.
Eine Doppelreihe Kontaktstifte von 10 bis 15 mm Länge (hier nicht gezeigt), die senkrecht auf der dem Zwischenblech 22 benachbarten Fläche des Moduls 20 angeordnet sind, tritt durch eine passende öffnung des Zwischenbleches 22 aus dem Gehäuse A aus, das auch als Grundgehäuse bezeichnet sei.
Figur 2 zeigt ferner ein der Erweiterung des Kleinstcomputers dienendes Gehäuse B, bei dem zwischen zwei Zwischenblechen 32 und 34 eine Reihe von
Schraubenbolzen 24 von 47 mm Länge fest eingesetzt ist. Diese Schraubenbolzen 24 halten weitere Moduln 26, 28 und 30, die sich jeweils über eine Fläche von 91 &khgr; 96 mm erstrecken, und die weitere Funktionen des Kleinstcomputers übernehmen können, in einem gegenseitigen Abstand von 15 mm voneinander und in einem Abstand von 6 mm von den Zwischenblechen 32 und 34 getrennt. (Auch bei dieser groben Betrachtungsweise sind die zu den Moduln 26, 28 und 30 gehörenden Aufbauten vernachlässigt.) Entscheidend ist, daß die Schraubenbolzen an den Gehäuseübergängen mit der Dicke beider Zwischenbleche zusammen einen Abstand von 15 mm zu den beiden Moduln 20 und 26 ergeben.
Eine Doppelreihe Kontaktbuchsen von 10 bis 15 mm Länge (hier nicht gezeigt), die senkrecht auf der dem Zwischenblech 32 benachbarten Fläche des Moduls 26 angeordnet sind, tritt durch eine passende öffnung des Zwischenbleches 32 aus dem Gehäuse B aus, das auch als Erweiterungsgehäuse bezeichnet sei. In ähnlicher Weise kann eine weitere Reihe Kontaktbuchsen von 10 bis 15 mm Länge (hier nicht gezeigt), die senkrecht auf der dem Zwischenblech 34 benachbarten Fläche des Moduls 30 angeordnet sind, durch eine passende öffnung des Zwischenbleches 34 aus dem Gehäuse B austreten.
In Figur 3 ist in Draufsicht eine Kombination von zwei Gehäusen A mit dem Gehäuse B dargestellt, in der Seitenwände 36 und 38 bzw. 36' und 38' beidseitig fluchten, während die Zwischenbleche 22 und 32 bzw. 34 und 22 plan aneinander Liegen. Die Position der Doppelreihe Kontaktstifte, die senkrecht zum Modul 20 des Gehäuses A angeordnet sind, ist in bezug auf die Position der Doppelreihe Kontaktbuchsen, die senkrecht zum Modul 26 des Gehäuses B angeordnet sind, derart vorgegeben, daß beim Zusammenfügen der Gehäuse A und B gemäß Figur 3 die aus dem Gehäuse A austretenden Kontaktstifte zumindest einige Millimeter tief in die aus dem Gehäuse B austretenden Kontaktbuchsen eindringen und dabei den nötigen Zusammenhalt der Gehäuse A und B bewirken. Je größer die Eindringtiefe und Anpassung äer Kontaktstifte in den Kontaktbuchsen sind, desto besser erweist sich der Zusammenhalt der Gehäuse A und B.
Figur 4 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse A oder B, in dem seine Seitenwände 36 und 36' oder 38 und 38' mit der Deck- und Bodenwand 40 und 42 nahezu ein Quadrat bilden, das an seinen Ecken von Profilschienen 44 geschlossen wird. Diese Profilschienen 44 sind mit einwärts ragenden Halterungen versehen, die für diese Konstruktion belanglos sind.
In den Figuren 5 und 6 ist jeweils eine AbschLußpLatte des Erweiterungsgehäuses B gezeigt, die der anderen AbschLußpLatte gegenübergesteLLt ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, befindet sich die eine AbschLußpLatte an der Linken Seite und die andere AbschLußpLatte an der rechten Seite des Gehäuses B. Die Platten sind spiegelsymmetrisch, wobei die Bohrungen für die Schraubenbolzen asymmetrisch angeordnet sind. Bei einer Verschraubung findet diese über die Schraubenbolzen statt.
Obgleich bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform die Kontaktstifte aus dem Gehäuse A oder, genauer gesagt, aus der öffnung seines Zwischenbleches 22 herausragen, um in die Kontaktbuchsen des Gehäuses B eindringen zu können, sind bei einer anderen Ausführungsform die Kontaktstifte und Kontaktbuchsen gegeneinander ausgetauscht; das heißt, daß die Kontaktstifte aus der Öffnung des zum Gehäuse B gehörenden Zwischenbleches 32 hinausragen und von zum Gehäuse A gehörenden Kontaktbuchsen aufgenommen werden.
Obgleich in Figur 3 nur drei Gehäuse A und B eine in sich geschlossene Anordnung eines KLeinstcomputers bilden, kann diese Anordnung noch durch weitere Gehäuse mit den in ihnen enthaltenen Moduln ergänzt werden, wodurch andere Ausführungsformen entstehen.
Wenn auch zum mechanischen und elektrischen Zusammenhalt zweier Gehäuse Kontaktstifte und Kontaktbuchsen ausreichend erscheinen, werden zur Verstäi— kung des ZusammenhaLtes vorzugsweise Verschraubungen oder KLinken benutzt.

Claims (3)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Gehäuse für Kleinstcomputer aus mehreren PC/104-kompatiblen Moduln, welche nebeneinander in einer mechanischen und elektrischen Steckverbindung zwischen zwei gegenüberliegenden Wänden gehaltert sind, dadurch gekennzei chnet, daß aus einer Wand (22 bzw. 32) zweier einander ähnlicher Gehäuse CA bzw. B) zwei Reihen elektrischer Kontaktstifte bzw. Kontaktbuchsen hinausragen, die in Steckverbindung die beiden Gehäuse (A und B) zusammenhalten.
2. Gehäuse nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung des Zusammenhaltes zwischen den beiden Gehäusen (A und B) Verschraubungen oder Klinken vorgesehen sind.
3. Gehäuse nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von drei oder mehr einander ähnlichen Gehäusen (A, B und A1) zusammengehalten sind.
DE9418563U 1994-11-20 1994-11-20 Gehäuse für Kleinstcomputer Expired - Lifetime DE9418563U1 (de)

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