DE8009238U1 - Zweietagenklemmenbaustein - Google Patents

Zweietagenklemmenbaustein

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DE8009238U1
DE8009238U1 DE19808009238 DE8009238U DE8009238U1 DE 8009238 U1 DE8009238 U1 DE 8009238U1 DE 19808009238 DE19808009238 DE 19808009238 DE 8009238 U DE8009238 U DE 8009238U DE 8009238 U1 DE8009238 U1 DE 8009238U1
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Weco Wester Ebbinghaus & Co 6450 Hanau
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Weco Wester Ebbinghaus & Co 6450 Hanau
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2408Modular blocks

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-lüg. JoaChllTI StfaSSe München
Dr. Hans-Herbert Stoff regen Hanau
Zwelbriickenstr. 15 Am Markt
WECO Wester, Ebbinghaus & Co.
6450 Hanau
sto/pm 12 024
Zweietagenklemmenbaustein
Die Neuerung bezieht sich auf einen Zweietagenklemmenbaustein.
Klemmenbausteine, die in Kammern von Kunstscoffgehäusen eingesetzte Schraubklemmen mit Lctstiften enthalten, werden häufig an den Lötstiften mit Leiterbahnen von Leiterplatten verlötet und stellen die Verbindung zwischen den Leiterbahnen und von außen herangeführten Drähten her. Die Leiterbahnen können auf der Leiterplatte in geringem Abstand voneinander angeordnet sein. Deshalb lassen sich auf einer Leiterplatte zahlreiche elektronische Bauelemente montieren. Mit zunehmender Dichte der elektronischen Bauelemente steigt auch die Zahl der an äußere Leitungen anzuschließenden Leiterbahnen. Der Raumbedarf der vorzugsweise mit Schlitzkopfschrauben ausgestatteten Klemmen bestimmt den Abstand zwischen den zu den Lötstiften verlaufenden Leiterbahnen. Eine Halbierung des Abstands läßt sich durch zwei Reihen von parallel zueinander angeordneten Klemmen
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erreichen, die gegeneinander um eine halbe Klemmenteilung versetzt sind. Die Steckelemente für die Drahtanschlüsse der beiden Klemmenreihen sind übereinander angeordnet. Es werden daher zwei Arten von Klemmen mit unterschiedlich langen Anschlußstiften verwendet. Diese Klemmen sind in einem Gehäuse untergebracht. Je nach der Anzahl der benötigten Klemmen ergeben sich verschieden lange Gehäuse. ^ Für die Herstellung der Kunststoffgehäuse werden aufwendige Werkzeuge benötigt. Ein aus derartigten Klemmen mit verschiedener Anzahl von Polen bestehendes Programm läßt sich daher nur mit hohen Werkzeugkosten realisieren. Wegen der hohen Kosten wird daher vielfach auf den Einsatz dieser sog. Doppelstockklemmen verzichtet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zweietagenklemmenbaustein zu entwickeln, der sich aus einfachen, nur eine Anschlußebene aufweisenden Klemmenbausteinen und einer wenig aufwendigen Haltevorrichtung zusammensetzt, die leicht und einfach an Klemmenbausteine verschieden großer Λ Polzahl angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest zwei Klemmenbausteine, die aus gleichen Kunststoffgehäusen mit in Kammern eingesetzten Klemmen bestehen, die aus den Kunststoffgehäusen ragende Stifte für die Verbindung mit gedruckten Leiterbahnen von Leiterplatten aufweisen, je auf einer von zwei ebenen Auflageflächen gleicher Größe zumindest eines Mittelteils eines Sockels angeordnet sind, dessen beide Auflageflächen um wenigstens eine Klemmbausteinbreite gegeneinander seitlich versetzt
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sind in der Höhe um wenigstens eine Klemmenbausteinhöhe im Abstand voneinander parallel verlaufen, daß in den Auflageflächen Durchlaßöffnungen für die Stifte vorhanden sind, daß die Stirnwände des Mittelteils jeweils Vorsprünge oder Aussparungen aufweisen, daß diese Vorsprünge und Aussparungen in entsprechenden Aussparungen oder Vorsprünge von Stirnwänden benachbarter Mittelteile oder von Seitenteilen haftend eingreifen, die zwei, je um eine halbe, einer Klemme zugeordneten Teilung gegeneinander versetzte Abschnitte aufweisen, an die jeweils die Klemmenbausteine mit ihrem Schmalseiten angrenzen und die mit Vorsprüngen Kanten der Schmalseiten der Klemmenbausteine umgreifen. Es können bei dieser Vorrichtung handelsübliche, in großen Stückzahlen gefertigte und daher kostengünstige Einetagenklemmen für die Herstellung von Zweietagenklemmen verwendet werden. Werkzeuge, die je für eine Polzahl einer Doppelstockklemme ausgebildet sind, lassen sich einsparen. Die Teile der Haltevorrichtung haben einen konstruktiv einfachen Aufbau. Für die Montage der Zweietagenklemmen sind nur wenige Handgriffe erforderlich.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Mittelteil eine erste dünne Platte mit der einen nach oben gerichteten Auflagefläche und einer an die erste Platte angrenzende zweite Platte mit der anderen nach oben gerichteten Auflagefläche enthält, daß die beiden Auflageflächen nach Art einer Treppenstufe über eine senkrechte Wand miteinander verbunden sind und daß in Längsrichtung der zweiten Platte durchgehende Aussparungen vorhanden sind. Das Mittelteil ist hierbei stabil und zugleich materialsparend aufgebaut.
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Vorzugsweise sind an beiden Längsrändern der oberen Auflagefläche und an dem der senkrechten Wand gegenüberliegenden Längsrand der unteren Auflagefläche nach oben vorspringende Leisten vorgesehen. Diese Leisten fixieren die Klemmenbausteine in Richtung der Klemmenöffnungen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß an den der senkrechten Wand gegenüberliegenden Rand der unteren Auflagefläche und dem an die Wand angrenzenden Rand der oberen Auflagefläche quaderförmige Erhebungen vorhanden sind, die in Ausnehmungen der Kunststoffgehäuse der Klemmenbausteine eingreifen. Der feste Sitz der Klemmenbausteine auf den Auflageflächen wird durch die Erhebungen verstärkt.
Vorzugsweise sind Mittelteile mit einer Länge von einer, zwei, drei oder vier den Klemmen zugeordneten Teilungen vorgesehen. Diese Mittelteile lassen sich je nach der Polzahl der verwendeten Klemmenbausteine einzeln oder in Kombination zwischen den Seitenteilen anordnen. Für die am häufigsten vorkommenden Polzahlen kommerziell verfügbarer Klemmenbausteine reicht ein Mittelteil oder die Verbindung zweiter Mittelteile aus.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vorge- ;| sehen, daß an einer Stirnwand der zweiten Platte vier in gleichem Abstand voneinander angeordnete elastische zapfenförmige Vorsprünge vorgesehen sind, während die andere Stirnwand vier in entsprechendem Abstand angeordnete Aussparungen aufweist, die für die Aufnahme von elastischen Vorsprüngen bestimmt sind. Diese Anzahl von Vorsprüngen und
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Aussparungen reicht aus, um eine besonders feste Verbindung zwischen den Mittelteilen untereinander und den Mittelteilen und Seitenteilen herzustellen.
Bei einer günstigen Ausführungsform ist an den Stirnwänden der Mittelteile und den inneren Wänden eines Abschnitts der Seitenteile jeweils eine Aussparung mit dem halben Quer- y ' schnitt einer für die Metallfahnen der Klemmen vorgesehenen Aussparung vorhanden. Hierdurch ist es möglich, den Raumbedarf der beiden Seitenteile auf eine Klemmenteilung zu beschränken.
ι Vorzugsweise verjüngen sich die Aussparungen nach unten. Die Aussparungen wirken dabei als Führungsbahnen für die
<s Metallfahnen der Klemmen.
Des weiteren ist hervorzuheben, daß die Lötstifte unterschiedliche über die Basisfläche hinausragende Einsatzlängen aufweisen können, um eine bessere Montage sicherzu-,· stellen. Mit anderen Worten überragen die Lötstifte einer Klemmenreihe die der anderen.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben.
Es zeigen:
Fig, 1 eine perspektivische Ansicht eines Zweietagenklemmenbausteins,
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Fig. 2 eine Seitenansicht eines Mittelteils des in Fig. 1 dargestellten Zweietagenklemmenbausteins,
Fig. 3 eine Ansicht von vorne des in Fig. 2 dargestellten Mittelteils,
Fig. 4 eine Ansicht von oben des in Fig. 2 dargestellten Mittelteils,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linien I-I des in Fig. 4 dargestellten Mittelteils,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Seitenteils des in Fig. 1 dargestellten Zweietagenklemmenbausteins,
Fig. 7 eine Ansicht von oben des in Fig. 6 dargestellten Seitenteils,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linien II-II des in Fig. 7 dargestellten Seitenteils und
Fig. 9 eine Seitenansicht eines abgewandelten Zweietagenklemmenbausteins nach Fig. 1.
Ein Zweietagenklemmenbaustein 10 enthält zwei Klemmenbausteine 12, 14 und einen aus zwei Mittelteilen 16, 18 und zwei Seitenteilen 20, 22 bestehenden Sockel. Bei den Klemmenbausteinen 12, 14 handelt es sich um handelsübliche, nur eine Anschlußebene aufweisende Ausführungsformen mit acht Polen. Die Klemmenbausteine 12, 14 bestehen aus gleichen Kunststoffgehäusen 24, 26 mit nicht näher be-
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zeichneten Kammern, in die Klemmen 28, 30 eingesetzt sind. Die metallischen Klemmen 28, 30 sind mit Bohrungen 32 versehen, in die Drähte eingesteckt werden können. Diese nicht dargestellten Drähte werden mittels Schlitzkopfschrauben 34 und von diesen verschiebbaren Drahtschutzelementen 36 in den Bohrungen 32 festgeklemmt.
Die in den Fig. 2 bis 5 im einzelnen dargestellten Mittelteile sind mit zwei gleich großen, ebenen Auflageflächen 38, 40 versehen, die in Breitenrichtung des Mittelteils um etwas mehr als eine Klemmenbausteinbreite gegeneinander versetzt sind. Die Auflageflächen 38, 40 verlaufen parallel zueinander und weisen eine Höhendifferenz von wenigstens der Höhe eines Klemmenbausteins 12, 14 auf. Die Auflageflächen 38, 40 sind die nach oben gerichteten Flächen zweier Platten 42, 44. Zwischen den Aufnahmeflächen 38, 40 erstreckt sich nach Art einer Treppenstufe eine senkrechte Wand 46. Die Mittelteile 15, 18 unterscheiden sich nur in der Länge, die auf die einer Klemme 28 bzw. 30 zugeordnete / Teilung abgestimmt ist. In den Fig. 2 bis 5 ist ein Klemmenbaustein beliebiger Länge dargestellt, der jedoch mindestens drei Teilungen umfaßt. Es kann sich also um den Klemmenbaustein 16 oder 18 handeln. Deshalb wurden in Fig. 2 beide Bezugsziffern angegeben. Vorzugsweise werden Klemmenbausteine mit der Länge von einer, zwei, drei und vier Teilungen serienmäßig hergestellt und eingesetzt.
Die untere Platte 42 hat einen rechteckigen Querschnitt und eine geringe Stärke. Die zweite Platte 44 hat einen in etwa
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quadratischen Querschnitt. Zwischen den stirnseitigen Wänden 48, 50 der Platte 44 verlaufen Aussparungen 54. Es sind zwei Aussparungen 54 beiderseits der durch die Plattenmitte verlaufenden Achse vorhanden. Mit den Aussparungen 54 läßt sich ohne Einbuße an Stabilität eine Materialersparnis erzielen.
Die Platten 42 und 44 enthalten Durchlaßöffnungen 56 und 58, die in den Auflage flächen 38 und 40 münden. Die Durchlaßöffnungen 56 in der Platte 42 haben einen kreisförmigen Querschnitt, dessen Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser von Lötstiften 60, die von den Klemmen 30 nach unten ragen. Die Durchlaßöffnungen 58 der Platte 44 sind rechteckig ausgebildet. Sie verjüngen sich nach unten und bewirken dabei eine genaue Führung der Metallfahnen der Klemmen 28. Sie sind den Klemmen 28 angepaßt, die nicht | dargestellte Metallfahnen enthalten, die am Boden des Mittelteils 16 bzw. 18 in Lötstifte übergehen. Die Form dieser Lötstifte stimmt mit derjenigen der Lötstifte 60 überein.
Die Platte 44 ist an den beiden Längsrändern mit Leisten 62 versehen, deren Abstand innen der Breite eines Klemmenbausteins 12, 14 entspricht. Eine weitere Leiste 64 ragt von der Platte 42 an ihrem, der Wand gegenüberliegendem Rand nach oben. Der Abstand zwischen der Wand 46 und der Leiste ig 64 entspricht einer Klemmenbausteinbreite. Die Platte 42 trägt weiterhin quaderförmige Erhebungen 66, die an der Leiste 64 beginnen und ein Stück zur Wand 46 hin verlaufen. Die Breite der Erhebungen 66 ist an die Weite der unteren
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Öffnungen des Kunststoffgehäuses 26 angepaßt. Die Mittenabstände der Erhebungen 66 entsprechen einer Klemmenteilung. Weitere quaderförmige Erhebungen 68 ragen auf der Platte 44 von der Auflagefläche 40 nach oben. Die Erhebungen 68 beginnen an der vorderen Leiste 62. Hinsichtlich der Breite und des Mittenabstands herrscht Übereinstimmung zwischen den Erhebungen 66 und 68.
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Von der Stirnwand 48 springen in gleichmäßigen Abständen voneinander vier Zapfen 70 vor. Die Basen der vier Zapfen 70 liegen jeweils in der Nähe der vier Ecken der Wand 48. Die Zapfen haben kreisrunde Querschnitte, nehmen mit steigendem Abstand von der Stirnwand 48 in der Stärke etwas zu und haben einen nicht näher bezeichneten kegelstumpfförmigen Endabschnitt.
In der Stirnwand 50 sind vier Aussparungen 72 vorhanden, j die in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt sind. Die Form der Aussparungen 72 ist der Form der Zapfen 70 angepaßt. Die % , Mittelachsen der Zapfen 70 und die Mittelachsen der Aussparungen 72 verlaufen jeweils längs der gleichen Linien. Die Mittelteile 16, 18 sind aus einem elastischen Kunststoff hergestellt. Die Zapfen 70 lassen sich druckknopfartig in Aussparungen 72 benachbarter Mittelteile einsetzen und stellen eine fest haftende Verbindung zwischen den benachbarten Mittelteilen her.
Die Klemmenbausteine 12 und 14 sind jeweils auf den Auflageflächen 38 und 40 der Mittelteile 16 und 18 angeordnet und befinden sich in verschiedenen Etagen. Die Leiste 64 ver-
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hindert in Verbindung mit der Wand 46 eine Bewegung des Klemmenbausteines 14 senkrecht zu dessen Längsrichtung in der Ebene der Auflagefläche 38. Ebenso verhindern die Leisten 62 Bewegungen des Klemmenbausteins 12 senkrecht zu dessen Längsrichtung in der Ebene der Auflagefläche 40.
Die Erhebungen 66 und 68 greifen jeweils in die entsprechenden Öffnungen der Kunststoffgehäuse 26 und 24 ein und fixieren die Klemmenbausteine 12 und 14 in ihren Längsrichtungen.
Die Erhebungen 66 und 68 sind gegeneinander um eine halbe Klemmenteilung versetzt angeordnet. Die gleiche Versetzung weisen auch die Klemmenbausteine 12 und 14 auf. Dies hat zur Folge, daß auch die Durchlaßöffnungen 56 und 58 um eine halbe Klemmenteilung gegeneinander versetzt sind. Deshalb weist die Platte 44 an den Stirnwänden 48 und 50 je eine Aussparung 52 auf, die einer halben Durchlaßöffnung 58 entspricht. Da die Klemmenbausteine 12 und 14 jeweils acht Pole aufweisen, dienen zwei druckknopfartig miteinander verbundene Mittelteile 16, 18 als Träger für die Klemmenbausteine 12 und 14.
Die Schmalseiten der Klemmenbausteine 12 und 14 liegen je an den zwei Seitenteilen 20 und 22 an. Das Seitenceil 20 ist in den Fig. 6 bis 8 im einzelnen dargestellt. Es enthält zwei Wandabschnitte 74 und 78, die gegeneinander um eine halbe Klemmenteilung in Längsrichtung verschoben sind. Die Wandabschnitte 74 und 78 weisen an ihren Rändern Vorsprünge 80, 82 bzw. 84, 86 auf. Die Vorsprünge 80 bis 86
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sind als schmale Leisten ausgebildet. Die VorsprUnge 80 bzw. 86 umgreifen die senkrechten Kanten der Schmalseiten der Klemmenbausteine· 12 bzw. 14. Die geneigt zueinander verlaufenden Seiten des Klemmenbausteins 12 stehen an den Kanten der Schmalseiten den Vorsprüngen 82 gegenüber. Die dem Klemmenbaustein 12 abgewandte, geneigte Seite des Klemmenbausteins 14 wird vom Vorsprung 84 erfaßt. Die Vorsprünge 80 und 86 verhindern ebenso wie die Leisten 62 und 64 Verschiebebewegungen der Klemmenbausteine 12 und 14 auf den Auflageflächen 40 bzw. 38. Die Vorsprünge 82 und 84 verhindern das Abheben der Klemmenbausteine 12 und 14 von den Auflageflächen 38 und 40.
Der Abschnitt 78 enthält weiterhin eine untere Randleiste 88, die eine Fortsetzung der Platte 42 darstellt und als zusätzliche Auflagefläche für den Klemmenbaustein 14 dient. Der gegen den Abschnitt 78 versetzt angeordnete Abschnitt 74 hat eine Auflagefläche 90, die in Höhe der Auflagefläche 40 verläuft. Die Auflagefläche 90 erstreckt sich über eine halbe Klemmenteilung und weist daher in gleicher Weise wie die Mittelteile 16, 18 eine halbe Aussparung für den Durchtritt einer Metallfahne einer Klemme 28 auf. Die Auflagefläche 90 endet an einer senkrechten Wand 92, die mit dem außen liegenden Rand der Leiste 88 fluchtend verläuft. Von der Wand 92 springen ebenso wie von der Wand 48 Zapfen 70 vor, die für eine Verbindung mit Aussparungen 72 des Mittelteils 16 bestimmt sind.
Die Mittelteile 16, 18 sind in gleicher Weise wie die Seitenteile 20, 22 aus einem Stück Kunststoff beispielsweise im Spritzgußverfahren hergestellt.
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Das Seitenteil 22 ist gegenüber dem Seitenteil 20 insofern anders aufgebaut, als die gegenseitige Versetzung der beiden Abschnitte umgekehrt ist. Ferner weist das Seitenteil 22 anstelle von Zapfen 70 Aussparungen 72 auf.
Die Montage des Zweietagenklemmenbausteins IO beginnt mit dem Zusammenstecken der Mittelteile 16 und 18. Danach werden die Klemmenbausteine 12 und 14 auf die Auflageflächen 38 und 40 gesetzt. Anschließend werden die Seitenteile 20, 22 mit den Mittelteilen 16 bzw. 18 verbunden.
Es lassen sich Zweietagenklemmenbausteine mit vorhandenen Klemmenbausteinen, die nur eine Anschlußebene aufweisen, unter Verwendung weniger Grundelemente mit beliebiger Polzahl aufbauen. Die Grundelemente werden in jeweils an die Polzahl angepasster Zusammensetzung immer wieder verwendet. Deshalb ergeben sich für die Grundelemente hohe Stückzahlen, so daß die Grundelemente kostengünstig hergestellt werden können.
In Fig. 9 ist in Seitenansicht ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Zweietagenklemmenbausteins nach Fig. 1 dargestellt. Hinsichtlich des Aufbaus und der einzelnen Elemente wird auf die dortige Beschreibung hingewiesen. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, weisen die über die Grundfläche 96 hinausragenden Lötstifte 98 und 100 unterschiedliche Einsatzlängen auf, um ein schnelleres Montieren auf einer Leiterplatte zu gewährleisten. Beim Einbau ist es nämlich nur erforderlich, daß zunächst die (längeren) Lötstifte einer Klemmenreihe in die Bohrungen der Leiterplatte
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eingesetzt werden müssen, wodurch die Lötstifte der anderen Elementenreihe richtig positioniert sind. Beim weiteren Hindurohdrücken werden dann die Lötstifte automatisch in die zugeordneten Bohrungen eingedrückt.

Claims (9)

  1. dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindest zwei Klemmenbausteine (12, 14), die aus gleichen Kunststoffgehäusen (24, 26) mit in Kammern eingesetzten Klemmen (28, 30) bestehen, die aus den Kunststoff gehäusen (24, 26) ragende Stifte (60) für die Verbindung mit gedruckten Leiterbahnen von Leiterplatten aufweisen, je auf einer von zwei ebenen Auflageflächen (38, 40) gleicher Größe zumindest eines Mittelteils (16, 18) eines Sockels angeordnet sind, dessen beide Auflageflächen (38, 40) um wenigstens eine Klemmbausteinbreite gegeneinander seitlich versetzt sind in der Höhe um wenigstens eine Klemmenbausteinhöhe im Abstand voneinander parallel verlaufen, daß in den Auflageflächen
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    (38, 40) Durchlaßöffnungen (56, 58) für die Stifte (60) vorhanden sind, daß die Stirnwände (48, 50) des Mittelteils (16, 18) jeweils Vorsprünge (70) oder Aussparungen (72) aufweisen, daß diese Vorsprünge und Aussparungen in entsprechende Aussparungen (72) oder Vorsprünge (70) von Stirnwänden benachbarter Mittelteile oder von Seitenteilen (22, 20) haftend eingreifen, die zwei, je um eine i. J halbe, einer Klemme (28, 30) zugeordneten Teilung gegeneinander versetzte Abschnitte (74, 78) aufweisen, an die jeweils die Klemmenbausteine (12, 14) mit ihren Schmalseiten angrenzen und die mit Vorsprüngen (80, 82, 84, 86) Kanten der Schmalseiten der Klemmenbausteine (12, 14) umgreifen.
  2. 2. Zweietagenklemmenbaustein nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Mittelteil (16, 18) eine erste dünne Platte (42) mit der einen nach oben gerichteten Auflagefläche (38) und eine an die erste Platte angrenzende zweite Platte (44) mit der anderen nach oben gerichteten Auflagefläche (40) enthält, daß die beiden Auflageflächen (38, 40) nach Art einer Treppenstufe über eine senkrechte Wand (46) miteinander verbunden sind und daß in Längsrichtung der zweiten Platte (44) durchgehende Aussparungen (54) vorhanden sind.
  3. 3. Zweietagenklemmenbaustein nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an beiden Längsrändern der oberen Auflagefläche (40)
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  4. 4. Zweietagenklemmenbaustein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem der senkrechten Wand (46) gegenüberliegenden Rand der unteren Auflagefläche (38) und dem an die Wand (46) angrenzenden Rand der oberen Auflagefläche (40) quaderförmige Erhebungen (66, 68) vorhanden sind, die in Ausnehmungen der Kunststoffgehäuse (26, 24) der Klemmenbausteine (14, 12) eingreifen.
  5. 5. Zweietagenklemmenbaustein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittelteile mit einer Länge von einer, zwei, drei oder vier den Klemmen (28, 30) zugeordneten Teilungen vorgesehen sind.
  6. 6. Zweietagenklemmenbaustein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an einer Stirnwand (48) der zweiten Platte (44) vier in gleichem Abstand voneinander angeordnete elastische zapfenförmige Vorsprünge (70) vorgesehen sind, während die andere Stirnwand (50) vier in entsprechendem Abstand
    und an dem der senkrechten Wand (46) gegenüberliegenden !i Längsrand der unteren Auflagefläche (38) nach oben vorspringende Leisten (62, 64) vorgesehen sind. |
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    angeordnete Aussparungen (72) aufweist, die für die Aufnahme von elastischen Vorsprüngen (70) bestimmt sind.
  7. 7. Zweietagenklemmenbaustein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an den Stirnwänden (48, 50) der Mittelteile (16, 18) und den inneren Wänden (92) eines Abschnitts der Seitenteile (20) jeweils eine Aussparung (52) mit dem halben Querschnitt einer für die Metallfahnen der Klemmen (28) vorgesehene Durchlaßöffnung (58) vorhanden ist.
  8. 8. Zweietagenklemmenbaustein nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Durchlaßöffnungen (52, 58) sich nach unten verjüngen.
  9. 9. Zweietagenklemmenbaustein nach zumindest Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lötstifte (60, 98, 100) unterschiedliche Einsatzlängen aufweisen.
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DE19808009238 Expired DE8009238U1 (de) 1980-04-02 1980-04-02 Zweietagenklemmenbaustein

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FR2687018A1 (fr) * 1992-02-04 1993-08-06 Itw Fastex Italia Spa Boite a bornes modulaire, en particulier pour electromenagers, et systeme de cablage comprenant cette boite a bornes.
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FR2687018A1 (fr) * 1992-02-04 1993-08-06 Itw Fastex Italia Spa Boite a bornes modulaire, en particulier pour electromenagers, et systeme de cablage comprenant cette boite a bornes.
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