DE9418549U1 - Aus Draht gefertigte Vorrichtung für die Aufnahme von Gegenständen - Google Patents
Aus Draht gefertigte Vorrichtung für die Aufnahme von GegenständenInfo
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Description
• ·
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine aus Draht gefertigte Vorrichtung für die Aufnahme von Gegenständen. - Die aufzunehmenden Gegenstände
sind hinsichtlich ihrer Form und ihrer Art grundsätzlich beliebig. Insbesondere sollen Gegenstände des häuslichen
Bedarfs, wie beispielsweise Schuhe oder Kleidungsartikel, aufgenommen werden.
Bei einer aus der Praxis bekannten Vorrichtung besteht die Vorrichtung aus einem durch ein Drahtgitter gebildeten Korb.
Die bekannte Vorrichtung hat eine vorgegebene Größe. Es besteht keine Möglichkeit, die Größe der bekannten Vorrichtung
der Größe der zu lagernden Gegenstände oder dem zur Verfügung stehenden Platz anzupassen. In ästhetischer Hinsicht genügt
die bekannte Vorrichtung häufig nicht den Anforderungen, modernes und funktionelles Design läßt sich kaum verwirklichen.
Aus einer Druckschrift mit gleichem Zeitrang (DE-GM 94 06 168.8) ist eine längenverstellbare SpeisenaufSetzeinrichtung
bekannt, die sich aus zwei liegend U-förmig gestalteten Einheiten zusammensetzt. Diese Vorrichtung eignet sich nicht zur
Aufnahme beliebiger Gegenstände.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus sowie der eingangs beschriebenen
Zweckbestimmung zu schaffen, deren Größe verstellbar ist, so daß die Vorrichtung an Gegenstände unterschiedlicher
Größe und an wechselnde Platzverhältnisse anpaßbar ist, wobei in ästhetischer Hinsicht stets die Forderungen modernen und
funktionellen Designs erfüllt werden sollen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung eine
aus Draht gefertigte Vorrichtung für die Aufnahme von Gegenständen
- mit einer ersten Vorrichtungshälfte, die eine erste Seitenwand und eine erste Bodenhälfte aufweist, die in der
Frontansicht im wesentlichen L-förmig zueinander stehen, und mit einer zweiten Vorrichtungshälfte, die eine zweite Seitenwand
und eine zweite Bodenhälfte aufweist, die in der Frontansicht im wesentlichen L-förmig zueinander stehen, wobei
die Bodenhälften durch Querstäbe und durch zueinander und von Bodenhälfte zu Bodenhälfte parallele Drahtstäbe gebildet
werden, wobei jede Bodenhälfte zumindest einen als Verriegelungsstab ausgebildeten Querstab und zumindest einen, aus dem
äußeren, von der Seitenwand abgewandten Bereich der Bodenhälfte hervorragenden Drahtstab mit endseitiger Verriegelungsabwinklung
aufweist, und wobei die beiden Bodenhälften durch die Verriegelungsstäbe und die Verriegelungsabwinklungen
biegefest vereinigt und, an Drahtstäben geführt, in einem Überdeckungsbereich gegeneinander verschiebbar sind.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine Vorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus sowie der eingangs
beschriebenen Zweckbestimmung in zwei Hälften aufgeteilt werden kann, die ineinanderschiebbar sind, wenn sie, wie beschrieben,
aus Drahtstäben und Zusatzbauteilen aufgebaut sind. Einige der Drahtstäbe erfüllen eine Doppelfunktion, sie sind
Elemente der Bodenhälften und außerdem Führungselemente für das Zusammenschieben bzw. Auseinanderziehen der Vorrichtungsihälften.
Weil die erfindungsgemäße Vorrichtung in der beschriebenen Weise aus Drahtstäben aufgebaut ist, können ohne
!weiteres die ästhetischen Forderungen modernen funktionellen !Designs erfüllt werden.
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Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten
der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, die Vorrichtung als Schuhregal
auszubilden, welches auf einer Abstellfläche abstellbar ist, wobei die Bodenhälften in der Seitenansicht gegen die Abstellfläche
geneigt sind und wobei an dem tiefer gelegenen und in der Frontansicht vorne liegenden äußeren Bereich jeder Bodenhälfte
je eine Vorderwandhälfte angeschlossen ist. Durch die Schrägstellung der Bodenhälften ist eine besonders leichte
Entnahme der aufzunehmenden Schuhe möglich. Die Vorderwandhälften verhindern ein Herausrutschen der auf den Bodenhälften
abgestellten Schuhe. In konstruktiver und funktioneller Hinsicht ist es vorteilhaft, wenn hierbei jede Vorderwandhälfte
durch abgewinkelte Enden der Querstäbe der Bodenhälfte sowie durch zumindest einen zu den Drahtstäben der Bodenhälfte
parallelen Wandstab gebildet wird und die Vorderwandhälften, an Wandstäben geführt, in einem Überdeckungsbereich gegeneinander
verschiebbar sind. Hierdurch können die Vorderwandhälften gemeinsam mit den Bodenhälften bei der Größenänderung
der Vorrichtung ineinandergeschoben bzw. auseinandergezogen werden, und es entsteht keine Lücke zwischen den Vorderwandhälften.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung stapelbar ist, wozu der obere Randbereich
jeder Seitenwand eine Aufnahmeeinrichtung für die im Stapel nächstobere Vorrichtung aufweisen kann. Bei einer Stapelung
ergibt sich so ein Regal mit mehreren Böden. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, die Vorrichtungshälften der Vorrichtung
mit mehreren Bodenhälften zu versehen, um eine Vorrichtung mit mehreren Böden zu erhalten. Eine konstruktiv besonders
einfache Ausführungsform für die Aufnahmeeinrichtung
sieht vor, diese durch zwei Drahtbügel zu bilden, zwischen
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j denen der untere Randbereich der Seitenwand der im Stapel
nächstoberen Vorrichtung aufnehmbar ist. Hierbei besteht die Möglichkeit, einzelne Vorrichtungen zumindest teilweise aus
dem Stapel hervorzuziehen. Gleichzeitig wird ein seitliches Abrutschen der aufeinandergestapelten Vorrichtungen vermieden.
j Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sieht vor, die Vorrichtung als Schrankkorb auszu-
; bilden. Hierzu ist an den oberen Randbereich jeder Seitenwand
je eine Anhängeeinrichtung angeschlossen, wobei die Vorrichtung mit den Anhängeeinrichtungen an ein Schrankablagebrett
anhängbar ist. Es versteht sich, daß eine solche Vorrichtung beispielsweise auch an Regalbretter anhängbar ist.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform für die Anhängeeinrichtung sieht vor, daß diese ein U-förmiger Anhängebügel
ist, der mit einem ersten Längsschenkel am oberen Randbereich der Seitenwand angeschlossen ist, wobei der zweite
Längsschenkel des Anhängebügels das Schrankablagebrett überfaßt, die Seitenwand das Schrankablagebrett unterfaßt und die
Vorrichtung unter dem Schrankablagebrett hervorziehbar ist. Es versteht sich, daß der zweite Längsschenkel eine Länge aufweist,
die ein ausreichend weites Hervorziehen der Vorrichtung unter dem Schrankablagebrett ermöglicht. Eine bevorzugte Ausführungsform
sieht vor, an jede Bodenhälfte je eine Vorderwandhälfte und je eine Rückwandhälfte anzuschließen, wobei die
Vorderwandhälfte und die Rückwandhälfte durch abgewinkelte
Enden der Querstäbe der Bodenhälfte sowie durch zumindest je einen zu den Drahtstäben der Bodenhälfte parallelen Wandstab
gebildet wird, wobei die Rückwandhälften, an Wandstäben geführt, mit Überdeckungsbereich gegeneinander verschiebbar sind
und wobei die Vorderwandhälften, an Wandstäben geführt, mit Überdeckungsbereich gegeneinander verschiebbar sind. Durch die
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Vorderwandhälfte und die Rückwandhälfte wird ein Herabfallen
von Gegenständen, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgenommen sind, vermieden. Durch die Verschiebbarkeit der
Vorderwandhälften bzw. der Rückwandhälften gegeneinander &igr;
können diese zusammen mit den Bodenhälften zum Verstellen der !
Größe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ineinandergeschoben
bzw. auseinandergezogen werden. Hinsichtlich der Beschickung ; der Vorrichtung ist es vorteilhaft, wenn die Vorderwandhälften ;
niedriger als die Rückwandhälften sind. Im allgemeinen wird
man die Bauteile der Vorrichtungshälften durch Punktschweißung miteinander vereinigen.
Für die Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die '.
verschiedensten Werkstoffe eingesetzt werden. Zweckmäßigerweise wird man mit korrosionsfesten Werkstoffen, beispielsweise
mit rostfreien Stählen, arbeiten. Man kann aber auch mit üblichem Stahl arbeiten und die Vorrichtung insgesamt verchromen
oder vernickeln.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Frontansicht auf die erste Vorrichtungshälfte,
Fig. 2 eine Frontansicht auf die zweite Vorrichtungshälfte,
Fig. 3 eine Frontansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung
mit vereinigten Bodenhälften,
&iacgr;&Tgr;&Ggr;&Tgr;&Tgr;&Mgr;-
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Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 gezeichnete Vorrichtung,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 3 in der Seitenansicht, \
; Fig. 6 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der j
; erfindungsgemäßen Vorrichtung, &iacgr;
,
Fig. 7 eine Frontansicht des Gegenstandes der Fig. 6 aus | der in Fig. 6 eingezeichneten Blickrichtung A,
Fig. 8 den Gegenstand der Fig. 7 im ineinandergeschobenen Zustand, und
Fig. 9 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 7.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist aus Draht gefertigt
und dient zur Aufnahme von Gegenständen. Fig. 1 zeigt eine erste Vorrichtungshälfte 1 mit Seitenwand 2 und Bodenfläche
3. Seitenwand 2 und Bodenfläche 3 stehen im wesentlichen L-förmig zueinander. Fig« 2 zeigt die zweite Vorrichtungshälfte
4 mit Seitenwand 5 und Bodenfläche 6. Fig. 3 zeigt die Vorrichtungshalften 1, 4 im vereinigten Zustand der
Bodenhälften 3, 6. Dabei werden die Bodenhälften 3, 6, wie aus den Fig. 4 und 6 ersichtlich ist, durch Querstäbe 8, 9 und
durch zueinander und von Bodenhälfte zu Bodenhälfte parallele Drahtstäbe 10 gebildet. Zumindest ein Querstab 8 jeder Bodenhälfte
3, 6 ist als Verriegelungsstab 8 ausgebildet. Weiterhin weist jede Bodenhälfte 3, 6 zumindest einen Drahtstab 10 auf,
der aus dem äußeren, von der Seitenwand 2, 5 abgewandten Bereich der Bodenhälfte 3, 6 hervorkragt und endseitig mit einer
Verriegelungsabwinklung 11 versehen ist. Einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1, 2 und 3 entnimmt man, daß die beiden
! Bodenhälften 3, 6 durch die Verriegelungsstäbe 8 und die
; Verriegelungsabwinklungen 11 biegefest vereinigt sind. Einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 7 und 8 entnimmt man, daß
die beiden Bodenhälften 3, 6, an Drahtstäben 10 geführt, in einem Überdeckungsbereich S gegeneinander verschiebbar sind.
Hierdurch können, wie in den Fig. 7 und 8 angedeutet ist, verschiedene Größen der Vorrichtung eingestellt werden.
Im Ausführungsbeispiel und nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Vorrichtung als Schuhregal ausgebildet. Diese Ausführungsform ist in den Fig. 1 bis 5
gezeigt. Man erkennt aus der Seitenansicht in Fig. 5, daß die Vorrichtung auf einer Abstellfläche abstellbar ist, wobei die
Bodenhälften 3, 6 in der Seitenansicht gegen die Abstellfläche geneigt sind. Eine vergleichende Betrachtung der Fig. 3 und 5
lehrt, daß an dem tiefer gelegenen und in der Frontansicht vorne liegenden äußeren Bereich 12 jeder Bodenhälfte 3, 4 eine
Vorderwandhälfte 13, 14 angeschlossen ist. Die Fig. 4 und 5 zeigen weiter, daß jede Vorderwandhälfte 13, 14 durch abgewinkelte
Enden der Querstäbe 8, 9 der Bodenhälften 3, &dgr; sowie durch einen Wandstab 15 gebildet wird, der parallel zu den
Drahtstäben 10 der Bodenhälfte 3, 6 liegt. Bei einer vergleichenden
Betrachtung der Fig. 3 und 4 erkennt man, daß die Vorderwandhälften 13, 14 ähnlich den Bodenhälften 3, 6 in
einem Überdeckungsbereich S gegeneinander verschiebbar sind. Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung ist stapelbar. Sie besitzt
am oberen Randbereich 16 jeder Seitenwand 2, 5 eine Aufnahmeeinrichtung
17, die im Stapel die nächstobere Vorrichtung aufnimmt. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausfüh-
rungsform wird die Aufnahmeeinrichtung 17 durch zwei Drahtbügel
18 gebildet, wie bei einem Vergleich der Fig. 3 und 5 erkennbar ist. Dabei ist zwischen den beiden Drahtbügeln 18
der untere Randbereich 19 der Seitenwand 2, 5 der im Stapel nächstoberen Vorrichtung aufnehmbar.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, die Vorrichtung als Schrankkorb auszubilden. Ein solcher Schrankkorb wird in den Fig. 6 bis 9 gezeigt. Die gezeigte
Vorrichtung weist am oberen Randbereich 16 jeder Seitenwand 2, 5 je eine Anhängeeinrichtung 20 auf und ist mittels dieser
Anhängeeinrichtung 20 an ein Schrankablagebrett anhängbar. Dies ist beispielsweise der Fig. 9 zu entnehmen, wo das
Schrankablagebrett gestrichelt angedeutet ist. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform ist die Anhängeeinrichtung
20 ein ü-förmiger Anhängebügel 21, der in den Fig. 7 und 9 zu erkennen ist. Dieser Anhängebügel 21 ist mit einem
ersten Längsschenkel 22 am oberen Randbereich 16 der Seitenwand 2, 5 angeschlossen, wobei der zweite Längsschenkel 23 des
Anhängebügels 21 das Schrankablagebrett überfaßt, die Seitenwand 2, 5 das Schrankablagebrett unterfaßt und die Vorrichtung
unter dem Schrankablagebrett hervorziehbar ist. Dies wird durch die Seitenansicht in Fig. 9 deutlich. An jede Bodenhälfte
3, 6 der in den Fig. 6 bis 9 gezeigten Vorrichtung ist eine Vorderwandhälfte 13, 14 und eine Rückwandhälfte 24, 2 5
angeschlossen. Ein Vergleich dieser Figuren lehrt, daß die Vorderwandhälfte 13, 14 und die Rückwandhälfte 24, 2 5 jeder
j Bodenhälfte 3, 6 durch abgewinkelte Enden der Querstäbe 8, 9 , der Bodenhälfte 3, 6 sowie durch zumindest je einen, zu den
Drahtstäben 10 der Bodenhälfte 3, 6 parallelen Wandstab gebildet wird. Im gezeigten Beispiel weist jede Rückwandhälfte 24,
# ♦
25 vier Wandstäbe 15 auf, während jede Vorderwandhälfte 13, 14
zwei Wandstäbe 15 besitzt. Einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 7 und 8 entnimmt man, daß die Vorderwandhälften 13,
14 und die Rückwandhälften 24, 25, an den Wandstäben 15 geführt, mit einem Überdeckungsbereich S gegeneinander verschiebbar
sind. Weiter ist in Fig. 9 gezeigt, daß die Vorderwandhälften 13, 14 niedriger als die Rückwandhälften 24, 25
sind, so daß der Zugang zum gezeigten Schrankkorb vereinfacht wird. Die Vorrichtungshälften 1, 4 der gezeigten Vorrichtung
können aus Bauteilen bestehen, die durch Punktschweißung verbunden sind. Die gezeigte Vorrichtung mag aus nichtrostendem
Werkstoff gefertigt oder verchromt sein.
• ·
Claims (11)
1. Aus Draht gefertigte Vorrichtung für die Aufnahme von Gegenständen -
■ mit einer ersten Vorrichtungshälfte (1), die eine erste
Seitenwand (2) und eine erste Bodenhälfte (3) aufweist, die in der Frontansicht im wesentlichen L-förmig
zueinander stehen, und
; mit einer zweiten Vorrichtungshälfte (4), die eine
zweite Seitenwand (5) und eine zweite Bodenhälfte (6)
, aufweist, die in der Frontansicht im wesentlichen L-förmig zueinander stehen,
: wobei die Bodenhälften (3, 6) durch Querstäbe (8, 9) und durch
; zueinander und von Bodenhälfte zu Bodenhälfte parallele ' Drahtstäbe (10) gebildet werden, wobei jede Bodenhälfte (3, 6)
; zumindest einen als Verriegelungsstab (8) ausgebildeten Quer-I
stab (8) und zumindest einen, aus dem äußeren, von der Seiten-, wand (2, 5) abgewandten Bereich der Bodenhälfte (3, 6) her-
\ vorkragenden Drahtstab (10) mit endseitiger Verriegelungsabi
winklung (11) aufweist, und wobei die beiden Bodenhälften (3,
: 6) durch die Verriegelungsstäbe (8) und die Verriegelungsab-I
winklungen (11) biegefest vereinigt und, an Drahtstäben (10) : geführt, in einem Überdeckungsbereich (S) gegeneinander ver-
; schiebbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche Vorrichtung als Schuhregal ausgebildet ist und auf einer Abstellfäche abstellbar
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ist, wobei die Bodenhälften (3, 6) in der Seitenansicht gegen | die Abstellfäche geneigt sind und wobei an dem tiefer gelegenen
und in der Frontansicht vorne liegenden äußeren Bereich (12) jeder Bodenhälfte (3, 6) je eine Vorderwandhälfte
(13, 14) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei jede Vorderwandhälfte
(13, 14) durch abgewinkelte Enden der Querstäbe (8, 9) der Bodenhälften (3, 6) sowie durch zumindest einen zu den Drahtstäben
(10) der Bodenhälften (3, 6) parallelen Wandstab (15) gebildet wird, und wobei die Vorderwandhälften (13, 14), an
Wandstäben (15) geführt, in einem Überdeckungsbereich (S) gegeneinander verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Vorrichtung stapelbar ist und der obere Randbereich (16) jeder Seitenwand
(2, 5) eine Aufnahmeeinrichtung (17) für die im Stapel nächstobere
Vorrichtung aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Aufnahmeeinrichtung (17) durch zwei Drahtbügel (18) gebildet wird, zwischen denen
der untere Randbereich (19) der Seitenwand (2, 5) der im Stapel nächstoberen Vorrichtung aufnehmbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche Vorrichtung als Schrankkorb ausgebildet ist, wobei an den oberen Randbereich
(16) jeder Seitenwand (2, 5) je eine Anhängeeinrichtung (20) angeschlossen ist und die Vorrichtung mit den Anhängeeinrichtungen
(20) an ein Schrankablagebrett anhängbar ist.
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;
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Anhängeeinrichtung
: (20) ein U-förmiger Anhängebügel (21) ist, der mit einem : ersten Längsschenkel (22) am oberen Randbereich (16) der
Seitenwand (2, 5) angeschlossen ist, wobei der zweite Längsschenkel
(23) des Anhängebügels (21) das Schrankablagebrett überfaßt, die Seitenwand (2, 5) das Schrankablagebrett (23)
unterfaßt und die Vorrichtung unter dem Schrankablagebrett (23) hervorziehbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei an jede Bodenhälfte (3, 6) je eine Vorderwandhälfte (13, 14) und je eine
Rückwandhälfte (24, 25) angeschlossen ist, wobei die Vorderwandhälfte (13, 14) und die Rückwandhälfte (24, 25) durch ab-
\ gewinkelte Enden der Querstäbe (8, 9) der Bodenhälfte (3, 6)
sowie durch zumindest je einen zu den Drahtstäben (10) der Bodenhälfte (3, 6) parallelen Wandstab (15) gebildet wird,
; wobei die Rückwandhälften (24, 25), an Wandstäben (15)
: geführt, mit Überdeckungsbereich (S) gegeneinander verschieb-
bar sind, und wobei die Vorderwandhälften (13, 14), an Wandstäben
(15) geführt, mit Überdeckungsbereich (S) gegeneinander verschiebbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Vorderwandhälften
(13, 14) niedriger als die Rückwandhälften (24, 25) sind.
,
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Rückwandhälften
(24, 25) und/oder die Vorderwandhälften (13, 14) jeder
; Vorrichtungshälfte (1, 4) mit zumindest einem Wandstab (15) an
die Seitenwand (2, 5) dieser Vorrichtungshälfte (1, 4) angeschlossen
sind.
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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile der Vorrichtungshälften (1,
4) durch Punktschweißung miteinander verbunden sind.
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