DE9418542U1 - Maschine zum Umschnüren von Paketen oder Stapeln mit einem Band aus verschweißbarem Kunststoff - Google Patents
Maschine zum Umschnüren von Paketen oder Stapeln mit einem Band aus verschweißbarem KunststoffInfo
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-
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Description
- 1 M12G941
Maschine zum Umschnüren von Paketen oder Stapeln mit einem Band aus
verschweißbarem Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Umschnüren von Paketen
oder Stapeln gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Umschnürungsmaschinen dieser Art sind bekannt aus der DE 39 18 674. Bei
den bekannten Maschinen wird der obere, den Anfangsbereich der Umschnürung überlappende Teil der vom Schlaufenzieher gebildeten Schlaufe
mit dem Anfangsbereich der Umschnürung mittels einer Heizzunge und Druckbacken verschweißt und die so geschlossene Umschnürung an der in
Vorschubrichtung weisenden Seite der Schweißvorrichtung vom übrigen
Band getrennt, nachdem vorher der Greifer den neuen Anfang des Bandes erfaßt hat. Bei dieser Maschine ist es notwendig, daß der den jeweiligen
Bandanfang erfassende Greifer bei jedem Arbeitszyklus von der in Vorschubrichtung
liegenden Seite der Schweißvorrichtung zur anderen Seite der Schweißvorrichtung bewegt und um 360° gedreht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Umschnüren
von Paketen oder Stapeln zu schaffen, die bei geringem maschinellem Aufwand und mit hoher Betriebssicherheit auf einer Förderstrecke vorgeschobene
Pakete oder Stapel in schneller Folge umschnüren kann, wobei ein Umgreifen des den Bandanfang haltenden Greifers nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1.
Nach der Umschnürung eines Paketes oder Stapels halten die erste Klemme
und die zweite Klemme das gespannte Band fest, und der Greifer erfaßt den Bandanfang des folgenden Arbeitszyklus, so daß das Messer die Umschnürung
vom übrigen Band am Ende des unteren Teils der kleinen Schlaufe abschneiden, der Schlaufenzieher die Schlaufe auffalten und die Schweißeinrichtung
den überlappenden Teil der Umschnürung an dem Anfangsbereich der Umschnürung festschweißen kann.
In der folgenden Beschreibung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnun-
gen Ausführungsbeispiele der Maschine nach der Erfindung erläutert. Die
Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 bis 8 acht verschiedene Betriebszustände der Umschnürungsmaschine.
nach der Erfindung in schematischer Darstellung.
In Fig. 1 bildet das Band 4 aus verschweißbarem Kunststoff, das von einer
Bandzuführung 11 zu einem aus Unterteil 6 und Oberteil 7 bestehenden Greifer geführt ist, eine Sehne 8 für das Paket 1, das auf einer Förderstrecke
2 gegen die gespannte Sehne 8 vorgeschoben wird. Der Vorschub der Pakete 1 kann durch zu beiden Seiten der Umschnürungsebene befindliche
Förderbänder oder Pusher bewirkt werden. Der Bandanfang 5 wird dabei vom Greifer 6,7 festgehalten.
&igr;&eacgr; In Fig. 2 hat das Paket 1 bei seiner Bewegung nach links die Sehne 8
soweit ausgestülpt, daß das Band 4 das Paket 1 an seiner Unterseite, Vorderseite
und Oberseite umgibt. Zwischen der Unterseite des Paketes 1 und dem Anfangsbereich 21 des Bandes 4 ist das Oberteil 10 einer Klemme 9,10
und eine Gegenplatte 13 eingeschoben, die hier ein Teil bilden. Nachdem das Band 4 zwischen dem Unterteil 9 und dem Oberteil 10 der Klemme
eingeklemmt und gehalten ist, läßt der Greifer 6,7 den Bandanfang 5 frei. Das Oberteil 7 des Greifers wird aus der Umschnürungsebene zurückgezogen.
Ein in die Umschnürungsebene ein- und zurückschiebbarer Bandheber 14 hebt den vom Greifer 6,7 freigegebenen Bandanfang 5 hoch und drückt
ihn gegen die Gegenplatte 13.Dadurch wird der vom Greifer 6,7 abgeknickte
und losgelassene Bandanfang 5 in Anlage an die Gegenplatte 13 gebracht. Der Anfangsbereich 21 und die Gegenplatte 13 erstrecken sich vom Bandanfang
5 bis zur Klemme 9,10. Sobald das Paket 1 mit seiner Rückseite die Gegenplatte 13 erreicht hat, drückt der über der Sehne 8 angeordnete
Bandzubringer 15 das Band 4 nach unten, und zwar mit Abstand unter die Förderstrecke 2, so daß das Paket 1 allseitig vom Band 4 umhüllt ist.
Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt. Über dem nach unten abgesenkten Bandzubringer 15 und unterhalb der Ebene des Anfangsbereiches 21 ist in
die Umschnürungsebene ein Schlaufenzieher 16 einschiebbar, der - wie die Fig. 4 zeigt - in Vorschubrichtung beweglich ist und unter dem angehobenen
Anfangsbereich 21 eine kleine Schlaufe zieht, die sich aus einem oberen, dem Anfangsbereich 21 benachbarten Teil und einem zum Bandzu-
bringer 15 zurückführenden unteren Teil 18 zusammensetzt. In diesem
Betriebszustand wird der geöffnete Greifer 6,7 in die Umschnürungsebene gebracht. Das Oberteil 7 des Greifers befindet sich dabei zwischen dem
oberen Teil und dem unteren Teil 18 der Schlaufe, so daß beim Schließen des Greifers 6,7 der untere Teil 18 der Schlaufe zwischen dem abgesenkten
Bandzubringer 15 und dem Schlaufenzieher 16 erfaßt wird.
In Fig. 5 fährt ein mit dem Oberteil 7 des Greifers 6,7 zusammenwirkendes
Messer 20 hoch und schneidet das Ende des unteren Teiles 18 der kleinen Schlaufe vom Band 4 ab, nachdem kurz vorher das Oberteil 7 des Greifers
6,7 den Endbereich der das Paket 1 umgebenden Umschnürung zwischen sich und dem Klemmenteil 22 eingeklemmt hat und der Greifer 6,7 den
Bandanfang 5' des folgenden Arbeitszyklus erfaßt hat. Nach Abschneiden der von den Klemmen 9,10 und 7,22 gespannt gehaltenen Umschnürung
vom Band 4 fährt der Schlaufenzieher 16 weiter in Transportrichtung - hier nach links - so daß der untere Schenkel 18 der kleinen Schlaufe über den
Andrückstempel 12 zu liegen kommt, der mit dem Messer 20 nach oben gefahren ist.
Gemäß Fig. 6 wird eine Heizzunge 17 zwischen den Anfangsbereich 21 der
Umschnürung und den von der aufgefalteten kleinen Schlaufe gebildeten,
den Anfangsbereich 21 überlappenden Endbereich der Umschnürung eingeschoben. Der Andrückstempel 12 drückt dabei mit geringer Kraft das
überlappende Umschnürungsende gegen die Heizzunge 17. Wenn die zu verschweißenden Teile genügend aufgeheizt sind und die Heizzunge 17 in
ihre Ausgangsstellung zurückgezogen ist, drückt - gemäß Fig. 7 - der Anpreßstempel 12 mit größerer Kraft gegen das überlappende Ende.
Der Schlaufenzieher 16 ist dabei aus der Umschnürungsebene zurückgezogen
und in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
Wie die Fig. 8 zeigt, kehren der Schlaufenzieher 16, der Bandzubringer 15,
die Klemme 9,10, die Gegenplatte 13 mit dem Oberteil 22 der Klemme 7,22 sowie der Anpreßstempel 12 und das Messer 20 in ihre jeweiligen Ausgangsstellungen
zurück. Das umschnürte Paket 1 ist frei und die Sehne 8 steht zur Umschnürung des nächstfolgenden Paketes bereit. Dabei hält der
Greifer 6,7 den neuen Bandanfang 5' fest, bis gemäß Fig. 2 die Klemme
• ·■· ■ +
· 4
-A-9,10 das Festhalten übernimmt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Betriebszustand wird die Abwärtsbewegung
des Bandzubringers 15 von einem Fühler oder von einer Lichtschranke ausgelöst. Der Fühler oder die Lichtschranke meldet dem Antrieb des
Bandzubringers 15, wann ein Paket oder ein Stapel die Bewegungsebene des
Bandzubringers 15 passiert hat. Nachdem die Klemme 9,10 das Festhalten des Anfangsbereiches 21 übernommen und der Greifer 6,7 den Bandanfang
5 freigegeben hat, wird das Oberteil 7 des Greifers 6,7 aus der Umschnürungsebene
zurückgezogen. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Betriebszustand wird dieses Oberteil 7 des Greifers in die Umschnürungsebene gebracht, um
zusammen mit dem Unterteil 6 den vom Schlaufenzieher 16 zum Bandzubringer 15 verlaufenden Teil 18 der kleinen Schlaufe zwischen Schlaufenzieher
16 und Bandzubringer 15 zu erfassen. Die Teile 6,7 des Greifers sind unabhängig voneinander senkrecht verschiebbar, so daß sie von einer
tieferen Stellung gemäß Fig. 1 in die aus Fig. 5 ersichtliche höhere Stellung verlagerbar sind.
Bei dem aus Fig. 5 ersichtlichen Betriebszustand bildet das Oberteil 7 des
Greifers 6,7 und der entgegen der Vorschubrichtung weisende Endbereich 22 der Gegenplatte 13 eine zweite Klemme 7,22, welche das um das Paket
oder den Stapel 1 gespannte Band 4 am Anfang des überlappenden Endbereichs der Umschnürung festhält, bevor das Messer 20 die Umschnürung
vom übrigen Band 4 abschneidet. Das Oberteil 7 des Greifers 6,7 und Unterteil 7 der zweiten Klemme 7,22 bilden mit dem Messer 20 eine Trennvorrichtung.
Die untere, in Vorschubrichtung liegende Kante des Oberteils 7 des Greifers 6,7 ist als Gegenschneide ausgebildet, die zusammen mit
dem Messer 20 vor dem Verschweißen das untere Teil 18 der Schlaufe 17,18 von dem vom Greifer 6,7 erfaßten neuen Bandanfang 5' trennt. Das
Messer 20 kann unabhängig von anderen Teilen der Maschine senkrecht beweglich sein, es kann aber auch starr am Unterteil 6 des Greifers 6,7 sobefestigt
sein, daß das Band durchtrennt wird, kurz bevor der Greifer 6,7 den neuen Bandanfang 5' einklemmt.
Der Andrückstempel 12 kann auch als Ultraschall-Schweißkopf ausgebildet
sein, der den überlappenden Endbereich der Umschnürung mit dem Anfangsbereich 21 verschweißt.
• *
Damit die Pakete oder Stapel 1 ohne Halt umschnürt werden können, ist die
Umschnürungsmaschine in Vorschubrichtung der Pakete oder Stapel 1 mit
der Fördergeschwindigkeit dieser Pakete oder Stapel 1 verfahrbar und mit
größerer Geschwindigkeit entgegen der Vorschubrichtung zurückbewegbar. Je größer diese Rückfahrgeschwindigkeit ist, umso kleiner können die
Abstände der Pakete 1 auf der Förderstrecke 2 sein.
Um auch eine Umschnürung quer zur Vorschubrichtung der Förderstrecke
2 durchführen zu können, weist die Förderstrecke 2 einen quer verlaufenden Spalt auf, so daß in diesem Spalt eine Umschnürungsebene eingerichtet
werden kann mit einem Greifer 6,7, einer ersten Klemme 9,10, einer Gegenplatte 13, einer zweiten Klemme 7,22 und einem Schweißkopf 12 mit
Messer 20. Das Ausstülpen der neben der Förderstrecke 2 befindlichen Sehne 8 geschieht mittels eines quer zur Förderstrecke 2 verschiebbaren
Ausstülpers, dessen Stirnseite etwas höher ist als die zu umschnürenden Pakete oder Stapel. Bevor ein Paket oder Stapel den Spalt erreicht, fährt
der Ausstülper von einer Seite der Förderstrecke 2 zur anderen Seite, so daß das Paket oder der Stapel in die ausgestülpte Sehen 8 einfahren kann.
Das Paket oder der Stapel 1 hält dann über dem querverlaufenden Spalt an, und der Bandzubringer 15 fährt in seine untere Stellung, so daß der Schlaufenzieher
eine Schlaufe zieht und das Messer 20 die Umschnürung vom Band 4 abtrennt, die Schlaufe aufgefaltet wird und mit dem Anfangsbereich
21 der Umschnürung verschweißt wird.
Diese Maschine zur kreuzweisen Umschnürung hat den Vorteil, daß sie sich
weitgehend aus gleichen Teilen und Aggregaten zusammensetzt.
M12G941
Bezugszeichenliste:
1 Paket oder Stapel
2 ' Förderstrecke
3 Vorratsrolle
4 Band
5 Bandanfang 5' Bandanfang
6 Unterteil des Greifers
7 Oberteil des Greifers
8 Sehne
9 Unterteil der ersten Klemme 10 Oberteil der ersten Klemme
11 Bandzuführung
12 Andrückstempel
13 Gegenplatte
14 Bandheber
15 Bandzubringer
16 Schiauf enzieher
17 Heizzunge
18 unteres Teil der kleinen Schlaufe 20 Messer
25 21 Anfangsbereich der Umschnürung
22 Oberteil der zweiten Klemme 7,22
Aus Umschnürungsebene zurückziehbar: 7; 9; 10; 13; 14; 16; 17; 22.
Auf- und abbewegbar: 6; 7; 15; 12; 20. In Förderrichtung und zurückbewegbar: 16.
Claims (7)
1. Maschine zum Umschnüren von Paketen oder Stapeln (1), mit einem von
einer Vorratsrolle (3) abziehbaren Band (4) aus verschweißbarem Kunststoff, bei welcher die Pakete oder Stapel (1) durch Vorschub auf einer
Förderstrecke (2) eine vor den zu umschnürenden Paketen oder Stapeln (1) gespannte Sehne (8) des Bandes (4) ausstülpt, die zwischen einem den
Bandanfang (5) haltenden Greifer (6,7) und einer im Abstand über der Förderstrecke (2) befindlichen Bandzuführung gespannt ist, wobei über der
gespannten Sehne (8) ein Bandzubringer (15) angeordnet ist, dessen Ausgangsstellung
sich im Abstand oberhalb der Oberseite der Pakete oder Stapel (1) befindet und der nach Durchgang eines Paketes oder Stapels (1)
in eine Höhenlage unterhalb der Förderstrecke (2) absenkbar ist und dabei die ausgestülpte Sehne (8) zum Bandanfang (5) hin bewegt und in der
abgesenkten Stellung des Bandzubringers (15) ein Schlaufenzieher (16) in die Umschnürungsebene einschiebbar und in Vorschubrichtung bewegbar
ist, der unter dem Anfangsbereich (21) eine ein oberes Teil und ein unteres
Teil (18) aufweisende kleine Schlaufe zieht und wobei eine zwei Klemmen (9,10) und (7,22) aufweisende Haltevorrichtung vorgesehen ist, welche das
um ein Paket oder einen Stapel gespannte Band (4) hinter dem Anfangsbereich (21) und vor dem überlappenden Endbereich der Umschnürung
festhält und wobei eine Trennvorrichtung (20) vorgesehen ist, welche die Umschnürung vom übrigen Band (4) trennt, wobei der Greifer (6,7) den
durch die Abtrennung neu gebildeten Bandanfang (5') für den folgenden Arbeitszyklus erfaßt, und wobei eine Schweißvorrichtung vorgesehen ist,
welche den Anfangsbereich (21) der Umschnürung mit einem überlappenden
Endbereich verschweißt,
dadurch gekennzeichnet, daß nach Bildung einer kleinen Schlaufe der
Schlaufenzieher (16) kurz anhält, bis die Klemme (7,22) den Endbereich der Umschnürung einklemmt und der Greifer (6,7) einen neuen Bandanfang (5')
für die nächste Umschnürung erfaßt und das Messer (20) das Ende des unteren Teils (18) der kleinen Schlaufe vom übrigen Band (4) abschneidet
und daß danach der Schlaufenzieher (16) in Vorschubrichtung weiterbewegt
wird, so daß die kleine Schlaufe aufgefaltet wird und der untere Teil (18) dieser kleinen Schlaufe über den Andrückstempel (12) zu liegen kommt und
-2-gegen den Anfangsbereich (21) der Umschnürung geschweißt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des
Anpreßstempels (12) zwischen dem Anfangsbereich (21) der Umschnürung und der Unterseite des Paketes oder Stapels (1) eine Gegenplatte (13)
einschiebbar ist, deren in Vorschubrichtung weisender Endbereich das Oberteil (&Idigr;0) der ersten Klemme (9,10) bildet und deren entgegen der
Vorschubrichtung weisender Endbereich das Oberteil (22) der zweiten Klemme (7,22) bildet.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß - in Vorschubrichtung
gesehen - unmittelbar vor dem Greifer (6,7) ein in die Umschnürungsebene einschiebbarer und den Anfangsbereich (21) der Umschnürung
gegen die Gegenplatte (13) drückender Bandheber (14) vorgesehen ist, der nach Anheben des vom Greifer (6,7) abgeknickten Bandanfangs (5) aus der
Umschnürungsebene zurückschiebbar ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine
in die Umschnürungsebene unter den Anfangsbereich (21) der Umschnürung vorschiebbare Heizzunge (17), gegen deren Unterseite der aufgefaltete Teil
(18) der Schlaufe anlegbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen gegen die Unterseite
des aufgefalteten Teils (18) der Schlaufe hochfahrbaren Anpreßstempel (12), der den überlappenden Teil der Umschnürung mit geringer Kraft
gegen die Heizzunge (17) drückt und nach Zurückziehen der Heizzunge (17) den überlappenden Teil der Umschnürung mit größerer Kraft gegen den
Anfangsbereich (21) der Umschnürung drückt.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anpreßstempel (12) als Ultraschall-Schweißkopf ausgebildet ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifer (6,7), das Messer (20) sowie der Anpreßstempel (12) im Verhältnis zum Schlaufenzieher (16) so gesteuert sind, daß nach Bildung
der Schlaufe (12) zuerst das umschnürende Band zwischen dem Oberteil (7) des Greifers (6,7) und dem Oberteil (22) der zweiten Klemme (7,22) einge-
-3-
klemmt wird und der Greifer (6,7) den neuen Bandanfang (5') erfaßt und
dann das Messer (20) das Band (4) durchtrennt und danach der Schlaufenzieher (16) seine Bewegung in Vorschubrichtung fortsetzt und die Schlaufe
auffaltet und danach der Anpreßstempel (12) hochfährt und den überlappenden Endbereich der Umschnürung mit deren Anfangsbereich (21) verschweißt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9418542U DE9418542U1 (de) | 1994-11-19 | 1994-11-19 | Maschine zum Umschnüren von Paketen oder Stapeln mit einem Band aus verschweißbarem Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9418542U DE9418542U1 (de) | 1994-11-19 | 1994-11-19 | Maschine zum Umschnüren von Paketen oder Stapeln mit einem Band aus verschweißbarem Kunststoff |
Publications (1)
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DE9418542U1 true DE9418542U1 (de) | 1995-01-19 |
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ID=6916340
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9418542U Expired - Lifetime DE9418542U1 (de) | 1994-11-19 | 1994-11-19 | Maschine zum Umschnüren von Paketen oder Stapeln mit einem Band aus verschweißbarem Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9418542U1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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1994
- 1994-11-19 DE DE9418542U patent/DE9418542U1/de not_active Expired - Lifetime
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