DE9418542U1 - Maschine zum Umschnüren von Paketen oder Stapeln mit einem Band aus verschweißbarem Kunststoff - Google Patents

Maschine zum Umschnüren von Paketen oder Stapeln mit einem Band aus verschweißbarem Kunststoff

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/04Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

- 1 M12G941
Maschine zum Umschnüren von Paketen oder Stapeln mit einem Band aus verschweißbarem Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Umschnüren von Paketen oder Stapeln gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Umschnürungsmaschinen dieser Art sind bekannt aus der DE 39 18 674. Bei den bekannten Maschinen wird der obere, den Anfangsbereich der Umschnürung überlappende Teil der vom Schlaufenzieher gebildeten Schlaufe mit dem Anfangsbereich der Umschnürung mittels einer Heizzunge und Druckbacken verschweißt und die so geschlossene Umschnürung an der in Vorschubrichtung weisenden Seite der Schweißvorrichtung vom übrigen Band getrennt, nachdem vorher der Greifer den neuen Anfang des Bandes erfaßt hat. Bei dieser Maschine ist es notwendig, daß der den jeweiligen Bandanfang erfassende Greifer bei jedem Arbeitszyklus von der in Vorschubrichtung liegenden Seite der Schweißvorrichtung zur anderen Seite der Schweißvorrichtung bewegt und um 360° gedreht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Umschnüren von Paketen oder Stapeln zu schaffen, die bei geringem maschinellem Aufwand und mit hoher Betriebssicherheit auf einer Förderstrecke vorgeschobene Pakete oder Stapel in schneller Folge umschnüren kann, wobei ein Umgreifen des den Bandanfang haltenden Greifers nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1.
Nach der Umschnürung eines Paketes oder Stapels halten die erste Klemme und die zweite Klemme das gespannte Band fest, und der Greifer erfaßt den Bandanfang des folgenden Arbeitszyklus, so daß das Messer die Umschnürung vom übrigen Band am Ende des unteren Teils der kleinen Schlaufe abschneiden, der Schlaufenzieher die Schlaufe auffalten und die Schweißeinrichtung den überlappenden Teil der Umschnürung an dem Anfangsbereich der Umschnürung festschweißen kann.
In der folgenden Beschreibung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnun-
gen Ausführungsbeispiele der Maschine nach der Erfindung erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 bis 8 acht verschiedene Betriebszustände der Umschnürungsmaschine. nach der Erfindung in schematischer Darstellung.
In Fig. 1 bildet das Band 4 aus verschweißbarem Kunststoff, das von einer Bandzuführung 11 zu einem aus Unterteil 6 und Oberteil 7 bestehenden Greifer geführt ist, eine Sehne 8 für das Paket 1, das auf einer Förderstrecke 2 gegen die gespannte Sehne 8 vorgeschoben wird. Der Vorschub der Pakete 1 kann durch zu beiden Seiten der Umschnürungsebene befindliche Förderbänder oder Pusher bewirkt werden. Der Bandanfang 5 wird dabei vom Greifer 6,7 festgehalten.
&igr;&eacgr; In Fig. 2 hat das Paket 1 bei seiner Bewegung nach links die Sehne 8 soweit ausgestülpt, daß das Band 4 das Paket 1 an seiner Unterseite, Vorderseite und Oberseite umgibt. Zwischen der Unterseite des Paketes 1 und dem Anfangsbereich 21 des Bandes 4 ist das Oberteil 10 einer Klemme 9,10 und eine Gegenplatte 13 eingeschoben, die hier ein Teil bilden. Nachdem das Band 4 zwischen dem Unterteil 9 und dem Oberteil 10 der Klemme eingeklemmt und gehalten ist, läßt der Greifer 6,7 den Bandanfang 5 frei. Das Oberteil 7 des Greifers wird aus der Umschnürungsebene zurückgezogen. Ein in die Umschnürungsebene ein- und zurückschiebbarer Bandheber 14 hebt den vom Greifer 6,7 freigegebenen Bandanfang 5 hoch und drückt ihn gegen die Gegenplatte 13.Dadurch wird der vom Greifer 6,7 abgeknickte und losgelassene Bandanfang 5 in Anlage an die Gegenplatte 13 gebracht. Der Anfangsbereich 21 und die Gegenplatte 13 erstrecken sich vom Bandanfang 5 bis zur Klemme 9,10. Sobald das Paket 1 mit seiner Rückseite die Gegenplatte 13 erreicht hat, drückt der über der Sehne 8 angeordnete Bandzubringer 15 das Band 4 nach unten, und zwar mit Abstand unter die Förderstrecke 2, so daß das Paket 1 allseitig vom Band 4 umhüllt ist. Dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt. Über dem nach unten abgesenkten Bandzubringer 15 und unterhalb der Ebene des Anfangsbereiches 21 ist in die Umschnürungsebene ein Schlaufenzieher 16 einschiebbar, der - wie die Fig. 4 zeigt - in Vorschubrichtung beweglich ist und unter dem angehobenen Anfangsbereich 21 eine kleine Schlaufe zieht, die sich aus einem oberen, dem Anfangsbereich 21 benachbarten Teil und einem zum Bandzu-
bringer 15 zurückführenden unteren Teil 18 zusammensetzt. In diesem Betriebszustand wird der geöffnete Greifer 6,7 in die Umschnürungsebene gebracht. Das Oberteil 7 des Greifers befindet sich dabei zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil 18 der Schlaufe, so daß beim Schließen des Greifers 6,7 der untere Teil 18 der Schlaufe zwischen dem abgesenkten Bandzubringer 15 und dem Schlaufenzieher 16 erfaßt wird.
In Fig. 5 fährt ein mit dem Oberteil 7 des Greifers 6,7 zusammenwirkendes Messer 20 hoch und schneidet das Ende des unteren Teiles 18 der kleinen Schlaufe vom Band 4 ab, nachdem kurz vorher das Oberteil 7 des Greifers 6,7 den Endbereich der das Paket 1 umgebenden Umschnürung zwischen sich und dem Klemmenteil 22 eingeklemmt hat und der Greifer 6,7 den Bandanfang 5' des folgenden Arbeitszyklus erfaßt hat. Nach Abschneiden der von den Klemmen 9,10 und 7,22 gespannt gehaltenen Umschnürung vom Band 4 fährt der Schlaufenzieher 16 weiter in Transportrichtung - hier nach links - so daß der untere Schenkel 18 der kleinen Schlaufe über den Andrückstempel 12 zu liegen kommt, der mit dem Messer 20 nach oben gefahren ist.
Gemäß Fig. 6 wird eine Heizzunge 17 zwischen den Anfangsbereich 21 der Umschnürung und den von der aufgefalteten kleinen Schlaufe gebildeten, den Anfangsbereich 21 überlappenden Endbereich der Umschnürung eingeschoben. Der Andrückstempel 12 drückt dabei mit geringer Kraft das überlappende Umschnürungsende gegen die Heizzunge 17. Wenn die zu verschweißenden Teile genügend aufgeheizt sind und die Heizzunge 17 in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen ist, drückt - gemäß Fig. 7 - der Anpreßstempel 12 mit größerer Kraft gegen das überlappende Ende.
Der Schlaufenzieher 16 ist dabei aus der Umschnürungsebene zurückgezogen und in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
Wie die Fig. 8 zeigt, kehren der Schlaufenzieher 16, der Bandzubringer 15, die Klemme 9,10, die Gegenplatte 13 mit dem Oberteil 22 der Klemme 7,22 sowie der Anpreßstempel 12 und das Messer 20 in ihre jeweiligen Ausgangsstellungen zurück. Das umschnürte Paket 1 ist frei und die Sehne 8 steht zur Umschnürung des nächstfolgenden Paketes bereit. Dabei hält der Greifer 6,7 den neuen Bandanfang 5' fest, bis gemäß Fig. 2 die Klemme
• ·■· ■ + · 4
-A-9,10 das Festhalten übernimmt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Betriebszustand wird die Abwärtsbewegung des Bandzubringers 15 von einem Fühler oder von einer Lichtschranke ausgelöst. Der Fühler oder die Lichtschranke meldet dem Antrieb des Bandzubringers 15, wann ein Paket oder ein Stapel die Bewegungsebene des Bandzubringers 15 passiert hat. Nachdem die Klemme 9,10 das Festhalten des Anfangsbereiches 21 übernommen und der Greifer 6,7 den Bandanfang 5 freigegeben hat, wird das Oberteil 7 des Greifers 6,7 aus der Umschnürungsebene zurückgezogen. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Betriebszustand wird dieses Oberteil 7 des Greifers in die Umschnürungsebene gebracht, um zusammen mit dem Unterteil 6 den vom Schlaufenzieher 16 zum Bandzubringer 15 verlaufenden Teil 18 der kleinen Schlaufe zwischen Schlaufenzieher 16 und Bandzubringer 15 zu erfassen. Die Teile 6,7 des Greifers sind unabhängig voneinander senkrecht verschiebbar, so daß sie von einer tieferen Stellung gemäß Fig. 1 in die aus Fig. 5 ersichtliche höhere Stellung verlagerbar sind.
Bei dem aus Fig. 5 ersichtlichen Betriebszustand bildet das Oberteil 7 des Greifers 6,7 und der entgegen der Vorschubrichtung weisende Endbereich 22 der Gegenplatte 13 eine zweite Klemme 7,22, welche das um das Paket oder den Stapel 1 gespannte Band 4 am Anfang des überlappenden Endbereichs der Umschnürung festhält, bevor das Messer 20 die Umschnürung vom übrigen Band 4 abschneidet. Das Oberteil 7 des Greifers 6,7 und Unterteil 7 der zweiten Klemme 7,22 bilden mit dem Messer 20 eine Trennvorrichtung. Die untere, in Vorschubrichtung liegende Kante des Oberteils 7 des Greifers 6,7 ist als Gegenschneide ausgebildet, die zusammen mit dem Messer 20 vor dem Verschweißen das untere Teil 18 der Schlaufe 17,18 von dem vom Greifer 6,7 erfaßten neuen Bandanfang 5' trennt. Das Messer 20 kann unabhängig von anderen Teilen der Maschine senkrecht beweglich sein, es kann aber auch starr am Unterteil 6 des Greifers 6,7 sobefestigt sein, daß das Band durchtrennt wird, kurz bevor der Greifer 6,7 den neuen Bandanfang 5' einklemmt.
Der Andrückstempel 12 kann auch als Ultraschall-Schweißkopf ausgebildet sein, der den überlappenden Endbereich der Umschnürung mit dem Anfangsbereich 21 verschweißt.
• *
Damit die Pakete oder Stapel 1 ohne Halt umschnürt werden können, ist die Umschnürungsmaschine in Vorschubrichtung der Pakete oder Stapel 1 mit der Fördergeschwindigkeit dieser Pakete oder Stapel 1 verfahrbar und mit größerer Geschwindigkeit entgegen der Vorschubrichtung zurückbewegbar. Je größer diese Rückfahrgeschwindigkeit ist, umso kleiner können die Abstände der Pakete 1 auf der Förderstrecke 2 sein.
Um auch eine Umschnürung quer zur Vorschubrichtung der Förderstrecke 2 durchführen zu können, weist die Förderstrecke 2 einen quer verlaufenden Spalt auf, so daß in diesem Spalt eine Umschnürungsebene eingerichtet werden kann mit einem Greifer 6,7, einer ersten Klemme 9,10, einer Gegenplatte 13, einer zweiten Klemme 7,22 und einem Schweißkopf 12 mit Messer 20. Das Ausstülpen der neben der Förderstrecke 2 befindlichen Sehne 8 geschieht mittels eines quer zur Förderstrecke 2 verschiebbaren Ausstülpers, dessen Stirnseite etwas höher ist als die zu umschnürenden Pakete oder Stapel. Bevor ein Paket oder Stapel den Spalt erreicht, fährt der Ausstülper von einer Seite der Förderstrecke 2 zur anderen Seite, so daß das Paket oder der Stapel in die ausgestülpte Sehen 8 einfahren kann. Das Paket oder der Stapel 1 hält dann über dem querverlaufenden Spalt an, und der Bandzubringer 15 fährt in seine untere Stellung, so daß der Schlaufenzieher eine Schlaufe zieht und das Messer 20 die Umschnürung vom Band 4 abtrennt, die Schlaufe aufgefaltet wird und mit dem Anfangsbereich 21 der Umschnürung verschweißt wird.
Diese Maschine zur kreuzweisen Umschnürung hat den Vorteil, daß sie sich weitgehend aus gleichen Teilen und Aggregaten zusammensetzt.
M12G941
Bezugszeichenliste:
1 Paket oder Stapel
2 ' Förderstrecke
3 Vorratsrolle
4 Band
5 Bandanfang 5' Bandanfang
6 Unterteil des Greifers
7 Oberteil des Greifers
8 Sehne
9 Unterteil der ersten Klemme 10 Oberteil der ersten Klemme
11 Bandzuführung
12 Andrückstempel
13 Gegenplatte
14 Bandheber
15 Bandzubringer
16 Schiauf enzieher
17 Heizzunge
18 unteres Teil der kleinen Schlaufe 20 Messer
25 21 Anfangsbereich der Umschnürung
22 Oberteil der zweiten Klemme 7,22
Aus Umschnürungsebene zurückziehbar: 7; 9; 10; 13; 14; 16; 17; 22.
Auf- und abbewegbar: 6; 7; 15; 12; 20. In Förderrichtung und zurückbewegbar: 16.

Claims (7)

- 1 M12G941 Schutzansprüche:
1. Maschine zum Umschnüren von Paketen oder Stapeln (1), mit einem von einer Vorratsrolle (3) abziehbaren Band (4) aus verschweißbarem Kunststoff, bei welcher die Pakete oder Stapel (1) durch Vorschub auf einer Förderstrecke (2) eine vor den zu umschnürenden Paketen oder Stapeln (1) gespannte Sehne (8) des Bandes (4) ausstülpt, die zwischen einem den Bandanfang (5) haltenden Greifer (6,7) und einer im Abstand über der Förderstrecke (2) befindlichen Bandzuführung gespannt ist, wobei über der gespannten Sehne (8) ein Bandzubringer (15) angeordnet ist, dessen Ausgangsstellung sich im Abstand oberhalb der Oberseite der Pakete oder Stapel (1) befindet und der nach Durchgang eines Paketes oder Stapels (1) in eine Höhenlage unterhalb der Förderstrecke (2) absenkbar ist und dabei die ausgestülpte Sehne (8) zum Bandanfang (5) hin bewegt und in der abgesenkten Stellung des Bandzubringers (15) ein Schlaufenzieher (16) in die Umschnürungsebene einschiebbar und in Vorschubrichtung bewegbar ist, der unter dem Anfangsbereich (21) eine ein oberes Teil und ein unteres Teil (18) aufweisende kleine Schlaufe zieht und wobei eine zwei Klemmen (9,10) und (7,22) aufweisende Haltevorrichtung vorgesehen ist, welche das um ein Paket oder einen Stapel gespannte Band (4) hinter dem Anfangsbereich (21) und vor dem überlappenden Endbereich der Umschnürung festhält und wobei eine Trennvorrichtung (20) vorgesehen ist, welche die Umschnürung vom übrigen Band (4) trennt, wobei der Greifer (6,7) den durch die Abtrennung neu gebildeten Bandanfang (5') für den folgenden Arbeitszyklus erfaßt, und wobei eine Schweißvorrichtung vorgesehen ist, welche den Anfangsbereich (21) der Umschnürung mit einem überlappenden Endbereich verschweißt,
dadurch gekennzeichnet, daß nach Bildung einer kleinen Schlaufe der Schlaufenzieher (16) kurz anhält, bis die Klemme (7,22) den Endbereich der Umschnürung einklemmt und der Greifer (6,7) einen neuen Bandanfang (5') für die nächste Umschnürung erfaßt und das Messer (20) das Ende des unteren Teils (18) der kleinen Schlaufe vom übrigen Band (4) abschneidet und daß danach der Schlaufenzieher (16) in Vorschubrichtung weiterbewegt wird, so daß die kleine Schlaufe aufgefaltet wird und der untere Teil (18) dieser kleinen Schlaufe über den Andrückstempel (12) zu liegen kommt und
-2-gegen den Anfangsbereich (21) der Umschnürung geschweißt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Anpreßstempels (12) zwischen dem Anfangsbereich (21) der Umschnürung und der Unterseite des Paketes oder Stapels (1) eine Gegenplatte (13) einschiebbar ist, deren in Vorschubrichtung weisender Endbereich das Oberteil (&Idigr;0) der ersten Klemme (9,10) bildet und deren entgegen der Vorschubrichtung weisender Endbereich das Oberteil (22) der zweiten Klemme (7,22) bildet.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß - in Vorschubrichtung gesehen - unmittelbar vor dem Greifer (6,7) ein in die Umschnürungsebene einschiebbarer und den Anfangsbereich (21) der Umschnürung gegen die Gegenplatte (13) drückender Bandheber (14) vorgesehen ist, der nach Anheben des vom Greifer (6,7) abgeknickten Bandanfangs (5) aus der Umschnürungsebene zurückschiebbar ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine in die Umschnürungsebene unter den Anfangsbereich (21) der Umschnürung vorschiebbare Heizzunge (17), gegen deren Unterseite der aufgefaltete Teil (18) der Schlaufe anlegbar ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen gegen die Unterseite des aufgefalteten Teils (18) der Schlaufe hochfahrbaren Anpreßstempel (12), der den überlappenden Teil der Umschnürung mit geringer Kraft gegen die Heizzunge (17) drückt und nach Zurückziehen der Heizzunge (17) den überlappenden Teil der Umschnürung mit größerer Kraft gegen den Anfangsbereich (21) der Umschnürung drückt.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßstempel (12) als Ultraschall-Schweißkopf ausgebildet ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (6,7), das Messer (20) sowie der Anpreßstempel (12) im Verhältnis zum Schlaufenzieher (16) so gesteuert sind, daß nach Bildung der Schlaufe (12) zuerst das umschnürende Band zwischen dem Oberteil (7) des Greifers (6,7) und dem Oberteil (22) der zweiten Klemme (7,22) einge-
-3-
klemmt wird und der Greifer (6,7) den neuen Bandanfang (5') erfaßt und dann das Messer (20) das Band (4) durchtrennt und danach der Schlaufenzieher (16) seine Bewegung in Vorschubrichtung fortsetzt und die Schlaufe auffaltet und danach der Anpreßstempel (12) hochfährt und den überlappenden Endbereich der Umschnürung mit deren Anfangsbereich (21) verschweißt.
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