DE9418466U1 - Automatischer Patientenaufruf - Google Patents

Automatischer Patientenaufruf

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • G08B3/10Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission

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Description

Automatischer Patientenaufruf
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, mit der in Arztpraxen, Behördeneinrichtungen mit Publikumsverkehr u.a.ein Aufruf des nächsten Patienten oder der nächsten Person allgemein erfolgt, ohne daß der Rufende jeweils einen Text sprechen muß, indem durch das Antippen einer Taste ein Ablauf gestartet wird, der ein Aufmerksairkeitssignal und einen nachfolgenden Standardtext über einen im Warteraum angeordneten Lautsprecher zur Wiedergabe bringt.
Durch die Erfindung wird dem Aufrufenden die häufige Wiederholung des immer gleichen Textes und das Annähern an ein Mikrophon erspart. Gleichzeitig ist eine konstant gute Verständlichkeit des gesprochenen Textes unabhängig von der jeweiligen Kondition des Aufrufenden gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Einrichtung enthält zu diesem Zweck einen Sprachspeicher, wie er allgemein bekannt und Stand der Technik ist, in welchen das Aufmerksamkeitssignal und der gewünschte Text über ein Mikrophon eingespeichert ist. Durch eine Drucktaste wird ein Zeitglied gestartet, welches die Sprachwiedergabe startet und über einen Verstärker an einen Lautsprecher weiter gibt.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Wiedergabe eines akustischen Signales und einer anschließenden sprachlichen Aufforderung, welche vorzugsweise zum Eintreten in einen Behandlungs- oder Abfertigungsraum auffordert nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Im Ablauf des Betriebes von Arztpraxen und Behörden mit Publikumsverkehr erfolgt gewöhnlich die Aufforderung zum Betreten des Behandlungszimmers oder des Abfertigungsraumes durch persönliches Hereinbitten oder durch Übermittlung der Aufforderung über ein Mikrophon mit nachgeschaltetem Verstärker und Lautsprecher. Bei der weit verbreiteten Anwendung eines Mikrophones ist zwar der Auffordernde nicht zum fortwährenden Aufstehen gezwungen, jedoch muß er seinen Mund einem Mikrophon nähern, deutlich artikulieren und benötigt erheblichen Platz auf seinem Arbeitstisch. Die Belange des Datenschutzes durch eine versehentliche Betätigung der Mikrophontaste sind dabei gefährdet, da im Warteraum interne Gespräche mitgehört werden können. Es sind Anordnungen von Sprachspeichern mit standardisierten Texten für die Überwachung technischer Einrichtungen bereits üblich. Eine Anwendung, wie sie die vorliegende Erfindung zum Ziele hat, ..ist jedoch noch nicht bekannt.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Realisierung eines Ablaufes zum Aufruf eines Patienten oder Besuchers, welcher keine sprachliche Äußerung des Aufrufenden erfordert und mit stets gleich guter
Verständlichkeit mit menschlicher Stimme erfolgt. Dabei soll ein Mithören von Gesprächen im Behandlungs- oder Abfertigungsraum ausgeschlossen sein.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bisher praktizierten Verfahrensweise beim Aufruf von Patienten oder anderen Klienten zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß so gelöst, daß der Aufrufende eine Taste antippt, welche Teil einer elektrischen Schaltung ist, und damit einen Ablauf startet, welcher ein Aufmerksamkeits-signal und einen nachfolgenden Text, der der Situation der Anwendung angepaßt ist, aus einem Sprachspeicher abruft und über einen Lautsprecher im Warteraum wiedergibt.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher* erläutert.
Die Figur zeigt eine schematische Darstellung der Anordnung von Baugruppen, die zur Realisierung der gewünschten Funktion dienen.
Die Anordnung weist einen Sprachspeicher 1 auf, dessen Inhalt &igr; bei kurzer Betätigung einer Taste 2 und damit erfolgender Aktivierung eines Zeitgliedes 3 über einen Verstärker 4 an einen Lautsprecher 5 ausgegeben wird. Über einen Schalter 6 kann ein Mikrophon 7 an den Sprachspeicher 1 geschaltet werden. Zu Beginn der Anwendung wird das für den konkreten Fall zweckmäßige Aufmerksamkeitssignal und anschließend .sofort der erforderliche Text über das Mikrophon 7 bei gleichzeitiger Betätigung des Schalters 6 in den Sprachspeicher 1 gegeben. Bei der Nutzung der Einrichtung wird dann so verfahren, daß die Aufforderung einzutreten durch ein kurzes Antippen der Taste ausgelöst wird. Im Warteraum ertönt dann das Aufmerksamkeitssignal, z.B.eine Tonfolge, und anschließend der eingegebene Text, z.B. "Der Nächste, bitte!".
-A-

Claims (2)

n Sprüche :
1.Anordnung eines Sprachspeichers derart, daß zwecks Aufforderung an Personen einen Raum zu betreten, durch kurzes Antippen einer Taste ein Zeitglied aktiviert wird und dieses aus einem Sprachspeicher dessen zuvor eingelesenen Inhalt abruft und über einen Verstärker in einem Lautsprecher hörbar macht, welcher sich im Warteraum befindet.
2.Einrichtung nach Pkt.1 dadurch gekennzeichnet, daß der Sprachspeicher vorzugsweise durch einen Halbleiterspeicher realisiert ist.
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