DE9418289U1 - Probennahmeeinrichtung zur Untersuchung von in Gasen enthaltenen Stoffen - Google Patents

Probennahmeeinrichtung zur Untersuchung von in Gasen enthaltenen Stoffen

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DE9418289U1
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
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Description

Probennahmeeinrichtung zur Untersuchung von in Gasen enthaltenen Stoffen
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Probennahme von in Gasen schwebenden Stoffen und deren Messung, insbesondere von radioaktiven Tochternukliden des Radon 222 in Luft.
Stand der Technik
In der DE 4200187 werden drehbare Filter, eine Pumpe zur Luftbewegung durch den Filter und Strahlungsdetektoren zur Messung eingesetzt.
Das Herausfahren von Filtereinheiten aus dem Gehäuse zwecks einer genaueren Messung wird in der DE 4434222 beschrieben.
Hierbei wird der sogenannte Probennahmekopf mit allen Filtern ausgefahren.
Kritik des Standes der Technik
Die Anordnung der Filtereinrichtungen im oder am Gerätegehäuse kann bewirken, daß sich große Teile der zu sammelnden Stoffe vorzeitig am Gerätegehäuse anlagern und somit eine verfälschte Messung zustande kommt. Bei der zum Stand der Technik angeführten DE 4434222 werden alle vorhandenen Filter mit dem Probennahmekopf aus dem Gehäuse ausgefahren; auch die nicht zur Beaufschlagung vorgesehenen Filter.
Problem
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine quasikontinuierliche und automatische Sammlung von in Luft oder anderen Gasen enthaltenen Partikel, Aerosolen, Molekülen oder einzelnen Atomen, die durch Anreicherung auf spezielle Filtermodule abgeschieden werden und durch eine besondere Gestaltung der Filter und der Probennahmeeinrichtung getrennt werden können, zu ermöglichen und eine anschließende Messung der Filterablagerung vorzunehmen. Mit der Erfindung soll der Meßvorgang optimiert und zeitverkürzt werden. Gleichzeitig soll
eine weitere Variante einer Probennahmeeinrichtung mit aus dem Gehäuse herausfahrbaren Filtern geschaffen werden.
Erzielbare Vorteile
Mit der Probennahmeeinrichtung sollen aus einem Volumen die einzelnen Bestandteile nacheinander auf hintereinander angeordneten Filtern fraktioniert werden, anschließend erfolgt die Trennung der Filter und das einzelne Ausmessen. Durch das Herausfahren der Filter aus dem Gehäuse der Probennahmeeinrichtung kann eine ungestörte Probennahme erfolgen. Die aktive Oberfläche wird reduziert, da nur ein Filterpaar ausgefahren wird. Die Messzyklen werden reduziert, da eine partielle Überlappung der Meß- und Ansaugzeiten zweier aufeinanderfolgender Zyklen vorgenommen werden kann. Weiterhin ist eine weitgehende Miniatusierung möglich.
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 die Gesamtdarstellung der Probennahmeeinrichtung in teilweise perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die Schnittdarstellung des ausgefahrenen Filterringstößels mit Filterring und Filter aus dem Gehäuse der Probennahmeeinrichtung und
Fig. 3 die Schnittdarstellung des eingefahrenen Filterringstößels mit Filterring und Filter im Gehäuse der Probennahmeeinrichtung.
Die Probennahmeeinrichtung besteht vorzugsweise aus einer oberen Filterringscheibe 1 und einer unteren Filterringscheibe 2, die starr und planparallel zueinander auf einer gemeinsamen Rotationswelle 3 befestigt sind. Die Rotationswelle 3 ist starr mit einem Rotationsantrieb 4 verbunden. Jede der beiden Filterringscheiben 1 und 2 besitzt mehrere in gleichen Abstand zur Rotationsachse angeordnete Haltesitzöffnungen 5 und 6, wobei jede der oberen Haltesitzöffnungen 5 mit je einer der unteren Haltesitzöffnungen 6 auf eine gemeinsame Achse zentriert ist. In
den Haltesitzöffnungen 5 und 6 ist je ein Filterring 7 und 8 mit Filter 9 und 10 eingesetzt. Die Filterringe 7 und 8 bestehen vorzugsweise aus einem magnetischen Material. Der Durchmesser der Haltesitzöffnung 5 der oberen Filterringscheibe 1 ist gegenüber dem Durchmesser der Haltesitzöffnung 6 der unteren Filterringscheibe 2 größer. Unterhalb der Filterringscheiben und 2, zentriert zu einer Achse der Haltesitzöffnungen 5 und 6 , befindet sich ein Filterringstößel 11, welcher durch eine im Gehäuse 12 gelagerten, vorzugsweise hohlen Führungsstange 13 getragen wird und fest mit einem Linearantrieb 14 verbunden ist. Oberhalb der Filterringscheiben 1 und 2 , zentriert zur Achse der nächstliegenden Haltesitzöffnung 5 und 6, befindet sich in bezug auf das Gehäuse 12 fixiert je ein Strahlungsdetektor Eine weitere Komponente der Probennahmeeinrichtung ist eine Pumpe 16, deren Einlaß mit dem einen Ende der hohlen Führungsstange 13 verbunden ist. Das andere Ende der hohlen Führungsstange 13 mündet in einem Saugkanal 18 des Filterringstößels 11. Alle Teile der Probennahmeeinrichtung werden vom Gehäuse 12 zum Schutz vor Licht, elektromagnetischen und mechanischen Einflüssen umschlossen. Ein Öffnungsschacht im Gehäuse 12 ermöglicht das Ausfahren der Filter 9 und 10 zur Probennahme.

Claims (6)

- 2 Schutzansprüche
1. Probennahmeeinrichtung zur Untersuchung von in Gasen
enthaltenen Stoffen mittels zwei hintereinanderliegender Filter, die eine stufenweise Trennung der einzelnen Stoffe ermöglicht,
insbesondere von in Luft enthaltenen Nukliden,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- die Probennahmeeinrichtung besteht aus einer oberen
Filterringscheibe (1) und einer unteren Filterringscheibe (2) mit Haltesitzöffnungen (5 und 6) für Filterringe (7 und 8) mit Filter (9 und 10), die beide starr und planparallel zueinander auf einer gemeinsamen Rotationswelle (3) mit einem
Rotationsantrieb (4) befestigt sind, einem Filterringstößel
(11) mit Saugkanal (18), einer dazugehörigen, ausfahrbaren
hohlen Führungsstange (13) mit einem Linearantrieb (14),
mehrere Meßeinrichtungen (15), einer Pumpe (16) und ein alles umgebendes Gehäuse (12),
- die obere Filterringscheibe (1) besitzt mehrere in gleichen
Abstand zur Rotationsachse angeordnete Haltesitzöffnungen (5),
- die untere Filterringscheibe (2) besitzt ebenfalls mehrere in gleichen Abstand zur Rotationsachse angeordnete
Haltesitzöffnungen (6), wobei jede der oberen
Haltesitzöffnungen (5) mit je einer der unteren
Haltesitzöffnungen (6) auf eine gemeinsame Achse zentriert ist und der Durchmesser der Kombination Haltesitzöffnung (5),
Filterring (7) und Filter (9) der oberen Filterringscheibe (1) gegenüber dem Durchmesser der gleichen Kombination auf der
unteren Filterringscheibe (2) größer ist,
- unterhalb der Filterringscheiben (1 und 2), zentriert zu einer Achse der Haltesitzöffnungen (5 und 6), befindet sich der
Filterringstößel (11), welcher durch die im Gehäuse (12)
gelagerte, ausfahrbare Führungsstange (13) getragen wird und
fest mit der Antriebsstange des Linearantriebes (14) verbunden ist,
- oberhalb der Filterringscheiben (1 und 2), zentriert zur Achse der nächstliegenden Haltesitzöffnung (5 und 6), befindet sich
in bezug auf das Gehäuse (12) fixiert je eine Meßeinrichtung
(15), vorzugsweise Strahlungsdetektoren (15),
- die Pumpe (16) ist mit ihrem Einlaß mit einem Ende der hohlen Führungsstange (13) verbunden, das andere Ende der Führungsstange (13) mündet im Saugkanal (18) des Filterringstößels (11),
- alle Komponenten der Probennahmeeinrichtung werden vom Gehäuse (12) umgeben, in dem ein Öffnungsschacht (17) das Ausfahren der Führungsstange (13) mit dem Filterringstößel (11) und den darauf befindlichen Filterringen (7 und 8) und Filtern (9 und 10) ermöglicht.
2. Probennahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden hintereinander positionierten Filterringe (8 und 9) und der Filterringstößel (11) beim Herausfahren aus dem Gehäuse (12) hermetisch dicht miteinander verbunden sind.
3. Probennahmeeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterringe (7) oder Teile der Filterringe (7) aus einem magnetischen Material bestehen oder mit Elektromagneten versehen sind.
4. Probennahmeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine beliebige Anzahl von Filterringscheiben (1) vorgesehen ist.
5. Probennahmeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Filterringscheibe (1) und die untere Filterringscheibe (2) keine gemeinsame Achse besitzen, aber die Haltesitzöffnungen (5 und 6) eine gemeinsame Achse besitzen.
6. Probennahmeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß neben der Führungsstange (13) eine separate Pumpenstange angeordnet ist, die eine Verbindung von der Pumpe (16) zum Saugkanal (18) des Filterringstößels (11) ermöglicht.
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