DE9415443U1 - Probennahmeeinrichtungh für Untersuchung von in Gasen enthaltenen Stoffen - Google Patents
Probennahmeeinrichtungh für Untersuchung von in Gasen enthaltenen StoffenInfo
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Description
Probennahmeeinrichtung zur Untersuchung von in Gaseix enthaltenen
Stoffen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Probennahme von in Gasen schwebenden stoffen und deren Messung, insbesondere von
radioaktiven Tochternukliden des Radon 222 in Luft.
Bisherige Probennahmeeinrichtungen zur Abscheidung von Partikeln
in Gasen auf Filter werden entweder durch Fest- oder Einzelfilteranordnungen oder durch Transport- oder
Mehrfachfilteranordnungen realisiert. Eine quasikontinuierliche
Probennahme wird durch die Verwendung eines Filterbandes ermöglicht, das ähnlich einem Tonband angetrieben wird.
Es sind Einrichtungen zum Messen von Nukliden in Luft mittels einer Zwangsführung der Luft durch Filter und deren Auswertung
durch Detektoren bekannt. So werden in der DE 420Q187 drehbare Filter, eine Pumpe zur Luftbewegung durch die Filter und
Strahlungsdetektoren zur Messung eingesetzt-
Bei der Einzelfilteranordnung müssen bei mehreren, zeitlich
hintereinander liegenden Messungen die Filter nach jeweils einer Probennahme und Messung manuell gewechselt werden bzw. bei der
Messung von gesammelten Radionukliden deren vollständiger Zerfall abgewartet werden*
Bei der Verwendung eines Filterbandes weisen diese Geräte in der Regel größere Dimensionen auf, die als transportable Einrichtung
kaum zu verwenden sind. Außerdem können verschiedene Filterbänder nur nebeneinander und nicht hintereinander benutzt
werden. Die zu sammelnden Stoffe müssen deshalb durch mehrere verschiedene Luftkanäle den Filterabschnitten zugeführt werden.
Damit sind die gesammelten Proben zwangsläufig nicht der gleichen Probenmenge zuordenbar. Die Anordnung der
Filtereinrichtungen im oder am Gerätegehäuse kann bewirken, daß sich große Teile der zu sammelnden Stoffe vorzeitig am
Gerätegehäuse anlagern.
Problem
Der iltn Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem
zugrunde, eine quasikontinuierliche und automatische Sammlung
von in der Luft oder anderen beliebigen Gasen enthaltenen Partikeln, Aerosolen, Molekülen oder einzelnen Atomen, die durch
Anreicherung auf spezielle Filtermodule abgeschieden werden und durch eine besondere Gestaltung der Filter und der
prabennahmeeinrichtung getrennt werden können, zu ermöglichen
und eine anschließende Messung der Filterablagerung vorzunehmen. Durch die quasikontimiierliehe Sammlung und anschließende
Messung soll ein entsprechender Meßvorgang optimiert und zeitverkürzt werden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Probennahmeeinrichtung die Messgenauigkeit erhöht wird. Durch
das Herausfahren des Probennahmekopfes aus der
Probennahmeeinrichtung erfolgt die Probennahme außerhalb des Gerätegehäuses, wodurch eine Verfälschung der Meßwerte durch
eine Anlagerung von Partikeln auf der Geräteoberfläche minimiert wird. Die Unterbringung der Meßeinrichtungen im Gerätegehäuse
ermöglicht den Einsatz unter extremen Einsatzbedingungen. Weiterhin wird durch die erfindungsgemäße Gestaltung des
Probennahmekopfes ermöglicht, daß mindestens zwei Filter hintereinander liegen, die nach Aufnahme der Partikel
automatisch getrennt werden und zu entsprechenden Meßeinrichtungen zur Auswertung gefahren werden. Somit können
verschiedene Anteile der Folgepraduktmessung einer Probenmenge vorgenommen werden. Durch die Anordnung mehrerer Filter auf
einem oder mehreren Filterträgerringen im probennahmekopf
nebeneinander, die nacheinander genutzt werden können, kann eine quasikontinuierliche Probennahme Und Messung erfolgen. Weiterhin
ist eine weitgehende Miniatusierung möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung in einzelnen
konstruktiven Details sind in den Ansprüchen 2 bis 6 angegeben»
im Anspruch 2 wird der translatorische Antrieb des
Probennahmekopfes durch einen direkt am Kernzylinder befestigten
Linearantrieb übernommen» Im Anspruch 3 und 4 wird dazu eine
Zahnstange benutzt/ die gleichzeitig die Verbindung zur Pumpe ermöglichen kann. Die Weiterbildung nach Anspruch 4 stellt eine
vereinfachte Variante mit nur einem Filterträgerring dar. im Anspruch 6 ist der Antrieb für die rotatorische Bewegung der
Filterträgerringe mit im Probennahmekopf integriert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 bis 3 erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 die Schnittdarstellung des eingezogenen Probennahmekopfes im Gehäuse der Probennahmeeinrichtung, wobei die beiden
Filterträgerringe auseinandergezogen sind, Fig. 2 die Schnittdarstellung des ausgefahrenen
Probennahmekopfes aus dem Gehäuse der Probennahmeeinrichtung und Fig. 3 die Draufsicht auf den ausgefahrenen Probennahmekopf.
Das Ausftihrungsbeispiel bezieht sich auf eine
probennahmeeinrichtung, die zur Sammlung der kurzlebigen Folgeprodukte (Tochternuklide) des radioaktiven Nuklids Radon
222 dient, wie sie z.B. zur Überwachung von Bergarbeitern unter Tage benötigt wird. Hierbei ist die gleichzeitige, aber
getrennte Erfassung der an Aerosole gebundenen und der freien Tochternuklide einer Probenmenge notwendig. Die Tochternuklide
sind entweder an Staub und Aerosole unterschiedlicher Größe angelagert oder bilden einen sogenannten unangelagerten freien
Anteil. Gebundener und freier Anteil der Nuklide können mit Hilfe zweier unterschiedlicher Filter 17/1 und 17/2 getrennt
gesammelt werden, wobei der für den freien Anteil aus einem Drahtsieb und der für die gebundenen Töchter z.B, aus Teflon
oder Glasfasergewebe besteht*
« · · «r i a «*« « tti «»»a
Die Probennahmeeinrichtung besteht aus einem Gehäuse 4, welches
einen vorzugsweise zylindrischen, ausfahrbaren Probennahmekopf und eine oder mehrere Meßeinrichtungen 19 enthält.
Mit Hilfe des Probennahmekopfes werden Staub* und Aerosolpartikel gleichzeitig auf jeweils zwei hintereinander
positionierten Filtern 17/1 und 17/2 abgeschieden. Mehrere Filter 17/1 und 17/2 je einer Filterart sind am umfang in
durchgehenden Filterträgerlöchern auf den Filterträgerringen 9
und 12 verteilt* Das Probennahmekopfgehäuse 1 und der innere
Filterträgerring 9 und der äußere Filterträgerring 12 umfassen
den Kernzylinder 8 und sind paßgenau ineinandergeschachtelt. Alle drei Teile werden vom Probennahmekopfgehäuse 1 umfaßt, der
eine Probennahmeöffnung besitzt. Aus Gründen der Meßgenauigkeit wird die Staubsammlung außerhalb des Gehäuses 4 der
Probennahmeöinrichtung vorgenommen. Dazu wird der Probennahmekopf, der durch vorzugsweise zwei im Gehäuse 4
gelagerten Führungsstangen 16 getragen wird, mit einem linearen
Antriebsmechanismus aus dem Gehäuse 4 ausgefahren. Dieser Antriebsmechanismus besteht entweder aus einer Linear-Schrittmotor-Einrichtung
oder einem mit Schritt- oder Permanentmator angetriebenen Zahnstangengetriebe. Bei einem
Antrieb mit Linear-Schrittmotor ist der Kernzylinder 8 des
Probennahmekopfes fest mit der Spindel des am Gehäuse 4 angebrachten Linearantriebes verbunden. Wird ein
Zahnstangengetriebe eingesetzt, ist der Kernzylinder 8 fest mit einer Zahnstange 6 verbunden, die Über ein Ritzel 7 eines am
Gehäuse 4 befestigten Motors angetrieben wird. Das Ansaugen der Probenmenge des tlmgebungsmediums erfolgt über
eine Hohlstange 5, die an einem Ende mit einer Pumpe verbunden ist und am anderen Ende in einem Luftkanal 18 des Kernzylinders
8 mündet, über dem sich der jeweils zu beaufschlagende
Filtersatz befindet. In einer Variante kann die Zahnstange 6 hohl sein und mit der Pumpe und dem Luftkanal 18 verbunden sein.
In diesem Fall entfällt die Hohlstange 5.
Nach der Probensammlung wird der Probennahmekopf in das Gehäuse 4 eingefahren und die Strahlung der auf den Filtern
angesammelten radioaktiven Huklide durch im Gehäuse 4
8 -
angeordnete Meßeinrichtungen 19 ausgemessen. Beim Einfahren
erfolgt eine Trennung der bisher ineinander angeordneten Filterträgerringe 9 und 12 bzw* damit die bisher hintereinander
angeordneten Filter 17/1 und 17/2. Das geschieht durch eine definierte Längsverschiebung des inneren Filterträgerringes 9
der beiden ineinander gelagerten Filterträgerringe 9 und 12, Die Länge der Bewegung des inneren Filterträgerringes 9 gegenüber
dem äußeren Filterträgerring 12 wird durch eine parallel .zur Ratationsachse liegende Führungsnut-Stift-Verbindung 11
bestimmt. Der innere Filterträgerring 9 ist mit dem Kernzylinder 8 so verbunden, daß nur eine Drehbewegung
auf diesem möglich ist. Ebenso wird mit Hilfe einer Führungsnut
15 auf dem äußeren Filteträgerring 12 und Führungsstiften im
Probennahmekopfgehäuse 1 eine Drehbewegung des äußeren Filterträgerringes 12 gegenüber dem Probennahmekopfgehäuse 1
ermöglicht. Die Drehbewegung der Filterträgerringe 9 und 12
dient nach einer Messung zum automatischen Wechsel der Filter 17/1 und 17/2, von denen im Ausführungsbeispiel je 2wölf Stück
auf einem der Filterträgerringe 9 und 12 angeordnet sind. Die Rotationsbewegung zum Filtersatzwechsel nach einer Messung
erfolgt vorzugsweise mit einer Kegelrad-Anordnung 2 und 3 im eingefahrenen Zustand des Probennahmekotafes t wobei das mit einem
Schritt- oder Permanentmotor verbundene Kegelritzel 3 in ein Kegelradring 2, der am inneren Filterträgerring 9 befestigt ist,
eingreift. Da der innere Filterträgerring 9 über die
Führungsnut-Stift-Verbindung 11 mit dem äußeren Filterträgerring 12 verbunden ist, bewirkt eine Rotation des inneren
Filterträgerringes 9 mit Hilfe der Kegelrad-Anordnung 2 und 3 eine gleichzeitige Drehung des äußeren Filterträgerringes 12.
Die Arretierung der Filterträgerringstellung über dem Luftkanal 18 im Kernzylinder 8 realisiert eine Rastung. Die Rastung wird
durch ein Rast- und Führungselement 14, bestehend aus einer einstellbaren Feder und einem justierbaren Raststift, im inneren
Filterträgerring 9 und entsprechend angeordneten Bohrungen 13 in einer radialen Führungsnut 10 im Kernzylinder 8 realisiert. Das
Rast- und Führungselement 14 dient der erforderlichen
Drehbewegung der Filterträgerringe 9 un<3 12 gegenüber dem
Kernzylinder 8. Nach einer erfolgten Drehbewegung kann der Probennahmekopf mit Hilfe des Linearantriebes wieder aus dem
Gehäuse 4 ausgefahren werden, wobei durch entsprechende Justierung der Führungsstangen 16 mit Anschlägen ein
Ineinanderschieben der Filterträgerringe 9 und 12 erreicht wird und die neuen Filter 17/1 und 17/2 während der Probensammlung
hintereinander liegen·
Die Anordnung mit nur einem Filterträgerring 12 oder mehr als zwei Filterträgerringen 9 und 12 und der Bestückung mit z. B,
Filterhändern ist denkbar.
Die Meßeinrichtungen 19 können entsprechend der Meßaufgabe
unterschiedlichst ausgeführt sein, denkbar wären Detektoren oder Meßeinrichtungen der Spektrometrie oder der Fluoreszenzanalyse.
Claims (5)
1. Probennahmeeinrichtung zur Untersuchung von in Gasen enthaltenen Stoffen, insbesondere von in der Luft enthaltenen
Nukliden,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- die Probennahmeeihrichtung besteht aus einem Gehäuse (4},
welches einem vorzugsweise zylindrischen Probennahmekopf angepaßt ist und einer oder mehreren im Gehäuse (4)
angeordneten Meßeinrichtungen (19),
- der Probennahmekopf ist mittels eines linearen Antriebsmechanismus ausfahrbar und vorzugsweise durch zwei
im Gehäuse (4) gelagerten Führungsstangen (16) gehalten und besteht aus einem Probennahmekopfgehäuse (1) mit einer
Probennahmeöffnung, vorzugsweise mehreren Filterträgerringen
(9, 12) mit am Umfang verteilten Filtern (17/1, 17/2), die in durchgehenden Filterträgerlöchern in den Filterträgerringen
(9j 12) angeordnet sind und einem Kernzylinder (8),
- das probennahmekopf gehäuse (1) besitzt einen oder mehrere
FÜhrungsstifte, welche in eine Führungsnut (15) im äußeren
Filterträgerring (12) eingreifen,
- das Probennahmekopfgehäuse (1), die Filtexträgerringe (9, 12)
und der Kernzylinder (8) sind paßgenau ineinandergeschachtelt,
- die Filterträgerringe (9, 12) sind vorzugsweise über eine parallel zur Rotationsachse liegende Führungsnut-Stift-Verbindung
(11) miteinander verbunden,
- der innere Filterträgerring (9) beinhaltet ein Rast- und
Führungselement (14), bestehend aus einer einstellbaren Feder und einem justierbaren Raststift, daß über entsprechend
angeordnete Bohrungen (13) in einer radialen Führungsnut (10)
im Kernzylinder (8) mit diesem verbunden ist,
- der innere Filterträgerring (9) ist mit einem Kegelradring (2) verbunden, welcher in ein Kegelritzel (3) eingreift, das mit
einem Antriebsmotor verbunden ist,
- der Kernzylinder <8) besitzt eine Hohlstange (5), die auf der
einen Seite mit einer Pumpe in Verbindung steht und auf der anderen Seite im Kernzylinder (8) in einem Luftkanal (18)
endet,
- der Luftkanal (18) cues Kernzylindere (8) ist so angeordnet,
daß eine Verbindung zu jeweils einem Filterträgerloch des
inneren Filterträgerringes (&} besteht.
2. Prpbennahßieeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kernzylinder (8) fest mit der Spindel eines Linearant:fiebes, welcher am Gehäuse (4) befestigt ist, verbunden
ist.
3. Probennahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kernzylinder (8) fest mit einer Zahnstange (6) verbunden ist, die über ein Ritzel (7) eines am Gehäuse (4) befestigten
Motors verschiebbar ist.
4» Probennahmeeinrichtung nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (6) hohl ist und eine Verbindung zum
luftkanal (18) besitzt.
5. Probennahmeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Probennahmekopf nur einen Filterfcräcferringr (12) besitzt
und der Kernzylinder (8) diesem einen Filterträgerring (12) angepaßt ist.
6, Probennahmeeinrichtung nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor für die rotatorisehe Bewegung der
Filterträgerringe (9, 12) im Probennahmekopf integriert ist.
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