DE9417781U1 - Becken oder Beckenteil aus Stahlbeton - Google Patents

Becken oder Beckenteil aus Stahlbeton

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F11/00Cesspools
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/10Collecting-tanks; Equalising-tanks for regulating the run-off; Laying-up basins
    • E03F5/101Dedicated additional structures, interposed or parallel to the sewer system
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
    • E04H7/18Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material

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Description

G 1704
PASSAVANT-WERKE AG
65322 Aarbergen 7
Becken oder Beckenteil aus Stahlbeton
Die Neuerung betrifft aus bewehrtem Beton hergestellte Becken oder Beckenteile, die für die Lagerung, Fortleitung oder Behandlung von wasser- oder bodengefährdenden Flüssigkeiten oder solche Flüssigkeiten enthaltenden Abwässern bestimmt sind. Aus Gründen der statischen Druckfestigkeit und der Rißfreiheit werden solche Becken oder Beckenteile in der Regel aus Stahlbeton, d. h. mit einer ausreichenden Stahldrahtbewehrung hergestellt. Stahlbewehrungen sind entweder werksseitig vorgefertigte oder vor Ort erstellte Bauteile, die in den von Innen- und Außenschalung belassenen Hohlraum eingesetzt werden. Es leuchtet ein, daß Stahlbewehrungen in der bisher üblichen Herstellungsart das Betonbauteil erheblich verteuern.
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Auf der Suche nach einer preiswerteren Methode zur Bewehrung des Betons wurde gefunden, daß sich auch kurze Stahldrahtstücke, die nicht zu einem Gitter verbunden sind, in ausreichender Anzahl für eine Bewehrung in dem vorerwähnten Sinne eignen. Die Stahldrahtstücke werden dem Beton homogen beigemischt und haben eine solche Länge, daß sie die erwünschte formschlüssige und daher zugfeste Verbindung der Zuschlagstoffe und der Zementschlempe herbeiführen. Der Vorteil der neuen Art der Betonbewehrung ist vor allem darin zu sehen, daß die Bewehrung jetzt das ganze Betonvolumen erfaßt und nicht nur dem Bereich des eingeformten Drahtgeflechts. Abstandshalter zu den Schalungen sind nicht mehr notwendig. Da allerdings damit gerechnet werden muß, daß sich Bewehrungsdrahtstücke auch an den geschalten Flächen einfinden, ist es aus Gründen der Korrosionssicherheit empfehlenswert, die Drahtstücke aus Edelstahldraht herzustellen. Dann kann es nicht zu Absprengungen von Deckbeton infolge Korrosion der darunterliegenden Bewehrung kommen. Die Menge der beigemischten Stahldrahtstücke kann an die Bedürfnisse angepaßt werden. So kann z. B. in Bereichen, in denen es auf Rißfreiheit besonders ankommt, die Anzahl erhöht und in den übrigen Bereichen erniedrigt werden. Auch das trägt zur Reduzierung der Herstellkosten bei. Die Drahtstücke sollen vorzugsweise einen von der gestreckten Form abweichenden Verlauf haben, also insbesondere gewellt oder gebogen sein. Die Verklammerung ist am besten, wenn beide Enden der Drahtstücke um mindestens 90° abgebogen sind. Auch eine Verbindung von zwei gebogenen oder gewellten Stahldrahtstücken ist denkbar. Schließlich kommt Walzdraht in Frage, der aufgesetzte Verdickungen und/oder Einkerbungen aufweist.

Claims (8)

G 1704 Schutzansprüche
1. Aus bewehrtem Beton hergestelltes Becken oder -Beckenteil für die Lagerung, Fortleitung und Behandlung von wasser- oder bodengefährdenden Flüssigkeiten oder solche Flüssigkeiten enthaltenden Abwässern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung aus in den Beton homogen eingemischten Stahldrahtstücken besteht.
2- Becken oder Beckenteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Edelstahldraht für die Drahtstücke verwendet wird.
3. Becken oder Beckenteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Bereichen, in denen es auf Rißfreiheit ankommt, der Anteil der zugemischten Stahldrahtstücke erhöht ist.
4. Becken oder Beckenteil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahldrahtstücke gewellt oder geknickt oder gebogen sind.
5. Becken oder Beckenteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahldrahtstücke an beiden Enden um mindestens 90" umgebogen sind.
6. Becken oder Beckenteil nach Anspruch 1 bis 5, ^dadurch gekennzeichnet, daß die Stahldrahtstücke über ihre Länge stufenweise veränderte Dicke haben.
7. Becken oder Beckenteil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens zwei gebogende Stahldrahtstücke zu einem Verbund zusammengeführt sind,
8. Becken oder Beckenteil nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Stahldraht mit aufgesetzten Verdickungen oder Einkerbungen verwendet wird, die beim Walzen des Drahts hergestellt werden.
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