DE9417632U1 - Überwachungs- und Leitsystem für Container - Google Patents
Überwachungs- und Leitsystem für ContainerInfo
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Description
739 G 2
Überwachungs- und Leitsystem für Container
Die Erfindung betrifft ein Überwachungs- und Leitsystem für Container.
Der Transport von Stoffen nimmt weltweit zu. Insbesondere die Notwendigkeit, Sekundär-Rohstoffe durch Recycling zu
gewinnen, macht die Sammlung in Containern und Spezialbehaltern notwendig. Dadurch werden zusätzlich zu den schon
vorhandenen Transportbehältern große Mengen von Containern benötigt. Diese Container und Behälter müssen transportiert
und geleert werden.
Die Zahl der im Umlauf befindlichen Container kann dabei nicht nur in die Zig-Tausender, sondern in die Hundert-Tausender
oder sogar in die Millionen gehen.
Üblicherweise werden zu den betreffenden Einsatzstellen (in der Regel Betriebsstatten) ein oder mehrere Container
gebracht. Wenn diese befüllt sind, kann einem betreffenden Entsorgungsunternehmen der Auftrag gegeben werden, die
Container abzuholen, die darin befindlichen Materialien zu
entsorgen, aufzubereiten, zu recyceln etc. und wieder
leere Container bereitzustellen.
Möglich wäre auch eine Vielzahl von Containern zur Verfügung zu stellen, und in fest vorgegebenen Zeitabschnitten
die Container wieder abzuholen, wobei in diesem Falle vorausgesetzt wird, daß zumindest ein Teil der bereitgestellten
Container in der Zwischenzeit befüllt sind (ähnlich der Aschentonnenleerung in Städten und Kommunen).
Mit der extrem ansteigenden Zahl der benötigten Container jedoch steigen die Gesamtkosten nicht nur für die Container
selbst, sondern auch für deren Transport und vor allem deren Bereitstellung. Ferner ergeben sich große Stand- und
Leerzeiten in denen die Container je nach Verwendungszweck schon befüllt oder entleert aber noch nicht abgeholt sind.
Diese Stand- und Leer zeiten sind zum Teil auch dadurch bedingt, daß häufig selbst nach dem Enleeren oder Befüllen
des Containers ein vergleichweise langer Zeitraum vergeht, 0 bis die Container von einem Fuhrunternehmen abgeholt und
beispielsweise zu einer Wiederaufbereitungsanlage gebracht werden, wenn diese mit zu entsorgenden bzw. wiederaufzubereitenden
Stoffen und Materialen befüllt sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher ein Überwachungs- und Leitsystem für Container zu schaffen, um
den Nutzungsgrad und die Effizienz insgesamt gegenüber herkömmlichen Lösungen deutlich zu erhöhen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Mit dem erfindungsgemäßen Überwachungs- und Leitsystem für
Container wird gegenüber bisherigen Lösungen ein deutli-
eher Fortschritt erzielt.
Mittels bevorzugt drahtloser Kommunikation und unter Einsatz von Datenverarbeitungs-Anlagen sowie geeigneter Software
(Datenverarbeitungs-Programmen beispielsweise auch unter Einsatz von sogenannten Datenbanken-Programmen),
Möglichkeit der Positionsbestimmung mittels Satelliten erlaubt es, die entsprechend ausgestatteten Container stets
genauestens bezüglich ihres Standortes zu überwachen.
Erfindungsgemäß ist aber nicht nur eine Überwachung der einzelnen Container bezüglich ihres aktuelle und augenblicklichen
Standortes beabsichtigt, sondern darüber hinaus sind die einzelnen Container mit Sendemodulen versehen,
worüber bei Bedarf jederzeit an die Zentrale gemeldet werden kann, ob die Container bestimmungsgemäß entweder
entleert oder befüllt sind.
Diese für die Zentrale wichtigen Informationen können manuell beispielsweise durch Betätigen eines Auslöseknopfes
an dem Sendemodul am Container an die Zentrale abgesandt werden. In,einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist es aber auch möglich, daß die Container mit Füllstandsmodulen ausgestattet sind, bevorzugt unter Ver-Wendung
von entsprechenden geeigneten Sensoreinrichtungen (beispielsweise in Form von die Füllstandshöhe messenden
Sensoren, das Gewicht der die Container befüllenden Stoffe messenden Sensoren etc.), so daß hierüber automatisch ein
entsprechendes Signal an die Zentrale abgegeben werden 0 kann, wenn bestimmungsgemäß der Container entweder befüllt
oder entleert ist. Von der Zentrale kann dann bei Bedarf eine entsprechende Steuerung von oder eine Order an straßen-
und/oder schienengebundene Fahrzeugen ergehen, um die entleerten bzw. befüllten Container auf den möglichst
effizientesten Routen und im Sinne einer Optimierung in Abhängigkeit von weiteren anzufahrenden, zu bringenden
oder abzuholenden und weiterzutransportierenden Containern abzuholen und weiterzubefördern.
Die Kommunikation zwischen Containern und Zentrale kann bevorzugt mittels Sende- und Empfangseinrichtungen, beispielsweise
im Rahmen des Funktelefonnetzes durchgeführt werden.
Zur Deckung des Energiebedarfs der Container für die am Container vorhandenen Sende- und Empfangseinrichtungen und
Module ist bevorzugt eine geeignete integrierte Energieversorgungseinrichtung vorgesehen, beispielsweise zumindest
ergänzend auch unter Verwendung von Solarzellen zur Deckung des Eigenenergiebedarfes.
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In der Zentrale selbst können mit üblichen Methoden die von den Containern erhaltenen Informationen ausgewertet,
ausgedruckt oder auf Anzeigeeinrichtungen wie z.B. Bildschirmen entsprechend visualisiert dargestellt werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert.
In der beigefügten Zeichnung ist schematisch eine Zentrale 1 dargestellt, in der ein Rechner 3 installiert ist. An
dem Rechner 3 sind die üblichen Anschlußgeräte, beispielsweise ein Drucker 5 und zumindest eine visuelle Ausgabestation
beispielsweise in Form eines Bildschirms oder Monitors 7 vorgesehen.
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Ferner ist eine Telefonanlage 9 angeschlossen, worüber die von den nachfolgend noch im einzelnen erläuterten Containern
ausgesandten Daten bzw. die an den Container gegebenenfalls gesendeten Daten übertragen werden können.
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Dabei handelt es sich bevorzugt um eine Funktelefon-An-
lage, um hierüber die drahtlose Kommunikation mit den
Containern zu ermöglichen. Dazu ist in der Zeichnung nur schematisch eine Antenne 11 dargestellt, worüber die Datenkommunikation
von der Zentrale 1 aus abgewickelt werden soll. Ebenso kann aber lediglich eine separate für den
Funktelefon-Betrieb geeignete Telefon- oder Funktelefonanlage 9 vorgesehen sein, die dann bevorzugt an der Rechnereinheit
3 angeschlossen ist.
Über diese Zentrale 1 können vom Prinzip her beliebig viele Container überwacht und deren weiterer Einsatz verfolgt
und in ein entsprechendes Umlaufsystem eingebettet werden.
In der Zeichnung ist schematisch lediglich ein einziger Container 15 dargestellt, der beispielsweise an einer
Fertigungsstelle (Betrieb) zum Befüllen mit Abfallstoffen für einen Recycling-Prozeß bereitgehalten wird. Das erörterte
Überwachungs- und Leitsystem für Container ist aber von der Art der Produkte, die mit den Containern befördert
werden, völlig unabhängig.
Die Container 15 sind mit einem Geo-Positions-Empfängermodul
17 ausgestattet. Über entsprechende geostationäre Satelliten kann - was bereits bekannt ist - jeweils die
genaue Lage der Container 15 von diesen eigenständig abgefragt werden. Dazu umfaßt das Geo-Positions-Empfangsmodul
17 die hierfür an sich bekannten notwendigen Empfangseinrichtungen und Module zur Weiterverarbeitung bzw.
0 Auswertung der Signale.
Darüber hinaus ist ein Sendemodul 19 gegebenenfalls mit geeigneter Antenne ebenfalls im oder im Bereich des Containers
an geeigneter Stelle vorgesehen, um zumindest die Geo-Positions-Daten an die Zentrale 1 weiterzugeben.
Die drahtlose Kommunikation wird bevorzugt auf Basis eines
Telefon-Netzes abgewickelt, weshalb das Sendemodul 19 vom Prinzip her aus einer Funktelefon-Einrichtung bestehen
kann.
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Steuerung und Auswertung der Daten am Container 15 erfolgt bevorzugt über einen dort installierten Mikroprozessor 21.
Ferner ist am Container 15 bei Bedarf eine eigene Energie-Versorgungseinheit
23 vorgesehen. Möglich wäre unter Umständen allerdings auch, daß die Container mit Schnittstellen
versehen sind, worüber sie extern mit Energie, beispielsweise an einem Akku oder an ein Stromnetz durch
Anschließen von Leitungskabeln versorgt werden könnten.
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Bevorzugt werden jedoch neben den integrierten internen Energieversorgungseinheiten 23 zumindest ergänzend auch
Solareinrichtungen 25 vorgesehen, die beispielsweise an einem verschließbaren Deckel 27 des Containers vorgesehen
0 sind, um darüber den eigenen Energiebedarf zu decken.
Schließlich ist nur schematisch strichliert angezeigt, daß beispielsweise im Inneren oder in einer Seitenwand des
Containers ein Füllstandsmodul 29 vorgesehen ist. Dieses kann geeignete Sensoreinrichtungen umfassen oder daraus
bestehen, um selbstätig oder ausgelöst durch ein entsprechendes Signal der Zentrale oder durch manuelle Auslösung
durch vor Ort tätiges Personal zu überprüfen und festzustellen, ob und gegebenenfalls wieweit der Container je
nach Einsatzzweck befüllt oder entleert ist.
Das Füllstandsmodul 29 kann letztlich auf einer Füllstandshöhen- und/oder Volumenmessung oder beispielsweise
auch auf einer Gewichtsmessung basieren, wenn z.B. unter Umständen im Bodenbereich geeignete piezoressistive Meßwertaufnehmer
vorgesehen sind. Beliebige andere Sensor-
einrichtungen sind ebenso denkbar. Dieses Füllstandsmodul 29 ist aber nicht zwingend notwendig.
Bei der Beschreibung des Ausführungsbeispieles wird davon ausgegangen, daß beispielsweise in einigen Betriebsstätten
diese Container leer zur Verfügung gestellt werden, um zu entsorgendes Material aufzunehmen.
Die Container 15 werden beispielsweise über Lastkraftwagen und/oder schienengebundene Fahrzeuge flächendeckend an den
benötigten Einsatzstätten bereitgestellt.
Die Container können jeweils für sich (oder im Falle eine Zusammenstellung von mehreren Containern 15 zu einer Gruppe,
zumindest einer dieser Container aus dieser Gruppe) über das vorgesehene Geo-Positions-Empfangsmodul 17 ihren
Standort, also ihre geographische Position abfragen. Diese Daten werden auf Abfrage durch die Zentrale, in zeitlichen
Abständen oder in sonstiger geeigneter Weise durch die 0 elektronische Steuerung auf den Containern selbst an die
Zentrale 1 über Funk oder Sendesignale weitergegeben. Die Zentrale 1 hat darüber stets den kompletten Überblick und
die vollständige Information, wo sich die jeweiligen Container gerade befinden. Die Positionsabfrage zur Positionsbestimmung
der Container kann beispielsweise über ein von der Zentrale empfangenes Abfragesignal durch die auf
dem Container befindlichen Module eingeleitet werden, wozu dann die Zentrale noch mit einer Sendeeinrichtung und die
Container oder eine Gruppe von mehreren Containern mit einer Empfangseinrichtung versehen sein muß. Ansonsten
kann die Positions-Abfrage beispielsweise auch in zeitlichen Abständen oder durch manuelle Auslösung durch Betriebspersonal
im Bereich der Container gestartet werden, wobei die Ergebnisse dann automatisch wieder von den Containern
oder von einer Gruppe von Containern an die Zentrale übermittelt werden, bevorzugt drahtlos.
Um bei Bedarf die Füllstandshöhe von der Zentrale aus abzufragen, kann entweder das in der Figur gezeigte Sendemodul
19 gleichzeitig auch als Empfangsmodul ausgebildet oder ein separates Empfangsmodul 20 am bzw. in der Nähe
des Containers oder eine Empfangsmodul-Schnittstelle 20 zum Anschluß eines Empfangsmoduls vorgesehen sein. Nach
Empfang der Abfragesignale durch die Zentrale werden dann die entsprechenden Daten über das Sendemodul 19 zur Zentrale
zurückgefunkt.
Werden die beispielsweise leer bereitgestellten Container an bestimmten Betriebsstätten mit zu entsorgenden oder zu
recycelnden Stoffen befüllt, so können über das Füllstandsmodul 29 gegebenenfalls in zeitlichen Abständen oder auf
Abfrage der Zentrale die entsprechenden Daten an die Zentrale weitergegeben werden (beispielsweise „noch leer",
„zu 50% gefüllt", „zu 75% gefüllt" oder beispielsweise „voll").
Zumindest aber wenn die Container voll befüllt sind (oder beispielsweise das Füllgewicht erreicht ist), wird ein
entsprechendes Füllstands-Signal an die Zentrale abgegeben bzw. abgesandt.
Möglich ist aber auch, daß nach der vollständigen Befüllung
beispielsweise durch manuelle Auslösung des Bedienungspersonals oder durch Verwenden eines Funktelefones
direkt die entsprechenden Daten an die Zentrale weitergegeben werden.
Hier ist auch denkbar, daß die Betriebsstätten selbst mit einer von den Containern getrennten Sendeeinrichtung vorzugsweise
unter Verwendung eines Funktelefon-Netzes ausgestattet sind, also die entsprechenden Funk- und Sendeeinrichtungen
nicht auf den Containern 15 selbst angebracht sind. Die entsprechenden Daten bezüglich der Container
(Positionsbestimmung, Befüllungsrad etc.) werden dann über die betriebsstättengebundenen Sendeanlagen an die Zentrale
1 weitergefunkt. Eine betriebsgebundene Sendeanlage eröffnet auch den weiteren Vorteil, daß hier gegebenenfalls
eine stärkere Sendeanlage betriebsstättengebunden, also ortsgebunden vorgesehen ist, und daß die einzelnen Container
nur mit vergleichsweise schwachen Sende- und Empfangseinrichtungen versehen 'sind, um lediglich sicherzustellen,
daß ein Datenfluß, vorzugsweise ein drahtloser Datenfluß von den Datenverarbeitungseinheiten auf den Containern zu
den betriebsstättengebundenen Sende- und/oder Empfangsanlagen ermöglicht wird. Die betriebsstättengebundenen Sende-
und/oder Empfangsanlagen können insoweit quasi als „Repeater" arbeiten, die die von den Containern empfangenen
oder gegebenenfalls an sie weitergehenden von der Zentrale empfangenen Daten verstärken und weitersenden.
Auch über diese Kommunikationsstrecke kann an die Zentrale übermittelt werden, ob die bei einer bestimmten Betriebs-0
statte stehenden Container je nach Einsatzzweck befüllt
oder entleert und zur Abholung bereit sind.
Da die Zentrale nicht nur über die Stationierung der Container informiert ist, sondern auch darüber, ob die Container
nach ihrer Befüllung oder Entleerung (je nach Verwendungszweck) wieder zur Abholung bereit sind, können
darüber beispielsweise auch über geeignete Funknetze und Sendeeinrichtungen die mit der Zentrale zusammenarbeitenden
straßen- und/oder schienengebundenen Fahrzeuge (gegebenenfalls
auch unter Einsatz von Flugzeugen) so optimal mit Informationen und Aufträgen versorgt werden, damit mit
geringstem Wege-, Zeit- und Energieaufwand jeweils die günstigste Fahrroute ermittelt wird, um die jeweils zur
Abholung bereiten Container anzufahren und zu ihrem nächsten Einsatzort zu bringen.
• ·
Die Energieversorgung in den Containern für die Energieversorgung der darauf installierten elektrischen/elektronischen
Anlagen und Module wird über die erwähnte bevorzugt integrierte Energieversorgung gegebenenfalls unter
Einsatz von Solarzellen durchgeführt.
Claims (12)
1. Überwachungs- und Leitsystem für Container (15), mit den folgenden Merkmalen
- ein oder mehrere zu einer Gruppe zusammengefaßte Container (15) ist bzw. sind mit einem Geo-Positions-Empfangsmodul
(17) für ihre Standortpositionierung ausgestattet,
- die Container (15) oder die zumindest zu Gruppen zusammengefaßten
Container (15) sind mit einem Sende- oder Schnittstellenmodul (19) zumindest zur mittelbaren Übertragung
von Daten an eine Zentrale (1) ausgestattet,
- es ist zumindest eine Zentrale (1) mit zumindest einem Rechner (3) zur Datenverarbeitung und -auswertung vorgesehen,
und
- die zumindest eine Zentrale (1) ist mit einem Empfangsoder Schnittstellenmodul (9) zum Empfang der von dem jeweiligen
Container (15) oder einer Gruppe bestehend aus mehreren Containern (15) gesendeten oder empfangenen und
auszuwertenden Daten ausgestattet.
2. Überwachungs- und Leitsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentrale (1) darüber hinaus auch ein Sendemodul (10) und die Container (15) bzw. die zu
Gruppen zusammengefaßten mehreren Container (15) ein Emp-
fangsmodul (20) aufweisen, worüber eine Kommunikation, vorzugsweise eine drahtlose Kommunikations nicht nur von
einem Container (15) oder einer mehrere Container (15) umfassenden Gruppe zur Zentrale (1) sondern auch umgekehrt
durchführbar ist.
3. Überwachungs- und Leitsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß betriebsstättengebunden zumindest
eine Sende- und vorzugsweise auch eine Empfangseinrichtung vorgesehen ist, worüber die von den Containern
(15) an die Zentrale (1) zu sendenden Signale übermittelbar bzw. drahtlos sendbar sind.
4. Überwachungs- und Leitsystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Datenübertragung zwischen Containern (15) und einer betriebsstättengebundenen Sende- und/
oder Empfangseinrichtung mit schwachen Sendern und Empfängern und/oder leitungsgebunden erfolgt.
5. Überwachungs- und Leitsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung
von einem oder von einer Gruppe von mehreren Containern (15) zur Zentrale (1) und gegebenenfalls auch in umgekehrter
Richtung mittels Funkttelefon erfolgt.
6. Überwachungs- und Leitsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Container (15) ein Füllstandsmodul (29) vorgesehen ist, worüber die aktuelle
Füllstandshöhe oder das Erreichen der maximalen Befüllungshöhe und/oder des Befüllungsgewichtes oder das
Erreichen des maximalen Befüllgewichtes ermittelbar ist.
7. Überwachungs- und Leitsystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswertdaten des Füllstandsmoduls
(29) an die Zentrale (1) übermittelbar sind.
8. Überwachungs- und Leitsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstandsmodul (29) eine
Sensoreinrichtung umfaßt.
9. Überwachungs- und Leitsystem nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Container (15)
ein Mikroprozessor (21) zum Verarbeiten und zumindest zum mittelbaren Senden von Daten an bzw. zum zumindest mittelbaren
Empfangen von Daten von der Zentrale (1) vorgesehen ist.
10. Überwachungs- und Leitsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Energieversorgungseinheit
(23) an dem Container (15) vorgesehen ist.
11. Überwachungs- und Leitsystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Energieversorgungseinheit (23) eine Solareinrichtung (25) zur Stromgewinnung umfaßt.
12. Überwachungs- und Leitsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Containern
(15) eine Schnittstelle zum Anschluß einer externen Batterie und/oder zum Anschluß an ein externes Stromnetz vorgesehen
ist.
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