DE102004050874A1 - Transportbehälter, insbesondere für Luftfracht - Google Patents

Transportbehälter, insbesondere für Luftfracht Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter, insbesondere für Luftfracht, mit einem Mittel zur Temperierung und/oder zur Kontrolle des Laderaums sowie ein Verfahren zur Überwachung oder Behandlung von Transportgut in einem Transportbehälter.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter, insbesondere für Luftfracht mit einem Mittel zur Temperierung und/oder zur Kontrolle des Laderaums.
  • Solche Transportbehälter sind bekannt, beispielsweise als Kühlcontainer für empfindliches oder verderbliches Transportgut. Sie weisen eine Möglichkeit zur Temperaturmessung auf, sowie Mittel zur selbsttätigen Regulierung der Temperatur. Die Einhaltung und der Nachweis der Einhaltung einer lückenlosen Kühlkette ist dabei von besonderer Bedeutung.
  • Derartige Systeme sind an Regelprogramme gebunden, die derzeit während des Transports ohne Beeinflussung von außen ablaufen. Die Möglichkeit einer Einflussnahme, beispielsweise in unvorhersehbaren Situationen, auf die ein Regelsystem nicht ausgelegt ist, besteht nicht. Des Weiteren ist es insbesondere während des Fluges nicht möglich, zu überprüfen, ob die Kühlkette eingehalten wird, bzw. die Temperierung so zu beeinflussen, dass sie eingehalten wird.
  • Eine Alarmierung bei Eintritt bestimmter Umstände erfolgt lediglich durch Licht- oder Tonsignale, deren Reichweite begrenzt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Transportbehälter mit einer Einrichtung zur Überwachung oder Behandlung des Transportguts zur Verfügung zu stellen, der eine Fernüberwachung und Fernsteuerung seiner Funktionen während des Transports, insbesondere während des Lufttransports erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Transportbehälter gelöst, der ein Mittel zur Temperierung und/oder zur Kontrolle des Laderaums, sowie ein Mittel zur Kommunikation aufweist, mit dem Informationen über den Zustand im Laderaum des Transportbehälters abfragbar sind und gegebenenfalls dieser Zustand beeinflussbar ist. Der Laderaum, in dem sich das Transportgut befindet, wird dazu mit Messvorrichtungen bekannter Art überwacht, deren Daten gegebenenfalls verarbeitet und über das Mittel zur Kommunikation abgefragt werden können. Umgekehrt empfängt die Schnittstelle zur Kommunikation Steuerungsbefehle von außerhalb des Transportbehälters und leitet diese an das Mittel zur Temperierung und/oder Kontrolle weiter, die den Zustand des Laderaums des Transportbehälters beeinflussen, ihn beispielsweise beheizen oder kühlen.
  • Grundsätzlich sind von dem erfindungsgemäßen Transportbehälter beliebige Informationen abrufbar, die messbar bzw. detektierbar sind. Besondere Bedeutung kommt der Temperatur im Laderaum des Behälters zu. Insbesondere im Lufttransport ist das transportierte Gut erheblichen Temperaturveränderungen der umgebenden Atmosphäre unterworfen, bedingt durch unterschiedliche klimatische Verhältnisse an Umschlagplätzen, sowie die Umgebungstemperatur in Flughöhe. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Transportbehälters ist es möglich, die benötigte Temperierung des Transportguts durchgängig sicherzustellen.
  • Ebenso könnten die Informationen Bild- oder Tonübertragungen sein. Denkbar ist auch eine Information über die Öffnung des Containers, gegebenenfalls auch an einer anderen Stelle als der Laderaumtür, bzw. Information über die Entnahme von Transportgut aus dem Container, beispielsweise als Schutz vor unbefugtem Zugriff bei besonders wertvoller, schutzwürdiger oder gefährlicher Fracht.
  • Die Übertragung der Signale erfolgt vorzugsweise drahtlos, besonders bevorzugt in Form von Funksignalen. Ganz besonders bevorzugt sind die Funksignale übertragbar während der Transportbehälter sich in einem Flugzeug befindet, und zwar sowohl vor und nach dem Flug, als auch während des Fluges.
  • Funksignale bieten vorteilhaft die Möglichkeit der Datenübertragung sowohl über kurze Distanzen, beispielsweise zu Flugbegleitern, als auch an weit entfernte Empfänger außerhalb des Transportmittels. Hier ist beispielsweise die Übertragung an die Transportagentur, die für die Fracht verantwortlich ist denkbar, oder auch an Behörden oder Agenturen des Zielflughafens. Auch die das Frachtgut versichernde Gesellschaft kann Informationen auf diesem Weg erhalten.
  • Der Vorteil für alle denkbaren Empfänger besteht darin, bereits vor der Landung des Flugzeugs Vorkehrungen für die weitere Behandlung der Fracht zu treffen oder zu planen, was bisher erst nach dem Empfang oder der Auslieferung des Transportbehälters möglich war.
  • Die Funkübertragung erfolgt vorzugsweise mit bekannten technischen Systemen des Mobilfunks. Diese bieten den Vorteil standardisierter Übertragungsverfahren, wie beispielsweise das in Mobilfunknetzen stark genutzte Verfahren nach GSM-Standard. Für höhere Übertragungsraten stehen bereits Systeme zur Verfügung, die speziell für Datentransfer vorgesehen sind, wie beispielsweise GPRS oder HSCSD, oder Verfahren, die sich auf höhere Bandbreiten abstützen, beispielsweise die Standards UMTS oder IMT2000.
  • Ebenso bevorzugt weist der Transportbehälter bekannte Funksysteme für kurze Reichweiten auf, die beispielsweise zwischen dem Standort des Transportbehälters in einem Laderaum und einem Passagier- oder Bedienpersonalraum an Bord eines Transportmittels ausreicht. Hier seien als Standards beispielhaft bluetooth und die IEEE 802.11 Familie für lokale Funknetzwerke genannt.
  • Besonders bevorzugt ist das Übertragungssystem so ausgeführt, dass die Signale keine Komponenten oder Instrumente des Flugzeugs beeinflussen und/oder dass die Signale über die an Bord eines Flugzeugs dafür vorgesehenen Schnittstellen, beispielsweise für Mobilfunk, Internet oder andere Netzwerke, übertragen werden. So werden vorteilhaft die im Luftverkehr bestehenden und erprobten Kommunikationsmittel genutzt.
  • Außerdem bevorzugt ist die Übertragung der Signale über ein Satellitenkommunikationssystem, wie beispielsweise Globalstar, wodurch eine weltweite Erreichbarkeit auch in entlegenen Gebieten sichergestellt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung verfügt der erfindungsgemäße Transportbehälter über ein Empfangsgerät, dass Signale zur Positionsbestimmung von Satelliten empfängt. Bekannt sind hier die Satellitennavigationssysteme GPS und Galileo. So besteht vorteilhaft die Möglichkeit, die Position des Frachtguts jederzeit abzufragen.
  • Zur Abfrage der Information vom Transportcontainer, oder zur Übermittlung von Steuerbefehlen stehen grundsätzlich alle Möglichkeiten zur Verfügung, die die Telekommunikation bietet. Der hohe Grad der Vernetzung verschiedener Systeme erlaubt den Zugriff über Systemgrenzen hinweg. Besonders bevorzugt erfolgt die Kommunikation mit dem Transportcontainer über das Internet und/oder das Mobiltelefon. Ein Transporteur oder Spediteur ist so in der Lage, die Fracht zu überwachen und kann die Daten auch Kunden oder anderen Beteiligten zugänglich machen.
  • Besonders vorteilhafte Möglichkeiten bietet der erfindungsgemäße Transportbehälter in unvorhersehbaren Situationen. Eine automatische Regelung versagt bei der Temperierung des Laderaums beim Eintritt einer solchen Situation, wenn beispielsweise die Laderaumtür versehentlich offen bleibt oder ein Mittel zur Temperierung defekt ist. Bevorzugt wird daher der Eintritt bestimmter Ereignisse, wie Abweichung der Temperatur, Offenstehen bzw. Öffnung der Tür oder Öffnung der Behälterwand über das Mittel zur Kommunikation gemeldet.
  • So ist es beispielsweise vorteilhaft nachweisbar, ob die Temperierung durchgängig gewährleistet war, was besonders wichtig beim Transport von empfindlichem oder leicht verderblichem Gut ist, das bereits bei einer Unterbrechung der Kühlung oder Temperierung für kurze Zeit Schaden nimmt ohne dass dies später erkennbar wäre. Auch bei weiterem Transportgut kann der Nachweis der Unversehrtheit des Containers wichtig sein, bei empfindlichen elektronischen Komponenten beispielsweise, oder bei geheimschutzbedürftigem Material oder bei Gefahrgut.
  • Der Transporteur oder Frachteigner wird in die Lage versetzt, angemessen zu reagieren, also zum Beispiel die Behebung von Schäden zu veranlassen, den kostspieligen Weitertransport von bereits verdorbener Ware zu verhindern oder bei Werttransporten Sicherheitsbehörden zu alarmieren, wenn der Transportbehälter geöffnet wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Transportbehälters weist akustische und optische Sensoren zur Überwachung des Laderaums des Behälters auf, insbesondere Kameras und Mikrofone. Die Übertragungsraten der Mobilfunkstandards der dritten Generation erlauben die Übertragung von Bild und Ton in Echtzeit, wodurch vorteilhaft die Überwachung beispielsweise von besonders wertvollem Transportgut ermöglicht wird. Diese Überwachungsmöglichkeit lässt sich ebenfalls vorteilhaft beim Transport von lebenden Tieren einsetzen, beispielsweise von Pferden.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Überwachung oder Behandlung von Transportgut, insbesondere von Luftfracht in einem Transportbehälter, der ein Mittel zur Temperierung und/oder zur Kontrolle des Laderaums aufweist, mit dem ein bestimmter Temperaturbereich eingestellt und/oder der Laderaum überwacht wird, wobei über ein Mittel zur Kommunikation zumindest Informationen über den Zustand im Laderaum abgefragt und gegebenenfalls beeinflusst werden. Mit diesem Verfahren ist es vorteilhaft möglich, ein Transportgut im erfindungsgemäßen Transportbehälter zu temperieren, sowie die Temperatur und andere Parameter zu überwachen.
  • Die Kommunikation zum Transportbehälter erfolgt dabei vorzugsweise drahtlos, besonders bevorzugt über Funktechnik, ganz besonders bevorzugt über standardisierte Techniken des Kurzstreckenfunks oder der Mobiltelefontechnik oder der Satellitenkommunikation, was den Vorteil optimaler Verfügbarkeit bereits vorhandener Systeme bietet.
  • Die abrufbaren Daten des erfindungsgemäßen Transportbehälters werden vorzugsweise über das Internet oder Mobiltelefonnetz zur Verfügung gestellt. Dazu gehören neben der Temperatur des Laderaums vorzugsweise auch der Ladezustand des Energiespeichers des Behälters, der Verschlusszustand der Tür oder die Positionsangabe des Transportbehälters, die bevorzugt über ein Satellitennavigationssystem ermittelt wird.
  • Auf demselben Weg erfolgt die Änderung von Einstellungen am Behälter.
  • Auf diese Weise ist der Zugriff auf die Informationen und Funktionen jederzeit und ortsunabhängig möglich.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in zwei Darstellungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Transportbehälters.
  • 2 zeigt eine Teilansicht des Containers nach 1 mit einer Darstellung der Komponenten.
  • 1 stellt einen erfindungsgemäßen Transportbehälter in einer Vorderansicht dar. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Behälter zwei Türen 5 auf. Dahinter befindet sich der Laderaum 1 für das Transportgut. In dieser Ansicht links von dem Laderaum 1 befindet sich der Gerätebereich 4, in dem die funktionale Ausrüstung des Behälters eingebaut ist. Für den Transport mit einem Gabelstapler weist der Behälter im Bodenbereich Ausnehmungen 6 auf.
  • Im vorliegenden Beispiel ist ein genormter LD3-Container dargestellt, der vorrangig im Lufttransport Anwendung findet. Die Art des Transportbehälters ist jedoch für die Erfindung nicht von Bedeutung.
  • 2 zeigt einen Teil eines erfindungsgemäßen Transportbehälters aus 1 in größerer Darstellung. Der Geräteteil 4 ist mit einem Aufriss dargestellt um schematisch die Komponenten darin abzubilden. Ein Mittel zur Temperierung und/oder Kontrolle 2 ist in diesem Bereich angeordnet. Abhängig vom Umfang der Funktionen, die das Mittel zur Temperierung und/oder Kontrolle 2 ausführt, besteht es aus weiteren Komponenten, die nicht dargestellt sind.
  • In der Funktion als Mittel zur Temperierung handelt es sich beispielsweise um ein Kühl- und/oder Heizaggregat, das über ein Belüftungssystem den Laderaum 1 temperiert.
  • Der Laderaum 1 sowie die Türen 5 werden über Sensoren 7, die mit dem Mittel zur Temperierung und/oder Kontrolle 2 verbunden sind überwacht.
  • Sensoren 9 an den Türen detektieren, ob die Tür geschlossen oder offen ist. Sie können beispielsweise als elektromechanische Schalter ausgeführt sein oder induktiv wirken.
  • Die Art der Sensoren 7 im Laderaum ist abhängig von der Kontrollaufgabe im konkreten Anwendungsfall. Beispielsweise handelt es sich um Temperaturfühler. Es können jedoch auch alle denkbaren anderen Messgeräte, Detektoren oder Aufnahmegeräte sein, beispielsweise Rauchmelder, Mikrofone, Bewegungsmelder, Kameras oder Kombinationen verschiedener Sensoren.
  • Das Mittel zur Temperierung und/oder Kontrolle 2 stellt die Sensorendaten zur Verfügung. Diese sind über das Mittel zur Kommunikation 3 abrufbar. Ebenso werden Steuerbefehle über das Mittel zur Kommunikation 3 an das Mittel zur Temperierung und/oder Kontrolle 2 geleitet.
  • Das Mittel zur Kommunikation 3 verfügt dazu über mindestens ein standardisiertes Funkübertragungssystem (nicht dargestellt).
  • Unter dem Mittel zur Temperierung und/oder Kontrolle 2 sind noch weitere Aggregate 8 dargestellt. Der Fachmann versteht, dass es sich dabei um zusätzliche Vorrichtungen handelt, die zur Erfüllung der jeweiligen Aufgabe benötigt werden. Dies können beispielsweise Kühlmittelbehälter oder Energiespeicher sein, aber auch Rechner.
  • 1
    Laderaum
    2
    Mittel zur Temperierung und/oder Kontrolle
    3
    Mittel zur Kommunikation
    4
    Gerätebereich
    5
    Türen
    6
    Ausnehmung für Gabelstapler
    7
    Sensoren
    8
    Aggregate
    9
    Türsensoren

Claims (14)

  1. Transportbehälter, insbesondere für Luftfracht, der ein Mittel zur Temperierung und/oder zur Kontrolle (2) des Laderaums (1) aufweist, mit dem im Laderaum (1) ein bestimmter Temperaturbereich einstellbar ist und/oder mit dem der Laderaum (1) überwachbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Mittel zur Kommunikation (3) aufweist, mit dem Information über den Zustand im Laderaum (1) abfragbar und dieser gegebenenfalls beeinflussbar ist.
  2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Kommunikation (3) drahtlos Signale überträgt, insbesondere Funksignale sendet und/oder empfängt, insbesondere an Bord von Flugzeugen vor und/oder während des Fluges und/oder danach.
  3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Mittel zur Kommunikation (3) Funksignale mindestens eines Mobilfunkstandards und/oder eines Satellitenkommunikationssystems sendbar und/oder empfangbar sind.
  4. Transportbehälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Funksignale des Mittels zur Kommunikation (3) keine Instrumente an Bord eines Flugzeugs beeinträchtigen und/oder über eine im Flugzeug vorgesehene Schnittstelle für Mobilfunk, Internet oder andere Netzwerke übertragbar sind.
  5. Transportbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Mittel zur Kommunikation (3) Satellitenortungssignale zur Positionsbestimmung empfangbar sind.
  6. Transportbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand im Laderaum (1) mittels bestehender Kommunikationsmittel, insbesondere Mobilfunk und/oder Internet, von einem beliebigen Ort aus abfragbar und gegebenenfalls beeinflussbar ist.
  7. Transportbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Mittel zur Temperierung und/oder zur Kontrolle (2) des Laderaums (1 ), die Temperatur im Laderaum (1) einstellbar ist, und/oder weitere detektierbare Zustände des Laderaums (1) überwachbar sind, wie zumindest der Energievorrat oder der Verschluss der Behältertür.
  8. Transportbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Temperierung und/oder zur Kontrolle (2) des Laderaums (1) akustische und optische Signale aufnimmt, die in Echtzeit oder zeitversetzt über das Mittel zur Kommunikation (3) übertragbar sind.
  9. Verfahren zur Überwachung oder Behandlung von Transportgut, insbesondere von Luftfracht in einem Transportbehälter, der ein Mittel zur Temperierung und/oder zur Kontrolle (2) des Laderaums (1) aufweist, mit dem ein bestimmter Temperaturbereich eingestellt und/oder der Laderaum (1) überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass über ein Mittel zur Kommunikation (3) Information über den Zustand im Laderaum (1) abgefragt und dieser gegebenenfalls beeinflusst wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen über den Zustand im Laderaum (1) und/oder Signale zur Beeinflussung des Zustands drahtlos, insbesondere mit Funktechnik, bevorzugt nach mindestens einem Mobilfunkstandard und/oder über Kommunikationssatelliten übertragen werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Funksignale nicht die Instrumente des Flugzeugs beeinflussen und/oder die Signale über eine Schnittstelle zum Mobilfunknetz, Internet oder anderem Netzwerk an Bord des Flugzeugs übertragen werden.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Kommunikation (3) die Position des Transportbehälters durch Signale von Ortungssatelliten bestimmt.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand im Laderaum (1) mittels Mobilfunk oder Internet oder Satellitenkommunikation überwacht und/oder beeinflusst wird.
  14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bestimmte Veränderungen des Zustands im Laderaum (1), wie Öffnen der Tür, Entnahme von Frachtgut oder ein Fehler an einem Gerät oder eine Temperaturänderung im Laderaum (1) von dem Mittel zur Kommunikation gemeldet werden.
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