DE19534948A1 - Containerüberwachungsverfahren - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zustandsüberwachung
von Containern und ihrer Ladung auf dem Transport, insbeson
dere von Containern mit leicht verderblicher Ladung auf dem
Seetransport.
Es ist aus der DE 38 29 435 bekannt, leicht verderbliche Wa
ren in Containern mit kontrollierter Atmosphäre, d. h. z. B. in
Containern mit kontrollierter Innentemperatur, kontrollierter
Luftzusammensetzung oder kontrollierter Luftfeuchtigkeit zu
transportieren. So ist es z. B. vorteilhaft, Südfrüchte aus
den Erzeugerländern auf dem Seeweg in derartigen Containern
in die Abnehmerländer zu transportieren, wobei mittels ge
zielt eingestellter Temperatur und Luftfeuchtigkeit, aber
insbesondere auch der Zusammensetzung der Luft bzw. dem Rei
fegasgehalt im Inneren des Containers, der Reifezustand be
einflußt werden kann. Da Dauer des Transports sowie Verkaufs
zeitpunkt und -ort häufig erst gegen Ende des Transports
feststehen, ist es wünschenswert, die Reifung der Früchte den
sich ändernden Randbedingungen anzupassen. Auf dem See
transport wird diese Aufgabe von Besatzungsmitgliedern bei
Kontrollgängen wahrgenommen, auf dem Landtransport z. B. beim
Transport auf der Schiene, ist dieses dagegen schlecht mög
lich. Die Einflußnahme durch den Menschen z. B. auf Schiffen,
ist zwar gegenüber einer nicht erfolgten Einflußnahme, z. B.
auf dem Landtransport, vorteilhaft, kann jedoch häufig eine
deutliche Herabsetzung der Qualität der Ware nicht verhin
dern.
Dieser ist im allgemeinen mit hohen Kosten verbunden, da der
Marktwert der angelandeten Früchte sinkt. Auch ist die Be
reitstellung von Personal zur Containerüberwachung ein Ko
stenfaktor.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren an
zugeben, mit dem die oben genannten Nachteile in ihren Aus
wirkungen deutlich reduziert wenn nicht gar beseitigt werden
können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zu
stände der Atmosphäre in den CA-Containern, wie z. B. Tempera
tur oder Reifegasgehalt, und ggf. der Zustand ihrer Aggregate
zur Beeinflussung dieser Atmosphäre zentral beobachtet wer
den. So ist es z. B. möglich, Früchte reifen zu lassen oder
die Reifung zu verzögern, wenn sich die Umgebungsbedingungen
verändern. Durch die zentrale Überwachung der Position eines
Containers ist es z. B. möglich, den Diebstahl des Containers
zu erkennen. Weitere typische Zustände eines Containers sind
die Zustände seiner Aggregate, wie z. B. Kühl- oder Gasaggre
gate.
Die Aufgabe wird weiterhin dadurch gelöst, daß die Zustände
der Atmosphäre in den CA-Containern, wie z. B. Temperatur oder
Reifegasgehalt, und ggf. der Zustand ihrer Aggregate zur Be
einflussung dieser Atmosphäre zentral beeinflußt werden. Die
ses Verfahren ist vorteilhaft, da der schnelle Zugriff auf
detaillierte Informationen eine schnelle Reaktion auf Abwei
chungen von Sollzuständen zuläßt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind die Zustände der Container und ihrer Ladung
vom Schiff, Fahrzeug o. ä. aus beobachtbar und/oder beeinfluß
bar. Die Beobachtbarkeit bzw. Beeinflußbarkeit der Zustände
der Atmosphäre und der Aggregate der Container zentral vom
Schiff, Fahrzeug o.a. aus, ist deshalb besonders vorteilhaft,
da auf diese Weise typische Parameter des Transportfahrzeugs,
z. B. die Position eines Schiffes, die die Sollzustände der
Atmosphäre und der Aggregate der Container beeinflussen, be
rücksichtigt werden können. Durch eine derartige Adaption der
Sollzustände ist es möglich, die Qualität von transportierten
Gütern, z. B. Früchten auf dem Überseetransport, zu erhöhen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungs
gemäßen Verfahrens sind die Zustände der Atmosphäre und der
Aggregate der Container stationär beobachtbar und/oder be
einflußbar, wodurch es besonders einfach ist, die Sollzu
stände der Atmosphäre und der Aggregate der Container an Um
stände, wie z. B. den Verkaufszeitpunkt oder den Zielort von
Früchten auf dem Seetransport anzupassen. Auf diese Weise
kann z. B. der Reifeprozeß derartiger Früchte in einer statio
nären Überwachungszentrale überwacht und an die Umstände der
Vermarktung angepaßt werden. Umgekehrt ist es natürlich auch
möglich, aufgrund der Information über den Zustand der Atmo
sphäre und der Aggregate der Container den Transportweg oder
den Zielort zu beeinflussen. Die Waren können außerdem zen
tral computergestützt überwacht werden, wodurch die Zuverläs
sigkeit der Überwachung erhöht und ihre Kosten gesenkt werden
können.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
werden Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens zur Über
wachung von CA-Containern für eine Diebstahlsicherungssiche
rung verwendet. Dies geschieht vorteilhafter Weise im Zusam
menhang mit einer Bestimmung der Position der CA-Container,
insbesondere mit einem Satellitenortungsverfahren, wie z. B.
GPS. In diesem Fall kann der Diebstahl eines Containers durch
Abweichung der Position des Containers von seiner Sollposi
tion erkannt werden. Mögliche Strategien einer Reaktion sind
z. B. das Auslösen eines Alarms am Container oder das Abschal
ten der Versorgungsaggregate um die Ladung des Containers un
brauchbar zu machen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt der zur Beobachtung und/oder Beeinflussung der Zu
stände der Atmosphäre und der Aggregate der Container not
wendige Informationsaustausch drahtlos. Dies geschieht vor
teilhafterweise mittels eines bestehenden Kommunikationssy
stems, z. B. Seefunk oder Telefon, insbesondere Satellitente
lefon oder andere Satellitenkommunikationstechniken. Diese
stellen ein besonders zuverlässiges und erprobt es Kommunika
tionssystem zur Übertragung der Zustandsinformation der Con
tainer und ihrer Ladung sowie zur Beeinflussung dieser Zu
stände notwendigen Instruktionen dar.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt der zur Beobachtung und/oder Beeinflussung der Zu
stände der Atmosphäre und der Aggregate der Container notwen
dige Informationsaustausch über das Übertragungssystem, über
das die die zu überwachenden Container transportierenden
Schiffe, Fahrzeuge o. ä. und stationäre Stellen miteinander
kommunizieren.
Die Ausnutzung vorhandener Infrastruktur zur Kommunikation
ist ökonomisch besonders vorteilhaft, da keine eigene Infra
struktur aufgebaut werden muß.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
erfolgt der zur Beobachtung und/oder Beeinflussung der Zu
stände der Atmosphäre und der Aggregate der Container notwen
dige Informationsaustausch über eine oder mehrere Relaissta
tionen z. B. Satelliten oder Funkstationen, vorteilhafterweise
auch über ein mit dem Schiff, Fahrzeug o. ä. verbundenes Kom
munikationsrelais. Die Verwendung eines mit dem Schiff oder
Fahrzeug verbundenen Kommunikationsrelais führt zu einer
deutlichen Kostenreduktion für das erfindungsgemäße Verfah
ren, da für die Container ein Kommunikationssystem, das in
der Lage ist, z. B. mit einer stationären Überwachungszentrale
zu kommunizieren, eingespart wird. Anstelle einer derart lei
tungsfähigen Kommunikationseinrichtung tritt bei Verwendung
eines mit dem Schiff, Fahrzeug o. ä. verbundenen Kommunika
tionsrelais ein Kommunikationssystem, das lediglich die Di
stanz zwischen Container und Kommunikationsrelais überbrücken
muß. Lediglich das mit dem Schiff, Fahrzeug o. ä. verbundene
Kommunikationsrelais muß eine leistungsfähige Kommunikations
einrichtung zum Informationsaustausch mit der Überwachungs
zentrale aufweisen.
Der zur Beobachtung der Zustände der Container oder ihrer
Ladung notwendige Informationsaustausch kann auf Anfrage,
z. B. einer stationären Überwachungszentrale oder einer Zen
trale auf dem Schiff, Fahrzeug o. ä., in bestimmten zeitlichen
Abständen und/oder bei Überschreiten bestimmter, vorzugsweise
gestaffelter Toleranz-werte der Zustände der Atmosphäre und
der Aggregate der Container erfolgen. Auf diese Weise kann
schnell auf Ereignisse wie Zustandsveränderungen der Contai
ner oder ihrer Ladung oder Änderung von Verkaufszeitpunkt,
-ort oder Reisedauer reagiert werden.
Ein Containerüberwachungssystem zur Durchführung des Verfah
rens und Zustandsüberwachung von Containern und ihrer Ladung
weist vorteilhafterweise Zustandsüberwachungsgeräte mit
Schnittstellen zu Containersensoren zum Messen der Zustände
von Containern und ihrer Ladung und zu Containeraktoren zur
Veränderung der Zustände von Containern und ihrer Ladung so
wie eine Schnittstelle zu einer Kommunikationsverbindung mit
einer zentralen, insbesondere stationären, Überwachungszen
trale auf. Dabei ist es weiter besonders vorteilhaft, wenn
ein Zustandsüberwachungsgerät eine Steuerung zum Ausführen
von einer, vorteilhafterweise stationären, Überwachungszen
trale angeordneten Maßnahmen und/oder ggf. zur selbständigen
Steuerung und Regelung der Zustände der Atmosphäre und der
Aggregate der Container aufweist. Dies ist eine besonders
vorteilhafte Konfiguration eines Zustandsüberwachungsgerätes.
Insbesondere führt die selbständige Regelung der Containerzu
stände, bei der nur die Sollzustände von einer, vorzugsweise
stationären, Überwachungszentrale an das Zustandsüberwa
chungsgerät übertragen werden müssen zu einer deutlichen
Verringerung des Kommunikationsaufwandes gegenüber einer
vollständigen Regelung der Zustände der Atmosphäre und der
Aggregate der Container durch die stationäre Überwachungs
zentrale.
In einer weiterhin vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind die Zustandserkennungsgeräte vor Umwelteinflüssen ge
schützt, insbesondere korrosions-, wasser-, seewasser-,
wetter- und erschütterungsfest ausgebildet, wodurch sich die
Zuverlässigkeit derartiger Zustandsüberwachungsgeräte deut
lich erhöht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die
Zustandsüberwachungsgeräte in vorhandenen Einbauräume für
Containeraggregate einbaubar, wodurch der konstruktive Auf
wand durch die Ausrüstung mit Zustandsüberwachungsgeräten auf
ein Minimum reduziert wird. Weitere Vorteile erfinderischer
Einzelheiten ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung,
anhand der Zeichnungen und in Verbindung mit den Unter
ansprüchen. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 die beispielhafte Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens für den Seetransport von Containern,
Fig. 2 die vorteilhafte Verwendung einer mit dem Schiff,
Fahrzeug, o. ä. verbundenen Relaisstation,
Fig. 3 zwei alternative Arten der Einflußnahme durch die
stationäre Überwachungszentrale auf Container,
Fig. 4 eine vorteilhafte Hardwarearchitektur eines Zustands
überwachungsgerätes,
Fig. 5 den Einbau Zustandsüberwachungsgerätes in einen
Container.
Fig. 1 zeigt die beispielhafte Verwendung des erfindungs
gemäßen Verfahrens für den Seetransport von Containern 7 nach
dem die Zustände der mit einem Schiff 8 transportierten
Container und ihrer Ladung an eine stationäre Überwachungs
zentrale 12 übertragen werden. Diese Übertragung erfolgt über
eine Kommunikationsverbindung 10 zwischen den Containern 7
und einem Satellit 9, sowie einer Kommunikationsverbindung 11
zwischen dem Satelliten 9 und der stationären Überwachungs
ventrale 12. Über die Kommunikationsverbindung zwischen
Container 7 und stationärer Überwachungszentrale 12 werden
die Ist- und Soll-Zustände der Atmosphäre und der Aggregate
der Container, wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftzusam
mensetzung, insbesondere Sauerstoffgehalt, Stickstoffgehalt,
Kohlendioxidgehalt oder Reifegasgehalt im Container, die
Position der Container, Erschütterungen oder der Zustand der
technischen Einrichtungen des Containers wie etwa einem
Kühlaggregat, übertragen.
Fig. 2 zeigt die vorteilhafte Verwendung eines mit dem Schiff,
Fahrzeug, o. ä. verbundenes Kommunikationsrelais. Dabei wird
die direkte Kommunikationsverbindung 10 zwischen Container 7
und Satellit 9 durch eine Kommunikationsverbindung 14 zwi
schen Container und Kommunikationsrelais 13 sowie durch eine
Kommunikationsverbindung 15 zwischen Kommunikationsrelais und
Satellit ersetzt.
Fig. 3 zeigt zwei alternative Formen der Einflußnahme auf die
Container 7. Die normale Einflußnahme bzw. Überwachung der
Container 7 durch die stationäre Überwachungszentrale 12
erfolgt direkt über Zustandsüberwachungsgeräte 1. Alternativ
kann jedoch die Einflußnahme auf die Container 7 durch Per
sonal oder schiffs- bzw. fahrzeugseitige Einrichtungen 16
vorgenommen werden. Eine derartige Einflußnahme kann für
Zustandsänderungen erforderlich sein, die nicht von Zustands-
Überwachungsgeräten übernommen werden können, oder bei Ausfall
eines Zustandsüberwachungsgerätes 1. So kann der Weg der
Einflußnahme bzw. Überwachung der Container 7 durch die
stationäre Überwachungszentrale über Personal oder über
schiffs- bzw. fahrzeugseitige Einrichtungen 16 als Rückfall
ebene dienen.
Fig. 4 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung der Hardware
architektur eines Zustandsüberwachungsgerätes 1. Es besteht
aus einem Steuerungsmodul 2 und einem Kommunikationsmodul 3.
Zur Regelung der Container 7 und ihrer Ladung verarbeitet das
Steuerungsmodul 2 die von Containersensoren 5 gelieferten
Informationen und beeinflußt die Zustände über entsprechende
Containeraktoren 4. Über das Kommunikationsmodul erhält das
Steuerungsmodul 2 die Sollvorgaben aus der stationären Über
wachungszentrale 12. Das Kommunikationsmodul 3 leitet zudem
die von den Containersensoren 5 gelieferten Informationen an
die stationäre Überwachungszentrale 12 weiter. Durch diese
Hardewarearchitektur des Zustandsüberwachungsgeräts 1 kann
dieses besonders einfach aus handels-üblichen Komponenten
zusammengesetzt werden. Dabei kommen für das Steuerungsmodul
2 ein Mikrokontroller, eine SPS oder ein Industrie-PC in
Frage. Das Kommunikationsmodul 3 wird vorteilhafterweise
durch handelsübliche Telefon- oder Funkbausteine implemen
tiert.
Fig. 5 zeigt die Unterbringung eines Zustandsüberwachungs
gerätes 1 in einem Container 7. Dabei wird das Zustandsüber
wachungsgerät 1 in einem vorhandenen Einbauraum 6 für Con
taineraggregate untergebracht.
Claims (15)
1. Verfahren zur Überwachung der Innenatmosphäre von soge
nannten CA-Containern (7), d. h. Containern mit kontrollierter
Atmosphäre, und ggf. ihrer Aggregate zur Beeinflussung dieser
Atmosphäre, z. B. zur Überwachung von CA-Containern (7) auf
dem Seetranssport,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zustände der Atmosphäre in den CA-Containern, wie
z. B. Temperatur oder Reifegasgehalt, und ggf. der Zustand
ihrer Aggregate zur Beeinflussung dieser Atmosphäre zentral
beobachtet werden.
2. Verfahren zur Überwachung der Innenatmosphäre von soge
nannten CA-Containern (7), d. h. Containern mit kontrollierter
Atmosphäre, und ggf. ihrer Aggregate zur Beeinflussung dieser
Atmosphäre, z. B. zur Überwachung von CA-Containern (7) auf
dem Seetranssport, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zustände der Atmosphäre in den CA-Containern, wie
z. B. Temperatur oder Reifegasgehalt, und ggf. der Zustand
ihrer Aggregate zur Beeinflussung dieser Atmosphäre zentral
beeinflußt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zustände der Atmosphäre und der Aggregate der Con
tainer (7) von Schiff, Fahrzeug, o. ä. aus beobachtbar
und/oder beeinflußbar sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zustände der Atmosphäre und der Aggregate der Con
tainer (7) stationär beobachtbar und/oder beeinflußbar sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens zur Über
wachung von CA-Containern für eine Diebstahlssicherung ver
wendet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Position der CA-Container, insbesondere mit einem
Satellitenortungsverfahren, wie z. B. GPS, bestimmt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zur Beobachtung und/oder Beeinflussung der Zustände
der Atmosphäre und der Aggregate der Container (7) notwendige
Informationsaustausch drahtlos erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zur Beobachtung und und Beeinflussung der Zustände
der Atmosphäre und der Aggregate der Container (7) notwendige
Informationsaustausch mittels eines bestehenden Kommunika
tionssystems, z. B. Seefunk oder Telefon, insbesondere Sa
tellitentelefon, oder andere Satellitenkommunikationstech
niken erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zur Beobachtung und/oder Beeinflussung der Zustände
der Atmosphäre und der Aggregate der Container (7) notwendige
Informationsaustausch über das Übertragungssystem, über das
die die zu überwachenden Container (7) transportierenden
Schiffe, Fahrzeuge o. ä. und stationäre Stellen miteinander
kommunizieren, erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zur Beobachtung und/oder Beeinflussung der Zustände
der Atmosphäre und der Aggregate der Container (7) notwendige
Informationsaustausch über eine oder mehrere Relaisstationen,
z. B. Satelliten oder Funkstation, vorteilhafterweise auch
über ein mit dem Schiff, Fahrzeug o. ä. verbundenes Kommuni
kationsrelais, erfolgt.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachung der Zustände der Atmosphäre und der
Aggregate der Container (7) in derselben stationären Zentrale
durchgeführt wird, in der die logistische Koordination der
die zu überwachenden Container (7) transportierenden Schiffe,
Fahrzeuge o. ä. oder der Container (7) selbst erfolgt.
12. Container-Überwachungssystem zur Durchführung des Ver
fahrens zur Überwachung der Atmosphäre und der Aggregate von
Containern (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10,
dadurch gekennzeichnet,
daß es Zustandsüberwachungsgeräte (1) mit Schnittstellen zu
Containersensoren (4) zum Messen der Zustände der Atmosphäre
und der Aggregate von Containern (7) und zu Containeraktoren
(5) zur Veränderung der Zustände von Containern (7) und ihrer
Ladung sowie eine Schnittstelle zu einer Kommunikationsver
bindung mit einer, vorzugsweise stationären, Überwachungszen
trale (12) aufweist.
13. Container-Überwachungssystem nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zustandsüberwachungsgerät (1) eine Steuerung (2) zur
Ausführung der von der, vorzugsweise stationären, Überwa
chungszentrale (12) angeordneten Maßnahmen und/oder zur ggf.
selbständigen Steuerung und Regelung der Zustände der
Atmosphäre und der Aggregate der Container (7) aufweist.
14. Container-Überwachungssystem nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zustandsüberwachungsgeräte (1) vor Umwelteinflüssen
geschützt, insbesondere korrosions-, wasser-, seewasser-,
wetter- und erschütterungsfest, ausgebildet sind.
15. Container-Überwachungssystem nach Anspruch 12, 13 oder
14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zustandsüberwachungsgeräte (1) in vorhandene Einbau
räume (6) für Containeraggregate einbaubar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134948 DE19534948A1 (de) | 1995-09-20 | 1995-09-20 | Containerüberwachungsverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995134948 DE19534948A1 (de) | 1995-09-20 | 1995-09-20 | Containerüberwachungsverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19534948A1 true DE19534948A1 (de) | 1997-03-27 |
Family
ID=7772692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995134948 Ceased DE19534948A1 (de) | 1995-09-20 | 1995-09-20 | Containerüberwachungsverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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