DE9416823U1 - Schirmhülle - Google Patents

Description

13825

MIIN-TSANG SHEU
MON-TENG LIU

Schirmhülle Die Erfindung betrifft eine Schirmhülle.

Derartige Schirmhüllen oder -hülsen sind bereits bekannt. Eine typische, lange und flexible Hülse ist aus einem Plastikfilm gefertigt und dafür vorgesehen, an Regentagen einen Schirm nach Gebrauch aufzunehmen. Diese Hülsen können jedoch nur einmal verwendet werden und sollten nach dem Gebrauch weggeworfen werden. Außerdem ist es nicht einfach, den Schirm in die Hülsen zu stecken. Ein weiterer Nachteil ist, daß das gesammelte Wasser leicht aus der Hülse fließen kann, wenn der Schirm waagerecht auf den Boden gelegt wird.

Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine Hülle zur Aufnahme eines nassen Schirms bereitzustellen, in der das abfließende Wasser gesammelt wird, so daß es nicht hinausfließen kann.

Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Schirmhülle weist an einem ihrer Enden eine Kappe auf, in der sich das Wasser, das von dem nassen Schirm abfließt, sammelt.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Kappe eine Öffnung hat, die durch einen Stopfen verschlossen wird. Der Stopfen besitzt einen Griff, so daß er aus der Öffnung entfernt werden kann. Auf diese Weise kann das Wasser, das sich in der Hülle gesammelt hat, zu geeigneter Zeit abgelassen werden.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den ünteransprüchen gekennzeichnet.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.

Fig. 1 ist eine Ansicht einer Schirmhülle in zerlegter Anordnung;

Fig. 2 ist eine Ansicht der Schirmhülle, die zusammengefaltet ist, im Schnitt;

Figuren 2-A und 2-B sind vergrößerte Teilschnitte, die Teile der Hülle zeigen;

Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, die die Handhabung der Hülle zeigt;

Fig. 4 ist eine Aufsicht, die eine andere Anwendung der Schirmhülle zeigt;

In den Figuren 1, 2, 2-A und 2-B weist eine Schirmhülle einen Griff 21 auf, der einen Bereich 22 mit einem verringerten Durchmesser beinhaltet, der ein Außengewinde hat, das mit einem Innengewinde 31 eines Verschlußringes 3 verschraubt ist. Der Verschlußring 3 beinhaltet eine geprägte Außenfläche 311 und einen Rand 32, der sich leicht schräg von dem Verschlußring 3 nach außen erstreckt, so daß er auf den Griff 21 paßt (Fig. 2-B). Eine Kappe 6 beinhaltet ein geschlossenes Ende 61, das eine Öffnung besitzt und beinhaltet ein Innengewinde, das mit einem Außengewinde 51 des Verschlußringes 5 verschraubt ist. Der Verschlußring 5 beinhaltet ebenfalls eine geprägte Außenfläche 511, um das Drehen des Verschlußrings 5 zu erleichtern. Die Kappe 6 beinhaltet ebenfalls einen Rand 64, der sich leicht radial nach außen erstreckt, so daß er auf den Verschlußring 5 paßt (Fig. 2-A). Ein Stopfen 7 weist einen vorspringenden Teil 71 auf, der in die Öffnung 62 der Kappe 6

gedrückt werden kann und einen Griff 72 aufweist, um den Stopfen 7 aus der Kappe 6 zu entfernen. Ein flexibler Schlauch 4 besitzt ein Ende 41, das zwischen dem Griff 21 und dem Verschlußring 3 (Fig. 2-B) befestigt ist, und ein anderes Ende 42, das zwischen der Kappe 6 und dem Verschlußring 5 befestigt ist (Fig. 2-A), so daß zwei wasserdichte Versiegelungen gebildet werden. Wie am besten Fig. 2 zeigt, kann der Verschlußring 3 für Aufbewahrungszwecke in den Verschlußring 5 geschraubt sein.

In Fig. 3 kann ein Schirm 8 von dem Schlauch 4 aufgenommen werden, der eine Spitze 81 besitzt, um auf den vorspringenden Teil 71 des Stopfens 7 zu drücken, so daß der Stopfen 7 aus der Kappe 6 gelöst wird, so daß Sammelwasser W und Verunreinigungen A abgelassen werden können. Alternativ kann der Stopfen 7 ebenfalls von der Kappe 6 gelöst werden, indem an dem Griff 72 gezogen wird. Bevorzugt besitzt der Griff 21 einen Außendurchmesser, der größer als die Durchmesser der Kappe 6 und des Verschlußrings 5 ist, so daß der Endbereich 41 des Schlauches 4 höher als der andere Endbereich 42 ist und das Wasser geeigneterweise in dem Endbereich 42 gesammelt wird, wenn der Schirm auf den Boden S gelegt wird.

In Fig. 4 kann der Griff eine hexagonale Form besitzen, so daß der Griff 23 stabil auf dem Boden S liegen kann.

Claims (5)

• · ■ MIIN-TSANG SHEU MON-TENG LIU nsprüche

1. Eine Hülle, die einen flexiblen Schlauch (4) zur Aufnahme eines Schirms (8) aufweist,

dadurch gekennzeichnet, daß an den Endbereichen des Schlauches (4) eine Kappe (6) und ein Griff (21} befestigt sind, wobei die Kappe (6) ein geschlossenes Ende aufweist.

2. Eine Hülle nach Anspruch 1, wobei das geschlossene Ende (61) der Kappe (6) eine Öffnung (62) beinhaltet, und die Kappe (6) einen Stopfen (7) beinhaltet, der die Öffnung (62) verschließt und einen Griff (72) aufweist.

3. Eine Hülle nach Anspruch 2, wobei der Stopfen (7) einen vorspringenden Teil (71), der die Öffnung (62) verschließt, und einen Griff (72) aufweist.

4. Eine Hülle nach Anspruch 1, wobei die Kappe (6) ein erstes Gewinde (63) aufweist und einen Verschlußring (5) aufweist, der ein zweites Gewinde aufweist, um es mit dem ersten Gewinde (63) der Kappe (6) zu verschrauben, wobei die Kappe (6) einen Rand (64) aufweist, der sich radial schräg nach außen erstreckt.

5. Eine Hülle nach Anspruch 1, wobei der Griff (21) ein erstes Gewinde (22) und einen Verschlußring (3) besitzt, der ein zweites Gewinde aufweist, um es mit dem ersten Gewinde (22) des Griffs (21) zu verschrauben, wobei der Verschlußring (3) einen Rand (32) besitzt, der sich radial nach außen erstreckt.