DE9416416U1 - Vorrichtung zum Fangen von Insekten - Google Patents
Vorrichtung zum Fangen von InsektenInfo
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Description
Heinrich Dose
Am Nordtor 4
Am Nordtor 4
32339 Espelkamp
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fangen von Insekten
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise als ein an der Decke eines Raumes
befestigbarer Streifen bekannt, mit dem insbesondere Fliegen gefangen werden sollen.
Dabei werden die sich darauf niederlassenden Fliegen von dem Klebstoff festgehalten
und sterben nach einer gewissen Zeit. Abgesehen davon, daß diese Fliegenfänger ein in vielen Bereichen unschönes Bild geben, insbesondre wenn bereits
eine Anzahl Insekten gefangen ist, ist ihre Wirkung im wesentlichen vom Zufall bestimmt, ein gezieltes Fangen nicht möglich.
Vor allem zum Fangen größerer Fluginsekten, wie Wespen o.dgl. sind die bekannten
Vorrichtungen nicht geeignet, so daß man bislang mit mehr oder weniger untauglichen Mitteln, wie beispielsweise mit Zuckerwasser gefüllten Flaschen,
durch die die Wespen angelockt und gefangen werden sollen, oder elektrisch betriebenen,
mit ultraviolettes Licht ausstrahlenden Lampen versehenen Geräten, versucht hat, die Wespen zu fangen.
Letztere Geräte kommen in der Hauptsache in Geschäften zum Einsatz, die aufgrund
ihres Warenangebotes besonders viele Wespen anlocken, z.B. Bäckereien oder Obststände.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß ein einfaches und gezieltes Fangen von Insekten möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs
1 aufweist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nun möglich vor allem die sehr lästigen
Wespen, deren Stiche überdies vor allem bei allergisch reagierenden Menschen gefährlich, ja sogar lebensbedrohlich sein können, schnell und sicher zu
beseitigen.
Dabei reicht ein kurzes Kontaktieren mit der Klebschicht aus, um das Insekt zu
fangen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an der
Scheibe ein Deckel angelenkt ist, mit dem das gefangenen Insekt getötet werden kann, so daß ein qualvolles Verenden, wie bei der gattungsgemäßen Vorrichtung,
ausgeschlossen werden kann.
Der Deckel kann dekorativ gestaltet sein, beispielsweise durch bekleben mit einer
undurchsichtigen Folie. Zweckmäßigerweise ist die Innenseite des Deckels glattflächig,
so daß eine sehr einfache Säuberung möglich ist.
Ein weiterer Gedanke der Erfindung sieht vor, daß die Scheibe zumindest zwei
erhabene Stützleisten aufweist, die Abstandsleisten bilden. So kann die Scheibe z.B. über eine Fensterscheibe geführt werden, ohne daß diese von der Klebschicht
berührt wird. Da die Höhe der Stützleisten relativ gering ist, ist trotzdem ein Kontakten der Klebschicht mit dem zu fangenden Insekt gewährleistet.
Die Klebschicht selbst sollte aus einem geruchsfreien, umweltfreundlichen Kleber
bestehen.
Eine einfache Entnahme und Entsorgung der die Klebschicht tragenden Folie
kann dadurch erreicht werden, daß diese lediglich partiell mit der Scheibe verbunden
ist.
Hierzu können schmale Haftstreifen vorgesehen sein, die entweder fest mit der
Fohe oder fest mit der Scheibe verbunden sind.
Es ist sinnvoll einen Greifrand an der Folie vorzusehen, der ein einfaches Anfassen
der Folie und Abziehen von der Scheibe zuläßt.
Als besonders vorteilhaft hat sich der Einsatz der Vorrichtung zum Fangen von
Wespen gezeigt, die sich auf Gläsern, Flaschen, Kuchenstücken, Eisbechern o.dgl.
niedergelassen haben. Ein Fangen der Insekten in dieser Position war bislang nicht so ohne weiteres möglich.
Hervorzuheben ist dabei besonders, daß eine Beschädigung oder Verschmutzung
der genannten Gegenstände im wesentlichen ausgeschlossen ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Vorrichtung aufgrund ihres
möglichen geringen Gewichtes - sie ist vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt
- sowie ihrer relativ kleinen Abmessungen praktisch ständig, sozusagen als Taschenutensil, bequem mitgeführt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Ein Ausfühningsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer
Darstellung
Figur 2 die Vorrichtung in einer Seitenansicht
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Fangen von Insekten, beispielsweise
Wespen, gezeigt, die aus einer etwa handtellergroßen Scheibe 1 besteht, auf die eine mit einer Klebschicht versehene Folie 5 aufgebracht ist, wobei die Klebschicht
die der Scheibe 1 abgewandte Seite der Folie 5 weitgehend abdeckt.
An der Scheibe 1 ist mittels eines Scharnieres 3 ein Deckel 2 angelenkt, der an der
dem Scharnier 3 gegenüberliegenden Seite eine Grifflasche 8 aufweist, mit der der Deckel 3 zu öffnen ist.
An der im vorliegenden Ausführungsbeispiel in ihrer Grundfläche quadratischen
Scheibe 1, die selbstverständlich auch andere Grundrißformen aufweisen kann, sind an den Außenrändern, mit Ausnahme des Scharnierrandes, Stützleisten 4
angeformt, die die Folie 5 überragen und die gleichzeitig eine Auflage für den
geschlossenen Deckel 2 bilden.
Die Stützleisten 4 können auch an geeigneten anderen Stellen der Scheibe 1 vorgesehen
sein.
Die Folie 5 wird durch aufgesetzte schmale Haftstreifen 6 auf der Scheibe 1 so
gehalten, daß sie einerseits fixiert ist und andererseits ohne weiteres zum Zwecke
eines Austauschens entnommen werden kann.
Zu einem einfachen Herausnehmen trägt auch ein Greifrand 7 bei, der klebschichtfrei
Bestandteil der Folie 5 ist.
• · m
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Fangen von Insekten, vorzugsweise Fluginsekten, mit einer
auf einer Folie aufgebrachten Klebschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Folie (5) lösbar auf einer etwa handtellergroßen, dünnwandigen Scheibe (1) festgelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scheibe
(1), sich in Richtung der Folie (5) erstreckend, Stützleisten (4) vorgesehen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten
(4) an mindestens zwei Außenrändern der Scheibe (1) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scheibe
(1), an der der Folie (5) zugewandten Seite, ein Deckel (2) angelenkt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleisten
(4) Auflager für den Deckel (2) bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (5) mittels
Haftstreifen (6) an der Scheibe (1) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit
einer Grifflasche (8) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie
(5) in dem der Grifflasche (8) des Deckels (2) zugewandten Bereich einen
klebschichtfreien Griffrand (7) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe
(1) und der Deckel (2) aus Kunststoff bestehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(2) undurchsichtig ist, vorzugsweise mit einem dekorativen Aufdruck oder einer entsprechenden Folie beklebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9416416U DE9416416U1 (de) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | Vorrichtung zum Fangen von Insekten |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE9416416U1 true DE9416416U1 (de) | 1994-12-01 |
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Family Applications (1)
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DE9416416U Expired - Lifetime DE9416416U1 (de) | 1994-10-12 | 1994-10-12 | Vorrichtung zum Fangen von Insekten |
Country Status (1)
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DE (1) | DE9416416U1 (de) |
-
1994
- 1994-10-12 DE DE9416416U patent/DE9416416U1/de not_active Expired - Lifetime
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