DE9416253U1 - Überwachungseinrichtung - Google Patents

Überwachungseinrichtung

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DE9416253U1
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Überwachungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur drahtlosen Überwachung von Waren insbesondere gegen Diebstahl, mit wenigstens einem Sender und zumindest einem Empfänger.
Es sind bereits Überwachungseinrichtungen Stand der Technik, die an einem Ausgang eines Raumes auf einer Ausgangseite einen Sender und auf der anderen Seite einen Empfänger aufweisen.
Wird ein zu überwachendes Teil in den schleusenartigen
\ Durchgang gebracht, so wird es detektiert. Es kann sich hierbei um induktive, magnetische sowie hoch- oder
radiofrequente Systeme handeln.
Problematisch ist hierbei, daß ein Positionieren der Überwachungseinrichtung in der Regel nur so möglich ist, daß sie erst dann anspricht, wenn die zu überwachende Ware aus einem Raum transportiert wird. Bei einer Diebstahlsicherung ist dies häufig aber zu spät, da ein sicherer Zugriff dann recht unsicher und problematisch ist. Außerdem kann keine Unterscheidung der einzelnen Waren beim Ansprechen der Überwachungseinrichtung erfolgen. Schließlich ist eine solche.
Schleuse für einen Dieb in der Regel sichtbar angebracht, so daß er sich bei seinen Handlungen entsprechend verhalten kann. Es sind auch schon Warensicherungen bekannt, die mit einem an der Ware anbringbaren Sensor arbeiten, der über Kabel mit einer Überwachungs- und Alarmeinrichtung verbunden ist. Die Kabelverbindung ist jedoch bei einer ganzen Reihe von zu sichernden oder zu überwachenden Waren, insbesondere Kleidungsstücken, die anprobiert werden müssen, nicht oder nicht gut anwendbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine drahtlose Überwachung von Waren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine Raumüberwachung ermöglicht, wobei innerhalb des Raumes abgegrenzte Überwachungsbereiche vorgebbar sind und wobei insbesondere ein frühzeitiges Erkennen unzulässiger Ortsveränderungen sowie gegebenenfalls ein rechtzeitiger Zugriff bei einem Diebstahl der Ware möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen, daß an der zu sichernden Ware ein kodierter Transponder oder dergleichen Sender angebracht ist, der mit zumindest einer mit einer Auswerteeinrichtung verbundenen, kodierten Abfrageeinheit zusammenarbeitet, und daß der Transponder über eine Manipulationssicherung, vorzugsweise im Sinne zumindest einer Beeinträchtigung seiner Funktion, mit " der Ware verbunden ist.
Mit Hilfe dieser Überwachungseinrichtung ist ein selektives Überwachen der Ware sowohl auf Anwesenheit als auch auf Abwesenheit möglich. Die Abfrageeinheit kann dabei so 0 eingestellt sein, daß er einen bestimmten Bereich innerhalb eines Raumes erfaßt. Dabei wird ein an der Ware befestigter Transponder von der Abfrageeinheit selektiv abgefragt und dessen Antwort ausgewertet, d.h. daß sowohl ausgewertet werden kann, ob sich der angefunkte Transponder oder dergleichen im 5 Erfassungsbereich befindet oder nicht.
Die Ware kann so innerhalb eines Raumes von Erfassungsbereich zu Erfassungsbereich verfolgt und damit genau geortet werden. Damit kann bereits beim Verlassen des vorgegebenen Bereiches, in dem sich die Ware befinden sollte, ein Alarm ausgelöst werden, so daß entsprechend schnell und noch innerhalb des Raumes oder Gebäudes reagiert werden kann. Angrenzende Überwachungsbereiche signalisieren dann, ob sich die Ware nach dem Verlassen des ersten Bereiches in einem dieser Überwachungsbereiche befindet, so daß der Transportweg der Ware verfolgt werden kann und ganz gezielt ein schneller Zugriff möglich ist.
Durch die Manipulationssicherung, die beispielsweise durch einen beim Lösen des Transponders betätigbaren Mikroschalter gebildet sein kann, wird ebenfalls ein Alarm ausgelöst, wenn eine Rückantwort des jeweils abgefragten Transponders innerhalb des Bereiches, wo er sich befinden sollte, ausbleibt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Manipulationssicherung zwischen der zu überwachenden Ware und dem Transponder oder dergleichen Sender für dessen Funktion erforderliche Teile, insbesondere Leiterbahnen oder dergleichen aufweist, die beim Abtrennen des Transponders von der Ware zerstört oder zumindest beeinträchtigt werden. Diese Leiterbahnen können Teil der elektronischen Schaltung sein, so daß bei Unterbrechung die Funktion des Transponders oder ' dergleichen ausfällt. Andererseits besteht auch die Möglichkeit, den Transponder nur in seiner Funktion zu beeinträchtigen, so daß weiterhin zwar eine Rückmeldung an die Abfrageeinheit erfolgt, dann jedoch" in geänderter Form. 0 Beispielsweise kann dies realisiert sein, indem bei einer Manipulation die Antenne des Transponders oder dergleichen Senders verändert, insbesondere gekürzt wird, so daß dementsprechend auch die Empfangs feldstärke bei der Abfrageeinheit beziehungsweise dessen Empfangseinrichtung 5 reduziert ist. Eine solche Leistungsreduzierung des
Transponders kann auch über andere Maßnahmen innerhalb der Transponder-Schaltung erfolgen.
Zweckmäßigerweise ist die Verbindung zwischen der zu überwachenden Ware und dem Transponder durch eine Befestigungslasche oder dergleichen realisiert, wobei diese Befestigungslasche beim Abtrennen des Transponders von der Ware durchtrennbare Leiterbahnen aufweist, die zum Beispiel Teil einer Ruhestromschleife und/oder der Antenne oder dergleichen sind. Eine solche Befestigungslasche erleichtert das Anbringen des Transponders an der zu sichernden Ware und sie kann gleichzeitig auch als Träger für die Antenne dienen. Zweckmäßigerweise ist dabei vorgesehen, daß die laschenförmige Verbindung zwischen dem Transponder und der Ware beim Abnehmen des Transponders von der Ware ansprechende Solltrenn- oder Zerstörungsstellen, vorzugsweise in Form von Perforationen, Anstanzungen oder dergleichen aufweist.
Dadurch ist gezielt vorgegeben, an welchen Stellen die laschenförmige Verbindung bei Manipulationen durchtrennt oder beschädigt wird, so daß auch die die Funktion beeinträchtigenden Teile, insbesondere Leiterbahnen an diesen Stellen entlanggeführt werden können.
Vorteilhafterweise ist die Befestigungslasche auswechselbar, vorzugsweise über eine Steckverbindung mit dem übrigen Transponder verbunden. Dadurch besteht die Möglichkeit, bei einer Beschädigung der Befestigungslasche diese gegen eine ' andere auszutauschen, ohne daß dadurch der Transponder selbst beeinträchtigt ist. Die Steckverbindung bildet hierbei auch eine Manipulationssicherung, da beim Abtrennen der Befestigungslasche an dieser Steckverbindung der Transponder 0 ebenfalls in seiner Funktion zumindest beeinträchtigt ist oder abgeschaltet wird.
Zweckmäßigerweise weist jeder Transponder eine Kodiereinrichtung zum Einstellen unterschiedlicher Kennungen auf. Vorzugsweise ist dabei die Abfrageeinheit zumindest 5 bezüglich der verschiedenen Kennungen der eingesetzten
Transponder als Scanner ausgebildet. Damit besteht die Möglichkeit, eine einzige Abfrageeinheit für eine Vielzahl von Transpondern einzusetzen und selektiv diese einzelnen Transponder "anzusprechen". Durch die selektive Zuordnung eines Transponders jeweils zu einer ganz bestimmten Ware ist praktisch kontinuierlich auch eine Übersicht über die jeweils ingesamt vorhandene Ware möglich, was für Inventurzwecke gut ausgenützt werden kann. Es findet hierbei während der Überwachung praktisch laufend auch eine Registrierung der tatsächlich vorhandenen Waren statt, so daß sich eine Inventur im üblichen Sinne eventuell erübrigt.
Die als Scanner ausgebildete Abfrageeinheit fragt nacheinander
&agr; mit jeweils unterschiedlichen Kodierungen, die jeweils bestimmten Transpondern zugeordnet sind, diese Transponder auf Anwesenheit oder Abwesenheit ab. Ein solcher Abfragedurchlauf kann auch bei einer Vielzahl von Waren in kürzester Zeit, zum Beispiel in wenigen Sekunden oder auch in Bruchteilen einer Sekunde durchgeführt werden.
Zur gegebenenfalls zusätzlichen Sicherung kann vorgesehen sein, daß der Transponder mit einer Auslöseeinrichtung für einen Signalgeber ausgerüstet ist, die bei Manipulationen am Transponder beziehungsweise an der Verbindung zwischen Transponder und der zu überwachenden Ware anspricht. Der Signalgeber kann dabei zum Beispiel eine Druckgasampulle aufweisen zur Erzeugung eines akustischen Signales und bei Füllung mit eingefärbtem Druckgas zur Erzeugung eines akustischen und eines optischen Signales. Eine solche Zusatzsicherung kann bedarfsweise - für bestimmte Waren 0 vorgesehen sein.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt stärker schematisiert:
Fig. 1 eine Anordnung einer Raum-Überwachungseinrichtung und 5
Fig. 2 einen Transponder.
In Figur 1 ist eine Überwachungseinrichtung 1 mit drei Abfragesendern 2 und zugeordneten Auswerteeinheiten 3 dargestellt.
An einer zu überwachenden oder zu sichernden Ware werden Transponder 4 angebracht, die drahtlos mit den Abfrageeinheiten 2 in Verbindung stehen. Jeder Transponder 4
beinhaltet ein Empfangsteil sowie ein Sendeteil und auch die Abfrageeinheit hat einen Sender und zusätzlich einen Empfänger. Wird nun von der Abfrageeinheit 2 ein Abfragesignal ausgestrahlt und von einem Transponder 4 empfangen, so meldet der Transponder 4 über sein Sendeteil eine Rückantwort an die Abfrageeinheit 2. Um diesen Abfragevorgang auch bei einer Vielzahl von gesicherten Waren durchführen zu können, sind die einzelnen Transponder kodiert, d.h. sie sprechen nur dann an, wenn von der Abfrageeinheit 2 ein mit dem gleichen Kode abgestrahltes Abfragesignal empfangen wird. Die innerhalb eines Überwachungsbereiches eingesetzten Transponder haben 5 jeweils unterschiedliche Kodierungen, so daß sie auch selektiv ' ansprechbar sind. Für jeden Überwachungsbereich ist eine Abfrageeinheit 2 vorgesehen, die nacheinander die einzelnen, unterschiedlich kodierten Abfragesignale abstrahlt. Diese Abfrageeinheit 2 ist somit bezüglich der Kodierungen als 0 Scanner ausgebildet. Die Abfrageeinheit 2 kann bezüglich ihres Abstrahl- und Empfangsbereiches auf den zu überwachenden Bereich eingestellt werden.
Bei dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Überwachungsbereiche 5, 5a nebeneinander angeordnet und diesen 5 ist jeweils eine Abfrageeinheit 2 zugeordnet. Befindet sich
die Ware mit den daran befestigten Transpondern 4 jeweils in dem ihnen zugeordneten Bereich 5 oder 5a, so wird die Abfrageeinheit 2 von diesen Transpondern jeweils eine Antwort bekommen. Wird ein Transponder 4 aus dem jeweiligen Überwachungsbereich entfernt oder aber durch Manipulation in seiner Funktion beeinträchtigt, so bleibt eine korrekte Antwort an die Abfrageeinheit 2 aus. Dies wird mit Hilfe der Auswerteeinheit 3 registriert und kann dann zum Auslösen eines Alarmes dienen.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die als Scanner ausgebildeten Abfrageeinheiten 2 nicht nur die Transponder 4 abfragen, die sich bei ordnungsgemäßem Zustand innerhalb ihres Überwachungsbereiches befinden, sondern auch Transponder, die sich normalerweise nicht in ihrem Bereich befinden. Verläßt nun ein Transponder 4 den ihm zugeordneten Überwachungsbereich, so wird einerseits von der ebenfalls zugeordneten Abfrageeinheit 2 ein entsprechendes Alarmsignal an die Auswerteeinheit 3 gegeben. Gelangt der aus dem ersten Bereich, zum Beispiel 5, entfernte Transponder 4 nun in einen Nachbar-Überwachungsbereich, zum Beispiel 5a, so registriert nun die diesem Überwachungsbereich 5a zugeordnete Abfrageeinheit 2 ein Antwortsignal von einem Transponder 4, der sich normalerweise nicht in dessen Überwachungsbereich befinden darf. Auch dies wird an die Auswerteeinheit übermittelt und es kann nun erkannt werden, in welche Richtung
' und in welchen Bereich die Ware mit dem daran befindlichen Transponder 4 transportiert wurde.
Sind beispielsweise in einem Kaufhaus solche Überwachungsbereiche 5, 5a und so weiter nebeneinander 0 angeordnet, so läßt sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung der Weg einer zum Beispiel entwendeten Ware direkt verfolgen. Damit ist ein frühzeitiger Zugriff, insbesondere bevor der Dieb das Kaufhaus verläßt, möglich. In Figur 1 ist noch angedeutet, daß auch im Ausgangsbereich 5 noch eine weiterere Abfrageeinheit 2 installiert sein kann,
die in einem Abfragedurchlauf alle an gesicherten Waren befindliche Transponder 4 abfragt. Im Normalfall wird diese Abfrageeinheit 2 auf ihre einzelnen Abfragen hin keine Antwort bekommen. Gelangt nun aber eine überwachte Ware mit einem Transponder 4 in den Überwachungsbereich 5b, so wird dies von der dort befindlichen Abfrageeinheit 2 sofort registriert und es können dann auch entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
Figur 2 zeigt schematisch einen Transponder 4 mit einer Befestigungslasche 6. Wie bereits vorerwähnt, beinhaltet der Transponder 4 einen Sende- und Empfangs-Hochfrequenzteil, eine Batterie zur Stromversorgung sowie eine Überwachungs- und
* Logikeinheit. Das Transpondergehäuse 7 weist auf einer Seite einen Steckanschluß 8 für die Befestigungslasche 6 auf.
Die Befestigungslasche ist hier als Folienstreifen ausgebildet und weist auf einer Seite eine Klebebeschichtung zum Anbringen an einer zu sichernden Ware auf. Das eine Ende der Lasche ist als Stecker 9 zum Einstecken in den Steckanschluß 8 ausgebildet. Über diese Steckverbindung ist der übrige Transponder 4 mit der Befestigungslasche 6 verbunden und auch von dieser gehalten.
Die Verbindung zwischen Transponder 4 und der zu sichernden Ware ist manipulationsgesichert, d.h., daß bei einem Entfernen des Transponders oder Teilen von diesen von der zu überwachenden Ware die Funktion des Transponders 4 zumindest ) beeinträchtigt wird. Dies kann von dem mit dem Transponder 4 in Funkkontakt stehenden Abfragesender 2 ausgewertet werden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind auf der Befestigungslasche 6 Leiterbahnen 10 geführt, wobei dies 0 einerseits eine Leiterbahnschleife 11 ist, über die die Stromversorgung der Transponderschaltung geführt ist und andererseits ist hier auch die Antenne 12 in Form einer Leiterbahn vorgesehen.
Die Befestigungslasche 6 weist Solltrennstellen 13 zumindest 5 in Form von randsei tigen Einschnitten 14 auf, die beim
Versuch, die Befestigungslasche 6 von der gesicherten Ware abzulösen, weiterreißen und dann eine oder mehrere der Leiterbahnen 10 durchtrennen. Der Transponder ist dann funktionsunfähig und es erfolgt dementsprechend ein Alarm.
Gleiches erfolgt, wenn die Befestigungslasche 6 und der übrige Transponder bei der Steckverbindung voneinander getrennt werden.
Die unterschiedliche Kodierung der einzelnen Transponder 4 kann werkseitig durch eine feste Maskenprogrammierung vorgesehen sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß jeder Transponder eine Kodiereinrichtung zum nachträglichen Einstellen unterschiedlicher Kennungen aufweist. Gleiches gilt
. auch für die Abfrageeinheit(en) 2.
/Ansprüche

Claims (11)

'&iacgr;&ogr; Ansprüche
1. Einrichtung zur drahtlosen Überwachung von Waren insbesondere gegen Diebstahl, mit wenigstens einem Sender und zumindest einem Empfänger, dadurch gekennzeichnet, daß an der zu sichernden Ware ein kodierter Transponder (4) oder dergleichen Sender angebracht ist, der mit zumindest einer, mit einer Auswerteeinrichtung (3) verbundenen, kodierten Abfrageeinheit (2) zusammenarbeitet, und daß der Transponder (4) über eine Manipulationssicherung mit der ) Ware verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder über die Manipulationssicherung im Sinne zumindest einer Beeinträchtigung seiner Funktion mit der Ware verbunden ist.
0 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Manipulationssicherung zwischen der zu überwachenden Ware und dem Transponder (4) oder dergleichen Sender für dessen Funktion erforderliche Teile, insbesondere Leiterbahnen (10) oder dergleichen aufweist, die beim Abtrennen des Transponders oder dergleichen von der Ware zerstört oder zumindest beeinrächtigt werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch 0 gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der zu überwachenden Ware und dem Transponder (4) oder dergleichen Sender eine Befestigungslasche (6) oder dergleichen aufweist und daß diese Befestigungslasche beim Abtrennen des Transponders oder dergleichen von der Ware durchtrennbare Leiterbahnen (10) aufweist, die zum
Beispiel Teil einer Ruhestromschleife {11) und /oder der Antenne (12) oder dergleichen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise laschenförmige Verbindung (6) zwischen dem Transponder (4) oder dergleichen und der Ware beim Abnehmen des Transponders von der Ware ansprechende Solltrenn- oder Zerstörungsstellen (13), vorzugsweise in Form von Perforationen, Anstanzungen oder dergleichen aufweist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ) gekennzeichnet, daß die Lasche (6) oder dergleichen Befestigungsteil mit einer Klebebeschichtung zum Anbringen an der Ware versehen ist und daß die Haftkraft dieser Verbindung größer ist als die Festigkeit der Solltrennstelle(n).
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche {6) auswechselbar, vorzugsweise über eine Steckverbindung (8,9) mit dem übrigen Transponder oder dergleichen Sender verbunden ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Transponder (4) oder dergleichen Sender eine Kodiereinrichtung zum Einstellen unterschiedlicher Kennungen aufweist.
0
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageeinheit(en) (2) zumindest bezüglich der verschiedenen Kennungen der eingesetzten Transponder (4) als Scanner ausgebildet ist.
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10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Transponder (4) oder dergleichen Sender mit einer Auslöseeinrichtung für einen Signalgeber ausgerüstet ist, die bei Manipulationen am Transponder beziehungsweise an der Verbindung zwischen Transponder und der zu überwachenden Ware anspricht.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber eine Druckgasampulle aufweist zur Erzeugung eines akustischen Signales und bei Füllung mit eingefärbtem Druckgas zur Erzeugung eines akustischen und eines optischen Signales.
Patentanwa]
DE9416253U 1994-10-08 1994-10-08 Überwachungseinrichtung Expired - Lifetime DE9416253U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9416253U DE9416253U1 (de) 1994-10-08 1994-10-08 Überwachungseinrichtung

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DE9416253U DE9416253U1 (de) 1994-10-08 1994-10-08 Überwachungseinrichtung

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DE9416253U1 true DE9416253U1 (de) 1994-12-08

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ID=6914671

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DE (1) DE9416253U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1284320A2 (de) 2001-08-16 2003-02-19 Panther Packaging GmbH & Co.KG Verfahren zur Herstellung von mit Transpondern versehener Wellpappe und mit Transpondern versehene Wellpappe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1284320A2 (de) 2001-08-16 2003-02-19 Panther Packaging GmbH & Co.KG Verfahren zur Herstellung von mit Transpondern versehener Wellpappe und mit Transpondern versehene Wellpappe

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