DE9416233U1 - Vorrichtung zum Aufbringen von Flachteilen auf einen durchlaufenden Träger - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Flachteilen auf einen durchlaufenden Träger

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DE9416233U1
DE9416233U1 DE9416233U DE9416233U DE9416233U1 DE 9416233 U1 DE9416233 U1 DE 9416233U1 DE 9416233 U DE9416233 U DE 9416233U DE 9416233 U DE9416233 U DE 9416233U DE 9416233 U1 DE9416233 U1 DE 9416233U1
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Description

Bezeichnung: Vorrichtung zum Aufbringen von Flachteilen
auf einen durchlaufenden Träger
Beschreibung:
Im Bereich von Druckerei- und Versandbetrieben ist es erforderlich, Flachteile wie beispielsweise Etiketten, Postkarten, in Flachbeuteln abgepackte Warenproben oder dergl., jeweils auf einen Träger aufzubringen, beispielsweise aufzuleimen. Als Träger kommen hier in Betracht beispielsweise eine durchlaufende Papierbahn, auf die mit einem entsprechenden Rapport aufeinanderfolgend derartige Flachteile aufgebracht werden müssen und erst anschliessend die Trägerbahn auf Einzelblätter geschnitten wird, wie dies beispielsweise bei Werbe- und Rückantwortpostkarten der Fall ist, die auf Zeitschriftenseiten ablösbar aufgeklebt sind. Der Träger kann jedoch auch aus durchlaufenden Einzelblättern bestehen, beispielweise Prospekten, auf die entsprechende Flachteile, beispielsweise in Flachbeuteln abgepackte Warenproben, aufgeklebt werden. Bei sehr großen Stückzahlen besteht hierbei ds Problem, daß bisher trotz der möglichen hohen Durchlaufgeschwindigkeiten der jeweiligen Träger keine Möglichkeit bestand, derartige Flachteile rapportgenau aufzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es erlaubt, auch bei hohen Durchlaufgeschwindigkeiten mit Bahngeschwindigkeiten im Bereich von 23 0 m/min und mit einer Taktzahl von über 4 Stück/see. Flachteile aufzubringen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Vorrichtung zum Aufbringen von Flachteilen auf einen durchlaufenden, vorzugsweise band- oder blattförmigen Träger, mit einem Magezin zur Aufnahme eines Stapels von Flachteilen, das mit Abzugsmitteln für die Flachteile in Verbindung steht, die diese einem rotierenden, antreibbaren, zumindest
teilweise hohl ausgebildeten Anlegeelement zuführen, wobei der Träger am Anlegeelement vorbeigeführt wird, dessen Drehgeschwindigkeit auf die Durchlaufgeschwindigkeit des Trägers abgestimmt ist und dessen Hohlbereich mit einer Unterdruckquelle in Verbindung steht, wobei das Anlegeelement ferner wenigstens eine parallel zur Rotationsachse ausgerichtete Haftfläche aufweist, die mit in den Hohlbereich mündenden Saugbohrungen versehen ist und wobei eine Ventilanordnung vorgesehen ist, durch die taktweise in Abhängigkeit von der Durchlaufgeschwindigkeit des Trägers der Unterdruck im Hohlbereich angelegt wird. Durch das im Gleichlauf mit auf die Durchlaufgeschwindigkeit des Trägers abgestimmter Drehgeschwindigkeit rotierende Anlegeelement ist es möglich, Flachteile auf den Träger rapportgenau aufzulegen. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn das Flachteil selbst ohne Haftmittel ausgeführt ist und die Haftmittel in einer voraufgegangenen Station, beispielsweise eine Beleimungsstation auf den Träger aufgebracht worden sind. Entscheidend ist hierbei, daß durch die Abzugsmittel die Flachteile vom Stapel separiert und dem Anlegeelement zur Übernahme vorgelegt werden, das dann das jeweils vorgelegte Flachteil auf den Träger aufbringt. Durch eine entsprechende Abstimmung der Geschwindigkeit kann hier bereits unmittelbar nach der Übernahme durch das Anlegeelement ein neues Flachteil vorgelegt werden, so daß für das Separieren einerseits und für das Anlegen andererseits mit unterschiedliche Geschwindigkeiten gearbeitet werden kann. Die Vorlage des Flachteile zur Übernahme für das Anlegeelement kann bereits erfolgen, während das Anlegeelement noch rotiert, da der das Flachteil an der Haftfläche des Anlegeelementes haltende Unterdruck nur in diesem Bereich wirksam ist, während der übrige Umfangsbereich des Anlegeelementes keinerlei Haftwirkung auf ein Flachteil ausübt, das bereits während der Rotation des Anlegeelementes in dessen Rotationsbereich vorgelegt wird. Für das Anlegen des Flachteils auf dem Träger ist wiederum entscheidend, daß mit dem Auftreffen des Flachteils auf den Träger der über die Saugbohrungen an der Haftfläche anstehende Unter-
druck aufgehoben und damit die Haftung des Flachteils am Anlegeelement unterbrochen wird und die Haftkraft einer auf dem Träger befindlichen Beleimung wirksam wird und das Flachteil am Träger hält. Die für die Haftung erforderliehe Gegenkraft zwischen Anlegeelement und Träger kann über entsprechende Gegendruckelemente aufgeübt werden, die von der Art des Trägers abhängig sind. Bei einem durchlaufenden Träger, beispielsweise in Bahn- oder Blattform, wird als Gegendruckelement eine auf der Unterseite mitlaufende Andruckrolle zweckmäßig sein. Es ist auch möglich, durch eine entsprechende Umsteuerung am Anlegeelement die Saugbohrungen mit Druckluft zu beaufschlagen, so daß das Flachteil vom Anlegeelement an die Beleimung angedrückt wird. Bei verhältnismäßig steifen Trägern in Form von Kartons oder dergl. wird das Gegendruckelement durch die Förderbahn gebildet, auf der der Träger unter dem Anlegeelement hindurchgeführt wird. Das Anlegeelement kann hierbei kontinuierlich angetrieben werden, wenn der Rapport in bezug auf die Positionierung des Flachteils auf dem durchlaufenden Träger mit dem Drehkreis der Haftfläche übereinstimmt. In diesem Falle entspricht die Umfangsgeschwindigkeit der Haftfläche der Durchlaufgeschwindigkeit des Trägers, so daß hier Anlegeelement kontinuierlich angetrieben werden kann. Bei unterschiedlichen Rapporten kann eine Anpassung über die Regelung der Drehgeschwindigkeit in gewissen Grenzen erfolgen. Zweckmäßig ist es jedoch, wenn in diesen Fällen zur Anpassung an den Rapport das Anlegeelement entsprechend taktweise angetrieben wird.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Anlegeelement durch eine zumindest teilweise hohl ausgebildete Walze gebildet wird. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Haftfläche durch eine ebene Teilfläche der Walzenmantelflache gebildet wird.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß den Abzugsmitteln für das jeweils geförderte Flachteil ein Anschlag- und Justierelement im Endbereich
ihres Förderwinkels zugeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, üngenauigkeiten beim Abzug der Flachteile aus dem Magazin zu korrigieren, da durch das Anschlagen der auch für den Rapport und für die Übernahme entscheidenden Vorderkante des Flachteils am Anschlagelement hier eine genaue Ausrichtung erfolgt, bevor das Flachteil vom Anlegeelement übernommen wird. Das Anschlag- und Justierelement kann zweckmäßigerweise durch eine Leiste gebildet werden, die bewegbar ausgebildet ist und zum Zeitpunkt der Übernahme des Flachteils durch das Anlegeelement verschwenkt oder angebhoben wird und damit den freien Abzug des Flachteils ermöglicht. Die Freigabe kann hierbei unmittelbar mechanisch über das Anlegeelement selbst erfolgen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Anschlag- und Justierelement durch eine Nockenbandanordnung gebildet wird, die mit wenigstens einer der Haftflächen des Anlegeelementes zugeordneten Nockenreihe versehen ist und deren Laufgeschwindigkeit der Umfangsgeschwindigkeit des Anlegeelementes entspricht. Damit ist es möglich, die aus dem Magazin abgezogenen Flachteile in der für die Übernahme durch das Anlegeelement vorgegebenen Laufgeschwindigkeit auszurichten, was zweckmäßigerweise dadurch geschieht, daß die Flachteile von den Abzugsmitteln mit etwas höherer Bahngeschwindigkeit als der Bahngeschwindigkeit der Nockenbandanordnung aus dem Magazin abgezogen und damit mit ihrer Vorderkante gegen die Nockenreihe anschlagen und somit ausgerichtet werden. Eine Nockenreihe wird durch wenigstens zwei quer zur Laufrichtung der Nockenbandanordnung vorgesehene Nocken gebildet.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Abzugsmittel durch ein den Magazinboden bildendes, die Flachteile vereinzelndes Abzugsband und eine in Förderrichtung nachgeordnete Klemmbandanordnung mit einem unteren Tragband und einem oberen Klemmband gebildet wird, das bis über den Übergabebereich am Anlege-
element tangential heranreicht. Hierdurch ist es möglich, das Abzugsband und die Nockenbandanordnung mit gleicher Bahngeschwindigkeit, d. h. mit der Umfangsgeschwindigkeit des Anlegeelementes arbeiten zu lassen. Von dem vereinzelnden Abzugsband wird dann das aus dem Magazin abgezogene Flachteil an die Klemmbandanordnung übergeben, die mit einer etwas höheren Bahngeschwindigkeit läuft als die Bahngeschwindigkeit der Nockenbandanordnung, so daß das Flachteil gegenüber der Nockenbandanordnung eine geringe Beschleunigung erfährt, bis das Flachteil an der Nockenreihe anliegt und das untere Tragband aufgrund der etwas höheren Geschwindigkeit gegenüber dem an der Nockenreihe anliegenden, sich mit der Laufgeschwindigkeit der Nockenbandanordnung bewegenden Flachteil relativ schneller bewegt.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn bei einem als Walze ausgebildeten Anlegeelement der Walzenmantel zumindest im Bereich der Haftfläche mit in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten versehen ist, von denen jeweils eine Nut einem Nocken an der Nockenbandanordnung zugeordnet ist und daß die Saugbohrungen jeweils zwischen den Nuten auf der Haftfläche angeordnet sind. Hierdurch ist gewährleistet, daß das Flachteil sicher im Walzenspalt zwischen Nockenbandanordnung und Haftflache übernommen wird, gleichwohl an der Nockenbandanordnung Nocken mit ausreichender Höhe vorgesehen werden können, die ein sicheres Anlegen und Ausrichten des zu übernehmenden Flachteils gewährleisten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens eine Stirnseite des Hohlbereichs des Anlegeelementes als Ventilanordnung in Form eines Drehschiebers ausgebildet ist, mit einer am Hohlbereich angeordneten Einlaßöffnung und einem einstellbaren, feststehenden Schieberteil, das über einen Teil der Drehung des Anlegeelementes zumindest die Einlaßöffnung dichtend abdeckt oder freigibt. Während es grundsätzlich möglich ist, die für die taktweise Anlegung und Aufhebung des Unterdrucks im Hohlbereich des Anlegeelementes über ein gesondert ange-
steuertes Ventil zu bewirken, ist die Form des Drehschiebers insbesondere bei der Ausbildung des Anlegeelementes als Walze konstruktiv einfach zu verwirklichen. Die taktweise Steuerung der Aufhebung des ünterdrucks erfolgt dann unmittelbar in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit
des Anlegeelementes selbst. Lediglich der Zeitpunkt des Beginns und des Endes der Freigabe bzw. der Schließung der Einlaßöffnung kann durch eine Verdrehung des Schieberteils einjustiert werden.
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Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen denen weitere Merkmale der Erfindung entnommen werden können, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten
Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Vertilkalschnitt gem. der Linie
II-II in Fig. 3,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das Anlegeelement
mit einer Ansicht einer Ventilanordnung in Form eines Drehschiebers,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 5 in einer Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, ein Magazin mit seinen Abzugsmitteln,
Fig. 6 in einer vergrößerten Darstellung den
Transportweg zwischen Magazin und Anlegeelement,
35
Fig. 7 in einer vergrößerten Darstellung den
Übergabebereich zwischen Anschlag- und Justierelement und Anlegeelement.
Die in Fig. 1 in einer Seitenansicht dargestellte Vorrichtung zum Anbringen von Flachteilen auf einen durchlaufenden Träger besteht im wesentlichen aus einem Magazin 1 zur Aufnahme eines Stapels von Flachteilen, das an seinem unteren Ende mit Abzugsmitteln 2 in Verbindung steht. Die Abzugsmittel 2 werden im wesentlichen durch einen Unterkasten 3 gebildet, der mit Seitenführungen 4 zur seitlichen Ausrichtung der Flachteile sowie einer einstellbaren Vorlageführung 5 und einem Abzugsband 6 besteht. um den Druck des Magazinstapels zu reduzieren, ist ferner eine Sperrschieber 7 vorgesehen, auf dem der Magazinstapel aufliegt, so daß immer nur die im Unterkasten 3 gestapelte Teilmenge für den Abzug zur Verfügung steht.
Dem Abzugsband 6 ist ein Saugband 8 zugeordnet, das oberhalb eines als Walze ausgebildeten Anlegeelementes 9 angeordnet ist und das Abzugsband 6 über eine Teillänge überlappt. Das Saugband 8 ist in üblicher Weise aufgebaut und besteht aus einem oder mehreren luftdurchlässigen Bändern, denen im Bereich des Untertrums ein Saugkasten 10 zugeordnet ist, der mit einer Unterdruckquelle in Verbindung steht, so daß die vom Abzugband 6 in den Überlappungsbereich zum Saugband 8 geführten Flachteile auf der Außenseite des Untertrums anliegen. Im Übergangsbereich zwischen dem Abzugsband 6 und dem Saugband 8 ist eine Leitplatte 6.1 angeordnet, die mit geringem Abstand unterhalb des Untertrums des Saugbandes 8 angeordnet ist und die einen Führungskanal definiert, in den das vom Abzugsband 6 vorgeschobene Flachteil eingeschoben und geführt wird.
Am Ende des Saugkastens 10 ist eine Anschlagleiste 11 angeordnet, die noch vor der Umlenkwalze 12 der nebeneinanderliegenden Einzelbänder des Saugbandes finger- oder rechenartig zwischen den Einzelbändern hindurchgreift und bis an die Oberfläche des walzenförmigen Anlegelementes heranreicht, so daß vom Saugband 8 aufgenommene Flachteile gegen diese Anschlagleiste 11 gefördert werden und beim
Anschlag mit ihrer Vorderkante exakt ausgerichtet werden.
Die Anschlagleiste 11 steht mit hier nicht näher dargestellten Betätigungsmitteln in Verbindung, so daß in Abhängigkeit der Drehung des Anlegeelementes 9 die Vorderkante des an der Anschlagleiste 11 anliegenden Flachteils freigegeben wird, sobald dieses Flachteil vom Anlegeelement 9 aufgenommen ist.
Das Anlegeelement 9 wird bei dem hier dargestellten Beispiel durch eine dreh- und antreibbare Walze gebildet, deren äußere Mantelfläche an einer Stelle mit einer in Achsrichtung verlaufenden planen Haftfläche 13 versehen ist. Im Bereich dieser Haftfläche ist der Mantel mit zwei einen Hohlbereich bildenden Axialbohrungen 14 versehen, die über entsprechende Saugbohrungen 15 auf die Haftfläche 13 ausmünden. Unterhalb des Anlegeelementes 9 ist als Gegendruckel·ement eine Roile 16 angeordnet, die in ihrem Abstand zum Anlegeelement 9 auf die Dicke des zwischen Anlegeelement 9 und Rolle 16 durchzuführenden Trägers einste^bar ist. Die Rolle 16 kann hierbei auch als Stützrolle für ein durchlaufendes Band dienen, auf dem bereits abgeteilte Träger in Blattform oder dergl. aufliegen.
Wie die Teilschnittdarstellung in Fig. 2 erkennen läßt, sind die den Hohlraumbereich bildenden Axialbohrungen mit ihren Saugbohrungen 15 auf der einen Stirnseite 17 dicht abgeschlossen und auf den anderen Stirnseite 18 herausgeführt, wo sie mit einer radial nach innen geführten Bohrung 19 in Verbindung stehen, der eine Querbohrung im Nabenbereich des Anlegeelementes 9 zugeordnet ist.
Die Querbohrung 20 bildet mit ihrem freien Ende 21 eine Einlaßöffnung für die den Hohlbereich bildenden Axialbohrungen 14. Der Stirnseite 18 ist ein feststehender Schieberteil· 22 zugeordnet, der dichtend mit seiner Stirnfiäche an der Stirnseite 18 des Anlegeelementes anliegt. Wie der Teilschnitt in Fig. 2 zeigt, weist der Schieberteil auf seiner Innenseite eine teilringförmige Ausnehmung auf, die in ihrem radialen Abstand zur Drehachse 24 des
Anlegeelementes 9 so bemessen ist, daß sie über einen Teil des Drehwinkels des Anlegeelementes 9 mit der Einlaßöffnung 21 der Querbohrung 20 fluchtet. Diese Ausnehmung steht über einen Anschluß 25 einer hier nicht näher dargestellten Leitung mit einer Unterdruckquelle in Verbindung, so daß über den durch die Länge der Ausnehmung 23 definierten Drehwinkel an den Saugbohrungen 15 ein Unterdruck anliegt. Die Länge der Ausnehmung 23 ist hierbei so bemessen, daß von der in Fig. 1 dargestellten Übernahmestellung des Anlegeelementes 9 bis zu der senkrecht über der Rolle liegenden Abgabestelle die Saugbohrungen 15 mit Unterdruck beaufschlagt werden. Sobald die Einlaßöffnung 21 das den Abgabepunkt definierende Ende 23.1 der Ausnehmung 23 überstrichen hat, passiert sie eine Lüftungsbohrung 26 im Drehschieber 22, so daß ohne Rückwirkung auf die Unterdruckquelle der Unterdruck im Hohlbereich aufgehoben und damit das auf der Haftfläche des Anlegeelementes 9 über die Saugbohrungen 15 festgehaltene Flachteil freigegeben und unter Anhaften auf dem Träger abgezogen wird.
Das Anlegeelement 9 wird über einen hier nicht näher dargestellten Riementrieb mittels eines Motors 27 angetrieben. Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich, kann der Antrieb für das Abzugsband 6 über einen entsprechend ausgelegten Riementrieb 2 8 vom Anlegeelement 9 abgegriffen werden. Wie Fig. 3 zeigt, kann ferner über einen entsprechenden Riementrieb 29 auch der Antrieb des Saugbandes 8 vom Anlegeelement 9 ebenfalls unter Berücksichtigung der erforderlichen Übersetzungsverhältnisse abgegriffen werden.
Aus der aus dem Aufbau ersichtlichen Funktionsweise der Vorrichtung ist erkennbar, daß mit dieser Vorrichtung Flachteile auf Träger aufgebracht werden können, die aus einem biegsamen Material bestehen. Das Anlegeelement muß nicht notgedrungen als Walze ausgebildet sein.
Die in Fig. 4 in einer Seitenansicht dargestellte andere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Anbringen von Flachteilen auf einen durchlaufenden Träger besteht wiederum im wesentlichen aus einem Magazin 1 zur Aufnahme eines Stapels von Flachteilen, das an seinem unteren Ende mit Abzugsmitteln 2 in Verbindung steht. Ein Flachteil-Stapel ist in der Zeichnung angedeutet. Der Aufbau des Abzugsmittels 2 entspricht im wesentlichen der anhand von Fig. 1 beschriebenen Bauform. In Abweichung der Bauform gem.
Fig. 1 ist hier ein Abzugsband 6.1 vorgesehen, auf dem der Flachteil-Stapel 3 0 aufliegt und dem auf der Oberseite eine Vereinzelungsrolle 31 zugeordnet ist. Dieser Bereich wird anhand von Fig. 5 in seinem Aufbau noch näher erläutert werden.
An die durch das Abzugsband 6.1 und die Vereinzelungsrolle gebildete Vereinzelungseinrichtung schließt sich dann eine Anschlag- und Justiereinrichtung 12.1 an. Diese besteht im wesentlichen aus einer Nockenbandanordnung 32, die mit wenigstens einer, der Haftfläche 13 des Anlegeelementes zugeordneten Nockenreihe versehen ist. Diese Zuordnung wird anhand der Fig. 6 und 7 noch näher erläutert werden. Dieser Nockenbandanordnung 3 2 ist auf der unteren Seite ein Tragband 33 zugeordnet, das zusammen mit dem Nockenband und ggf. einem zusätzlichen Klemmband, wie nachstehend anhand von Fig. 6 noch näher erläutert werden wird, eine Klemmbandanordnung bildet.
Die aus dem Stapel 30 abgezogenen vereinzelten Flachteile werden vom Abzugsband 6.1 in den Spalt zwischen Nockenbandanordnung 32 und Tragband 33 eingeschoben, wobei das Abzugsband 6.1 und die Nockenbandanordnung 32 in ihrer Geschwindigkeit synchronisiert sind. Bei der Übergabe auf die Klemmbandanordnung wird das Flachteil gegen die Nockenreihe an der Nockenbandanordnung 32 gedrückt und hierbei ausgerichtet und dann von der Nockenbandanordnung, die tangential bis über das Anlegeelement 9 reicht, an dessen Haftfläche geführt. Da die Laufgeschwindigkeiten der Nockenbandanord-
nung 32 und die Umfangsgeschwindigkeit des Anlegeelementes 9 gleich sind und aufeinander abgestimmt sind, erreicht die Nockenreihe die Umfangsfläche des Anlegeelementes dann, wenn die durch die Saugbohrungen definierte Haftfläche 13 eine zugeordnete Position erreicht hat und durch den Unterdruck das Flachteil auf das Anlegeelement 9 übernommen werden kann.
Fig. 5 zeigt im Detail den Aufbau des Magazins bezüglich der Vereinzelung der Flachteile. Der Flachteil-Stapel 30 liegt hierbei auf dem Abzugsband 6.1 auf, das über seine Antriebsrolle 34 synchron zur Umfangsgeschwindigkeit des Anlegeelementes 9 angetrieben wird. Der Umlenkwalze 34.1 ist die Vereinzelungsrolle 31 zugeordnet, die höhenverstellbar gelagert ist, so daß der Walzenspalt zwischen dem Abzugsband 6.1 im Bereich der Umlenkrolle 3 4.1 und der Vereinzelungsrolle 31 auf die Dicke des jeweils aus dem Stapel 3 0 abzuziehenden Flachteils abgestimmt werden kann.
Der Abstand zwischen dem Abzugsband 6.1 und dem Tragband wird durch eine Stützfläche 3 5 überbrückt, über die das vereinzelte Flachteil vorgeschoben wird. Das Flachteil . wird dann von dem in diesem Bereich als Klemmbandanordnung wirkenden Tragband 33 und Anschlag- und Justierelement 12.1 erfaßt und weitergeführt.
Der Stützfläche 34 ist ein Sensor 36, beispielsweise ein optischer Sensor zugeordnet, durch den jeweils die Vorderkante und die Hinterkante des durchlaufenden Flachteils erfaßt wird. Sollte in dem vorgegebenen Arbeitstakt der Einrichtung der Durchlauf von einem oder mehreren Flachteilen durch den Sensor nicht erfaßt werden, so können über eine entsprechend ausgestaltete Markierungs- und/oder Vereinzelungseinrichtung die Fehlstellen der Trägerbahn, d. h. diejenigen Stellen, die nicht mit einem Flachteil versehen sind, markiert bzw. ausgesondert und ggf. die Einrichtung insgesamt gestoppt werden.
Fig. 6 zeigt die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in dem Bereich zwischen dem Magazin 1 und dem Anlegeelement 9 im Anschluß an die Darstellung in Fig. 5. Hierbei ist dem Tragband 33, das bis an das Anlegeelement heranreicht, auf der Oberseite ein Klemmband 37 zugeordnet, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sich von der magazinseitigen Umlenkrolle 37.1 bis zur Antriebsrolle 3 8 oberhalb des Anlegeelementes 9 erstreckt, so daß der Untertrum des Klemmbandes tangential an der Umfangsfläche des walzenförmigen Anlegeelementes anliegt. Das Klemmband 37 wird hierbei nicht durch ein sich über die gesamte Breite erstreckendes Band, sondern durch mehrere mit Abstand parallel zueinander verlaufende riemenförmige Einzelbänder gebildet.
Noch im Bereich des Obertrums des Tragbandes 33 ist eine weitere Umlenkrolle 3 9 angeordnet, über die ein Nockenband 40 geführt ist. Dieses Nockenband 40 besteht ebenfalls aus mehreren schmalen riemenförmigen Teilbändern, die jeweils in dem Zwischenraum der Teilbänder des Klemmbandes und ebenfalls über die Antriebsrolle 3 8 geführt sind. Die gestreckte Länge des Nockenbandes 40 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel· gleich dem Umfang des walzenförmigen Anlegeelementes 9, so daß bei einer Laufgeschwindigkeit von Klemmband 37 und Nockenband 40 die der Umfangsgeschwindigkeit des Anlegeelementes 9 entspricht, auf den riemenförmigen Teilbändern des Nockenbandes 4 0 in einer Reihe nebeneinander angeordnete Nocken 41 nach einem Bandumlauf immer in der gleichen Positionierung zu den die Haftfläche definierenden Saugbohrungen 15 mit der Oberfläche des Anlegeelementes 9 zusammengeführt werden. Hierzu ist, wie aus Fig. 7 in der vergrößerten Darstellung ersichtlich, die Oberfläche des walzenförmigen Anlegeelementes 9 mit in Umfangsrichtung sich erstreckenden Nuten 42 versehen, so daß das Klemmband 37 und das Nockenband 40 mit ihrer Fläche tangential dicht an die Oberfläche des walzenförmigen Anlegeelementes 9 herangeführt werden können, gleichwohl die Nocken 41 sich frei durch die Nuten 42 hindurchbewegen
können. Sobald das jeweils transportierte und mit seiner Vorderkante an den Nocken 41 der betreffenden Nockenreihe anliegende Flachteil vom Unterdruck der Saugbohrungen auf das Anlegeelement übernommen worden ist, schwenken im weiteren Durchlauf infolge der Umlenkung über die Antriebsrolle 38 die Nocken 41 hoch, so daß das Flachteil dann ungehindert und ohne Geschwindigkeitsverlust auf den darunterliegenden Träger geführt werden kann.
Der Abstand zwischen dem Tragband 33 und der Berührungslinie des Klemmbandes 37 sowie des Nockenbandes 40 mit der Umfangsfläche des Anlegeelementes 9 wird durch eine entsprechend dimensionierte Stützfläche 4 3 überbrückt. Zweckmäßigerweise ist zumindest der Bereich zwischen der Umlenkrolle 39 und der Antriebsrolle 38 mit einer Unterdruckeinrichtung versehen, so daß dieser Bereich als Saugband wirkt und das jeweils an den Nocken 41 mit seiner Vorderkante ausgerichtete Flachteil auch in diesem Bereich seine Ausrichtung beibehält.
Um die jeweils zu transportierenden Flachteile durch Andrücken an die in Reihe angeordneten Nocken 41 ausrichten zu können, muß das Nockenband 40 bis an die Vereinzelungsrolle 31 herangeführt sein und zusammen mit dem Tragband 3 3 die Klemmbandanordnung bilden, wobei beide Bänder dann mit einer Bandgeschwindigkeit angetrieben werden, die der Umfangsgeschwindigkeit des Anlegeelementes 9 entspricht. Gleichzeitig ist es erforderlich, daß die Vereinzelung der Flachteile aus dem Magazin mit einer etwas höheren Fördergeschwindigkeit erfolgt, so daß bei entsprechender Synchronisation mit dem Nockenband 40 sichergestellt ist, daß die Vorderkante des zu transportierenden Flachteils auch an der Nockenreihe anschlägt.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel laufen jedoch das Abzugsband 6.1 und das Klemmband 37 mit dem zugehörigen Nockenband 40 mit einer Laufgeschwindigkeit, die der Umfangsgeschwindigkeit des Anlegeelementes 9 ent-
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spricht. Das Tragband 33 läuft hierbei mit einer etwa höheren Laufgeschwindigkeit, so daß in dem Überdeckungsbereich von Klemmband 37 und Tragband 33 das jeweils aufgenommene Flachteil etwas beschleunigt wird und im Endbereich des Tragbandes 33 gegen die Nocken 41 des Nockenbandes 4 0 gedrückt wird. Es wird hierbei in Kauf genommen, daß das Flachteil zwischen dem Klemmband 37 und dem Tragband 3 3 eine gewisse Relativverschiebung in Transportrichtung erfährt. Dieser Vorgang kann noch dadurch begünstigt werden, wenn zwischen der Oberfläche des Klemmbandes 37 einerseits und der zugeordneten Oberfläche des zu transportierenden Flachteils andererseits ein geringerer Reibungsbeiwert besteht als zwischen der Oberfläche des Tragbandes 33 und der diesem zugeordneten Oberfläche des Flachteils.
Dies kann durch entsprechende Oberflächengestaltungen sowohl der Bandoberfläche als auch der Oberflächen der zu transportierenden Flachteile bewirkt werden. Der Vorteil dieser Anordnung besteht vor allem darin, daß das Flachteil bereits ausgerichtet und mit einer Transportgeschwindigkeit dem Anlegeelement 9 übergeben wird, die seiner Umfangsgeschwindigkeit entspricht, so daß hier eine schlupffreie Übergabe von den Abzugsmitteln auf das Anlegeelement erfolgt und damit eine genaue Posionierung auf dem Träger möglich ist.
Der anhand von Fig. 2 und 3 beschriebene Drehschieber 22 kann nun so ausgebildet werden, daß die Saugbohrungen 15, wenn sie den Abgabepunkt am Träger erreicht haben, zum einen gegenüber der Unterdruckquelle abgeschiebert werden und gleichzeitig über die Lüftungsbohrung 26 nicht nur ein Druckausgleich mit der Umgebungsluft, sondern über eine entsprechende Druckquelle ein leichter Überdruck im Walzenhohlraum erzeugt wird, durch den dann das Flachteil auf die Beleimung des durchlaufenden Trägers mit entsprechendem Luftdruck angedrückt wird. Dies hat ferner den Vorteil, daß sich eine zuverlässige Lösung des Flachteils von der Oberfläche des Anlegeelementes auch dann ergibt, wenn infolge elektrostatischer Aufladung das Flachteil
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1 dazu neigt, an der Oberfläche des Anlegeelementes 9 anzuhaften.

Claims (12)

16 Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufbringen von Flachteilen auf einen durchlaufenden, vorzugsweise band- oder blattförmigen Träger, mit einem Magazin (1) zur Aufnahme eines Stapels von Flachteilen, das mit Abzugsmitteln {6, 8) in Verbindung steht, die diese einem rotierenden, antreibbaren, zumindest teilweise hohl ausgebildeten Anlegeelement (9) zuführen, wobei der Träger am Anlegeelement (9) vorbeigeführt wird, dessen Drehgeschwindigkeit auf die Durchlaufgeschwindigkeit des Trägers abgestimmt ist und dessen Hohlbereich mit einer Unterdruckquelle in Verbindung steht, wobei das Anlegeelement (9) ferner wenigstens eine parallel zur Rotationsachse (24) ausgerichtete Haftflache (13) aufweist, die mit in den Hohlbereich (14) mündenden Saugbohrungen (15) versehen ist und wobei eine Ventilanordnung (20, 21, 22) vorgesehen ist, durch die taktweise in Abhängigkeit von der Durchlaufgeschwindigkeit des Trägers der Unterdruck im Hohlbereich angelegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlegeelement (9) durch eine zumindest teilweise hohl ausgebildete Walze gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftfläche (13) durch eine ebene Teilfläche der Walzenmantelfläche gebildet wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Abzugsmitteln (6, 8) für das jeweils geförderte Flachteil eine Anschlag- und Justiereinrichtung (12; 12.1) im Endbereich des Förderweges zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag- und Justiereinrichtung (12; 12.1) durch eine Nockenbandanordnung (40) gebildet
wird, die mit wenigstens einer der Haftfläche (13) des Anlegeelementes (9) zugeordneten Reihe von Nocken (41) versehen ist und dessen Laufgeschwindigkeit der Umfangsgeschwindigkeit des Anlegeelementes (9) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgeschwindigkeit zumindest eines Teiles der Abzugmittel (6, 8) geringfügig höher ist als die Laufgeschwindigkeit der Nockenbandanordnung (40).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsmittel durch ein den Magazinboden bildendes, die Flachteile vereinzelndes Abzugsband (6) und ein überlappend oberhalb des Anlegeelementes (9) angeordneten Saugband (8) gebildet wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugmittel (6, 8) durch ein den Magazinboden bildendes, die Flachteile vereinzelndes Abzugband (6.1) und eine in Förderrichtung nachgeordnete Klemmbandanordnung (12.1) mit einem unteren Tragband (33) und einem oberen Klemmband (37) gebildet wird, das bis über den Übergabebereich am Anlegeelement (9) tangential heranreicht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmband (37) zumindest über eine Teillänge als Saugband ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmband (37) und die Nockenbandanordnung (40) jeweils durch mehrere parallel und im Abstand zueinander geführte Riemenbänder gebildet werden und daß die mit Nocken (41) versehenen Riemenbänder der Nockenbandanordnung (40) über eine Teillänge des Klemmbandes (37) in den jeweiligen Zwischenräumen des Klemmbandes (37) verlaufen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als Walze ausgebildeten Anlegeelement (9) der Walzenmantel zumindest im Bereich der Haftflächen {13) mit in Umfangsrichtung verlaufende Nuten (42) versehen ist, von denen jeweils eine Nut (42) einem Nocken (41) an der Nockenbandanordnung (40) zugeordnet ist und daß die Saugbohrungen (15) jeweils zwischen den Nuten (42) auf der Haftfläche (13) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Stirnseite (18) des Hohlbereiches (14) des Anlegeelementes (9) als Ventilanordnung in Form eines Drehschiebers ausgebildet ist, mit einer am Hohlbereich (14) angeordneten Einlaßöffnung (21) und einem einstellbaren, feststehenden Schieberteil· (22), der über einen Teil des Drehung des Anlegeel·ementes (9) zumindest die Einlaßöffnung (21) dichtend abdeckt oder freigibt.
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