DE9416171U1 - Minibordküche - Google Patents

Minibordküche

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DE9416171U1
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    • B60N3/18Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of drinking-water or other beverage dispensing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
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Description

FREN-HgDE
06. Oktober 1994
-1-
BESCHREIBUNG Minibordküche
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Minibordküche wie sie bei beengten Platzverhältnissen bei Land-, Luft- oder Seefahrzeugen Verwendung findet. Minibordküchen bieten die Möglichkeit der Zubereitung von kleineren Speisen und warmen bzw. heißen Getränken, mit denen die Fahrzeuginsassen bei Bedarf versorgt werden können.
Bekannte Minibordküchen werden zum Zubereiten von Heißgetränken wie insbesondere Kaffee in beispielsweise Bussen eingesetzt. Außerdem ist es allgemein üblich, auch eine Möglichkeit zum Heißmachen von Würstchen vorzusehen. Außerdem können ein Mikrowellenherd und ggf. auch noch eine Kühltruhe als Küchenbestandteile vorhanden sein. Das Heißgetränk bzw. der Kaffee wird in platzsparend aufzubereitenden Einwegbechern serviert. Die vorhandenen beengten Platzverhältnisse sind überhaupt das Grundproblem bei Minibordküchen, da nicht nur die entsprechenden Kücheneinrichtungen selber sondern auch sonstige Stauräume und Einrichtungen vorhanden sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine den beengten Platzverhältnissen in Fahrzeugen Rechnung tragende Minibordküche bereitzustellen, die den Grundbedürfnissen der Fahrzeuginsassen weitestgehend angepaßt ist.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gegeben. Die Küche zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß sie ausschließlich ausgelegt ist zum Kochen und/oder Aufbereiten von Heißgetränken. Die Minibordküche kann dadurch einen Speicherraum für Tassen enthalten und auch noch einen Vorratsraum zum Aufnehmen der Getränkegrundstoffe wie zum Beispiel Kaffeepulver oder dergleichen. Ganz wichtig ist, daß in der Minibordküche eine Spüleinrichtung mit separatem Was-
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serzulauf und Wasserablauf vorhanden ist. Diese Spüleinrichtung kann zusätzlich eine Bürsteneinrichtung aufweisen, um gebrauchte Tassen leicht reinigen zu können. Auf die Verwendung von Einwegbechern kann somit verzichtet werden. Im übrigen ist in der Minibordküche Platz zum Positionieren von zumindest einer Kanne, in die das erzeugte Heißwasser einfüllbar ist. Oberhalb der zu positionierenden Kanne ist in der Minibordküche eine Filtervorrichtung vorgesehen, in die beispielsweise Kaffeepulver eingefüllt werden kann. In der Minibordküche erzeugtes Heißwasser kann dann durch die Filtervorrichtung in die Kanne laufen. Auf diese Weise ist das Herstellen von Kaffee oder einem sonstigen Heißgetränk möglich. Die Küche ist damit optimal eingerichtet zum Zubereiten von Kaffee oder ähnlichen heißen Getränken.
Der Speicherraum für die insbesondere Porzellantassen enthält einen Drehspeicher, in dem mehrere Tassen in mehreren Säulen übereinander gestapelt vorrätig gehalten werden können. Durch eine spezielle Einrichtung wird verhindert, daß der Drehspeieher sich unabsichtlich in Drehung versetzt. Diese Einrichtung zur Drehverhinderung kann beispielsweise eine Rastvorrichtung für den unteren Drehteller des Drehspeichers sein.
Zum leichten Reinigen der benutzten Tassen kann ein Wasserzulauf in der Spüleinrichtung so vorhanden sein, daß durch Aufsetzen der zu spülenden Tasse auf die Bürstenanordnung dieser Wasserzulauf in seine Auf-Stellung gebracht wird. Der Wasserzulauf ist dabei vorteilsweise in das Innere der auf der Bürstenanordnung aufsitzenden Tasse gerichtet. Durch leichtes Hin- und Herdrehen der umgekehrt auf der Bürstenanordnung aufsitzenden Tasse läßt sich so deren Innenraum unter Zulauf von frischem Wasser einfach reinigen.
Vorteilhafterweise wird dem in das Innere der zu reinigenden Tasse zuströmenden Wasser ein Desinfektionsmittel zugegeben. Dies kann mit Hilfe einer Desinfektionstablette geschehen,
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an der das zulaufende Wasser vorbeiströmt. Durch ein geeignetes Abflußleitungssystem ist sicherzustellen, daß das mit Desinfektionsstoffen versetzte Wasser nicht in das Wasser-Zulaufleitungs-System zurückfließen kann.
Um auch die Außenfläche der Tasse leicht reinigen zu können, kann eine zusätzlich angeordnete Bürstenanordnung so plaziert sein, daß durch gleichzeitiges Verschwenken der Tasse sowohl deren Innenflächen als auch deren Außenflächen gereinigt werden können. Mit Hilfe eines zusätzlichen Wasserzulaufs kann die mit Desinfektionsmitteln gereinigte Tasse anschließend noch klargespült werden.
Da Ablagen immer benötigt werden, ist in vorteilhafter Weise die obere Abdeckeinheit der Minibordküche in Form eines Ablagetabletts mit entsprechenden Vertiefungen ausgebildet. Dadurch können gefüllte oder auch leere Tassen oben auf der Minibordküche sicher abgestellt werden.
Eine weitere Ablagefläche kann durch die die Vorderfront der Minibordküche zumindest teilweise verschließende Klapptür geschaffen werden. Die Klapptür besitzt eine horizontale Faltachse, so daß sie nach unten aufgeschwenkt werden kann. Die obere Fläche der aufgeklappten Klapptür kann dadurch mit Ablagevertiefungen für Tassen oder sonstige Gegenstände ausgebildet werden.
Die Minibordküche besitzt eine ihrem Verwendungszweck angepaßte Steuer- und Überwachungsvorrichtung. So kann beispielsweise die gesamte Heißwasseraufbereitungseinheit und damit auch das Aufheizen des im Inneren vorhandenen Wasserboilers ein- und ausgeschaltet werden. Außerdem kann das Nötigwerden eines Entkalkungsdurchlaufes angezeigt werden. Durch entsprechende Bedientasten kann die jeweils gewünschte Menge an heißem Getränk eingestellt werden. Störfunktionen der gesamten Einrichtung können durch optische und/oder akustische Warneinrichtungen mitgeteilt werden. _4_
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Da Fahrzeuge auch bei Minustemperaturen abgestellt werden, kann die Gefahr einer Vereisung des in der Minibordküche vorhandenen Wassers bestehen. Um das zu verhindern, kann durch entsprechendes Betätigen von Bedienknöpfen ein Entleeren des in der Heißwasseraufbereitungsanlage vorhandenen Wassers erreicht werden, indem beispielsweise die Heizung angestellt und so das in der Anlage vorhandene Wasser verdampfen wird.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen sowie dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Minibordküche nach der Erfindung, in geöffnetem und zur Vorbereitung von heißem Kaffee vorbereitetem Zustand,
Fig. 2 ausschnittsweise, teilweise geschnittene Seitenansicht der Spüleinrichtung von der Minibordküche.
Die in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Minibordküche 10 ist von ihrer Vorderseite 12 aus zugänglich. Diese Vorderseite 12 ist in ihrem unteren Bereich durch eine Klapptür 14 zu verschließen, deren Klappachse 18 horizontal und damit parallel zur Grundfläche 20 ausgerichtet ist. Die obere Fläche 22 der Klapptür 14 ist mit einer Mulde 28 ausgestattet, in der eine Tasse 30 abgestellt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Tasse von der Klapptür 14 seitlich herunterrutscht. Die Klapptür 14 bildet so mit ihrer oberen Fläche 22 die Funktion eines Abstelltablettes. Die Klapptür 14 ist über einen zweiarmigen Hebel 32 an der Innenseite der Seitenwand 34 gelenkig befestigt.
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Die Seitenwand 34 bildet die seitliche Begrenzung eines unteren Innenraumes 36, in dessem linken Bereich unten ein Einsatz 40 vorhanden ist, der eine Spüleinrichtung beinhaltet. In diese Spüleinrichtung 40 ragt von oben ein Wasserauslauf 42 hinein, der schwenkbar an einer Rückwand 44 des Innenraumes 36 befestigt ist. Der Wasserauslauf 42 besitzt eine Leitungsverbindung zu einer Frischwasserzulauf leitung 4 6, die mit einer Wasserpumpe 48 verbunden ist. Die Zulaufleitung 46 führt in einen Frischwassertank hinein, was nicht näher dargestellt ist.
Die Spüleinrichtung 40 und damit deren Einsatz besitzt einen mit einem Sieb 38 verschlossenen Ausfluß 50, der in eine Schmutzwasser-Auslaufleitung 52 einmündet (Fig. 2) . Diese Auslaufleitung 52 mündet in einen Schmutzwasserbehälter. Sowohl der Schmutzwasserbehälter als auch der Frischwasserbehälter können im Gepäckraum oder in einem sonstigen Stauraum des zum Beispiel Busses mitgeführt werden.
In dem Einsatz 40 ist die Mündung eines weiteren Wasserzulaufs 56 vorhanden, der von einer etwa kugelförmig sie umgebenden Bürstenanordnung 58 umgeben ist. Durch Niederdrücken der Bürstenanordnung 58 wird der Wasserzulauf 56 freigegeben, so daß Wasser durch die Bürstenanordnung 58 heraustreten kann. Das Niederdrücken kann durch Aufsetzen des oberen Randes 60 einer Tasse 30 bewirkt werden. Die mit ihrem Boden 62 nach oben zeigende Tasse wird auf die Bürstenanordnung 58 aufgesetzt, wobei sie sich über die Bürstenanordnung 58 stülpt. Durch Hin- und Herdrehen bzw. Hin- und Herschwenken der Tasse reinigt die Bürstenanordnung 58 die Innenfläche der Tasse, was bei entsprechender Zugabe von Wasser erfolgt. Durch eine auf der Rückseite des unteren Innenraumes 36 angeordnete weitere Bürstenanordnung 68 kann auch die Außenfläche dieser Tasse 30 gleichzeitig mitgereinigt werden. Diese Bürstenanordnung 68 kann, entgegen der zeichnerischen Darstellung, auch rechtwinklig zur Bürstenanordnung 58 ausgerichtet sein, also z. B. an der Rückwand 44 befestigt sein. -
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Der Wasserzulauf 58 strömt an einer Desinfektionstablette vorbei, so daß das in die zu reinigende Tasse 30 einströmende Wasser mit Desinfektionsstoffen versetzt ist. Im vorliegenden Fall spritzt das aus dem Zulauf 56 auftretende Wasser gegen eine Prallschale 55, von der aus es gut verteilt zurückspritzt und aus mehreren Öffnungen 57 der Bürstenanordnung austritt. Aus der Prallschale führt eine separate, nicht dargestellte Abflußleitung in die Auslauf leitung 52, um die Desinfektionsflüssigkeit, die sich bei Nichtgebrauch der Bürstenanordnung 58 in der Prallschale 55 ansammelt, direkt in den Abwassertank zu leiten und nicht in die Wasserzulaufleitung gelangen zu lassen. Aus einem zusätzlich in der Spüleinrichtung angeordneten Wasserzulauf 61 tritt durch Niederdrücken eines Tellers 63 düsenartig Wasser aus. Das Niederdrücken erfolgt durch den oberen Rand 60 einer aufgesetzten Tasse 30. Diese Tasse kann dadurch klargespült werden.
Der Wasserauslauf aus dem schwenkbaren Wasserauslauf 42 heraus wird durch Drücken einer Bedientaste 70 bewirkt. Dieses Heraustreten von Wasser ist allerdings nur möglich, wenn ein entsprechender Wasserdruck anliegt. Das Einschalten der Wasserpumpe 48 wird durch Betätigen eines Kipp-Schalters 72 erzeugt. Bei nichtbetätigter Taste 70, nicht heruntergedrückter Bürstenanordnung 58 oder nicht heruntergedrücktem Teller 63 tritt kein Wasser aus, so daß der von der Pumpe 48 erzeugte Druck in der Zulaufleitung 4 6 nicht absinken kann. Dadurch kann der Antrieb der Pumpe 4 8 zeitweise ausgeschaltet werden. Bei Absinken des Druckes in der Zulaufleitung 4 6, was durch entsprechenden Wasserverbrauch bewirkt wird, tritt die Pumpe 48 wieder in Aktion. Sollte kein Wasser im Vorratsbehälter vorhanden sein, und damit ein entsprechender Druck in der Zulauf leitung 4 6 durch die Pumpe 4 8 nicht aufgebaut werden können, kann dies durch Warnsignale an einem Bedienfeld 74 angezeigt werden. In dem Bedienfeld 7 4 sind außerdem sechs Bedientaster vorhanden, was noch weiter unten näher erklärt wird. Rechts ist an dem das Bedienfeld 74 enthaltenden Bedienpaneel 76 ein Ein- und Aus-Schalter 78 für die elek- ___
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trische Stromversorgung der für die nachstehend beschriebene Kaffeezubereitung vorgesehenen elektrischen Einrichtungen der Minibordküche vorhanden.
Neben einer die Spüleinrichtung seitlich begrenzenden Mittelwand 45 sind zwei Stellplätze 80, 82 für zwei Kannen wie beispielsweise Kaffeekannen 84, 8 6 vorhanden. Oberhalb jeder Kanne 84, 86 ist ein metallischer Filtereinsatz 88, 90 positioniert, die beide in entsprechenden Führungen an der Unterseite des Bedienpaneels 76 lösbar gehalten sind. In diese Filter kann Kaffeepulver eingefüllt werden. In nicht näher dargestellter Weise kann dann heißes Wasser durch die Filter 88, 90 hindurchgeleitet und die entsprechende Kaffeeflüssigkeit in den Kannen 84, 8 6 aufgefangen werden. Diese Steuerung und auch einige Steuerfunktionen mehr erfolgen über das Bedienfeld 74.
Durch Drücken des oberen linken Tasters 100 wird die Kaffeezubereitung für beide Kannen 84, 86 in Gang gesetzt. Dazu wird entsprechend heißes Wasser erzeugt und nacheinander durch beide Filter 88, 90 in die beiden Kannen 84, 86 hineingeleitet. Durch Drücken des rechten oberen Tasters 102 wird nur die rechte Kanne 86 mit heißem Wasser bzw. heißem Kaffee gefüllt. Durch einmaliges Drücken des oberen mittleren Tasters 104 wird die Heißwasserzubereitung unterbrochen. Durch zweimaliges Drücken dieser Taste 104 wird irgendeine der am Bedienfeld 74 eingestellten Funktionen gelöscht. Sofern also beispielsweise nur eine Kanne Kaffee zubereitet werden sollte, kann durch entsprechendes zweimaliges Drücken auf die Taste 104 und anschließendes Drücken der Taste 100 das automatische Zubereiten von nacheinander zwei Kaffeekannen gestartet werden.
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Die linke untere Taste 103 zeigt an, daß ein Übertemperaturschutz wirksam geworden ist mit der Folge, daß die Heizung für die Heißwasserzubereitung ausgeschaltet hat. Durch Drücken dieser Taste 103 kann die Heizung wieder angestellt werden. Die rechte untere Taste 105 leuchtet auf, wenn wieder entkalkt werden sollte. Durch die mittlere untere Taste 107 kann die in der Wasserzubereitungsanlage vorhandene Menge an Wasser zum Verdampfen und Austreten aus entsprechenden Austrittsöffnungen gebracht werden. Dadurch kann die Minibordküehe winterfest gemacht werden. Schließlich ist noch ein Lichtschalter 109 vorhanden, um entsprechend angebrachte Innenbeleuchtungen in der Minibordküche ein- bzw. auszuschalten zu können.
Oberhalb des Innenraumes 36 und damit im wesentlichen oberhalb des Bedienpaneels 76 ist ein Innenraum 110 vorhanden, der zur Aufnahme von Nichteinweg-Tassen 30 dient. Diese Tassen 30 sind in zwei Drehspeichern 112, 114 vorhanden. Jeder Drehspeicher 112, 114 nimmt fünf Säulen 115.1, 115.2, 115.3, 115.4, 115.5 von jeweils 5 Tassen auf. Dadurch sind in jedem Drehspeicher 25 und damit insgesamt in der Miniküche 50 Tassen vorrätig. Über nicht näher dargestellte Rasteinrichtungen wird erreicht, daß die Drehspeicher nur in einer Richtung weitergedreht werden können, um alle Tassen von vorne nehmen zu können. Diese Rasteinrichtung bewirkt aber auch zusätzlich ein Verrasten jedes Drehtellers 116, so daß ein unabsichtliches Drehen der Drehspeicher nicht möglich ist.
Seitlich durch eine Zwischenwand 120 getrennt ist ein oberer Stauraum 122 und ein unterer Stauraum 124 im oberen Bereich der Miniküche vorhanden. In dem Stauraum 122 kann beispielsweise eine Kaffeedose 126 zum Vorrätighalten von Kaffeepulver eingelagert werden. In dem unteren Stauraum 12 4, der im vorliegenden Beispielsfall ein Schubfach beinhaltet, können Geschirrteile, Plastikdeckel 128 oder Handtücher oder sonstige Utensilien vorrätig gehalten werden. Dies gilt grundsätzlich
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auch für den oberen Stauraum 122. Mit den Plastikdeckeln lassen sich die gefüllten Tassen 30 verschließen, um ein Ausschwappen der Flüssigkeit beim Transportieren der Tasse zum Sitz des Fahrgastes zu verhindern. Die beiden Räume 122, 124 können durch eine separate Tür 130 verschlossen werden.
Um die Minibordküche bzw. deren Klapptür 14 nicht in der Tiefe zu breit werden zu lassen, ist ihre Tiefe t relativ klein. Das bedeutet, daß die Vorderseite 12 der Minibordküche durch Hochklappen der Klapptür 14 nicht vollständig verschlossen werden kann. Der oberhalb der Klapptür 14 verbleibende Freiraum kann durch eine separate, beispielsweise Klarsichtscheibe verschlossen werden. Diese Scheibe läßt sich in die Nut 137 einsetzen, die in der vorderen Stirnseite 139 der Klapptür 14 vorhanden ist.
Die Oberseite der Minibordküche wird durch einen Aufsatz 140 gebildet, der eine muldenartige Vertiefung 142 aufweist. Dadurch kann auch der Aufsatz 140 zum Abstellen von Tassen oder sonstigen Gegenständen benutzt werden. Umlaufend besitzt der Aufsatz einen Prallschutz 144, um der Unfallgefahr vorzubeugen.
Die ggf. mit Fußstützen, Gepäcknetzen, Aschenbechern und/oder fester Tischplatte ausgestattete Rückseite der Minibordküche 10 besitzt in ihrem insbesondere unteren Bereich eine rückspringende Oberfläche 14 8, um den hinter der Minibordküche sitzenden Fahrgästen eine möglichst große Bein- und Fußfreiheit zu gewähren.
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Claims (1)

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    ANSPRÜCHE
    01) Minibordküche (10) für ein Land-, Luft- oder Seefahrzeug, die eine Frischwasserzulaufleitung (46) und eine Abwasserleitung (52) aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält
    - einen Speicherraum (110) für Tassen (30) und einen Speicherplatz (80, 82) für zumindest einen Behälter (84, 86) zum Aufnehmen eines Heißgetränkes,
    - zumindest einen Vorratsraum (122, 128) für Getränkegrundstoffe (126) ,
    - eine Spüleinrichtung (40) mit separatem Wasserzulauf (42, 56, 61) und Wasserablauf (50), - zumindest eine Filtervorrichtung (88, 90) über dem Speicherplatz (80, 82) für den Behälter (84, 86), durch die das erzeugte Heißwasser durchführbar ist, so daß sie ausschließlich ausgelegt ist zum Kochen und/oder Aufbereiten von Heißgetränken.
    02) Minibordküche nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - der Speicherraum (110) für Tassen (30) zumindest einen Drehspeicher (112, 114) mit mehreren Speicherplätzen
    (115) für übereinandergestellte Nicht-Einwegtassen (30) enthält,
    - der Drehspeicher (112, 114) eine Vorrichtung zum Verhindern einer unabsichtlichen Drehung des Speichers besitzt.
    03) Minibordküche nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - eine Verrastung für den Drehteller (116) des Drehspeichers (112, 114) vorhanden ist.
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    04) Minibordküche nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - die Verrastung so vorhanden ist, daß eine Drehung des Speichers (112, 114) nur in einer Drehrichtung und nur nach Lösen der Verrastung durchführbar ist.
    05) Minibordküche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - eine Bürsteneinrichtung (58) in der Spüleinrichtung
    (40) vorhanden ist, die so ausgebildet ist, daß durch sie die Innenwände einer Tasse (30) zu reinigen sind.
    06) Minibordküche nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß - drei Wasserzuläufe in die Spüleinrichtung hinein vorhanden sind, und zwar
    - ein erster Wasserauslauf (42), aus dem durch Betätigen einer Taste (70) Frischwasser austritt,
    - ein zweiter Wasserauslauf (56), der in der Bürstenan-Ordnung (58) endet, der durch Aufsetzen einer Tasse (30) auf die Bürstenanordnung (58) in seine Auf-Stellung bringbar ist und dessen Wasseraustritt in das Innere der auf der Bürstenanordnung (58) aufsitzenden Tasse (30) gerichtet ist, und
    -- ein dritter Wasserauslauf (61), aus dem durch Aufsetzen einer Tasse (30) auf ein Betätigungsglied (63) Frischwasser düsenartig in das zumindest Innere der Tasse (30) austritt.
    07) Minibordküche nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - das aus dem zweiten Wasserauslauf (56) austretende Wasser mit einem Desinfektionsmittel (59) versetzbar ist.
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    08) Minibordküche nach Anspruch I1
    dadurch gekennzeichnet, daß
    - das Desinfektionsmittel eine Tablette (59) ist, an der das aus dem zweiten Wasserauslauf (56) austretende Wasser vorbeiströmt.
    09) Minibordküche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - eine weitere Bürstenanordnung (68) so vorhanden ist, daß durch sie die Außenfläche einer Tasse (30) reinigbar ist.
    10) Minibordküche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - die weitere Bürstenanordnung (68) so angeordnet ist, daß durch sie die Außenfläche einer Tasse (30) reinigbar ist, die auf der Bürstenanordnung (58) aufsitzt, mit der das Innere der Tasse (30) zu reinigen ist.
    H) Minibordküche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - ihre obere Abdeckeinheit (140) als Ablagetablett ausgebildet ist.
    12) Minibordküche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - sie eine Klapptür (14) mit horizontaler Klappachse (18) besitzt,
    - die obere Fläche (22) der aufgeklappten Klapptür (14) als Ablagefläche für Tassen (30) ausgebildet ist.
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    13) Minibordküche nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    - sie eine Steuer- und Überwachungsvorrichtung (70, 72, 74, 78) besitzt, mit der
    - einstellbar ist das Ein- und Ausschalten der jeweils gewünschten Heißwasseraufbereitungs-Einheit,
    - angezeigt wird, wann ein Entkalkungsdurchlauf erforderlich ist,
    - eine Störfunktion in der Heißwasseraufbereitungs-Einheit angezeigt wird,
    - ein Verdampfen des in der Heißwasseraufbereitungseinheit vorhandenen Wassers durchgeführt wird, zwecks Entleerung des in der Heißwasseraufbereitungs-Einheit vorhandenen Wassers.
DE9416171U 1994-10-07 1994-10-07 Minibordküche Expired - Lifetime DE9416171U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19847860A1 (de) * 1998-10-16 2000-04-20 Nestle Sa Fahrzeug mit integrierter Theke
DE102009012419A1 (de) * 2009-03-10 2010-09-16 Volkswagen Ag Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einem Zapfstellenmodul für Flüssigkeiten und/oder Dampf, insbesondere für Heißwasser
DE102007045393B4 (de) * 2006-09-22 2019-08-01 Ulrich Christophersen Kastenförmiger Aufbau für einen Wohnanhänger oder ein Wohnmobil

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