DE9415544U1 - Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten - Google Patents

Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten

Info

Publication number
DE9415544U1
DE9415544U1 DE9415544U DE9415544U DE9415544U1 DE 9415544 U1 DE9415544 U1 DE 9415544U1 DE 9415544 U DE9415544 U DE 9415544U DE 9415544 U DE9415544 U DE 9415544U DE 9415544 U1 DE9415544 U1 DE 9415544U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chip
stamp
cards
chip cards
conveyor belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9415544U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9415544U priority Critical patent/DE9415544U1/de
Publication of DE9415544U1 publication Critical patent/DE9415544U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/04Endless-belt separators
    • B65H3/042Endless-belt separators separating from the bottom of the pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/02Separating plastics from other materials
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • G06K1/02Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion by punching
    • G06K1/06Manually-controlled devices
    • G06K1/08Card punches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2027/00Use of polyvinylhalogenides or derivatives thereof as moulding material
    • B29K2027/06PVC, i.e. polyvinylchloride
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2077/00Use of PA, i.e. polyamides, e.g. polyesteramides or derivatives thereof, as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2017/00Carriers for sound or information
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/34Electrical apparatus, e.g. sparking plugs or parts thereof
    • B29L2031/3425Printed circuits
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/62Plastics recycling; Rubber recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Die Bonding (AREA)
  • Inspection Of Paper Currency And Valuable Securities (AREA)

Description

Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten, die aus einem Trägerblatt und einem in das Trägerblatt integrierten Chip bestehen. Derartige Chipkarten werden insbesondere in Anlehnung an ISO/IEC 7813, DIN EN 27810 und ISO 7816-2.1982 hergestellt.
Es ist bekannt, beispielsweise Telefonkarten, Sozialversicherungsausweise u.dgl. in neuerer Zeit als sogenannte Chipkarten zu gestalten, bei denen ein Trägerblatt aus
einem laminierten Kunststoff, insbesondere PVC (Polyvinylchlorid), und/oder VC/VAV oder aus Werkstoffen mit gleichen oder besseren Eigenschaften (EN 27810-1989 Seite 3) oder Polyamid, mit einem sogenannten Chip, d.h. einem Mikro-Speicher, versehen ist, der in einem bestimmten Ausschnitt des Trägerblattes unterbracht ist. Der Chip trägt viele Daten, insbesondere Daten, die anderen Personen nicht zugänglich gemacht werden sollen.
Nach einer gewissen Benutzungszeit, beispielsweise bei Erreichen eines bestimmten Alters der die Chipkarten benutzenden Personen, werden die Chipkarten eingezogen und müssen in einfacher Weise so vernichtet werden, daß auf der einen Seite eine lückenlose Kontrolle der eingegangenen und vernichteten Karten in Relation zueinander möglich ist und auf der anderen Seite eine umweltschonende und recyclingfähige Abfallmenge dabei entsteht.
Die Chips wiederum enthalten Schwerroetalle, aber auch eine gewisse, wiedergewinnbare Menge an Edelmetall, so daß es sich lohnt, auch diese Teile einem Recycling-Prozeß zu unterziehen. Auch diese Möglichkeit soll genutzt werden. Die Chips sollen bei der Vernichtung nicht unbeschädigt bleiben, da wegen der zu schützenden Daten dauf jeden Fall eine Auslesung der Chip-Daten zu verhindern ist.
*
f—\ Es stellt sich also die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten anzugeben, die preiswert herzustellen ist„ in einfacher Weise installierbar und bedienbar ist und die es ermöglicht, in kurzer Zeit eine 1^ große Anzahl von Chipkarten zu entwerten und gleichzeitig das Recycling vorzubereiten, so daß eine umweltfreundliche Entsorgung möglich ist.
Die vorgenannten Aufgaben werden gelöst bei einer Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten, die folgende Teile besitzt:
- eine Eingabeeinheit, in die ein Stapel von zu entwertenden Chipkarten einlegbar ist,
- einen Förderer zum Fördern einzelner Karten von der Eingabeeinheit in eine Behandlungsstation,
- einen im Bereich der Behandlungsstation beweglich angeordneten Stempel, mit dem die einzelne Chipkarte im Bereich des Mikrochips durchdringbar und der Mikrochip aus der Chipkarte herausstanzbar und zerkleinerbar ist, und
- getrennte Abführschächte für das Trägerblatt und die herausgestanzten Chipteile.
Mit der vorgenannten Vorrichtung ist es möglich, die Chips aller Chipkarten zuverlässig so zu zerstören, daß sie sie nicht mehr auslesbar sind. Die einzelnen Chipkarten werden als Ganzes in einen dafür bestimmten
Abführschacht ausgeworfen und sind anschließend nachzählbar, so daß festgestellt werden kann, ob alle hineingelegten Karten auch wirklich entwertet sind und keine Karte entnommen wurde. Die Vorrichtung ist in
einfacher Weise manuell oder motorisch antreibbar zu bauen. Mit Vorteil kann dabei der betreffende Auffangbehälter aus dem Material hergestellt werden, aus dem auch die aufgefangenen, gestanzten Chip-Karten hergestellt sind, so daß eine integrierte Entsorgung recyclinggerecht erfolgen kann.
Vorzugsweise sollte der Stempel einen Stempelkopf aufweisen, der in wenigstens zwei Felder oder Vorsprünge aufteilt ist und der beim Herausstanzen des Chips diesen 1^ in wenigstens zwei Teile schert bzw. unleserlich macht. Hierdurch wird gewährleistet, daß ein Zerstören des Chips vorgenommen wird.
Der Stempel wird vorzugsweise über einen exzentrisch an einer Antriebswelle angebrachten Hebel und eine vertikale Führung bewegt.
Die Eingabeeinheit besteht aus einem Stapelmagazin, das mit einer Schlitzplatte gegenüber der Behandlungsstation abgetrennt ist. Unterhalb des Stapelmagazins und der Behandlungsstation verläuft ein angetriebenes Förderband oder Förderrad für die Chipkarten. Das Förderband fördert die Chipkarten bis zu einem bestimmten Anschlag, in der sie in der Entwertungsposition liegen. Eine solche Vorrichtung ist in einfacher Weise auch manuell zu betreiben. Hierfür bietet sich an, daß das Förderband durch ein auf der Antriebswelle des Stempels aufgesetztes Reibrad antreibbar ist.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das Förderband aus zwei Teilbändern besteht, deren freier Abstand untereinander den Bereich des zu entfernenden Chips der auf den
· 4
Bändern liegenden Chipkarte offen läßt. Mit einer solchen Förderbandkonstruktion kann die Chipkarte in die Behandlungsstation gefahren werden, bei der z.B. eine Auflageplatte die Karte stützt, so daß der Stempel die Entwertung vornehmen kann.
Vorzugsweise schließen sich an die getrennten Abführschächte jeweils getrennte, abschließbare Auffangbehälter an, die die Chipkarte bzw. die ausgestanzten ^ Chipteile aufnehmen.
Weiterhin kann zur Automatisierung und Überwachung des Systems vorgesehen sein, daß im Obergang von Eingabeeinheit zu Behandlungsstation und/oder an der Welle, mit
1^ der das Förderband und der Stempel antreibbar sind, und/oder vor dem Abführschacht für die entwerteten Chipkarten ein Kartenzähler installiert ist. Derartige Kartenzähler sind an sich bekannt, beispielsweise können sie mittels Infrarot-Strahlen und entsprechenden Sende- und Empfänger-Schaltkreisen eine Zählung vornehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die einzelnen Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 in Seitenansicht und schematisch weitere funktionswichtige Teile der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 das Förderband in Draufsicht;
Fig. 4 eine zur Entwertung bestimmte Chipkarte?
Fig. 5 eine Stempelunterseite
Fig. 6 in detaillierterer Darstellung die Einzelteile des Stempel-Antriebes einer weiteren Aufführungsform.
Ein Chipkarten-Entwerter ("Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten11), Bezugszahl 1, ist in den Fig. 1 und 2 in Seitenansichten dargestellt.
Die Chipkarten 4, die aus Fig. 4 hervorgehen, bestehen aus einem Trägerblatt 3 und einem in das Trägerblatt integrierten Chip 7. Der Chip 7 ist in eine öffnung 8 des Trägerblattes eingepaßt und kann von außen mit Hilfe an sich bekannter Vorrichtungen aus- oder eingelesen werden. Derartige Chips werden auch als Mikrochips, 1^ Mikro-Speicherbaustein, o.dgl. bezeichnet.
Die zur Entwertung bestimmten Chipkarten 4 werden als ein Stapel 31 mit gleich ausgerichteten Chips in eine Eingabeeinheit 5 eingelegt. Die Eingabeeinheit 5 befindet sich auf der in Fig. 1 linken Seite eines Gehäuses 2. Auf Höhe der Eingabeeinheit 5 befindet sich ein Bandförderer 20 mit einer End- und einer Anfangsrolle, über die ein Förderband 21 gelegt ist. Das Förderband 21 besteht aus zwei Teilbändern 22, 22', die
2^ einen Abstand A untereinander haben, der den Bereich des zu entfernenden Chips der auf den Teilbändern 22, 22' liegenden Chipkarte 4 offen läßt.
Das Förderband 21 wird mit Hilfe eines Reibrades 18, das gleichzeitig Kurbelwange ist, angetrieben? das Reibrad 18 ist ebenfalls zweiteilig ausgebildet und liegt auf einer Exzenterachse 19. Die Exzenterachse 19 wiederum wird durch eine Handkurbel 33 angetrieben. Wie aus Fig.
2 hervorgeht, ist ein Exzenter 34 vorgesehen, der mit einem Zapfen mit einem vertikalen Stempel 9' verbunden ist, der in einer Führung 13 auf und ab verstellbar ist.
Er wird entsprechend der Exzenterbewegung jeweils wieder
•·# ■··
aus dem Stempelbereich herausgehoben.
Die zu entwertende Chipkarte 4 wird vom unteren Ende des Stapels 31 abgezogen und durch einen Schlitz 15 hindurchgeführt und bis zu einem beweglichen Anschlag (nicht dargestellt) weitergeführt. In der Anschlagposition befindet sich der Chip 7 im Bereich der Behandlungsstation 6, in der der Stempel 9 angeordnet ist. Mit Hilfe des Stempels 9, der bei der Handkurbelbewegung gleichzeitig mit dem Transportieren der Chipkarte 4 bewegbar ist, wird der Stempel 9 nach unten gedrückt und durchdringt mit seinem Stempelkopf 10 und den VorSprüngen 11 (vgl. Fig. 5) im Bereich des Mikrochips 7 die Chipkarte 4, so daß der Mikrochip 7 ° herausgestanzt und gleichzeitig durch Scheren zerkleinert wird.
Dabei fällt der Mikrochip durch einen Abführschacht 26 nach unten in einen Sammelbehälter 25.
Die Karte wird nach dem Herausstanzen des Mikrochips weitergezogen und fällt in einen Abführschacht 24 und anschließend in den Behälter 27. Dabei wird der Anschlag
aus dem Weg bewegt.
25
In der Fig. 1 ist als Antrieb eine Handkurbel 33 vorgesehen, die auf derselben Seite liegt wie die Auffangbehälter 25, 27. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Handkurbel auf der gegenüberliegenden Seite ^O anzubringen.
Zum Befestigen der Vorrichtung 1 wird in einfacher Weise eine Schraubzwinge 29 vorgesehen, die unterhalb einer Tischplatte 33 das Gerät hält. Weiterhin können Zähler, hier beispielsweise ein Zähler 30, in verschiedenen Bereichen der Entwertungsvorrichtung vorgesehen werden. Auch kann eine Zählvorrichtung mit der Handkurbelwelle
• · · t
verbunden sein, es kann eine Zählvorrichtung im Bereich des Schlit2es 15 eingebaut sein oder aber auch vor dem Abführschacht oder an ähnlichen, signifikanten Stellen. Durch die Zählvorrichtung kann kontrolliert werden, ob die in das Stapelmagazin eingelegten Karten genau der Zahl entsprechen, die im Sammelbehälter 27 wieder auftauchen.
Die Förderbänder können mit einer reibungserhöhenden Beschichtung versehen sein, wie dies an sich bekannt ist. Es sei aber darauf hingewiesen, daß auch andere Förderer, beispielsweise Gestängeförderer, Stoßhebe-Vorrichtungen &ogr;.dgl., vorgesehen werden können.
1^ In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform der Stempelsteuerung dargestellt. Auch hier wird ein Förderband 21 mit Hilfe eines Reibrades 18 angetrieben; das Reibrad 18 ist zweiteilig ausgebildet und rotiert um eine Achse. Es wird durch eine Handkurbel 33 angetrieben.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, ist ein Exzenter 34 vorgesehen, der mit einer Nase 34' einen Exzenterhebel 12 bewegt, der im Bereich einer Aufhängung 35 als zweiarmiger Hebel bewegbar ist.
Das dem Exzenter 34 gegenüberliegende Ende des Exzenterhebels 12 ist mit einem vertikalen Stempel 9' verbunden, der in einer Führung 13 auf und ab verstellbar ist. Der Stempel wird entsprechend der Exzenterbewegung mit Hilfe einer Rückstellfeder jeweils wieder aus dem Stempelbereich herausgehoben.
Eine zu entwertende Chipkarte 4 wird bis in eine Anschlagposition bewegt, bei der sich der Chip 7 im Bereich der Behandlungsstation befindet, in der der Stempel 9 angeordnet ist. Mit Hilfe des Stempels 9, der bei der Handkurbelbewegung gleichzeitig mit dem
Transportieren der Chipkarte 4 bewegbar ist, wird der Stempel 9 nach unten gedrückt und durchdringt seinem Stempelkopf 10 und den Vorsprüngen 11 die Chipkarte, so daß der Mikrochip 7 in mehreren Stücken herausgestanzt wird. Auch hier fällt der Mikrochip in einem Sammelbehälter 25 und die Chipkarte in einen Behälter 27.
Es sei angemerkt, daß der Behälter 27 vorzugsweise aus demselben Material besteht wie die gestanzte Chipkarte,
so daß eine Zuführung zu einem Recycling (insbesondere Aufschmelzen) ohne öffnen oder Umfüllen des Transportbehälters erfolgen kann. Die Länge des Förderbandes ist entsprechend dem Erfordernis des Auswerfens gestaltet. Es können auch zwei hintereinanderliegende Förderbänder
1^ vorgesehen werden. Es ist auch möglich, hier einen motorischen Antrieb vorzusehen.

Claims (12)

Al " " ·' ' Ansprüche
1. Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten (4), die aus einem Trägerblatt und einem in das Trägerblatt (3) integrierten Chip (7) bestehen, mit folgenden Teilen der Vorrichtung:
- einer Eingabeeinheit (8), in die ein Stapel von zu entwertenden Chipkarten einlegbar ist,
- einem Förderer (20) zum Fördern einzelner Karten von der Eingabeeinheit in eine Behandlungsstation,
- einem im Bereich der Behandlungsstation beweglich angeordneten Stempel (9), mit dem die einzelne Chipkarte im Bereich des Mikrochips (7) durchdringbar und der Mikrochip aus der Chipkarte herausstanzbar und
1^ zerkleinerbar ist, und
- getrennten Abführschachten (24; 26) für das Trägerblatt und die herausgestanzten Chipteile.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
2^ gekennzeichnet, daß der Stempel einen Stempelkopf (10) besitzt, der in wenigstens zwei Felder oder Vorsprünge (11) aufgeteilt ist und der beim Herausstanzen des Chips (7) diesen in wenigstens zwei Teile schert und
unleserlich macht.
25
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel über einen exzentrisch an einer Antriebswelle angebrachten Hebel (12) und eine
vertikale Führung (9) bewegbar ist. 30
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit aus einem Stapelmagazin (14) besteht, das mit einer Schlitzplatte (16) gegenüber der Behandlungstation
(6) abgetrennt ist, und daß unterhalb des Stapelmagazins und der Behandlungsstation ein angetriebenes Förderband (21) für die Chipkarten verläuft.
A2
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband durch ein auf der Antriebswelle des Stempels aufgesetztes Reibrad (18) antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband aus zwei Teilbändern (22, 22') besteht, deren freier Abstand untereinander den Bereich des zu entfernenden Chips der auf den Teilbändern liegenden Chipkarte (4)) offen läßt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die getrennten Abführschächte Auffangbehälter (25; 27) anschließen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die ausgestanzten Chipkarten aufnehmende Behälter aus demselben Material gefertigt ist wie die Chipkarten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die ausgestanzten Chipkarten aufnehmende Behälter verschließbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (19), mit der das Förderband und der Stempel antreibbar sind, mit einer Handkurbel (13) drehbar und/oder motorisch antreibbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, daß im Übergang von Eingabeeinheit zu Behandlungsstation und/oder an der Welle, mit der das Förderband und der Stempel antreibbar sind, und/oder vor dem Abführschacht für die entwerteten Chipkarten ein Kartenzähler (30)
installiert ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS das Gehäuse mit einem Sehschlitz ausgestattet ist, durch den eine visuelle Zählung der in den Auffangbehälter gelangenden Chipkarten möglich ist.
DE9415544U 1994-09-26 1994-09-26 Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten Expired - Lifetime DE9415544U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9415544U DE9415544U1 (de) 1994-09-26 1994-09-26 Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9415544U DE9415544U1 (de) 1994-09-26 1994-09-26 Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9415544U1 true DE9415544U1 (de) 1994-11-24

Family

ID=6914157

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9415544U Expired - Lifetime DE9415544U1 (de) 1994-09-26 1994-09-26 Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9415544U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19518901A1 (de) * 1995-05-26 1996-11-28 Leitz Louis Kg Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten
DE102008039402A1 (de) 2008-08-22 2010-02-25 Giesecke & Devrient Gmbh Rücknehmen und Zerstören von Datenträgern
DE102010022514A1 (de) 2010-06-02 2011-12-08 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren zum Zerstören eines Halbleiterchips eines tragbaren Datenträgers
IT201900012117A1 (it) * 2019-07-17 2021-01-17 Hunkeler It S R L Metodo e apparecchiatura per impedire irreversibilmente la lettura di dati presenti su un circuito integrato

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19518901A1 (de) * 1995-05-26 1996-11-28 Leitz Louis Kg Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten
DE102008039402A1 (de) 2008-08-22 2010-02-25 Giesecke & Devrient Gmbh Rücknehmen und Zerstören von Datenträgern
DE102010022514A1 (de) 2010-06-02 2011-12-08 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren zum Zerstören eines Halbleiterchips eines tragbaren Datenträgers
DE102010022514B4 (de) * 2010-06-02 2017-12-14 Giesecke+Devrient Mobile Security Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Zerstören eines Halbleiterchips eines tragbaren Datenträgers
IT201900012117A1 (it) * 2019-07-17 2021-01-17 Hunkeler It S R L Metodo e apparecchiatura per impedire irreversibilmente la lettura di dati presenti su un circuito integrato

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3154863B1 (de) Vefahren und vorrichtung zum bearbeiten eines transportbehälters mit wertgegenständen
EP1540604A1 (de) Rücknahmestation für pfandbelegte oder ausgeliehene objekte
DE102006002475A1 (de) Tragbarer Vielzweckbehälter mit identifizierbarem Inhalt
EP3087877B1 (de) Kassensystemanordnung mit warentrennstaberkennung
EP1605413A2 (de) Einrichtung zur Zugangskontrolle
EP3080785B1 (de) Eingabemodul und verfahren zum zuführen von wertdokumenten zu einer wertdokumentbearbeitungsvorrichtung sowie system zur bearbeitung von wertdokumenten
EP0576390A1 (de) Vorrichtung zum Sammeln von Einzelblättern zu einem Bund
AT401437B (de) Selbstkassierende überwachungsanlage
EP0597135B1 (de) Vorrichtung zum Lesen und Beschreiben von Magnetkarten
DE9415544U1 (de) Vorrichtung zum Entwerten von Chipkarten
DE69804397T2 (de) Vorrichtung zur Neuorientierung von Briefumschlag
DE2649332C2 (de) Maschine zur Flaschenpfandrückzahlung
CH625634A5 (de)
DE3930656C2 (de)
DE69009498T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum verhindern von umweltverschmutzung durch müll sowie sammeleinrichtung zur durchführung des verfahrens.
DE202009012086U1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Gegenständen
DE3907354A1 (de) Sortiereinrichtung fuer muenzen oder dergleichen scheibenfoermige gegenstaende
DE29517013U1 (de) Materialeingebevorrichtung für eine Sammelstation leerer recyclbarer Verpackungen
EP0390940A1 (de) Gerät zum Sammeln von Artikeln
DE102011054532A1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Münzen mit einem Linearspeicher
EP0074470A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Datenerfassung
DE10124106B4 (de) Automatisierte Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung des Herstellungsprozesses von Sicherheitskarten
DE10306525A1 (de) Multifunktionale Einnahme- und Ausgabevorrichtung für scheibenförmige Datenträger, insbesondere Transpondermünzen
DE20023817U1 (de) Vorrichtung zum Sortieren und/oder Sammeln von Materialien
WO2016091390A1 (de) Vorrichtung zum sortieren von transportbehältern mit wertgegenständen