DE9414604U1 - Fahrradträger für Personenkraftwagen mit Stufenheck - Google Patents

Fahrradträger für Personenkraftwagen mit Stufenheck

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/06Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

*.. T^alentahWälte'
KERN , BREHM & PARTNER
Albert-Rosshaupter-Str. 73 - D-81369München -Telefon (089i 7605520 7S05526-Telefax(089) 7S0SS59-Telex521 4950isard
Cam-8717Ke/sh
08.09.1994
Camping Gaz International
(Deutschland) GmbH
Am Eisernen Steg 20
65795 Hattersheim
Fahrradträger für Personenkraftwagen mit Stufenheck
Die Erfindung betrifft einen Fahrradträger fiir Personenkraftwagen mit Stufenheck gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Fahrradträger, wie sie beispielsweise aus dem Gbm 93 12 299 bekannt sind, haben den Nachteil, daß ihr Aufbau durch festliegende Abmessungen bestimmt ist, weshalb sie nur an ganz bestimmten Fahrzeugen benutzt werden können, nämlich solchen, zu denen die Trägerabmessungen passen. Dies bedeutet, daß für die vielfältigen sich auf dem Markt befindlichen Pkws mit Stufenheck eine nahezu ebenso große Vielfalt an Fahrradträgem unterschiedlicher Größe benötigt wird, wodurch nicht nur die Hersteüungs- sondern auch die Lagerungskosten einen für die Vermarktung nicht unerheblichen Faktor bilden.
Die Erfindung, die es sich zur Aufgabe gesetzt hat, dieses Problem mit verhältnismäßig einfachen Mitteln zu lösen schlägt zu diesem Zweck einen Fahrradträger vor, der sich dadurch kennzeichnet, daß der Grundrahmen mit einer sich über das Stufenheck bzw. den so Kofferraumdeckel des Fahrzeugs in Richtung dessen Breite erstreckenden Haltevorrichtung
versehen ist, die zu Befestigungszwecken an unterschiedliche Kofferraumdeckelbreiten und -längen verschiedener Fahrzeugtypen anpaßbar ist und daß der Grundrahmen mit einer Abstützung auf der Fahrzeugstoßstange versehen ist, deren Höhe an unterschiedliche Kofferraumhöhen verschiedener Fahrzeugtypen anpaßbar ist.
Auf diese Weise wird eine Art Universalfahrradträger für Pkws mit Stufenheck geschaffen, der sich hinsichtlich seiner Abmessungen für vielfaltige Fahrzeugtypen verwenden läßt, ohne daß an dem Träger substantielle Änderungen zur Anpassung an wechselnde Montagebedingungen vorgenommen werden müssen, beispielsweise in Form von Zusatz- und Verlängerungsbzw. Verkürzungselementen.
In diesem Zusammenhang hat sich besonders bewährt, die Haltevorrichtung aus wenigstens einem Querhohn auszubilden, dessen beide Enden zu Unrversalhaltekrallen ausgebildet sind, die wenigstens mit den seitlichen Rändern des Kofferraumdeckels in Eingriff bringbar sind und an unterschiedliche Breiten des Kofferraumdeckels dadurch anpaßbar sind, daß der Querholm durch eine teleskopartige Vorrichtung verlänger- bzw. verkürzbar ist.
Diese teleskopartige Vorrichtung kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dadurch gebildet sein, daß der Querhohn aus zwei Hälften besteht, die durch wenigstens eine Hülse miteinander verbunden sind, welche mehrere in Hülsenlängsrichtung hintereinander angeordnete Bohrungen aufweist, die mit Bohrungen in den Querhohnhälften in Überdeckung bringbar sind und von Feststellschrauben durchgriffen werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, die beiden Querhohnhälften innerhalb der Hülse zu verschieben und dadurch ihre gesamte Länge zu vergrößern oder zu verkleinern, bis die Unrversalhaltekrallen unter die Kofferraumdeckehänder greifen können, um die Hälften danach zu arretieren.
Die genannte Hülse der teleskopartigen Vorrichtung, kann aber auch aus zwei Teilen derart bestehen, daß der eine Teil mit einem mit dem Grundrahmen verbundenen Querholm und der andere Teil den mit den Universalhaltekrallen ausgestatteten Querhohn umgreift, wobei letzterer in die beiden genannten Hälften unterteilt ist und diese beiden Hülsenteile über- bzw. hintereinander Hegen und von wenigstens einer Klemmschraube durchgriffen sind, die in in den beiden Hülsen und den zugehörigen Höhnen befindlichen Löchern sitzt und eine Verstellung der beiden Hohne in bezug aufeinander nach dem Lösen der Klemmschraube ermöglicht.
Zur weiteren Verbesserung der Anpassungsfähigkeit des erfmdungsgemäßen Fahrradträgers an sich ändernde Kofferraumdeckelformen und -größen hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Querhohne, an deren Enden die Universalhaltekrallen angebracht sind, mittels Rohrverbinder an sich parallel zum Kofferraumdeckel in Fahrtrichtung erstreckenden Längsholmen sowohl in Fahrtrichtung als auch quer dazu verschiebbar zu führen, wobei die Längshohne ihrerseits mit den Längsholmen des Grundrahmens verbunden sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Befestigung des Fahrradträgers auf dem Kofferraumdeckel mit
EQlfe der Universalhaltekrallen an unterschiedlichen Stellen am Deckekand vorzunehmen, da sich die Querhohne auf den Längsholmen entsprechend verschieben lassen.
Für die Abstützung des Grundrahmens auf der Fahrzeugstoßstange haben sich teleskopartig verstellbare Längsholme bewährt, die ihrerseits, gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, unterteilt sind und deren einzelne Teile mittels rohrförmiger Hülsen oder Halbschalen miteinander verbunden sind, welche von Schrauben durchgriffen werden, die in Löchern der Längshohne sitzen.
Zur Abstützung gehört vorteilhafterweise eine am unteren Ende der Längsholme angebrachte Rolle, die auf der Oberfläche der Fahrzeugstoßstange aufsitzt.
Um zu verhindern, daß der Fahrradträger bei abrupten Beschleunigungen oder Verzögerungen des Fahrzeug, wie sie insbesondere in UnfaMtuationen auftreten, vom Kofferraumdeckel abgerissen wird und dann entweder über das Heck wegratscht oder über die Fahrgastzelle nach vome fliegt, hat es sich bewährt, die die Querholme tragenden Längshohne an ihrem hinteren, der hinteren Kofferraumdeckelkante zugewandten Ende mit wenigstens einem Zugband zu verbinden, dessen anderes Ende mit Hilfe einer hakenartigen Einrichtung an der hinteren Kante des Kofferraumdeckels eingehängt ist, und femer die unteren Enden
2&OHgr; der auf der Fahrzeugstoßstange abgestützten Längsholme mit wenigstens einem Zugband zu
befestigen, das ebenfalls mit einer hakenartigen Einrichtung an der Kofferraumdeckelkante, nämlich an der Unterkante, einhängbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrradträgers im auf einem Kofferraumdeckel befestigten Zustand, wobei der die zu transportierenden Fahrräder aufnehmende Schienenträger ausgeklappt ist,
Fig. 2 eine der Fig. 1 vergleichbare Seitenansicht einer anderen Ausfflhrungsform des Fahrradträgers,
Fig. 3 eine schematische Heckgesamtansicht des Fahrradträgers von Fig. 2 in einem geringfiigig verkleinerten Maßstab,
Fig. 4 eine schematische Heckansicht der linken Hälfte des Fahrradträgers von Fig. 1,
Rg. 5 eine schematisclie Heckansicht der rechten Hälfte des Fahrradträgers von Fig.
1,
Hg. 6 eine schematische Draufsicht des Fahrradträgers von Fig. 1,
Rg. 7 eine der Fig. 6 vergleichbare schematische Draufsicht des Fahrradträgers von
Fig. 2,
Rg. 8 eine schematische Seitenansicht eines Details der Befestigung des
Fahrradträgers an der hinteren Randkante des KofFerraumdeckels
in vergrößertem Maßstab,
Rg. 9 eine schematische Seitenansicht eines Details der Befestigung des
Fahrradträgers an der unteren Randkante des Kofferraumdeckels im Bereich
der Abstützung der Längshohne auf der Fahrzeugstoßstange.
Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Fahrradträger weist einen Grundrahmen 1 auf, bestehend aus zwei parallelen, sich von unter nach oben erstreckenden Längsholmen 7 und zwei diese Längshohne verbindenden parallelen Querholmen 6 sowie zwei sich an die Längsholme 7 anschließenden, etwa im Bereich des Unterteils des Kofferraumdeckels 5 des Personenkraftwagens befindlichen parallelen Längsholmen 3, deren untere Enden 43 durch einen Querholm 28 miteinander verbunden sind,welcher eine Kunststoffrolle 24 trägt, die auf der Oberfläche der Kraftfahrzeugstoßstange 10 aufsitzt. An dem Grundrahmen 1 ist ein in bezug auf diesen um die Achse 33 in Richtung des Doppelpfeils A schwenkbar gelagerter Tragrahmen 2 angebracht, dessen Oberseite mit mehreren Schienen 32 zur Aufnahme der zu transportierenden Fahrräder versehen ist und der sich von dem Grundrahmen in die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Lage wegschwenken läßt in der er durch beidseitige Stege 43 gesichert ist. Der Tragrahmen 2 ist aus Vereinfachungsgründen in den Zeichenfiguren 3 bis 7 nicht dargestellt.
An dem Grundrahmen 1 sind zwei parallele, sich in Fahrtrichtung und damit in Richtung des in Fig. 6 gezeigten Pfeils E erstreckende Längshohne 4 mit Hilfe von Verbindungshohnen 31 bzw. 34 angebracht, die über der Oberfläche des Kofferraumdeckels 5 mit Hilfe von Rohrverbindungen 22 (Fig. 6) die Querhohne 12 aufnehmen, die in diesen Rohrverbindungen längsbeweglich sind und an ihren Enden sogenannte Universalhakekrallen 14 tragen, deren Krallplatten 15 mit hakenförmigen Fortsätzen 39 versehen sind, wie aus den Figuren 4, 5
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und 7 ersichtlich, die die seitlichen Randkanten 44 des Kofferraumdeckels 5 umgreifen und auf diese Weise die Längshohne 4 und damit den gesamten Fahrradträger auf dem Kofferraumdeckel festhalten.
Die genannten Universalhaltekrallen gehören zu einer sich über das Stufenheck bzw. den Kofferraumdeckel 5 des Fahrzeugs in Richtung dessen Breite erstreckenden Haltevorrichtung, die zu Befestigungszwecken an unterschiedliche Kofferraumdeckelbreiten und längen verschiedener Fahrzeugtypen anpaßbar ist. Diese Haltevorrichtung, die in den Figuren 4 bis 7 in verschiedenen Ausiuhrungsformen dargestellt ist, wird dadurch gebildet, daß der Querholm 12 aus zwei Hälften 12a und 12b besteht, die durch wenigstens eine Hülse 17 einer teleskopartigen Vorrichtung 8 miteinander verbunden sind, welche mehrere in Hülsenlängsrichtung hintereinander angeordnete Bohrungen aufweist, die mit Bohrungen in den Querhohnhälften 12a und 12b in Überdeckung bringbar sind und von Feststellschrauben 18 durchgriffen werden. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, wie aus Fig. 6 ersichtlich, die beiden Querhohnhälften 12a, 12b mit Hilfe der sie auf den Längsholmen 4 fahrenden Rohrverbindem 22 in Richtung des Doppelpfeils D teleskopartig auseinanderzuziehen oder zusammenzuführen, um die Universalhaltekrallen 14 an ihren Enden, die, wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, an abwä^tsgelmimmten Verbindungsstücken 13 befestigt sind, mit den Rändern des Kofferraumdeckels 5 in bzw. außer Eingriff zu bringen.
Wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, kann die Hülse 17 der teleskopartigen Vorrichtung 8 aus zwei Teilen 19, 20 bestehen, von denen der eine Teil 19 einen mit dem Grundrahmen 1 verbundenen Querhohn 11 umgreift und der andere Teil 20 den mit den Universalhaltekrallen 14 ausgestatteten Querhohn 12. Diese beiden Hülsenteile 19, 20, die durch eine Kunststoffplatte 40 voneinander getrennt sind, Hegen über- bzw. hintereinander und werden von wenigstens einer Klemmschraube 21 durchgriffen, die in in den beiden Hülsen und den zugehörigen Höhnen 11, 12 befindliche Löcher einsteckbar ist oder auch in einem Langloch 41 sitzt und dadurch eine Verstellung der beiden Hohne 11,12 in bezug aufeinander ermöglicht, sobald sie gelöst worden ist.
Dabei ermöglicht die Führung der Querhohne 12 in den Rohrverbindern 22 nicht nur die oben beschriebene Einstellung und damit Anpassung in Richtung des Doppelpfeils D sondern auch eine Verschiebung der Querhohne 12, von denen in der Zeichnung beispielshalber immer nur zwei dargestellt sind, auf den Längsholmen 4, die Bestandteile des Grundrahmens 1 sind, um dadurch die Universalhaltekrallen 14 an unterschiedlichen Stellen des Kofferraumdeckelrandes angreifen zu lassen und zwar in Abhängigkeit von der in Fahrtrichtung E gemessenen Länge des Kofferraumdeckels und der zu erwartenden Belastung
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des Fahrradträgers. Neben der Haltevorrichtung des Grundrahmens 1, die die oben beschriebenen Elemente 8, 12, 13, 14 und 15 umfaßt, wird der Grundrahmen mit Hilfe einer Abstützung 3, 9, 16 auf der Fahrzeugstoßstange 10 gehaltert bzw. abgestützt, deren Höhe an unterschiedliche Kofferraumhöhen der verschiedenen Fahrzeugtypen, an denen der hier beschriebene Fahrradträger verwendet werden soll, anpaßbar ist.
Verschiedene Arten dieser Anpassung sind in den Figuren 1 bis 5 dargestellt. Danach kann eine teleskopartige Verlängerung oder Verkürzung der beiden parallelen Längshohne 3 dadurch erreicht werden, daß die Längshohne unterteilt sind und die einzelnen Teile mittels rohrformiger Hülsen oder Halbschalen 16 miteinander verbunden werden, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die von Schrauben 23 durchgriffen werden, welche in Langlöchem der Längsholmteile 3 sitzen. Anstelle zweier hintereinander geschalteter Hülsen oder HaJbschalen 16 läßt sich, wie aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, auch nur eine einzige Hülse oder Halbschale 9 verwenden, wobei das Verlängerungs- bzw. Verkürzungsprinzip für die Längshöhne 3 dasselbe ist. Die Verlängerung der Längshohne 3 wird so eingestellt, daß die RoEe 24, die auf dem die beiden Längshohne 3 verbindenden Querhohn 28 an deren unteren Enden 43 angeordnet ist und zu Polsterzwecken auf der Oberfläche der Fahrzeugstoßstange 10 aufliegt, die Belastung des Fahrradträgers, hervorgerufen durch das Eigengewicht des Trägers und die auf diesem abgestellten bzw. transportierten Fahrräder, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, zu einem großen Teil auf die Stoßstange überträgt. Ein geringerer Teil dieser Last wird mittels der Uiiiversalhaltekrallen 14 vom Kofferraumdeckel 5 aufgenommen.
Um den Fahrradträger gegen stoßartige Beanspruchungen, wie sie bei starkem Abbremsen oder Beschleunigen des Fahrzeugs, insbesondere in Unfallsituationen, auftreten, besonders zu sichern und ein Abreißen des Fahrradträgers vom Kofferraumdeckel zu vermeiden, können, wie aus den Figuren 1 und 2 sowie 8 und 9 ersichtlich, zusätzliche Befestigungselemente in Form von Zugbändern 27 und 29 vorgesehen werden. Hierzu werden die die Querholme 12 tragenden Längshohne 4 an ihren hinteren, der hinteren Kofferraumdeckelkante 25 zugewandten Enden 26 mit wenigstens einem Zugband 27 verbunden, dessen anderes Ende mit Hilfe einer hakenartigen Einrichtung 28 an der Hinterkante 25 des Kofferraumdeckels 5 einhängbar ist. Ein Spannschloß 36 dient zum Festspannen des Zugbands 27.
Eine ähnliche zusätzliche Sicherung läßt sich im Bereich der Stoßstange 10 verwirklichen.
Hierzu wird der Querhohn 28, der die auf der Stoßstange 10 abgestützten Längsholme 3 miteinander verbindet und die Rolle 24 trägt, mit einem Zugband 29 versehen, daß mit einer
hakenartigen Einrichtung 30 an der Unterkante des Kofferraumdeckel« 5 einhängbar ist. Auch in diesem Fall kann ein Spannschloß 37 dazu dienen, dieses Zugband zu spannen, das heißt die hakenartige Einrichtung fest gegen die Unterkante zu ziehen, wie dies schematisch in Fig. 9 dargestellt ist.
An dem grundsätzlichen Prinzip der universellen Anpaßbarkeit des Fahrradträgers hinsichtlich der Anordnung seiner Halterungselemente in bezug auf den Kofferraumdeckel des Fahrzeugs, der bekanntlich die verschiedensten Formen aufweisen und Abmessungen haben kann, lassen sich weitere Ausgestaltungen vornehmen, ohne daß diese Ausgestaltung eine &ogr; grundlegende Änderung dieses Prinzips der Anpassung mit sich bringen.
So kann, wie aus Fig. 7 ersichtlich, der von den UntversaJhaltekrallen 24 über die Krallplatten 15 auf die Oberfläche des Kofferraumdeckels 5 ausgeübte Druck mit Hilfe zusätzlicher gepolsterter Bleche 38, die zwischen den Deckeloberfläche und den Krallplatten 15 angeordnet werden, besser verteilt werden, so daß Verformungen des Kofferraumdeckels bei starker Krafteinwirkung bzw. unter dem Einfluß höherer Transportgewichte des Fahrradträgers in jedem Fall vermieden werden können.
Femer ist die Möglichkeit gegeben, &eegr;&ohacgr; Hufe einer Schraubverbindung 35, wie aus Fig. 8 ersichtlich, die Verbindungsstrebe 31 zwischen den horizontalen Längsholmen 4 und den schräg nach oben ragenden Längsholmen 7 des Grundrahmens einstellbar 2x1 befestigen.
Desweiteren läßt sich, wie aus Fig. 7 ersichtlich, die teleskopartige Vorrichtung 8 nicht main der Mitte des Querhohns 12 anbringen, wie in Fig.6 dargestellt, sondern auch etwa im Bereich beider Anschlußstellen mit den Längsholmen 4.
Darüber hinaus wird der Fahrradträger in den meisten Fällen so ausgebildet, daß er die Sicht auf das polizeiliche Kennzeichen 42 nicht behindert, was bedeutet, daß seine Längs- und Querhohne einen entsprechenden Sichtwinkel auf die Rückseite des Kofferraumdeckels 5 freigeben.
Schließlich kann anstelle der Auflage der gepolsterten Rolle 24 auf der Stoßstange 10 auch die Auflage an der Unterkante des Heckbleches vorgesehen werden. Ganz generell ist hier festzustellen, daß sich der beschriebene Fahrradträger insbesondere für Personenkraftwagen mit Stufenheck eignet, bei denen die untere Randkante des Kofferraumdeckels 5 weit nach unten gezogen ist.
Der besondere Vorteil der beschriebenen Konstruktion ist darin zu sehen, daß der Träger nicht nur an die unterschiedlichsten Kofferraumdeckelkonstruktionen hinsichtlich seiner Befestigungselemente leicht angepaßt werden kann, sondern daß die Befestigung des Trägers am Fahrzeug derart ist, daß er die Seitenkräfle bei Kurvenfehrt besser aufiiimmt und mit Hilfe der flexiblen Universalhaltekrallen in den Kofferraumdeckel einleitet, wobei sich der Kantendruck, den die Auflageflächen der Haltekrallen verursachen, durch die zusätzlichen Bleche 38 erheblich verringern läßt.

Claims (11)

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    65795 Hattersheim
    Fahrradträger für Personenkraftwagen mit Stufenheck
    ANSPRÜCHE
    1. Fahrradträger für Personenkraftwagen mit Stufenheck mit einem am Fahrzeug befestigbaren Grundrahmen aus Längs- und Querholmen und einem an diesem wegschwenkbar angebrachten Tragrahmen zur Aufnahme wenigstens eines Fahrrades, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (1) mit einer sich über das Stufenheck bzw. den Kofferraumdeckel (5) des Fahrzeugs in Richtung dessen Breite erstreckenden Haltevorrichtung (8, 12, 13, 14, 15) versehen ist, die zu Befestigungszwecken an unterschiedliehe KofiFerraumdeckelbreiten verschiedener Fahrzeugtypen anpaßbar ist und daß der Grundrahmen (1) mit einer Abstützung (3, 9, 16) auf der Fahrzeugstoßstange (10) versehen ist, deren Höhe an unterschiedliche KofiFerraumhöhen verschiedener Fahrzeugtypen anpaßbar ist.
  2. 2. Fahrradträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (8,12,13,14,15) aus wenigstens einem Querhohn (12) besteht, dessen beide Enden als Universalhaltekrallen (14) ausgebildet sind, die wenigstens &eegr;&ohacgr; den seitlichen Rändern (17) des Kofferraumdeckels (5) in Eingrififbringbar sind und an unterschiedliche Breiten des Kofferraumdeckels dadurch anpaßbar sind, daß der Querholm (12) durch eine teleskopartige Vorrichtung (8) verlängerbar bzw. verkürzbar ist.
  3. 3, Fahrradträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartige Vorrichtung (8) dadurch gebildet ist, daß der Querholm (12) aus zwei Hälften (12a) und (12b) besteht, die durch wenigstens eine Hülse (17) miteinander verbunden sind, welche mehrere in Hülsenlangsrichtung hintereinander angeordnete Bohrungen aufweist, die mit Bohrungen in den Querhohnhälften (12a, 12b) in Überdeckung bringbar sind und von Feststellschrauben (18) durchgriffen werden.
  4. 4. Fahrradträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (17) der teleskopartigen Vorrichtung (8) aus zwei Teilen (19, 20) besteht, von denen der eine Teil (19) einen mit dem Grundrahmen (1) verbundenen Querholm (11) und der andere Teil (20) den mit den Universalhaltekrallen (14) ausgestatteten Querholm (12) umgreifen, der in die beiden Hälften (12a) und (12b) unterteilt ist, und daß die beiden Hülsenteile (19, 20) über- bzw, hintereinander hegen und von wenigstens einer Klemmschraube (21) durchgriffen sind, die in in den beiden Hülsen (19, 20) und den zugehörigen Holmen (11), (12) befindlichen Löchern sitzt und eine Verstellung der beiden Hohne (11, 12) in bezug aufeinander nach dem Lösen der Klemmschraube (21) ermöglicht.
  5. 5. Fahrradträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (12), an deren Enden die Universalhaltekrallen (14) angebracht sind, mittels Rohrverbinder (22) an sich parallel zum Kofferraumdeckel (5) in Fahrtrichtung erstreckenden Längsholmen (4) sowohl in Fahrtrichtung als auch quer dazu verschiebbar gefuhrt sind, wobei die Längsholme (4) ihrerseits mit den Längsholmen (7) des Grundrahmens (1) verbunden sind.
  6. 6. Fahrradträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (3, 9, 16) des Grundrahmens (1) auf der Fahrzeugstoßstange (10) mittels teleskopartig verstellbarer Längshohne (3) erfolgt.
  7. 7. Fahrradträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längshohne (3) unterteilt sind und die einzelnen Teile mittels rohrformiger Hülsen oder Halbschalen (16) miteinander verbunden sind, die von Schrauben (23) durchgriffen werden, welche in Langlöchern der Längshohne (3) sitzen.
  8. 8. Fahrradträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Abstützung (3, 9, 16) eine am unteren Ende der Längshohne (3) angebrachte Rolle (24)
    aus elastischem Material gehört, die auf der Oberfläche der Fahrzeugstoßstange (10) aufsitzt.
  9. 9. Fahrradträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die RoEe (24) auf einem die unteren Enden (43) der Längsholme (3) verbindenden Querhohn (28) angeordnet ist.
  10. 10. Fahrradträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querhohne (12) tragenden Längshohne (4) an ihrem hinteren, der hinteren Kofferraumdeckelkante (25) zugewandten Ende (26) mit wenigstens einem Zugband (27) verbunden sind, dessen anderes Ende mit Hilfe einer hakenartigen Einrichtung (28) an der Hinterkante des Kofferraumdeckels (5) einhängbar ist.
  11. 11. Fahrradträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längshohne (3) im Bereich ihrer unteren Enden (28), die mittels der Rolle (24) auf der Kraflfahrzeugstoßstange (10) abgestützt sind bzw. durch den die Längshohne (3) verbindenden Querhohn (28) mit wenigstens einem Zugband (23) in Eingriff stehen, das mit einer hakenartigen Einrichtung (30) an den Unterkante des Kofferraumdeckels (5) einhängbar ist.
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