DE4440922A1 - Dachlastenträger für Fahrzeuge - Google Patents

Dachlastenträger für Fahrzeuge

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DE4440922A1
DE4440922A1 DE19944440922 DE4440922A DE4440922A1 DE 4440922 A1 DE4440922 A1 DE 4440922A1 DE 19944440922 DE19944440922 DE 19944440922 DE 4440922 A DE4440922 A DE 4440922A DE 4440922 A1 DE4440922 A1 DE 4440922A1
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DE
Germany
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roof
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rails
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Withdrawn
Application number
DE19944440922
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English (en)
Inventor
Reinhold Dr Rothstein
Gerrit Flues
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JAC Products Deutschland GmbH
Original Assignee
JAC Products Deutschland GmbH
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Publication date
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Publication of DE4440922A1 publication Critical patent/DE4440922A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/045Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachlastenträger für Fahrzeuge mit zwei ortsfest auf der Dachfläche befestigten Relings, die zumin­ dest annähernd parallel zueinander entlang der Seitenränder der Dach­ fläche verlaufen und mit lösbar an den Relings anordbaren Querträgern, die an jedem Endbereich eine Befestigungsvorrichtung mit einem festen Stützbacken und einem relativ zu diesem über eine Hebemechanik schwenk­ baren Spannbacken aufweisen.
Ein gattungsgemäßer Dachlastenträger ist aus der DE 41 08 058 C1 bekannt geworden. Die Befestigungsvorrichtung dieses Dachlastenträgers weist zur Fahrzeugmitte hin liegende Abstützbacken und zur Fahrzeug­ außenseite hin liegende Spannbacken auf, die am Querträger angeordnet sind und darin über einen Spannschraubenbolzen verschiebbar sind. Durch Anziehen der Spannschraubenbolzen werden die verschiebbaren Spannbacken unter Einschluß der Galeriestäbe gegen die Abstützbacken gezogen und damit der Querträger mit den Galeriestäben verbunden. Es hat sich gezeigt, daß die bekannte Befestigungsvorrichtung den technischen Anforderungen im Hinblick auf eine optimale Kraftüber­ tragung nicht immer genügt und daß sie einen beträchtlichen Bedienungs­ aufwand verlangt. Ein Dachlastenträger mit einer optimalen Befesti­ gungsvorrichtung ist Gegenstand der Patentanmeldung P 44 16 339.8.
Die Befestigungsvorrichtung herkömmlicher Dachlastenträger sehen jeweils eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Relings und den Querträgern vor. Erfährt das Fahrzeug eine starke Beschleunigung oder Verzögerung, was beispielsweise durch die Kollision mit einem anderen Fahrzeug oder einem Hindernis oder aber auch durch eine Voll­ bremsung eintreten kann, wirken am Dachlastenträger und an dem auf ihm befestigten Transportgut aufgrund der Massenträgheit hohe Kräfte. Die Klemmbefestigung hält dieser Beanspruchung nicht immer Stand. Vielmehr kann der Dachlastenträger im Extremfall vom Fahrzeugdach abgerissen werden, wobei zunächst die Querträger nebst Transportgut in Längsrichtung der Dachrelings verrutschen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem Dachlastenträger der Eingangs genannten Art Vorsorge dafür zu treffen, daß die Gefahr des Verrutschens der Querträger längs der Dachrelings bei starker Beschleunigung oder Verzögerung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich mit Ab­ stand in Reihe hintereinander erstreckende Löcher in jeder Reling ausgebildet sind und daß vorzugsweise jede Befestigungsvorrichtung der Querträger einen, in jeweils eines der Löcher einsetzbaren Siche­ rungsbolzen trägt, der am Stützbacken oder Spannbacken angeordnet ist.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen bleibt die Verstellbarkeit der Querträger längs der Dachrelings erhalten, insbesondere aber wird erreicht, daß die Querträger gegen ein Verschieben in Längsrichtung der Relings durch eine formschlüssige Verbindung gesichert sind, auch nach Minderung der Vorspannung beim Setzen des Materials oder beim zu niedrigen Spannen der Befestigungsvorrichtung. Die besonderen Vorteile der Erfindung sind also, Sicherung der Dachlast unter Extrem­ situationen (z. B. bei Unfällen), Gewährleistung der Rutschsicherheit auch unter Einwirkung von Feuchtigkeit, Schmutz und Fetten, mögliche Reduzierung der Spannkräfte und damit Vereinfachung der Befestigungs­ vorrichtungen sowie Erleichterung der Montage durch mögliche Reduzie­ rung der Spannkräfte.
Im einzelnen kann vorgesehen sein, daß jede Reling aus einem Rohr­ körper besteht und daß die Löcher den Rohrmantel durchsetzen. Weiter­ hin kann zwecks Montageerleichterung vorgesehen sein, daß jeder Siche­ rungsbolzen angespitzt oder zum freien Ende hin konisch verjüngt ist. Schließlich kann vorgesehen sein, daß in jedes Loch eine aus Kunststoff oder Gummi bestehende Buchse mit geschlossenem Boden einge­ preßt ist, deren Öffnungsquerschnitt gleich oder geringfügig größer als der Querschnitt des Sicherungsbolzens ist. Durch diese Maßnahme werden die Relings gegen ein Eindringen von Feuchtigkeit oder anderer korrosiver Einflüsse geschützt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, und es zeigen:
Fig. 1 einen auf einem Fahrzeugdach angeordneten Dachlastenträger,
Fig. 2 einen Schnitt etwa folgend der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt etwa folgend der Linie II-II in Fig. 1 in einer gegenüber Fig. 2 abgewandelten Ausführungsform und
Fig. 4 eine Einzelheit der Erfindung.
Fig. 1 läß das Dachblech 1 eines nicht näher dargestellten Fahrzeugs mit einem darauf angeordneten Dachlastenträger erkennen. Der Dach­ lastenträger wird aus zwei Relings, bestehend aus Stützfüßen 2 und Galeriestäben 3 sowie aus Querträgern 4, die an den Galeriestäben 3 befestigt sind, gebildet. Die Relings erstrecken sich zumindest an­ nähernd parallel zueinander und verlaufen in Fahrzeuglängsrichtung.
Die Querträger 4 sind an den Galeriestäben 3 mittels Befestigungs­ vorrichtungen 5 angebunden, die jeweils einen Stützbacken 6 und einen Spannbacken 7 aufweisen. Der Aufbau der mit einer Hebemechanik ausge­ rüsteten Befestigungsvorrichtungen 5 wird hier nicht näher erläutert, weil dieser Aufbau dem in der Patentanmeldung P 44 16 339.8 beschriebenen entsprechen kann.
Wesentlich ist, daß jede Reling im Galeriestab 3 mit Abstand nebenein­ ander und in Reihe hintereinander angeordnete Löcher 8 in Form von Bohrungen aufweist und daß (vorzugsweise) jede Befestigungsvorrichtung 5 einen Sicherungsbolzen 9 trägt, der in eines der Löcher 8 einzugreifen vermag. Die Lochreihe kann sich über die gesamte Galerie­ stablänge erstrecken, jedoch sollte es ausreichen, nur die Galerie­ stabbereiche mit Löchern 8 zu versehen, in denen üblicherweise die Querträger 4 zur Anordnung kommen.
In die Löcher 8 können, wie in Fig. 4 gezeigt, aus Kunststoff oder Gummi bestehende Buchsen 10 eingepreßt sein, um das Innere der Relings gegen korrosive Einflüsse zu schützen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sitzt der Sicherungsbolzen 9 am Stützbacken 6, während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 eine Anordnung des Sicherungsbolzens 9 am Spannbacken 7 getroffen worden ist. Die Praxis wird zeigen, welche Ausführungsform den Wünschen der Benutzer entgegenkommt. Wesentlich ist, daß durch die Anordnung eines Sicherungsbolzens 9 an der Befestigungsvorrichtung 5 und durch die für die Aufnahme desselben vorgesehenen Bohrungen oder Löcher 8 in den Galeriestäben 3 neben der kraftschlüssigen auch eine form­ schlüssige Verbindung realisiert werden konnte.

Claims (4)

1. Dachlastenträger für Fahrzeuge mit zwei ortsfest auf der Dachfläche (1) befestigten Relings, die zumindest annähernd parallel zueinander entlang der Seitenränder der Dachfläche (1) verlaufen und mit lösbar an den Relings anordbaren Querträger (4), die an jedem Endbereich eine Befestigungsvorrichtung (5) mit einem festen Stütz­ backen (6) und einem relativ zu diesem über eine Hebelmechanik schwenkbaren Spannbacken (7) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstand in Reihe hintereinander erstreckende Löcher (8) in jeder Reling ausgebildet sind und daß vorzugsweise jede Befesti­ gungsvorrichtung (5) der Querträger (4) einen, in jeweils eines der Löcher (8) einsetzbaren Sicherungsbolzen (9) trägt, der am Stützbacken (6) oder Spannbacken (7) angeordnet ist.
2. Dachlastenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reling aus einem Rohrkörper (3) besteht und daß die Löcher (8) den Rohrmantel durchsetzen.
3. Dachlastenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sicherungsbolzen (9) angespitzt oder zum freien Ende hin konisch verjüngt ist.
4. Dachlastenträger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedes Loch (8) eine aus Kunststoff oder Gummi bestehende Buchse (10) mit geschlossenem Boden einge­ preßt ist, deren Öffnungsquerschnitt gleich oder geringfügig größer als der Querschnitt des Sicherungsbolzens (9) ist.
DE19944440922 1994-11-17 1994-11-17 Dachlastenträger für Fahrzeuge Withdrawn DE4440922A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19962245A1 (de) * 1999-12-22 2001-06-28 Bayerische Motoren Werke Ag Am seitlichen Dachrand eines Kraftfahrzeugs festspannbarer Gepäckträger
EP1447279A1 (de) * 2003-02-14 2004-08-18 ORIS FAHRZEUGTEILE HANS RIEHLE GmbH Dachlastenträger
US7469807B2 (en) * 2004-04-06 2008-12-30 Hyundai Motor Company Crossbar assembly for a vehicle

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EP1447279A1 (de) * 2003-02-14 2004-08-18 ORIS FAHRZEUGTEILE HANS RIEHLE GmbH Dachlastenträger
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