DE9414535U1 - Sockelleistensystem aus thermoplastischem Kunststoff - Google Patents

Sockelleistensystem aus thermoplastischem Kunststoff

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DE9414535U1 DE9414535U DE9414535U DE9414535U1 DE 9414535 U1 DE9414535 U1 DE 9414535U1 DE 9414535 U DE9414535 U DE 9414535U DE 9414535 U DE9414535 U DE 9414535U DE 9414535 U1 DE9414535 U1 DE 9414535U1
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
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Description

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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Sockelleistensystem aus thermoplastischem Kunststoff, welches zur Montage im Übergangsbereich zwischen Wand und Fußboden eines Raumes eingerichtet ist und einen Trägerprofilstab sowie einen Deckprofilstab aufweist, wobei der Trägerprofilstab einen ebenen, wandparallelen Profilabschnitt, einen an den wandparallelen Profilabschnitt angeformten, im Querschnitt nach unten weisenden, bogenförmigen oberen Profilflansch, der raumseitig vorkragt und einen an den wandparallelen Profilstab angeformten, im Querschnitt verrundeten, zum Fußboden weisenden, unteren Profilflansch aufweist, wobei der Deckprofilstab eine obere Abbiegung aufweist, die im montierten Zustand den oberen Profilflansch des Trägerprofilstabes überfaßt und im übrigen auf den unteren Profilflansch des Trägerprofilstabes aufsteht und wobei der Trägerprofilstab und der Deckprofilstab mit Rastelementen versehen und im montierten Zustand im Bereich der Profilflansche des Trägerprofilstabes formschlüssig miteinander verrastet sind. System bezeichnet im Rahmen der Erfindung ein bestimmtes Ordnungsprinzip für die Profilstäbe, aus dem das Sockelleistensystem aufgebaut ist.
Ein Sockelleistensystem des eingangs beschriebenen Aufbaus ist aus der Praxis an sich bekannt. Bei dem bekannten Sockelleistensystem ist der obere Profilflansch des Trägerprofilstabes ein Hohlflansch, der entsprechend ausgeformt ist und einer aufwendigen Kalibrierung bedarf, damit in
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engen Toleranzen die konstruktiv vorgegebene Gestaltung erreicht wird. Auch der untere Profilflansch des Trägerprofilstabes ist ein Hohlflansch, für den die vorstehenden Feststellungen ebenfalls gelten. Im übrigen macht die bekannte Ausführungsform wegen der Hohlprofilausführung des oberen Profilflansches und des unteren Profilflansches bei der Herstellung aufwendige Werkzeuge und verhältnismäßig große Wanddicken erforderlich, die ingesamt von der Dimensionierung des Sockelleistensystems abhängen, aber jedenfalls so gestaltet werden muß, daß eine entsprechend toleranzarme Ausformung des oberen Profilflansches und des unteren Profilflansches möglich ist. Die beschriebenen Mängel stören deshalb besonders, weil es sich bei Sockelleistensystemen um typische Massenprodukte handelt. Die Rastelemente an dem Deckprofilstab bestehen bei der bekannten Ausführungsform aus vorkragenden Planschen, die am Ende widerhakenähnlich gestaltet sind. Die so erreichbare Verrastung ist der Kritik offen, weil der Formschluß nicht sehr intensiv ist. Auch der Deckprofilstab besitzt eine verhält-&Idigr;20 nismäßig große Wanddicke. Im Ergebnis ist das bekannte Sockelleistensystem in fertigungstechnischer Hinsicht aufwendig, in funktioneller Hinsicht verbesserungsbedürftig und darüber hinaus insofern der Kritik offen, als das Sockelleistensystem im montierten Zustand verhältnismäßig steif 5 ist und sich daher nur schwer den Toleranzen anpaßt, die bei einem Raum die Wände und auch der Fußboden im Bereich der Anbringung des Sockelleistensystems mitbringen. Da bei einem solchen Sockelleistensystem häufig der untere Profilflansch auf einem Teppich oder dergleichen aufsitzt, stört, daß
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wegen der verhältnismäßig großen Steifigkeit Spalte in Kauf genommen werden müssen, die ein flexibles System ausgleichen könnte.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Sockelleistensystem des eingangs beschriebenen grundsätzlichen Aufbaus so zu vereinfachen, daß mit wenig aufwendiger Fertigung die Herstellung des Sockelleistensystems möglich ist, gleichzeitig soll eine Materialeinsparung erreicht und in funktioneller Hinsicht eine Verbesserung sichergestellt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, ausgehend von dem eingangs beschriebenen Sockelleistensystem die Kombination der folgenden Merkmale:
1.1) Der obere Profilflansch des Trägerprofilstabes ist ein Einfachflansch,
1.2) der untere Profilflansch des Trägerprofilstabes
ist ein Einfachflansch,
1.3) die Rastelemente an dem Deckprofilstab bestehen aus einem oberen, angeformten, zum Trägerprofilstab weisenden Rastflansch, der im Querschnitt
eine Firstgestaltung aufweist, sowie aus einem unteren, angeformten Rastflasch, der trägerprof ilstabseitig eine Abwinklung aufweist.
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wobei im montierten Zustand der obere Rastflansch des Deckprofilstabes den rastelementfrei ausgebildeten Rand des oberen Profilflansches des TrägerprofiStabes mit der Firstformgestaltung hinterfaßt und der untere Rastflansch des Deckprofilstabes mit der Abwinklung in eine im Bereich des wandparallelen Profilabschnittes angeordnete Rinne am unteren Profilflansch des Trägerprofilstabes einfaßt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einem Sockelleistensystem des eingangs beschriebenen Aufbaus auf eine Ausbildung des oberen Profilflansches des Trägerprofilstabes sowie des unteren Profilflansches des Trägerprofilstabes als Hohlprofil verzichtet werden kann, wenn die Gestaltung wie beschrieben vorgenommen wird. Gleichzeitig wird die Verrastung verbessert. Die Herstellung der Profilstäbe des erfindungsgemäßen Sockelleistensystems ist deshalb vereinfacht, weil der obere Profilflansch und der untere Profilflansch an dem Trägerprofilleistenstab nicht mehr als Hohlprofile ausgeführt sind und folglich einfacher gefertigt und auch einfach kalibriert werden können. Das sind unter Berücksichtigung der Tatsache, daß es sich bei dem Sockelleistensystem um ein typisches Massenprodukt handelt, beachtliche Vereinfachungen, die überraschenderweise auch eine beachtliche Materialersparnis ermöglichen, weil mit gegenüber der bekannten Ausführungsform wesentlich reduzierter Wanddicke gearbeitet werden kann. Eine Folge der beschriebenen Gestaltung ist eine vorteilhafte Flexibilität des erfindungsgemäßen Sockelleistensystems, die es erlaubt, die Toleranzen auszugleichen, die die Wand bzw. der Boden eines Raumes mitbringen.
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Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung des erfindungsgemäßen Sockelleistensystems. So ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerprofilstab, einschließlich der Flansche, eine Wanddicke von 1 bis 1,5 mm, vorzugsweise von etwa 1,3 mm aufweist. Im Vergleich mit bekannten Sockelleistensystemen des beschriebenen Aufbaus und der gleichen Funktion sowie j der gleichen Dimensionierung in bezug auf die Höhe des j 10 Sockelleistensystems und die Querschnittsbreite des Sockelleistensystems kann eine Materialersparnis von 10 bis 20 % erreicht werden. Das gilt auch für den Deckprofilstab, wenn dieser erfindungsgemäß, einschließlich der Flansche, eine Wanddicke von 0,7 bis 1 mm, vorzugsweise von etwa 0,9 mm
aufweist. Im Rahmen der Erfindung liegt es, in den Kunstj stoff des Deckprofilstabes einerseits, in den Kunststoff des Trägerprofilstabes andererseits, unterschiedliche Farbstoffe
einzumischen. Wegen der beschriebenen Gestaltung des Deckprofilstabes und des Trägerprofilstabes zeigt sich bei dieser Ausführungsform der Erfindung eine sehr gleichmäßige Einfärbung des Deckprofilstabes insgesamt und des Trägerprofilstabes ingesamt. Folglich entstehen auch sehr eindrucksvolle Farbeffekte, wenn die Profilstäbe unterschiedlicher Farbe kombiniert werden. Die Farbeffekte können der farblichen Gestaltung des Raumes insgesamt unschwer angepaßt werden. Im Rahmen der Erfindung liegt es, zumindest bereichsweise das Sockelleistensystem zu reduzieren, indem der Deckprofilstab durch einen Bodenbelagsstreifen ersetzt wird, beispielsweise einen Teppichstreifen oder einen HoIzstreifen. Der obere Rand des Teppichstreifens, des Holz-
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Streifens oder dergleichen wird bei dieser Ausführungsform durch den oberen Profilflansch des Tragprofilstabes, der als Einfachflansch ausgeführt ist, abgedeckt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Sockelleistensystem im zusammengesetzten Zustand von Trägerprofilstab und Deckprofilstab mit angedeuteter Wand,
Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Vertikalschnitt durch den Trägerprofilstab aus dem Gegenstand der Fig. 1 und
Fig. 4 im Maßstab der Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt durch den Deckprofilstab aus dem Gegenstand der Fig. 1.
Das in den Figuren dargestellte Sockelleistensystem 1 ist zur Montage im Übergangsbereich zwischen Wand W und Fußboden F eines Raumes eingerichtet. Es weist einen Trägerprofilstab 2 sowie einen Deckprofilstab 3 auf. In der Fig. 1 wurde angedeutet, daß der Trägerprofilstab 2 mit der zugeordneten Wand W verbunden wurde und wie der Deckprofilstab 3 angeord-
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net wird. Angedeutet wurde ein Bodenbelag in Form eines Spannteppichs T. Das Sockelleistensystem 1 kann aber auch bei anderen Bodenbelägen verwendet werden.
Man entnimmt insbesondere aus der Fig. 3, daß der Trägerprofilstab 2 einen ebenen, wandparallelen Profilabschnitt 4, einen an den wandparallelen Profilabschnitt 4 angeformten, im Querschnitt nach unten weisenden, bogenförmigen oberen Profilflansch 5, der randseitig vorkragt, und einen an den wandparallelen Profilabschnitt 4 angeformten, im Querschnitt verrundeten, zum Fußboden F weisenden unteren Profilflansch 6 aufweist. Man entnimmt aus der Fig. 4, daß der Deckprofilstab 3 eine obere Abbiegung 7 aufweist, die im montierten Zustand den oberen Profilflansch 5 des Trägerprofilstabes 2 überfaßt und im übrigen auf dem unteren Profilflansch 6 des Trägerprofilstabes 2 aufsteht. Der Trägerprofilstab 2 und der Deckprofilstab 3 sind mit Rastelementen 8, 9 versehen und im montierten Zustand im Bereich der Profilflansche 5, 6 des Trägerprofilstabes 2 miteinander verrastet.
Der obere Profilflansch 5 des Trägerprofilstabes 2 ist ebenso wie der untere Profilflansch 6 des Trägerprofilstabes 2 als Einfachflansch ausgeführt, also kein Hohlprofil. Besonders gestaltet sind auch die Rastelemente 8, 9. Die Rastelemente 8 an dem Deckprofilstab 3 bestehen aus einem oberen, angeformten, zum Trägerprofilstab 2 weisenden, Rastflansch 10, der im Querschnitt eine Firstformgestaltung 11 aufweist. Sie bestehen fernerhin aus einem unteren angeformten Rastflansch 12, der trägerprofilstabseitig eine Abwink-
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lung 13 aufweist. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 und 1 und 4 entnimmt man, daß im montierten Zustand der obere Rastflansch 10 des Deckprofilstabes 3 den rastelementfrei ausgebildeten Rand des oberen Profilflan-5 sches 5 des Tragprofilstabes 2 mit der Firstformgestaltung 11 hinterfaßt und daß der untere Rastflansch 12 des Deckprofilstabes 3 mit der Abwinklung 13 in eine im Bereich des I wandparallelen Profilabschnittes 4 angeordnete Rinne 14 am unteren Profilflansch 6 des Trägerprofilstabes 2 einfaßt.
\ In bezug auf die Dicke der Wand des Trägerprofilstabes 2 und \ des Deckprofilstabes 3 wird auf die Ansprüche 2 und 3 j verwiesen. In den Kunststoff des Deckprofilstabes 3 einerseits, in den Kunststoff des Trägerprofilstabes 2 anderer-(15 seits, sind unterschiedliche Farbstoffe eingemischt. Die ; Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 mag dem Maßstab 1 : 1 j entsprechen. Sind der Deckprofilstab 3 und der Trägerprofilstab 2 in Grenzen elastisch verformbar, so entnimmt man aus ; einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2, daß das !20 Sockelleistensystem 1 insgesamt in Grenzen flexibel ist und ! folglich Wand- bzw. Fußbodentoleranzen auszugleichen in der ! Lage ist. Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß in i Ecken zwischen aufeinanderstoßenden Wänden W ein Gehrungsschnitt am Sockelleistensystem nicht erforderlich ist. Es 25 kann vielmehr mit Eckelementen gearbeitet werden, in die die einzelnen Profilstäbe 2, 3 des Systems im Bereich der Ecken eingeführt werden. Im übrigen können entsprechende Abschlußbauteile in die Stirnseiten der einzelnen Profilstäbe 2, 3 des Systems eingefügt werden. - Der Trägerprofilstab 2 weist 30 kleine VorSprünge 15 wandseitig auf.

Claims (5)

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche
1. Sockelleistensystem aus thermoplastischem Kunststoff/ welches zur Montage im Übergangsbereich zwischen Wand und Fußboden eines Raumes eingerichtet ist und einen Träger-
profilstab sowie einen Deckprofilstab aufweist, I
wobei der Trägerprofilstab einen ebenen, wandparallelen Profilabschnitt, einen an den wandparallelen Profilabschnitt angeformten, im Querschnitt nach unten weisenden, bogenförmigen oberen Profilflansch, der raumseitig vorkragt und einen an den wandparallelen Profilstab angeformten, im Querschnitt verrundeten, zum Fußboden weisenden, unteren Profilflansch aufweist,
wobei der Deckprofilstab eine obere Abbiegung aufweist, die im montierten Zustand den oberen Profilflansch des Trägerprofilstabes überfaßt und im übri- !
gen auf den unteren Profilflansch des Trägerprofil- j Stabes aufsteht und
wobei der Trägerprofilstab und der Deckprofilstab mit Rastelementen versehen und im montierten Zustand im Bereich der Profilflansche des Trägerprofilstabes formschlüssig miteinander verrastet sind, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
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1.1) Der obere Profilflansch des Trägerprofilstabes ist ein Einfachflansch,
1.2) der untere Profilflansch des Trägerprofilstabes ist ein Einfachflansch,
1.3) die Rastelemente an dem Deckprofilstab bestehen aus einem oberen, angeformten, zum Trägerprofilstab weisenden Rastflansch, der im Querschnitt eine Firstgestaltung aufweist, sowie aus einem
unteren, angeformten Rastflansch, der trägerprofilstabseitig eine Abwinklung aufweist,
wobei im montierten Zustand der obere Rastflansch des Deckprofilstabes den rastelementfrei ausgebildeten Rand des oberen Profilflansches des Trägerprofilstabes mit der Firstformgestaltung hinterfaßt und der untere Rastflansch des Deckprofilstabes mit der Abwinklung in eine im Bereich des wandparallelen Profilabschnittes angeordnete Rinne am unteren Profilflansch des Trägerprofilstabes einfaßt.
2. Sockelleistensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
net, daß der Trägerprofilstab, einschließlich der Flansche, eine Wanddicke von 1 bis 1,5 mm, vorzugsweise von etwa 1,3 mm aufweist.
3. Sockelleistensystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckprofilstab, einschließlich der Flansche, eine Wanddicke von 0,7 bis 1 mm, vorzugsweise von etwa 0,9 mm aufweist.
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4. Sockelleistensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kunststoff des Deckprofilstabes einerseits, in den Kunststoff des Trägerprofilstabes andererseits, unterschiedliche Farbstoffe eingemischt sind.
5. Sockelleistensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckprofilstab und der Trägerprofilstab in Grenzen zum Ausgleich von Wand- und Bodentoleranzen, elastisch verformbar sind.
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